Helgoline Katamaran

Am 2.6. war es soweit. Es sollte nach Helgoland gehen. Mit dem Halunder-​Jet, ein Katamaran, ca 52 m lang. Ich kenn die Fahrt von Landungsbrücken nach Helgoland noch mit einem Schiff. Und dann im Hafen von Helgoland das Ausbooten. So war ich nun sehr gespannt. Um 9:00 Uhr sollte es losgehen. Eine ½ Stunde vorher war das Boarding. Mit 9 Personen sind wir los. Der Katamaran war sehr sauber und sehr nettes Personal. An Bord gib es die Möglichkeit Getränke und Snacks zu kaufen. Die Preise sind okay. Es wird an den Tischen bedient. So nun ging es dann endlich los. Im schnellen Tempo sauste der Kat los. Vorbei am Fischmarkt, Teufelsbrück„ Wedel, bis Cuxhaven. Dort wurden dann noch einige Passagiere aufgenommen. Der Kapitän meldete sich zu Wort, um uns mitzuteilen, dass es in der Deutschen Bucht etwas wackelig werden könne. Es ging los. Das freundliche Servicepersonal verteilte dann auch spontan diese bekannten «Tütchen». 30% der Passagiere nutzten dann dieses Angebot spontan. War auch sehr kippelig. Dann pünktlich um 12:30 Uhr haben wir im Hafen von Helgoland festgemacht. Nun sollte die Insel uns für 4 Stunden gehören. War schon toll. Dazu werde ich an anderer Stelle berichten. 16:40 Uhr hieß es dann wieder Boarding, und um 17:00 Uhr ging es dann wieder zurück nach Hamburg. Dieses Mal waren die Wellen mit uns. Alles war pikobello sauber, die Toiletten frisch gereinigt. Alles super. Für etwas über 70 Euro habe ich die Fahrt nicht als günstig, aber auch nicht als zu teuer empfunden. Dienstags und donnerstags ist der Aufenthalt sogar eine Stunde läger als an den anderen Tagen. Diese Fahrt werde ich bestimmt noch einmal mit meiner Familie machen. Tolles Erlebnis*****

Dieses Fortbewegungsmittel, ist ein schnelles und komfortables seiner Art. Ich bin mit einer Hochzeitsgesellschaft hier gewesen. 8:30 Uhr war «Boardingtime», so hatten wir 30 min. Zeit, den Katamaran zu «inspizieren». Sauber und gepflegt war es, netter Service und einen schönen Ausblick hatte man.
Auf der Hintour, waren wir in der Comfort Class, das heißt Getränke (Kaffee’s aller Art, Softdrinks &Bier) und kleine Snacks sind inklusive.
Geräuschkulisse von den Motoren oder wie immer die auf dem Katamaran heißen mögen, waren relativ leise. Leider war einer der Motoren defekt, so das man eine halbe Std. mehr einplanen musste. Das war schlecht, da unser Zeitplan mit Standesamt & Co. durcheinander geraten ist. War kein großes Geschaukel, somit für mich als Seekranke optimal.
Im Paket gesehen ok, aber Preis-​/​Leistungsverhältnis ist mir zu teuer…92,50 €!!! 3 ½ Std. ist mir definitiv zu lang, achja, waren ja eigentlich 4Std!!! Toiletten zu lütt, zu viele meckernde Senioren, die förmlich nach Gründen gesucht haben, einfach zu meckern…
Naja, egal, bin heile zurückgekommen und im Kollektiv war es lustig… A bissel Musik wäre schön gewesen…

«Am weißen Strand … Von Helgoland … Lauscht’ ich geheimen Grüßen. … Und Lust und Leid … Sie wurden beid’ … taub unter meinen Füßen.» Betty Paoli
Ist der Größte und der Modernste auch gleich der Schnellste? Ja, ist er! Jedenfalls in unserer Deutschen Bucht! Mit so ca. 70 «Sachen» fliegen wir mit dem 52 Meter langen Katamaran «Halunder Jet» von der Helgoline (wie einfaltsreich!) über das Meer. Von Ende März bis Ende Oktober zieht er mit High Speed von Hamburg elbabwärts über Wedel und Cuxhaven auf das Meer und direkt vor die schöné Insel Helgoland. Unsere Tagestour war nicht so ganz preiswert, denn für zwei Personen durften wir für knapp vier Stunden Fahrt immerhin € 60,70 pro Nase zahlen. Und das war nur die Holzklasse, denn in der Comfort Class bedarf es einer Zuzahlung von noch einmal € 25,80.
Und trotzdem hat es sich gelohnt, denn die Fahrt war klasse und wir hatten Glück mit dem Wetter … fast schon schade, dass der Katamaran direkt in den Helgoländer Südhafen fahren kann, denn das Umsteigen in die kleinen Anlegeboote war immer so aufregend … ;-) !!! Während der Fahrt könntet ihr Euch ein Informations-​Fernsehprogramm über all die netten Sehenswürdigkeiten entlang der Route ansehen … wir haben darauf verzichtet, denn der Sitz im Freien ist doch noch der schönste!

Ab und zu sieht man an den Landungsbrücken den Katamaran festmachen. Ich bin erst einmal damit gefahren und werde es wohl auch nicht so schnell wieder tun.
Wir wollten nach Helgoland und der schnellste Weg ist nun einmal mit dem Katamaran. Allerdings bin ich nur bis Cuxhaven gefahren, und dann weiter mit der MS Hamburg.
Es soll ja so toll sein, hatten mir Freunde vorher erzählt. Leider konnte ich das nicht so empfinden. Ich hatte mich auf einen schöné Fahrt die Elbe entlang gefreut, aber daraus wurde nichts. Die Fenster waren dreckig und ständig schwappte Wasser darüber. So konnten wir eigentlich gar nichts sehen.
Raus an Deck darf man eigentlich auch nicht, und nach einen kurzen Versuch, wollte ich auch nicht mehr, denn es gab kaum Platz und wenn man den Kopf zur Seite streckte, blies einen der Wind regelrecht um.
Ich bin ja auch eigentlich seefest, aber der Katamaran hat mich geschafft. Er darf auf der Elbe nicht so richtig schnell fahren und so schwankt er unweigerlich ständig von einen Kufe zur anderen. Wirklich kein schönes Gefühl für die Magengrube.
Also ich mach das nicht noch mal, denn nach Helgoland kommt man bequem auch anders. Aber das kann ja jeder selbst entscheiden.