Inselklause

Das Lokal «Inselklause» liegt etwas abseits am Schweensand-​Hauptdeich im Stadtteil Neuland, direkt auf der Pionierinsel, einem Vogelschutzgebiet an der Süderelbe.
Die «Inselklause» ist eine Mischung aus Kneipe, Biergarten und Restaurant. Am schönsten sitzt man hier natürlich bei herrlichem Wetter vor dem Lokal, welches eigentlich nur eine einfache Holzbude ist. Hier hat man einen schönen Blick auf die Elbe und kann Kormorane, Fischreiher und andere Vögel beobachten — oder einfach bei einem schönen Bier die Seele baumeln lassen. Drinnen gibt es gleich links einen kleine Bar und einige Tische zum Sitzen.
Wirt Andreas «Köni» Könecke ist immer bester Laune und schenkt seinen Gästen ein frisches Astra oder das relativ seltene Bergedorfer Bier — ein Lagerbier, dass etwas dunkler als das gewohnte Pils ist und seit zwei Jahren in Hamburg-​Altona gebraut wird. Außerdem gibt es Jever, Astra Becks und ein Paulaner Hefeweizen aus der Flasche.
Die Küche bietet einfache aber schmackhafte Kleinigkeiten wie Matjes nach Hausfrauen Art, Fischbrötchen, Schmalzbrot oder Salate. Ein besonderer Clou: Wirt «Könni» räuchert hinter dem Lokal in zwei Öfen Stremellachs, Aal und Forelle, die man entweder vor Ort verzehren kann oder die auch außer Haus angeboten werden.
Jeden Freitag Abend gibt es Live-​Musik. Das Lokal ist nur außerhalb der Sturmflutsaison von April bis Oktober geöffnet, im Winter wird es häufiger mal von der Süderelbe bei Hochwasser geflutet. Die Pakplatzsituation ist nicht ganz so einfach, hier wird dem Wirt das Leben von den Behörden schwer gemacht.
Das Lokal existiert schon seit rund 50 Jahren, der heutige Wirt ist seit drei Jahren dabei. Früher kamen viele Arbeiter von «Neuland-​Beton». Heute sind die Gäste völlig unterschiedlich. Fahrradfahrer auf der Rast, viele Biker, Naturfreunde und Spaziergänger.
Ein wirklich idyllisches Plätzen, eine echter Geheimtipp am Stadtrand. Unbedingt mal vorbeischauen!