Jellyfish

Also vom Handwerk, Qualität und Geschmack gibt es absolut nichts auszusetzen. Ich finde jedoch das Ambiente nicht so passend und auch die Lage eher fraglich für solch eine gehobene Küche. Die Preise sind angemessen gehoben und auch dementsprechend fair.
Ich kann es auf jeden Fall empfehlen es auszuprobieren, doch ein zweites Mal werde ich dort wohl nicht einkehren…, aber wer weiß ;)

Es ist jetzt schon eine Weile her, dass uns das hier passiert ist, aber wenn ich direkt danach geschrieben hätte, wäre dabei was ganz Fieses rausgekommen –und es soll ja sachlich bleiben.
Im Herbst letzten Jahres, ich hab Geburtstag, möchte gern gut Fisch essen gehen und was Neues ausprobieren. Einen Tag vorher reserviere ich einen Tisch für zwei, am Tag selbst kommen wir statt punktgenau um 20 Uhr schon um 19.35 Uhr, weil wir eine unentspanntere Parkplatzsituation erwartet haben. Ein Platz an der Bar zum Warten wäre kein Problem, wir werden aber schon an unseren Tisch geführt.
Dann passiert –nichts. Wir bekommen noch nicht mal eine Getränkekarte gereicht. Wahr genommen wurden wir, denn kurz nach Ankunft zündet man unsere Kerze an, aber auch dabei kein Wort der Begrüßung oder ähnliches. Die Essenskarte steht als dicht beschriebene Schiefertafel in der Nähe, durchaus ansprechend.
An einem Nebentisch kommt in der Wartezeit ein Pärchen an, welches sofort, ha, Profis, die waren wohl schon mal hier, noch vorm Hinsetzen eine Flasche Wasser bestellt.
In Folge passieren die Servicekräfte mehrmals unseren Tisch, kein Blickkontakt möglich, trotz guten Willens. Wir fragen uns, ob wir irgendeinen Code nicht befolgt haben. Die anderen Gäste sehen jedenfalls ähnlich aus wie wir. Dem Anlass und dem Restaurant entsprechend haben wir uns leicht überdurchschnittlich zurecht gemacht.
Um 20.10Uhr verlassen wir, sogar auf Bitte meines sonst so höflichen und guterzogenen Freundes, das Lokal, auch hierbei kein Wort oder Blickkontakt von Seiten des Personals.
Wir suchen ein uns bekanntes Restaurant in der Nähe auf, wo wir uns an der herzlichen und freundlichen Art von Inhaber und Service erfreuen.
Ich hatte schon vorher beschlossen, mir meinen Geburtstag nicht durch so was versauen zu lassen. Erlebt habe ich so was allerdings noch nie, ob nun Eck-​Imbiss oder Sternerestaurant.
(Zum Restaurant fällt meine Meinung ja inzwischen überraschenderweise nicht mehr ganz so gut aus. Das Essen soll ja sehr gut sein. Die Karte sah sehr ansprechend aus, die hohen Preise wären wahrscheinlich gerechtfertigt gewesen. Ähm ja, werde ich wohl nicht mehr rausfinden können.)

Es macht einfach Spaß hier zu essen!
Eigentlich zählen wir zu den Stammgästen, deshalb bin ich wahrscheinlich parteiisch.
Macht nix, von nix, kommt nix!
Zuletzt haben wir einen Winzerabend mitgemacht, «Riesling rockt». Ein Feuerwerk für die Geschmackssensoren, toller Fisch, kreativ und ausgezeichnet zubereitet, begleitet von herrlichen Riesling Wein. Dass die Winzer selbst anwesend waren hat dem Abend eine besondere Note verliehen. Ein Erlebnis der besonderen Art. Weiter so!

Außer dem Lokal an sich hat mir alles gefallen. Das Lokal ist halt sehr klein und ich sitze nicht gerne auf harten Stühlen, aber das ist nicht allzu schlimm bei dem exquisiten essen.
Die Auswahl der Gerichte ist klein aber dafür fabelhaft. Ich War überrascht von den tollen Geschmackserlebnissen mit jedem Gang!
Alle Gluten und Laktosefrei Wünsche wurden erfüllt.
In dem Stadtteil kenne ich mich nicht gut aus, somit kann ich dazu nur sagen, dass die Parkmöglichkeiten für eine Outsider an einem Wochenende sehr schlecht waren. Das hat aber die Stimmung an dem Abend nicht getrübt!

Wir fanden‘s sehr gut, wenn auch preislich am Limit.
Selten so guten Fisch gegessen.

Das Jellyfish ist, wie ich auf den ersten Blick gar nicht vermutet hätte, ein sehr edles, hochklassiges Fischrestaurant, bei dem man statt einer großen Speisekarte, nur mit einer großen Tafel vorlieb nehmen muss. Getränkekarte gibt es natürlich trotzdem, aber prinzipiell muss man eher ins Gespräch kommen und mit der Bedienung ein Gericht aushandeln. Hier ist man sehr freundlich und zuvorkommend und versucht alle Wünsche zu berücksichtigen. Preise werden nicht genannt, es sei denn, man fragt nach. Jetzt mal zu den Gerichten. Auf jeden Fall ist es ja bei recht teuren Gerichten für mich wichtig, dass alles stimmt und man sehr zufrieden ist. Umso besser dass ich weder beim Essen, noch bei dem Wein oder dem Service irgendwas zu beanstanden finden konnte. Die Portion ist nicht groß, aber wunderbar angerichtet und stellt eben eher eine sehr edle Komposition dar, als dass hier ein möglichst großes Stück Fisch präsentiert wird. Zwischendurch habe ich ein wenig lange warten müssen um noch ein Getränk nachbestellen zu können, andererseits hat die Küche immer wieder mit kleinen Aufmerksamkeiten geglänzt. Also alles in allem doch das Restaurant, welches man empfehlen kann, wenn jemand sich wünscht, edel und hochwertig zu speisen. 4.8

Unser erster Besuch im Jellyfish:
Von außen — erst einmal eine Herausforderung! ;-) Kein Laden, der einem im Vorbeigehen positiv auffällt. Das muss ja aber auch nicht sein, insofern kein Problem…
Von innen — schlicht, gemütlich, ansprechend. Insgesamt sehr einfach gehalten, keine Extravaganz.
Das Mai Menü — geschmacklich eine 1! Bis auf das Dessert haben uns alle Gänge wirklich überzeugt! Tolle Geschmackserlebnisse. Und die Küche hat alle Sonderwünsche anstandslos berücksichtigt. Absolut überzeugend!
Der Service — locker, entspannt, aufmerksam. Fachlich versiert, was das Essen und den Wein angeht. Wir haben uns wohl gefühlt.
Warum also nur 4 statt 5 Sternen? Bei den Preisen sollte man auf keinen Fall (!) hungrig nach Hause gehen müssen. Auch das geschmacklich hervorragendste 7 Gänge Menü darf zu Hause nicht noch ein Käsebrot erfordern. Und nein: wir hatten weder auf Frühstück noch auf das Mittagessen verzichtet…
Aber beim nächsten ansprechenden Monatsmenü sind wir vielleicht dennoch wieder mit von der Partie…

Wir hatten einen wirklich tollen Abend und können die Küche und den Service uneingeschränkt loben.
Der Raum ist sehr schlicht eingerichtet mit rustikalen Holztischen, gemütlichen Stühlen und lediglich einigen Lampen an den ansonsten nahezu bilderlosen, weißen Wänden.
Der Service war den ganzen Abend über sehr nett und entspannt, teilweise etwas unterkühlt, je nachdem wer grad kam.
Die 7 verschiedenen Gänge im April hat meine Vorrednerin ja bereits schön mit Fotos dokumentiert, ganz besonders gefiel mir persönlich die Brunnenkresse-​Suppe mit Rauchaal und Hummer und das großartige Dessert mit toller Sauce aus weißer Schokolade, einem richtig leckeren Zitronengelee und cremiger Himbeere.
Man kann ja die Anzahl der Gänge selbst entscheiden und natürlich auch sagen, welchen Gang man gar nicht wünscht, aber ansonsten soll es «überraschend» sein welcher Gang als nächstes kommt. Naja, da Vorspeise und Nachspeise feststehen und eine Suppe eher nicht zum Schluss kommt, war es nicht sonderlich überraschend, aber dennoch ein nettes Prinzip.
Man kann auch unterschiedlich viele Gänge an einem Tisch bestellen, dann setzt halt jemand kurz aus. Bestellt man nur 4 Gänge sind diese im Vergleich zum 7 Gänge Menü etwas größer.
Jedenfalls waren alle Gerichte großartig angerichtet, teilweise schon zu detailliert und mit etlichen kleinen Hinguckern. Wie auch schon gesagt ist das ganze etwas für Genießer und nicht für Sattesser (Gourmet statt Gourmand).
Der Grauburgunder schmeckte uns auch super. Wie üblich kann ich mich eher darüber aufregen, dass eine Flasche stilles Wasser 6 Euro kostet, als dass man für ein Glas Wein 8 Euro zahlt, aber an diesen Abenden ist das ja eh sowas von egal:
4 Gänge liegen bei 69 Euro, dann gehts in 10er Schriten bis zu 99 Euro für alle 7 Gänge.

Ich hatte das Glück in das Jellyfish eingeladen zu werden, denn normalerweise würde ich mir ein Restaurantwie dieses niemals selber leisten.
Von außen sieht das Restaurant sehr unscheinbar und weniger chic aus, auch innen ist die Einrichtung recht simpel, manch einer würde vielleicht sogar sagen kühl.
Wir waren um 19:00 Uhr mit 5 Personen da und damit die einzigen. Es füllte sich erst ab 20:00 Uhr so richtig.
Es gibt hier nur ein festgelegtes Menü, das aus bis zu 7 Gängen besteht. Es wird einem vorab am Tisch auf einer großen Tafel erläutert, was ich ganz hilfreich fand. Wir haben uns dann letztlich für ein 6 Gänge Menü entschieden (3 Vorspeisen, 2 Hauptgänge und eine Nachspeise). Es sei gesagt, dass das Restaurant nur für Fischliebhaber geeignet ist, denn es gab nur eine Alternative bei den Hauptgängen und das war Lamm, auch nicht jedermanns Sache. Ich glaube aber, dass das Menü sich monatlich ändert.
Ausgehungerte sind hier übrigens auch verloren, denn die Portionen sind jeweils sehr, sehr klein. Durch das Warten zwischen den Gängen wird man zwar gesättigt, aber ich kann mir vorstellen, dass gerade Männer nicht ganz auf ihre Kosten kommen. Es ist eben «High-​Society-​Essen» ;-).
Das an sich war aber mega gut, super Qualität und jeder Gang ein richtiges Geschmackserlebnis!
Kleiner Tipp für alle, die kein Interesse an einem 7 Gänge Menü haben: Auf telefonische Vorbestellung gibt es eine Seafood Platte, die wie eine Etagere angerichtet ist. Preis ist mir nicht bekannt, aber günstig ist dort nichts ;).

Um es vorweg zu nehmen, zum Essen bin ich gar nicht gekommen!
Vorletzte Woche traf ich um 14.20 Uhr im Restaurant ein, denn auf der Website steht, es gäbe bis 14.30 Uhr Küche.
Die Dame im Restaurant klärte uns dann auf, dass es nur bis 14 Uhr Küche gäbe und das auch so auf der Website stünde.
Wieder zu Haus, schaute ich nach und ich hatte mit 14.30 Uhr Recht.
Ich schrieb eine Mail an das Jellyfish. Es kam auch eine kurze Entschuldigung zurück, allerdings erst auf Nachfrage wurde zugegeben, dass es tatsächlich bis 14.30 Uhr Küche gibt.
Insgesamt eine ziemliche Sauerei, worüber die lauwarme Entschuldigung leider nicht hinwegtrösten kann.

Really: Fish as good as fish can be!!! I know good restaurants and like to cook, but what they are doing there in the jellyfish restaurant is absolutely highclass! I really recommend this restaurant to people who estimate quality food!

Allgemein
— ein verregneter Abend in HH. Nach 45 Minuten Autofahrt durch halb Hamburg habe ich den zweiten Versuch gestartet das «Jellyfish» zu besuchen, nachdem am Montag ein «CLOSED» Schild und die dazugehörige Dunkelheit im Lokal mir die Freude einen Parkplatz gefunden zu haben, ruiniert hatte … hier sollte man die Social Media Informationen aktualisieren. Mark Z. war der Meinung, am Montag wäre Normalbetrieb… Wie auch immer. Offene Tür, Licht. und ein freundlicher Empfang haben mir geholfen alles vom Vortag zu vergessen.
Bedienung
ehr freundliche Bedienung, äußerst professionell. Konnte mich im Laufe des Abends von der Kompetenz des Service-​Teams überzeugen. Die anderen Gäste waren Messebesucher (oder Aussteller — da lief gerade eine Flugzeug. zeugs Messe), daher waren auch die Erwartungen sehr hoch, insbesondere bei den Gästen die auf Empfehlung gekommen sind.
Ich persönlich war sehr angenehm überrascht.
Das Essen
Um aus dem Vollen zu schöpfen habe ich den Vorschlag der Service-​Dame einfach angenommen und ein 6-​Gänge Menü bestellt. Als flüssige Begletung dazu — ein Shiraz in der offenen Variante. Leider gab es den offenen nur in der low-​cost Ausgabe.
Hier hätte ich mir gewünscht 1 – 2 weitere Alternativen «by the glass» zu finden. Man möchte nicht gleich eine ganze Flasche trinken. Allerdings wäre auch hier eine preisliche Zwischenstation zu begrüßen.
Das Essen — eine Offenbarung. Konnte meine «food-​porn» Lust nicht bändigen und habe versucht so unauffällig wie es nur ging entsprechende Fotos zu machen — kommt ja allen zu Gute.
Es ging los mit «Hamachi und Tunfisch mit Avocado, Flugmango und Sud von gelber Gazpacho», danach «gegrillter Pulpo mit Passé-​Pierre, Sauce nero, Babyspargel und Ofentomaten» — habe noch nie im Leben einen zarteren Pulpo gegessen -, danach «Jakobsmuschel mit Sous-​Vide Schweinebauch, Crème von jungen Erbsen, Birne und Jus», weiter ging es mit «Makrele mit Sepia, schwarzem aioli, Peperonata-​Sud und Chorizo-​Puder» — exzellent in Szene gesetzt, aber die Makrele kam extrem kräftig rüber -, und weiter «Zander mit Linsen und gegrillter Boudin-​noir» … WOW!
Und last but not least «Buttermilch Panna-​cotta mit Himbeereis»
Man mag meinen dass dei Portionen beim Menu klein sind. Da vertut man sich schnell … slow-​food is good food. Alles war perfekt!
Das Ambiente
Nice, shabby-​chic, mit einer entsprechend anachronischen Eleganz, leider für Träger von konfektionsgrößen jenseits M ein leichtes Problem. Die Tische haben einen zu kleinen Abstand zwischen den Beinen. Die bequemen Stühle können das nur zum Teil kompensieren. Dennoch nehme ich die «Qual» gerne in Kauf.
Sauberkeit
Sehr sauber, alles sehr schön und professionell angerichtet.

This fish restaurant is one of the best recent discoveries in Hamburg. Not the cheapest experience you can make, but everyone who has been there will agree, that this is fish at it’s best.
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Ein rundum gelungener Abend. Begrüßt wurden wir sehr
herzlich. Unser wurde die Speiseauswahl auf einer Tafel gezeigt und alle Gerichte
wurden uns genau erklärt. Geraten wurde uns zu einem Viergänge– Überraschungsmenü.
Nach einigen Überlegungen und dem Hinweis, wir könnten gern sagen was wir gar
nicht mögen, haben wir uns für das Menü entschieden. Auch bei der Weinauswahl, traf der vorgeschlagene Wein
unseren Geschmack. Vom Gruß aus der Küche bis zum Nachtisch, waren wir von der
Qualität, der Quantität, dem Geschmack und der Zubereitung sehr angetan. Der Service, genauso wie man ihn sich ihn wünscht,
aufmerksam nie aufdringlich, immer zur rechten Zeit am Tisch. Der Preis, schon gehoben aber absolut angemessen. Wir kommen
gern wieder.

Hmm, als Einstimmung auf meinen Geburtstag lud mich mein Liebster ins Yellyfish ein. Was fuer eine wunderbare Überraschung !
Das Essen ist ein Gedicht. Fisch gekonnt kombiniert und köstlich zubereitet. Jeder Gang hatte etwas besonderes.
Ich bin begeistert !

Wir haben selten so eine gute Beratung zur Speisekarte erhalten inklusive Fischwarenkunde!!! Alleine dafür schon die volle Punktzahl. Die Hauptspeisen Heilbutt und Kabeljau auf den Punkt gebraten! Wenn auch hochpreisig, wir kommen wieder. Ach übrigens das Hundeverbot kommt auch uns entgegen.

Probably the best Fish (gourmet n greenpeace-​friendly) restaurant I’ve ever been in Germany n its by far!
I
was granted this fortune during our gateway in Hamburg. After
unsatisfying german dinner at the chic n pricey VLET, my better half
didnt give up searching for another charming venue to close the evening.
There we go! Ordered the taxi from the Kempinski Atlantic could be
tricky but we had luck to grab the next one and rushed our way to
Sternschanze through the rainy Hamburg.
I just have to adore the
atmosphere this very restaurant! Just naughty (in a good way) and
charming (in a naughty way lol) but also stylish! The staffs have been
very caring and friendly but far from being naging or something like
that.
We encouraged ourselves to attemp their (secret/​surprised)
Four-​Course-​Dinner for around 60 EUR exl. drinks. Each course was food for
the soul! From Tartar of Tuna, Mango & Avocado in Beetroot Soup to
the Grilled Squid in Nero Sauce, Baked Tomatos and Green Asparagus til
refined Chocolate Truffle with Banana & Macadamia perfectly matched
each other and blended well. I envy how they pay attentions at each
plate or bowl or glass or even spoons they served! Surely it isnt the
typical dinner you’d treat yourself every Saturday evening or something,
esp. if you arent really into fish yet, but do push your luck to give
them a ring ask for a table as it isnt easy to get one last minute
an its a good sign. I guess!
Photo link:
Photo link:
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Sehr Schöné und Gute Restaurant. Die Atmosfere ist super besonders für eine Romantische Dinner, der Besitzer sehr Nett hat uns die Karte detailliert erklärt. Wir haben eine kleine Vorspeise geschenkt bekommen und die Haupgerichte waren super. Das Preis is hoch aber stimtt mit dem Qualität.

Für Fischliebhaber ist dieses Hamburger Restaurant ein absolutes Muss!!! Ich war nun schon 2x da und bin von der Qualität des Essens das auch optisch immer sensationell angerichtet ist absolut begeistert.
Das Preisniveau ist gehoben, aber entspricht auf jeden Fall der Leistung und die angebotenen Weine passen exzellent zu angebotenen Fischgerichten, der Service herrlich unaufgeregt und freundlich: o)
Die Einrichtung ist puristisch und geschmackvoll und die Tische den hätte ich am liebsten direkt mitgenommen! ;o)
Von mir nur der Tipp, nicht den Tisch links direkt am bzw. im Fenster zu nehmen: dank der hier direkt über dem Tisch angebrachteten (Halogen?)Lampe, hatte ich hier beim Essen ein leicht dezentes OP-​Feeling aber beim nächsten Mal weiß ich es besser ;o)
Trotzdem: wenn ich das nächste Mal wieder in HH bin, steht dieser Laden ganz oben auf der To-​Do-​Liste!

Durch Foodspotting wurde wir auf dieses tolle Lokal in Hamburg aufmerksam. OpenTable lieferte an dem Abend, wo wir dort hingehen wollten leider keinen freien Tisch mehr. Ein anschließender Anruf direkt im Restaurant war aber eine gute Idee meines Lieblings, denn so bekamen wir doch noch einen Tisch.
Die Begrüßung war freundlich und wir bekamen einen Tisch in dem kleinen und rustikal eingerichteten Restaurant.
Die Speisekarte war auf einer großen Tafel geschrieben und wurde gut lesbar für uns positioniert.
Die Mitarbeiterin erklärte uns ausführlich die einzelnen Gerichte und erwähnte auch die Philosphie des Hause besonders auf Nachhaltigkeit beim Fischfang zu achten. Dies ist, in der heutigen Zeit, ein wichtiger Hinweis das einem das Gefühl gibt hier wirklich genießen zu können.
Wir entschieden uns für das Überraschungsmenü(4 Gänge für 59 Euro).
Die einzelnen Gänge waren überraschend anders, ein Erlebnis und schlichtweg interessant.
Zum Beispiel das Tartar von Thunfisch, Mango und Avocado in einer Rote Beete Suppe.
Dies mag für manche vielleicht ungewöhnlich klingen, die Kombination der guten Zutaten sorgte aber für einen wirklich tollen Geschmack.
Genauso überragend war Gegrillter Pulpo in Sauce Nero, Ofentomaten und grüner Spargel.
Leider bin ich mir bei den Zutaten zum Hauptgang nicht mehr sicher, aber schaut euch einfach die Bilder an.
Als Nachtisch bekamen wir Schokoladentrüffel mit Bananen Macadamianusseis. Schlichtweg ein Traum!
Wiedermal war Foodspotting eine hilfreiche App und wir hatten einen tollen Abend in diesem interessanten Restaurant.

Am Dienstag hab ich zum ersten Mal irgendwo mit einem QypeDeals Gutschein gegessen, bzw. generell das allererste Mal überhaupt so einen Gutschein eingelöst. Für 50 € schlemmen, aber nur 25 € zahlen war die Devise. Wir haben dann zu zweit nochmal schlappe 65 € draufgelegt für Essen, Wein und Wasser.
Ich muss sagen, dass ich mir nicht sicher bin, ob mir das Essen so viel Geld wert gewesen wäre, wenn wir insgesamt wirklich statt 65 € + 25 € für den Gutschein insgesamt über 100 € hätten bezahlen müssen. Allerdings kann ich das ja vielleicht beizeiten nochmal ausprobieren, zumindest kann ich jetzt mal sagen, dass sich der Kauf des Gutscheins wirklich gelohnt hat.
Die Bedienung war super nett und man war auch gleich auf uns vorbereitet. Als ich sagte, wir hätten einen Tisch reserviert, wusste sie gleich meinen Namen und zeigte uns unseren Sitzplatz für die folgenden 120 Minuten. Dort angekommen gab’s zunächst die Weinkarte und dann die Essenskarte, die aus einer großen, vor uns aufgebauten Tafel bestand und auf der eine nicht allzu große, aber sehr ansprechende Auswahl an Vor– und Hauptspeisen aufgelistet war. Was mich wunderte: Da waren glaube ich mehr als 50% der Fischgerichte gleichzeitig auch Fleischgerichte. Ich esse kein Fleisch und nur ganz selten Fisch, von daher würde es mich grundsätzlich interessieren, wie flexibel der Koch auf Änderungswünsche reagieren kann.
Ich hab’s aber diesmal nicht ausgetestet, sondern mich einfach für den Catch of the Day entschieden, das war Loup de Mer mit Salat und Kapern (ich hätte es als Erbsen bezeichnet, aber mein Gegenüber überzeugte mich schließlich von der Kapern-​Theorie). Dazu gabs eine Flasche Wein. Ein Languedoc Cabernet Sauvignon, welcher perfekt zum anschließenden Essen gepasst hat.
Mein Loup de Mer war perfekt gebraten, zerfiel schön und schmeckte prima zusammen mit der Zitrone.
Ich muss aber sagen, dass ich mir anstelle der zweifellos großen Portion Salat irgendeine etwas pfiffigere Beilage gewünscht hätte, wobei mein großer Traum — Kartoffeln — ja auch nicht unbedingt das Pfiffigste auf der Welt sind ;-)
Alles in einem ein sehr gelungener, netter Abend in einer total netten und entspannten Atmosphäre fernab des Schanzentrubels. Wenn ich mir vorstelle, dass mein Fischlein handgefangen war, dann denk ich mir auch, werden die 36 € dafür schon richtig sein. Wobei «Nachhaltigkeit» für mich ja auch immer was mit kurzen Lieferwegen zu tun hat. Und der Transport von der Bretagne bis hierher gehört wohl eher nicht in diese Kategorie. Ich geb trotzem 5 Sterne. Die Idee gefällt mir nämlich immernoch.

It might sound strange, but this is the first real good fish-​restaurant I have found around the great harbor of Hamburg. It’s a wee bit posh, but it’s not overdone. It’s a wee bit expensive, but that has a solid reason in the quality of the food they buy. It has great service, surprising seafood from sustainable fishing. The recipes are not at all traditional Hamburg-​style (better don’t ask for Rollmöpse), but some dishes do part from that base. All I have tried at Jellyfish was exquisite. They also have a very good selection of wines — but beware, they skip the usual low budget option. So you should first consider if you are in the lucky position where you can put down a hundred something Euro for an intimate dinner for two. If that is so this is the place.

Schickes, kleines Restaurant! Sehr nette Bedienung. Super fand ich, dass die Speisekarte anhand einer Tafel vorgestellt wird und du keine übliche Speisekarte bekommst. Ich entschied mich für die Jacobsmuscheln als Vorpeise und für das Trüffelrisotto als Hauptgang. Zum Dessert gab es eine Schokoladen-​Haselnuss-​Tarte! Alles war sehr lecker, aber die Preise sprengen dann doch den Rahmen. Die Vorspeisen liegen ca. bei 15EUR und die Hauptgerichte ca. bei 25−30EUR! Fürs Dessert muss man mit 9EUR rechnen. Es geht jedoch gar nicht für ein Glas Wein 8EUR zu verlangen.
Fazit: Lecker, sympathisch, zu teuer!