Lange Reihe

Mein Lieblingsviertel und alles zusammen wie ein Dorf. Man kennt sich und man grüßt sich.

Das Viertel St. Georg macht sich immer mehr! Oft hat man nur ranzige oder Geschäftstreibende Virtel so nah am Bahnhof, doch geht man die Lange Reihe entlang, fühlt man sich schnell wie in einer der schönsten und hippesten Viertel HamburgsModisch extravagante Leute, einzigartige kleine Shops und superschöné kleine Straßencafes lassen einen hier ideal entspannen und bummeln!

Die Lange Reihe, was soll man dazu schreiben.
Ich war hier das erste Mal Anfang der 80er, ein Freund von mir hatte hier ein Zimmer in einer WG, direkt gegenüber der heutigen Asklepios Klinik St. Georg.
Da haben wir so manch spannenden Abend erlebt, wenn die Frauen, die die Hauseingänge bewacht hatten, mit den Männern, die mit hochgesschlagenem Mantelkragen und einer tief ins Gesicht gezogenen Mütze vorbei kamen, in dem kleinen Park verschwanden und…
Lange ist es her, heute stehen keine «Wachen» mehr vor den Häusern und das Viertel wird immer mehr zum «Inviertel».
Die Lange Reihe hat aber nach wie vor ihren Charme.
Man kann hier seine Gelüste nach leckerem Essen oder Kaffe und Kuchen vielfältig stillen.
Zahlreiche gute Restaurants und Cafes sind hier ansässig. Da ist sicherlich für jeden Geschmack etwas dabei.
Wer es auf Kunst abgesehen hat, kann hier auch fündig werden. Die Koppel 66 ist ein Hinterhof an der Langen Reihe, bzw. ein Gebäude im Hinterhof, in dem viele verschiedene Künstler ansässig sind. Einfach mal rein gehen und stöbern.
Wer dem Kaufrausch verfallen ist, kann sich hier auch austoben, neben Geschäften mit Nippes für die Wohnung gibt es auch reichlich Bekleidungsgeschäfte.
Das Straßenfest in der Langen Reihe ist immer sehr gut besucht und bietet immer wieder reichlich Abwechslung.
Einfach mal hin und durchschlendern, auch wenn es stellenweise eng zu geht, ist es doch interessant.
Hoffentlich verschwinden hier aber nicht noch mehr Tradionsgeschäfte, wie z. B. die kleine Bücherei «Dr. R. Wohlers & Co».

There is work to be done on this street to give it a better look and feel.
The shops are fun and true retailers try to make it work… but why all these cars and parking spots… SHAME

Moin,
Hamburg ohne seine Stadtteile wäre wie Brot ohne Schmalz und Salz.
Aber St. Georg ist einer von ihnen mit Schmalz, Salz, Pfeffer und Kümmel,
darin als Hauptgräte die Lange Reihe mit ihrem besonderem Flair.
Am schönsten ist sie morgens, wenn die Geschäfte und kleine Lokale öffnen bis ca. 12:00
und abends ab 16:30 wenn die Touristen ihre Busse erklommen haben.
Ich freue mich, in der Langen Reihe angekommen und be– & gegrüsst zu werden.
Tot ziens.
Ach ja, noch eins: Mit dem 6 bist Du schnellst am anderen Ende der City
und ggfs. auch sehr spät wieder zurück.

It took me a while to discover this part of Hamburg. I’ve been told that St Georg is a second St Pauli and I can totally understand why. Plenty of small cafés and bars and weird and wonderful shops. It really has a small neighbourhood feel despite being in the city a lot like New York City’s bohemian Greenwich Village. My new favourite place there is Friends of Frozen Yoghurt.

Eine wunderbare Atmosphäre bietet sich hier jedem Besucher. Auch die alte Architektur finde ich sehr warm und bemerkenswert.

Als die Straße 1682 angelegt wurde, um von Hamburg in Richtung Norden zu führen, wurde sie zunächst nur einseitig bebaut — daher der Name Reihe.
Heute ist die Lange Reihe im Herzen St. Georg eine der wenigen erhaltenden Altstadtstraßen Hamburgs.
Die Lange Reihe ist mittlerweile eine der teuersten Wohnstraßen Hamburgs.

Die Lange Reihe verändert sich in den letzten Jahren fortwährend. Ich erinnere mich noch gut an Zeiten, da war St. Georg nur «hinterm Hauptbahnhof», Drogen, Kriminalität, Prostitution, Ramschläden und zwiespältige Kaschemmen. Zwar ist St. Georg noch kein neues Eimsbüttel. Auch keine neue Schanze, auch wenn die Gentrifizierung hier kräftig wütet. St. Georg ist irgendwie was ganz eigenes. Inzwischen eine nicht unbegehrte Wohnlage für Studenten-​WGs, auch immer mehr teure luxussanierte Altbauten. Die Kaschemmen werden mehr und mehr durch szenige Bars ersetzt. Das hört sich jetzt ganz nach Schanze an. Ist es aber irgendwie wirklich nicht. In der Langen Reihe gibt es alles: hippe neue Kneipen und Boutiquen, aber auch immer noch Kaschemmen und Ramschläden. Und Prostitution und Drogen gibts hier auch immer noch. Davon kriegt man nur nichts mehr mit.
Ich mag die Lange Reihe sehr. Ich bin selten dort, fühle mich aber immer irgendwie total wohl. Einfach mal entlangschlendern und selbst ein Bild machen!

Die Lange Reihe bildet gefühlt das Zentrum von Sankt Georg. Diese Straße gehört zu einer meiner liebsten Einkaufs– und Bummel Straßen in Hamburg.
Die Auswahl an Geschäften ist echt enorm. Irgendwie findet man hier alles was man braucht und noch viel mehr.
Die Läden sind hier zum Teil echt abgefahren. So gibt es zum Beispiel einen Hexenladen mit Kräutern und Tinkturen und allem möglichen Hexenkram eben.
Es gibt hier auch Läden in denen man schöné Stoffe kaufen kann, Restaurants, Imbissbuden und noch sehr viel mehr.
Die Restaurants in der Langen Reihe sind bis auf wenige Ausnahmen echt gut und nicht zu überteuert.
Am bekanntesten sind wohl hier die Schwulencafés. Die reihen sich hier dicht an dicht und bieten köstliche Getränke, manchmal Speisen und Kaffees an. Abends bis nachts ist hier dann auch mehr los und man kann hier gepflegt Cocktails trinken gehen.