Die Elbphilharmonie ist zweifelsohne nicht nur ein so genanntes Leuchtturmprojekt, sondern auch eine sehr kostspielige Angelegenheit. Und man muss kein Prophet sein, um zu ahnen, dass sowohl die meisten Hamburgerinnen und Hamburger als auch die meisten Touristinnen und Touristen nicht unbedingt zu denen gehören, die hier einst Konzerten lauschen werden Es ist sicherlich eine gute Idee, über den markanten Bau, das Projekt, die Zukunft zu informieren. Dies ist eindeutig Sinn und Zweck dieses Pavillons an den Magellan-Terrassen Der Pavillon steht dort mehr oder minder herum– eine wirkliche Aus-/Beschilderung konnte ich nicht erkennen. Die aus dem Gebäude dringenden Trichter waren es, die mich neugierig machten. Ich dachte zunächst an irgendwelche Kunst im öffentlichen Raum– okay, das Gebäude mag sicherlich für sich auch irgendwie Kunst sein, aber es soll keine reine Platzzierde sein, Okay, man kann sich hier also informieren. Aber kann man da nicht irgendwie besser darüber informieren, dass man sich hier informieren kann? Eigentlich schade, dass man hier — sofern man nicht gezielt zu diesem Pavillon geht– zufällig darauf stößt.
A. Vincent S.
Tu valoración: 3 Hamburg
*soifz* Manchmal steht der Kunst einfach die mangelnde Funktionalität im Weg… Aber erstmal zum«wasndasda»: Der Infopavillon Elbphilharmonie beherbergt im EG(außen) Akustik– und Optiktrichter sowie(innen im durchgang) Wissenswertes zum Thema Elbphilharmonie(so z.B. einen Querschnitt durch unser zukünftiges Wahrzeichen, eines der Fenster(ein Tel dessen), Akustikinfos usw. In einem Raum im EG starteten und endeten auch die Führungen über die Elbphilharmonie-Baustelle; hier bekam man sein Leih-Helme– und –Gummistiefel. Im 1. OK lauert eine Veranstaltungsfläche, die theoretisch auch angemietet werden kann; von hier geht’s via Gangway mitten ins 2. OG, wenn man die Gelegenheit nutzt, in ein Modell des großen Konzertsaals der Elbphilharmonie einzutauchen. Pro und Contra: Angesichts der Größe(und der Kosten) des Würfels ist der Infogehalt relativ gering; es gibt viele Infos, die man Gästen noch erklären muss. Der Durchgang im EG ist sinnig gestaltet als Blickachse Richtung Elbphilharmonie — und somit wurde die zugigste aller Möglichkeiten gewählt. Das 1. OG als Location mieten — ja, geht. Theoretisch. Mir als Veranstalter werden nur leider keinerlei Preise genannt oder Optionen eingeräumt. Auch wenn Gäste von mir das all-inclusive-Paket haben möchten(was ja mein Job ist), dann müsste ich hier passen und meinen Gästen sagen«Fragen Sie dort bitte selbst an.» Wovor haben die Betreiber Angst? Dass man noch né Provision draufpackt? Nichts für ungut, aber diese Vorgehensweise ist unprofessionell. Beschilderungen: leider Fehlanzeige. So bleibt mein Fazit überschaubar: ja, man kann/konnte Gäste zeigen, wie der Bau später mal aussehen wird und warum die Fenster aussehen wie sie aussehen. Die Zeitrafferaufnahmen sind auch ganz amüsant und die Computeranimation der zukünftigen fertigen Parts auch. Dennoch sollte — in diesem Zusammenhang — Funktionalität vor Kunst kommen.
Sandra R.
Tu valoración: 3 Hamburg
Nunja, fast täglich komme ich auf dem Arbeitsweg am Elbphilharmonie Pavillon vorbei und habe mich dabei auch schon gefragt, wie sinnvoll die Investition für dieses von Andreas Heller( ) entworfene Glas– und Stahl-Konstrukt wohl gewesen sein mag. Doch nachdem ich mich nun ein wenig über diesen dunklen Kubus auf den Magellan-Terrassen informiert habe, kann ich die Ansicht meines Vorschreibers nicht mehr ganz so teilen, wie zunächst gedacht. Denn, auch wenn man es auf dem ersten Blick kaum glauben mag, dieser Klotz, ist tatsächlich nicht nur ein Kunstobjekt, welches als kostenloses Open-Air-Museum zu der im Bau befindlichen Elbphilharmonie gehört, sondern auch ein funktionelles Gebäude. Im verglasten Obergeschoss kann man auf 80 qm Fläche die Räumlichkeit unterhalb des Akustik-Modells für Veranstaltungen jeder Art mieten. Daher hat es für mich neben den vielen anderen Bauten in der Hafen-City auch, seine absolute Daseins-Berechtigung. Schön, dass es dabei auch noch so informativ ist! (Siehe Foto unten) Der Elbphilharmonie Pavillon erregt Aufmerksamkeit und ist mit Sicherheit auch polarisierend in seiner Erscheinung. Aber er passt in die Umgebung. An den Außenwänden befinden sich ringsherum Trichter, aus denen kurze Konzertmitschnitte anderer schon bestehender Konzerthäuser ertönen oder in die man, wie durch ein kleines Guckloch hineinschauen kann, um dann einen kleinen Blick auf Filme von Musikaufführungen zu erhaschen. 20 Hörmuscheln sind es an der Zahl, die in eine gewisse Zukunftsmusik lauschen lassen. Im Obergeschoss des Kubus, welches voll verglast ist, befindet sich der Holzaufbau, der ein Akustik-Modell des geplanten Musiksaals, im Maßstab 1:10 darstellen soll. Mit diesem von Yasuhisa Toyota( ) erbauten Konstrukt sollten wichtige Klang– und Nachhallmessungen durchgeführt werden, um die optimalste Beschallung für das Konzerthaus zu garantieren. Dieses kann man sich nun dienstags bis sonntags in der Zeit von 10:0017:00 Uhr anschauen, um so einen gewissen Eindruck des künftigen Konzertsaals zu gewinnen. In der Mitte des Gebäudes befindet sich ein Gang, durch den man von der Straße bis zum Sandtorhafen laufen kann. (Siehe Foto unten) Auf 80 Metern Weg erfährt man dabei links und rechts alles Mögliche zum geplanten neuem Wahrzeichen und der Musikstadt Hamburg. Die Vitrinen vermitteln nicht nur einen Ausblick in die Zukunft, sie beleuchten auch einen Teil der Musik-Historie, die neben den Erläuterungen zum geplanten Gebäude bekräftigt, warum Hamburg ein musikalisches Wahrzeichen benötigt. Und, so verwundert es nicht, dass der Pavillon Ausgangspunkt für alle Führungen rund um die kulturelle Großbaustelle ist. Mich hat der Elbphilharmonie Pavillon nach erster Skepsis, nun aber genauerer Betrachtung, positiv überrascht. Denn hier handelt es sich nicht nur um ein Kunstobjekt, welches als Open-Air-Museum einfach so in der Gegend herumsteht, sondern um ein Gebäude, welches auch für Veranstaltungen gemietet werden kann.
Björn V.
Tu valoración: 3 Hamburg
Schon irgendwo eine nette Idee, ein Info-Häuschen über die Elbphilharmonie mit lauter Klangbeispielen zu versehen. Aber, wie ich wiederholt mit auswärtigen Besuchern feststellen durfte: Der Klotz an sich ist irgendwie nicht recht zugänglich für den Menschen von der Straße. Es wird einfach nicht so gut kommuniziert, was das hier eigentlich sein soll. Man muss schon reingehen, Sachen lesen, bisschen versuchen das zu verstehen, bis man die Idee mit den Hörmuscheln überhaupt erst richtig wahrnimmt. Das ist schade, denn so ein Prestigeprojekt hätte wohl auch eine zugänglichere Kommunikation verdient. Und wenn man vielleicht einfach nur mal mit größeren und vor allem klaren Schildern darauf hingewiesen würde, was man hier als Normalobesucher überhaupt soll. So betrachtet man den Klotz eher etwas irritiert, geht einmal drumrum und einmal durch und geht eigentlich nicht viel schlauer wieder weg. Schade, das hätte man wirklich besser machen können.
Ida H.
Tu valoración: 4 Hamburg
Der Pavillion ist eine Art Werbe-Gebäude, oder vielleicht besser architektonische Installation für die künftige Elbphilharmonie. Der Eckige Steinwürfel, liegt in schönster Hafencitylage an den Magellan — Terrassen und ist in direkter Sichtachse zur künftige Elbphilharmonie . Auf den ersten Blick ein modernes kleines Gebäude –Auf den zweiten Blick wundert man sich über die Ohrenartigen Trichter die aus dem Gebäude herausragen, sie erinnern auch an Blechinstrumente– was isn ditte denkt man? Kommt man näher hört man Musik aus Ihnen heraustönen. Hinter Jeder Hörmuschel verbirt sich eine Klangistallation — so hört man aus den einzelnen Trichtern Musik: Beethovens Klavierkonzert, Mozart, Schubert … Gespielt von Namhaften Interpreten wie Lang Lang, Anne Sofie Mutter etc. Eine Tolle Idee die Massen mit Klassischer sogenannter«Ernster Musik« in Berührug zu bringen, vielleicht wird so manch einer zum Besuch eines Konzertes inspiriert, muss ja nicht nur in der Elbphiharmonie sein… Im 1. Stock des Gebäudes befinden sich Tagungs und Veranstaltungsräume.
Frysto
Tu valoración: 1 Hamburg, Germany
This is a point of information about the construction site of the ‘Elbphilharmonie’ located at Hafencity Hamburg. Nice architecture: A big black cube with a tunnel in the middle. Inside the tunnel you find pictures and time lapse videos about the history of the original building, which used to be a storage house for cacao, and about the new ‘Elbphilharmonie’. There is a model of the concert hall on the upper floor. You have to pay 5EUR to see it! I give only one point, because I do not support the Elbphilharmonie project.