Hafenrundfahrt

Meine erste Hafenrundfahrt… Einfach spitze! Mit der Hamburgcard erhält man bei den großen Schiffen sogar eine Ermäßigung

Die Hafenrundfahrt ist ein Muss wenn man in Hamburg ist! Wir haben uns für die «Containerrunde» entschieden und wurden nicht enttäuscht. Obwohl es schon etwas windig war konnte man die Fahrt in vollen Zügen genießen. Unser Guide war auch sehr freundlich und hat mit viel Charme und Witz begeistert.

Ich weiß nicht, ob mein Eindruck repräsentativ ist, aber unser Kapitän hatte scheinbar ordentlich einen im Tee und war entsprechend lustig bei der Erklärung des Hamburger Hafens. Zeitweise hatte man bei seinen Wendemanövern in den engen Kanälen schon ein mulmiges Gefühl, aber der kann seine Barkasse vermutlich auch im Vollsuff noch im Schlaf manövrieren! ;-)

Am 09.08.2014 haben wir hier mit der FANTASIA eine Hafenrundfahrt gemacht. Die Fantasia ist eines der größeren Schiffe mit denen man nicht in die Speicherstadt kommt. Wir haben uns bewusst dafür entschieden und sind 60min durch den Containerhafen und bis zur «neuen Elbphilharmonie» runter.
Es war sehr interessant und gewohnt professionell. Einzig das wir trotz Getränkekarte nicht bedient wurden trübt das Bild etwas. Dies ist aber nicht weiter schlimm.
Wir empfehlen jedem diese Fahrt für 18 € pro Kopf!

Hamburg vom Wasser aus
Möchte man das schöné Hamburg erkunden, macht man dies am besten vom Wasser aus.
Die große Hafenrundfahrt hat mich 12 EUR gekostet. Dafür bekommt man den weltberühmten Hamburger Hafen zu sehen. Bei den Landungsbrücken steigt man in den Dampfer. Im großen Innenraum hat man durch die Panorama-​Scheiben eine ordentliche Sicht und ist praktischerweise vor dem Hamburger Schietwetter geschützt. Viel authentischer fand ich es allerdings, auf dem Außendeck zu stehen. Hier nimmt man die Gerüche viel besser war. Eine Mischung aus Dieseldämpfen, Salzwasser und manchmal Fischgeruch. Beeindrucken ist es, wenn man an den riesigen Container-​Schiffen vorbeifährt.
Die Hafenrundfahrt sollte man nicht auslassen, wenn man Hamburg besucht oder in Hamburg lebt.

Ein Hamburg-​Besuch ohne Hafenrundfahrt geht im Prinzip gar nicht!
Ok, eine Ausnahme ist vielleicht, ein regnerischer Tag, dann lohnt sich solche Tour wirklich nicht. Aber ansonsten sollte jeder einmal im seinen Leben eine Fahrt durch den Hafen machen.
Mit einer richtigen Hafenrundfahrt bekommt man viel Wissenswertes über Hamburg und den Hafen erzählt. Garniert mit vielen Geschichten und etwas Seemannsgarns hat man einen vergnüglichen Ausflug.
Ein– und auslaufenden Pötte werden in das Erzählte eingebaut. Kleine Snacks und Getränke gibt es auch an Bord.
Wem solche ein Tour zu teuer erscheint, kann auch mit einer HVV-​Fähre den Hafen befahren. Leider bekommt man hier aber keine Infos und Geschichten erzählt und die Fähren sind an den Wochenenden extrem voll.
Somit sollte man sich schon eine richtige Hafenrundfahrt gönnen, um die Schönheit Hamburgs auch vom Wasser aus zu sehen!

Meist mache ich statt einer Hafenrundfahrt eine Fahrt mit der Fähre — allerdings erreicht die Hafenrundfahrt noch Hafenbecken, die die Fähre nicht streift.
Obwohl ich schon öfters eine Rundfahrt gemacht habe, ist es immer wieder beeindruckend diese riesen Pötte zu sehen — die Autofähre ist riesig. Und ich sehe mal die Hafenbereiche, die ich sonst gar nicht wahrnehme.

Meine erste Hafenrundfahrt habe ich auf einer Barkasse gemacht. Das war eine sehr feuchte Angelegenheit.
Kurz nachdem wir los fuhren, um in den Zollkanal und die Speicherstadt einzubiegen, mussten wir die Elbe überqueren, da ja auch auf Flüssen das Rechtsfahrgebot gilt.
Also schipperte uns der Kapitän einmal quer über die Elbe durch das Kielwasser von zwei Fähren. Er sagte nur «Aufpassen, wir holen Wasser», und schon schwappte eine Welle ins Boot. Alle Mitfahrenden schrien durcheinander, aber fast jeder sah es mit Humor, denn es war ja warm und soo viel Wasser war es denn nun auch nicht.
Bis heute weiß ich nicht, ob es unvermeidlich war oder ein Gag des Kapitän, der mir eh sehr schelmisch erschien.
Die Fahrt ging dann trocken weiter durch den Zollkanal und die Speicherstadt bis zur Schleuse. Der Kapitän gab eine Anekdote nach der anderen in unwiderstehlichem Hamburger Slang von sich und alle waren begeistert, ich ebenfalls.

Ein Besucher Hamburgs muss natürlich eine Hafenrundfahrt machen. Vom Wasser aus gibt es viel zu entdecken.
Und mit welcher Gesellschaft oder Barkasse man an den Landungsbrücken startet obliegt jedem Tourist slebst.
Ich würde einfach schauen, welcher Kahn, welches Boot oder welche Baraksse einfach besser aussieht. Das Angbeot ist groß und vom Preis her sind sie alle gleich.
Vorher kaufen ist nicht nötig. Das Angebot ist hier in Hülle und Fülle da!

Der Hamburger Hafen ist eine der spektakulärsten und wunderschönsten Orte in Hamburg. Wer einmal Seeluft geschnappt und die Hamburger Seemänner erlebt hat, der weiß warum es sich einfach lohnt die Landungsbrücken entlang des Hamburger Hafens zu gehen und dann eine Runde über die Elbe zu schippern. Nur keine Scheu vor den zahlreichen Möwen, die in Affengeschwindigkeit an einem vorbeisteuern und auch gerne mal einen netten Gruß im Vorbeiflug da lassen, in den seltensten Fällen endet das aber tragisch. :-)
Man hat die Möglichkeit mit einer etwas kleineren, wendigen Barkasse auf der Elbe zu fahren und die Seitenkanäle der Speicherstadt zu entdecken, die riesigen Containerterminals zu bewundern und einfach frische Seeluft zu genießen, oder auf einem Fahrgastschiff die Elbe und alles was auf ihrem Weg liegt zu entdecken. Man bekommt prachtvolle Bilder über den Hafen und eine Perspektive vom Wasser aus auf die Hafenstadt Hamburg geboten, die unvergesslich ist. Der Preis liegt um und bei 12 Euro pro Person. Mit der HVV-​Fähre kann zu HVV-​Preisen ebenfalls über die Elbe geschippert werden. Sie nimmt einen etwas anderen Weg, der aber keineswegs weniger Eindrücke bietet. Auf dem Weg bekommt man einzigartige Bilder der prächtigen Villen an der Elbchaussee, den Containerterminals im Hafen den Elbstränden und vieles mehr geboten.
Mit einer Gruppen-​, oder wenn man alleine unterwegs ist auch mit einer Tageskarte, kann man den ganzen Tag hin und her fahren und nach Belieben an den einzelnen Haltestellen aus– und auch wieder zusteigen.
Herrlich, unvergesslich, traumhafte Ausblicke, unvergessliche Eindrücke und unbeschreiblich schön!

Der Mann mit der weißen Hamburger Mütze auf dem Kopf, und dem frechen Mundwerk lockte uns heran. Und weil wir es das letzte Mal vor 10 Jahren gemacht haben, lassen wir uns zur Hafenrundfahrt überreden.
Von den Landungsbrücken geht die große Hafenrundfahrt los, ganz klein ist das Boot nicht. Der Gestank nach altem Öl gehört wohl zu dieser Fahrt. Eng aneinander gedrängelt sitzen wir auf harten Bänken mit anderen Fahrgästen zusammen. Dann braust der Motor laut auf und die Fahrt geht los. Neu sehen diese Schiffe nicht gerade aus, doch die Attraktion beginnt erst auf der anderen Seite der Elbe, wo die großen Containerschiffe ankern.
Und genau von da an, werden wir immer kleiner, je näher wir rankommen. Die Schiffswände der Giganten tauchen vor uns auf, und werden immer größer und höher, die Perspektiven verschieben sich gewaltig. Ich lasse mich einfach von dem alten Kahn auf der Elbe schaukeln. Die Fahrt hat sich gelohnt.

Am Sonntag will mein Süßer mit mir Segeln geh’n … wat denn? Ihr lebt in Hamburg und habt noch keine Hafenrundfahrt gemacht? Das geht ja gar nicht! Erlebt die Magie aus Fernweh und Abenteuer gemischt mit einem Hauch von Freiheit, die Euch überkommt, wenn ihr sozusagen «hautnah» an den großen Pötten vorbeischippert, die gerade be– oder entladen werden, bevor es wieder hinaus auf die hohe See in ferne Länder geht. Die sogenannte als auch «klassische Hafenrundfahrt» sollte ihr allerdings nur mit den kleinen Barkassen von Kapitän Prüsse an den Landungsbrücken machen. Dort stehen die Jungs und rufen wie Fischmarktverkäufer die große Hafenrundfahrt aus, bei der ihr eine Stunde lang die Elbe entlang an der Rickmer Rickmers und Werften vorbei und in die modernen Häfen fahrt und in kleineren Fleeten durch die Speicherstadt schippert. Die Landungsbrücken wurden mal für den Dampfschiffverkehr gebaut und haben vorn zur Elbe hin die größeren Schiffe für die Fahrt die Elbe hinunter und nach hinten zur Mauer die kleinen Barkassen, die überall hin kommen. Die meist schon älteren Kapitäné der Barkassen erzählen Euch alles, was ihr schon einmal wissen wolltet über unseren Hafen, können es aber auch nicht lassen, euch den Hamburger Tüünkram to vertellen.

Die Hafenrundfahrt ist ein absolutes Muss, wenn man die Stadt Hamburg besucht. Es ist wirklich ein großes Highlight. Am schönsten finde ich es, wenn man die große Rundfahrt in einer Barkasse, noch ganz traditionell macht.
Es ist faszinierend von den Landungsbrücken, vorbei an den riesen Schiffen zu fahren. Man glaubt gar nicht wie groß die wirklich sind. Wenn man vorbei fährt bekommt man schon fast Angst. Sehr interessant zu sehen wie sie beladen werden. Es geht dann weiter zu der Speicherstadt und durch ältere Teile des Hafens. Mich fasziniert es immer wieder und deswegen muss auch jeder Besucher dran glauben. Zum Glück waren bis jetzt alle begeistert.
…und am Besten ist es, wenn es richtiges norddeutsches Schietwetter ist, die See rau und der Kapitän den richtigen Dialekt hat. :-)

Ich war in Hamburg, befand mich an den Landungsbrücken und hatte eine Stunde Zeit. Was lag da näher als eine große Hafenrundfahrt mit einem Schaufelraddampfer? Gesagt getan.
Die Rundfahrt führte von den Landungsbrücken, die früher für den Dampfschiffverkehr bestimmt waren, vorbei an alten Veteranen wie der Rickmer Rickmers durch die Speicherstadt in den modernen Hafen der Gegenwart.
Durch die Rundfahrt bekam ich Einblick in die Welt des gigantischen Warenumschlagsplatzes Hamburger Hafen. Hier werden auf engstem Raum annähernd 110 Millionen Tonnen umgeschlagen. Man sieht die vielen Dogs, die Verladekräné, riesige Containerschiffe und viele, viele arbeitende Hafenarbeiter.
Über Lautsprecher bekommt man alles sehr nett erklärt, was steuerbord– und backbordseitig vom Schiff zu sehen ist.
Die Rundfahrt, die genau eine Stunde dauert, kostet EUR 12, – . Dies ist nicht wirklich günstig, aber überteuert ist es auch nicht. Gehobenes Mittelmaß also.