Leopolds

Wo soll man hin gehen wenn man sehr deftig Deutsch essen gehen möchte. Man landet in einer bayerischen Kneipe.
Die Einrichtung wie man es von einer bayerischen Bierkneipe gewohnt ist. Alles sehr dunkel mit hellen Tischen. Die gewohnt karierten Tischsets dürfen nicht fehlen. An den Wänden Bilder mit bayerischen Motiven und die leise Hintergrundmusik sogar bayrisch. Der Raum auch nicht zu groß und wirkt noch sehr gemütlich.
Die Bedienung sehr freundlich und um jeden Wunsch bemüht. Etwas kurz an gebunden.
Da ich richtig Appetit auf was deftiges hatte habe ich mich für die Schweinshaxe entschieden nachdem mir die Bedienung zugesichert hat, dass diese kross gebacken auf den Tisch kommt. Der Krautsalat schien mir selbst gemacht oder zumindest noch etwas verändert. Die Haxe fast perfekt. Da wo sie in der Soße gelegen hat konnte sie nicht kross sein. Aber ich war sehr positiv überrascht. Was mich total begeistert hat war der Knödel. Keine gewohnt Fertigpampe sondern wunderbar locker wie sie Oma nicht besser machen kann. Dass ich die Haxe nicht schaffe war von vorneherein klar aber wenn die Sucht danach schreit geht es halt nicht anders.
Der anschließende Schnaps war auf jeden Fall so gut, dass man ihn in Raumtemperatur präsentieren konnte. Allgemein hat mich die Qualität positiv überrascht.
Fazit
Ambiente 4*
Bedienung 4*
Essen 4*
Preis/​Leistung 4*
Sauberkeit 4*
Mein bisheriger Favorit für bayerische Küche in Hamburg

Auf der Suche nach einem Restaurant für das Vor-​Kino-​Abendessen sind wir hier spontan gelandet. Freitag Abend zu eine typischen Zeit fanden wir auch ohne Reservierung einen Platz. Viele Tische waren reserviert, sodass es sich gegebenenfalls lohnt, wenn man mit einer größeren Gruppe vorbeischauen will, zu reservieren.
Wenn man die sehr schwer zu öffnende Tür aufbekommen hat, wird man von einer älteren Dame an der Nähmaschine überrascht :) Dies ist nur eine Puppe.
Die Wände sind gelb angemalt und ansonsten ist alles eher älter gehalten und könnte für meinen Geschmack etwas gemütlicher sein.
Die bayrisch-​angehauchte Karte studierend nahm ich dann das Schnitzel mit Pilzrahmsauce für 12,90 €. Das Gericht kam inklusive Salat, daher war das Preis-​Leistungs-​Verhältnis okay. Jedoch war der Salat in einer starken Senfsauce sehr ertränkt, was etwas schade war für diejenigen, die nicht so viel Dressing mögen.
Da es geschmeckt hat, ganze 3 Sterne. Abzug gibt es definitiv für den Service. Leider war die Dame die ganze Zeit unglaublich unfreundlich und genervt; ich hoffe sie hatte nur einen schlechten Tag.
Fazit: Die Beschreibung für 3 Sterne heißt «Ja…ganz ok» und genau das trifft es. Es schmeckt, jedoch hoffe ich das eventuelle nächste Mal etwas freundlicher bedient zu werden.

Ein nettes bayrisches Lokal mit dem entsprechendem Ambiente. Das Essen ist überdurchschnittlich gut und die Portionen reichhaltig. Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis ist in meinen Augen sehr gut. Vor allem mittags kann man dort sehr gut und günstig essen!

Allgemein
Ein quasi bayerisches Lokal in der Hamburger Innenstadt in der Nähe der Binnenalster was hier nun wirklich keiner braucht. Das Leopolds ist nun schon einige Jährchen in der Hamburger Innenstadt. Es ist ein Kellerlokal und hat auch so einen Charme. Die Inneneinrichtung ist ebenso in die Jahre gekommen wie das Personal.
Bedienung
Die Bedienung war mittelmäßig engagiert. Das ich am Schnitzel-​Tag ein Schnitzel bestellt habe hat den Umsatz nicht gerade erhöht was wohl nicht gut ankam, aber wenn man so etwas nicht will soll man einen Schnitzel Tag auch nicht anbieten.
Das Essen
Das Schnitzel war nicht sehr delikat. Ich bin mir gar nicht sicher, ob es in der Pfanne gebraten war. Es lag mir noch 3 Stunden später im Magen und ich musste im Hotelzimmer noch einen Kräuterlikör hinterherschütten. Das Münchner Hell (0,3 l für 2,80) ist auch mehr als überbezahlt.
Das Ambiente
Im Prinzip bayerisch, aber doch in die Jahre gekommen und es riecht da unten auch nicht so gut.
Sauberkeit
Eine Renovierung der Toilette war ganz hilfreich. Auch die Tische sollten mal wieder tiefengereinigt werden.

Bedienung Frau H. ist recht schroff und nicht wirklich freundlich, Ich glaube Sie sollte ihren Job einmal überdenken. Bratkartoffeln kamen 10 min zu spät zur Hauptspeise geliefert. Das Essen war ganz lecker.

Deftiges bayrisches Essen wie man es erwarten kann.
Innen nett gemacht, draußen erinnert leider wenig an den Biergarten aber was will man machen Mittelindisch den Colonnaden.

Mein Geheimtip für einen günstigen und sehr schmackhaften Mittagstisch mitten in der City. Dazu die urige bayrische Atmosphäre. Top!

Good traditional service and hearty portions. Bavarian platter with fried potatoes was thoroughly enjoyed. Daily specials and fair prices for food and beer make this an enjoyable ‘local’.

Leopold´s Wirtshaus liegt, vom Neuen Jungfernstieg aus gesehen, links ziemlich am Anfang der Colonnaden; früher war hier u.a. der «Elsässer» beheimatet. Das Ambiente ist eigentlich ganz gemütlich, mit Deko-​Puppe am Eingang, alles etwas dunkel, aber irgendwie stimmig. An den relativ kleinen Tischen sitzt man ganz gut. Es gibt außerdem zahlreiche Plätze im Außenbereich, sozusagen mitten auf den Colonnaden.
Die Speisekarte bietet allerlei Deftig-​Rustikales, jahreszeitbezogen ergänzt um eine «Oktoberfest-​Karte» mit Oktoberfestbier etc. Der Schwerpunkt liegt auf einfacheren Fleischgerichten, man bekommt aber auch Vegetarisches u.a.m.
Mein «Bayerischer Teller» zeichnete sich durch ganz ordentliche Bratkartoffeln aus; angenehm auch, dass das Ganze (vor allem der Leberkäse) nicht so fett-​triefend war, wie man es woanders erleben kann. Das «Fleischpflanzerl» war eher mickrig und geschmacklich/​konsistenzmäßig nicht so der Hit. Erfreulich aber, dass ungefragt Senf etc. mitserviert wurde. Der Service war von zurückhaltender Freundlichkeit, aber sehr zuverlässig und prompt.
Fazit: Eine Location in der Hamburger City, wo man für einen vergleichbar günstigen Kurs in jeder Hinsicht ordentlich bedient wird.

hallo liebes leopolds team, warum so ein schlechter, genervter service? auf anfrage warum das weißbier so warm sei, kam die antwort. es geht nicht kälter da die leitung so weitläufig wäre. hey ich zahle und freue mich auf ein frisches leckeres paulaner vom faß und dann so was.
wir waren zu viert und zwei von uns wollten bratkartoffeln ohne speck, wir fragten euch freundlich ob auch ohne geht? als antwort kam wir haben nur die, die in der küche vorbereitet sind, nicht einmalich spreche mal mit der küche und gebe euch eine info
ja sie kamen dann ohne speck aber doch bitte nicht so. wir sind keine touristen, die dann mal gehen und nicht wieder kommender matjes war ok. alles in allem ein samstagabend mit bitterem beigeschmackschade. ihr habt noch viel platz auf der skala noch oben offen
tipp: personalschulung und lachen beim bedienen nicht vergessen ;-)
fazit: wir kommen leider nach dieser erfahrung nicht wieder :(
jorge

Hamburg nähe Jungfernstieg, Regen, Kalt… Ein etwas unscheinbares Schild weist aus einen Keller… sieht urig aus. Treppe runter und sofort ein warmes, gemütliches Gefühl.Die Bedienung Maria begrüßt uns zwei freundlich-​obwohl wir aussehen wie Darsteller aus Mad Max.(wir sind Kreuzfahrer) Wir setzen uns an einen rustikalen Kneipentisch und bekommen Paulaner zu trinken. Das ging flott. Maria hatt immer einen Spruch auf den Lippen und bestätigt uns mehrmals, das sie uns nicht vergessen hat… die Küche allerdings etwas im Schleichgang ist. Uns ist das egal, wir haben ja Urlaub. Als das Essen dann kommt: Tafelspitzbrühe, Salat und etwas später Schweineschnitzel paniert und Schweinerückensteak-​beides mit Bratkartoffeln… ok Das Schnitzel war ok… also so ein fertig paniertes aus der Packung, ebenso die Bratkartoffeln… das Schweinesteak allerdings sehr lecker und ausreichend proportioniert. Das Ambiente ist rustikal, alles sauber und gepflegt, die Bedienung sehr nett und alles in allem war es ganz ok… der Schleicher in der Küche könnte mal neue Batterien brauchen und ob ein Restaurant Waren aus der Packung vom Großhandel nehmen muss… man weis das nicht ! Aber für hungrige Kreuzfahrer war es ok. Ist doch schön, wenn man freundlich bedient wird und der preis stimmt.

Schweinshaxe mit Knödel in Biersoße und Hefeweizen (natürlich Alkoholfrei) zum Lunch
mmmmh seit Wochen gehe ich an diesem Laden vorbei uns schaue auf das Schild Haxe 9,90. Und immer bin ich weitergegangen, weil das ja doch für ein Mittagessen eines nicht körperlich arbeitenden Menschen etwas mächtig ist Nicht so heute
Und ich muss sagen, dass es sehr gut war. Die Bedienung war herzlich und nett, Knödel war richtig lecker und auch die Haxe war so, wie man (n) es wünscht. Groß, saftig und mit krosser Schwarte.
Letzteres ist allerdings auch zugleich mein einziger Nagativpunkt:
Die Schwarte war sooo kross, dass sie den gemeinsamen Bemühungen des hauseigenen Schneide– und meines Kauwerkzeugs dermaßen viel Widerstand entgegensetzte, dass es mir die Verzweiflungstränen in die Äugelein trieb.
Hier wäre es vielleicht sinnvoll, vor dem Grillen die Schwarte einzuschneiden um Sollbruchstellen zu schaffen.
Ich weiß, das Folgende gehört eigentlich nicht hier her, und fließt auch nicht in die obige Bewertung ein, aber es war so faszinierend, dass ich es berichten möchte.
Denn das Spannendste war das inoffizielle Unterhaltungsprogramm vom Nebentisch, vorgetragen von einer Dame mir rauchiger, aber nicht sinnlicher Stimme.
Zunächst dachte ich, ihre Beschimpfungen galten mir. Dann hingegen schien es mir, als würde sie per Headset lauthals mit ihrem Anwalt telefonieren und das in einer Art, die entweder auf schlechte Erziehung oder eine torret-​ähnliche Symptomatig schließen ließ. Dann aber merkte ich, dass der Gesprächspartner der Dame offenbar für mich (und andere) unsichtbar war
Mir ist schon klar, dass es sich nicht gehört, sich über scheinbar Kranke lustig zu machen, oder bei fremden Gesprächen zuzuhören. Aber als die Räuberpistole faszinierende Einblicke in die Verbindung zwischen der Citibank, Scientology, einem 250.000-EUR-Goldring und dem jeweils linksseitigem Hodenkrebs eines kleinen Hundes und eines Herren B. offenlegte, musste ich ganz schnell zahlen, um nicht lauthals loszulachen

Früher war hier das Elsass, seit ungefähr zwei Jahren ist nun das Leopolds in diesem Keller an den Colonnaden. Das Leopolds will eine urige, bayerische Bierstube darstellen. Als ich rein ging, dachte ich: «Das ist es leider auch.» Ich muss hinzufügen, dass ich mit bayerischem Brauchtum, dem Essen und der Musik dazu wenig anfangen kann. Oktoberfest-​Fans kommen hier auf ihre Kosten, denn es gibt feistes Essen wie Leberknödelsuppe, Nürnberger Rostbratwürstel, Spießbraten, Schweinshaxen oder Wiener Schnitzel. Das alles zu humanen Preisen.
Ich habe bisher nur davor gesessen und mir die Zeit während eines Stadtbummels vertrieben. Der Service war okay und das Bier hat lecket geschmeckt. Aber Stühle vor sein Lokal stellen kann eben jeder. Ich kann mit dem Leopolds insgesamt leider wenig anfangen — aber ich würde auch nie auf’s Oktoberfest fahren. Für Trachtenfans sicher eine willkommene Adresse…

An einem Donnerstag Abend verschlug es mich und einen Freund ins LEOPOLD‘S. Wir waren in den Colonnaden spontan auf der Suche nach einem netten Restaurant — und im Nachhinein kann ich sagen, dass wir mit dem LEOPOLD‘S die richtige Entscheidung getroffen haben.
Als Liebhaber der deutschen Küche war es für mich wirlklich nicht ganz leicht, mich aus der umfangreichen Speisekarte für ein Gericht zu entscheiden. Meine Wahl fiel dann auf die Leberknödelsuppe, gefolgt vom Spanferkelbraten. Schon die Suppe war ein Traum! Der Leberknödel kräftig gewürzt — so muss es sein! Auch der Spanferkelbraten gab keinen Anlass zur Kritik. Super lecker, nett angerichtet — und dazu dann ein Münchner Helles… was will man mehr. Morgen Abend werde ich wieder dort einkehren, und dann eine weitere Spezialität von der Karte probieren. Absolute Empfehlung von mir für dieses Restaurant!

Wir waren zu Zweit da. Es war nicht sehr voll, die Bedienung daher recht zügig bei uns. Gewählt hatten wir schnell. Bei uns gab es unter anderem «Strammen Max». Der fiel unserer Meinung nach nicht wie das Original aus. Es handelte sich wohl eher um eine Norddeutsche Variante. Dabei wird außerordentlich betont, dass es ein typisch bayerisches Lokal sei. Wir brachten die Kritik bei der Kellnerin an, als diese fragte ob alles in Ordnung gewesen sei. Dies wurde von uns verneint und begründet. Die Kellnerin wurde daraufhin sehr unfreundlich und pampig. Daher kommen wir zu dem Fazit, dass das Leopolds nicht empfehlenswert ist. Wenn in einem Serviceunternehmen der Service so ausgelegt wird, dann «Prost — Mahlzeit».

Das Restaurant Elsaß gibt’s nicht mehr es lebe nun Leopold’s Wirthaus in den Colonnaden. Leopold’s bietet neben einem relativ günstigen, täglich wechselnden Stammessen bestehend aus einer Suppe/​oder Nachspeise und einem Hauptgericht für EUR 6,50 typische süddeutsche Spezialitäten wie Leberknödelsuppe, Nürnberger Rostbratwürstel, Spießbraten, Schweinshaxen, Wiener Schnitzel vom Kalb oder Tellerfleisch zu norddeutschen Preisen die Sachen müssen ja wahrscheinlich auch ganz aus Bayern importiert werden.
Der Service lief in der Mittagszeit noch nicht ganz so rund, wie man sich das wünschte, die passierte Erbsensuppe, das mit Käse gratinierte Putenschnitzel auf Tomatenspaghetti, der Leberkas auf Kartoffelpüree mit Spiegelei waren aber (zunächst ohne Senf!) sehr lecker, frisch und schmackhaft zubereitet.
Die Getränkekarte ist umfangreich und bietet sowohl dem Liebhaber bayerischen Bieres als auch dem Spezialisten für internationale Spirituosen eine adäquate Auswahl. Für die Freiluftfans ist jetzt auch am Eingang der Colonnaden ein netter Biergarten entstanden, der sich im Sommer bestimmt zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt.