Dreyer

ich war in der Gegend rund um den «Michel» spazieren. Irgendwann verspürte ich den Drang auf Toilette zu gehen. Da kam ich zufällig an dieser Kneipe vorbei.
Sehe von außen einen kleinen Auszug aus der «Getränkekarte «. Bier vom Fass xy Euro (Habe mir den Preis nicht gemerkt) und Flasche Astra 1,70 Euro.
Ich dachte: Ok, gehste auf né Knolle Astra rein und aufs Klo.
Drinnen alles alt, aber gepflegt und auch gemütlich. Eine richtige Eckkneipe in der geraucht wird wie man sie von früher kennt.
Ich bin dann für drei Bier geblieben.
Ich mag sowas ja gerne mal, so alte Kneipen mit Stammkunden. Hat Flair das ganze :-)
Wie ich später mit bekommen habe ist die Kneipe Drehort fürs Großstadtrevier. Dort heisst der Laden dann «Big Harry». Zufälle gibt‘s.

Hier reicht eigentlich ein Wort: Authentisch. Kein schicki-​micki, auch wenn die Kneipe gerade am Wochenende ohne altonalastiges Szenejungvolk nicht so gut laufen würde. Wer Herrn Lehmann kennt, weiß, wie es hier zugeht. Tagsüber ist die Kneipe auch gleichzeitig Annahmestelle für die Paketsendungen der diversen Stammgäste — so sagt man. Die Wirtsleute haben schon einige Jahrzehnte auf der Uhr, haben ihren Laden aber im Griff. Eine selten geworden original/​originelle Institution Versteht sich von selbst, dass die Preise moderat sind

Nix modern, nix fashion hier rutscht Jung und Alt zusammen. Die Theke ist niedrig, ein Hingucker. Alte Radios und Uhren schmücken die Wand, und neben dem göttlich-​alten Musikautomaten, der selten die gewünschte Reihenfolge spielt, gibt’s auch noch ein Aquarium und Prilblumen auf der Damentoilette. Herrlich schräg, und das Wirtspaar passt hierhin wie Faust-​auf-​Auge. ich komme sehr sehr gerne und immer wieder hierher!

Eine richtig urige Rauchekneipe in der Hamburger Neustadt ganz in der Nähe der Ost-​West-​Straße im Wohngebiet gelegen. Daher kommt auch nicht so viel Laufkundschaft, sondern das Publikum ist eher von Stammgästen geprägt. Es gibt Holsten vom Faß und diverse andere Flaschenbiere, alles wird noch ehrlich auf einem Bierblock notiert und später abgerechnet. So kennt man es von früher. In der Mitte steht ein runder Tisch mit Stammtisch-​Aschenbecher, es ist wirklich sehr gemütlich hier. Das Publikum ist sehr gemischt. Die Kneipe war auch schon häufig Film-​Kulisse, u. a im Großstadtrevier, dort hieß es dann «Big Harry. Wer auf der Ecke ist, sollte unbedingt mal reinschauen.

Kein Hamburgbesuch für mich ohne Haus Dreyer. Das originelle Lokal mit den freundlichen Wirtsleuten und den interessanten Gästen zu jeder Tageszeit. Das Bier schmeckt gut, nur Frikadellen und Bratkartoffeln — die gibts hier nicht! Haus Dreyer ist eine Raucherkneipe, da gibts nichts zu essen.
Bei schönem Wetter kann man sogar draußen sitzen. Drinnen ist’s auch schön, schaut Euch mal die Uhrensammlung an. Ich freue mich schon auf das nächste Mal.

hier trifft sich jung und alt, moderate preise und nette leute, ob st. pauli oder norderstedt alle sind hier willkommen .
bei holsten oder astra, vielleicht noch nen kurzen so kann mann/​frau hier einen gemütlichen abend verbringen

Eine wirklich sympatische Kneipe, war am ersten Abend in Hamburg und bin zufällig ins Dreyer, tolle Leute, besonders die Menschen an der Theke. Wenn man ein Lied von Jan Fedder in der Musikbox anspielt sind alle Happy.

Hier sitzt der Hafenarbeiter neben dem Banker, der Rentner neben dem Rechtsanwalt und der Starfotograf neben dem Studenten. Auch sieht man das Dreyer öfters im Großstadtrevier. (Da heisst es BigHarry)
Ein gutgeführtes Familienunternehmen in dem man freundlich bedient wird.(Achtung!Kein Essen, weil Raucherkneipe!) Die Preise für Getränke sind zivil. Zur Zeit findet gerade eine Fotoausstellung von Daniel Cramer statt, der es sich in den Kopf gesetzt hat, alle Stammgäste zu porträtieren und später ein Buch darüber zu schreiben. Nach Büroschluss kommen auch öfter Angestellte aus den umliegenden Büros, um sich am Kicker zu entspannen. Auch sind 204 alte Uhren zu bewundern. Fazit: Einen Besuch wert.

Traditionelle Kneipe in der Neustadt. Duckstein vom Faß, Kümmel oder doch eine Knolle Astra und hausgemachte Frikadellen gibt hier in einer gemütlichen Stimmung.
Dazu gibt es dann einige gestrandete, derbe Seeleute aus dem Viertel was das ganze authentisch macht.

This place is right around the corner from me. I found it because I wanted a place to run to in order to grab a beer when someone stopped by. It was initially an emergency back-​up if there was no beer in the fridge. Well, now it’s a favorite after having been in town for two months. It’s pretty much what we call in the States a «dive-​bar». This can have both a negative and a positive connotation. In regards to Dreyer, it’s positive. I love this place because it’s everything a bar should be where you want to hang out and grab a beer. I don’t need all the designer crap most new bars add to their «Innenausstattung». I want some comfortable chairs, a long «Theke» and interesting people. The bartender here (and owner I presume) as well as his wife (I presume) look like they’ve worked here their whole lives (maybe after short stints working at the docks). BUT, they are the two nicest people you could meet (even though the bartendar is huge and looks like he’d kick your a$$ if you met him in a dark alley). Plus, the people sitting around the bar (who seem to be there every night) sure are characters. One cool feauture is that the owner seems to collect clocks and there’s something like 110 of them spread throughout the bar. A nice litte touch which you don’t figure out the first night you’re there. Anyway, this place is great and definately not your run of the mill watering hole. Check it out if you’re up for something different which doesn’t remind you of every other bar you’ve sat in the last couple of beers.