Bin dort gern zu Tanz-Events! Ob Salsa, Swing oder Forre Party ich habe dort mit angenehmen Publikum immer sehr viel Spaß. Die Preise finde ich angemessen und Parkplätze gibt es auch abends in unmittelbarer Nähe!
Sandra R.
Tu valoración: 5 Hamburg
Meine neue Lieblingsbar in Sachen Salsa-Party! Jeden Dienstag ab 20:00 Uhr. Gegen halb neun ist die Tanzfläche dann auch voll. Adan macht Musik. Er spielt hauptsächlich Salsa, den ein oder anderen Bachata und ab und an mal Merengue. Nach und nach trudeln die Bandmitglieder ein, die erst die digitale Variante begleiten und ab ca. halb 11 das Zepter übernehmen. Sowohl die Betreiber als auch das Publikum sind entspannt, Eintritt kostet 4 Euro.
Rebekka F.
Tu valoración: 3 Hamburg
«Cool» ist der Name des aufspielenden Quartetts, «cool» die Musikbezeichnung für den Jazz der 50er Jahre und cool irgendwie auch die Location. Dennoch: meine Lieblingsbar wird die«Cascadas”-Bar sicher nicht werden und überhaupt stellt man sich unter«Bar» doch etwas anderes vor als diesen Ort. «Cascadas» ist zwar cool, aber auch kühl; ansprechende Gemütlichkeit geht anders. Schon von außen wirkt der Eingang wenig einladend, liegt vielleicht am unschönen 70er-Jahre Bau. Innen geht es nicht besser weiter: ziemlich schmucklos die Location. Man erreicht den ersten kleinen Saal durch eine Art Windfang(Gruß aus den 70ern!), beklebt mit einem Poster der darbietenden Band und einem Zigarettenautomaten versehen. Im Saal rechts eine Bar, links Bistrotische und eine Polsterbank vor der Fensterfront. Durch einen Türbogen geht es in den Hauptsaal. Hier wird zwar schon ein wenig gemütlicher, aber nur ein wenig. Rechts wiederum eine Bar, im Raum verteilt diverse Tischchen und Sitzgelegenheiten. Sehr zusammengewürfelt das Ganze: eine Airline hat zwei Flugsitze gespendet, jemand anderes offenbar seine Old-English-Ledersessel und noch jemand alte Polsterstühle. Aus gegebenem Anlass heuer alles in Kinobestuhlung angeordnet. Die weiße Decke ist mit«Goldenen Schallplatten» beklebt, an den Wänden wenig Deko, vielmehr nur die schmucklose Bühnenbeleuchtung. Der Killer aber ist der absolut triste Betonboden! Der erwürgt jegliche Gemütlichkeit, hilft aber möglicherweise bei den gelegentlichen Samba-Kursen, besser die Kurven zu kriegen. Ein Faktotum schlurft durch den Saal und bringt die Getränke gegen Sofortkasse. Gleiches gilt für mich, als ich mir an der Bar einen Rioja Weißwein bestelle(nein, kein Schreibfehler — gibt’s wirklich auch in Weiß). Offenbar bedient die spanisch sprechende Chefin selbst, benimmt sich leider auch so: wenig zugewandt, sehr herb. Passt zum Ambiente. Mein Wein kostet 5 Euronen für 0,2l und ist sehr lecker. Die von einem Vorredner bemängelten überteuerten Weine entdecke ich nicht. Die Snacks auf der kleinen Karte habe ich nicht probiert, sie lesen sich jedoch lecker und fair im Preis. Als Bar wird das Cascada nicht wirklich punkten, will es vielleicht auch gar nicht(schließlich befindet sich die hauptamtliche Konkurrenz um’s Eck), aber es ist immerhin eine Plattform für diverse Veranstaltungen, meist kostenpflichtig, heute for lau. Das heutige Publikum fällt ebenso wie die Jazz-Combo in die Gruppe der«Silver Ager», man kennt sich, herzt sich und sogar das eine oder andere Kind wird mitgebracht. Und das muss ich sagen: was die älteren Semester allesamt auf die Bühne bringen, ist eine richtig solide Leistung. Hier wird die Musik noch mit der Hand gemacht und unversehens ertappe ich mich dabei, dass ich nicht umhin kann, mit den Füssen im Takt zu wippen. Oft dienstags. Von daher: kann man sich ruhig mal merken. Freundliche After Work Öffnungszeiten, wenn Jazz auf dem Programm steht. Wechselnde Events zu späterer Stunde.
Sven S.
Tu valoración: 2 Hamburg
Am letzten Freitag waren wir bei der Auftakt Veranstaltung der Jazzfederation Hamburg(JFH). Jazz war uns neu und wir hatten einen schönen Abend. Sogar Roger Cicero ist dort als special guest gewesen. Leider hat er nur vier Songs begleitet, aber bei 14 € Eintritt ist das in Ordnung. Wir sind extra früh dort gewesen um Sitzplätze zu bekommen… gebracht hat es nichts, da nahezu alle Plätze durch die JFH reserviert waren, obwohl dies eigentlich nicht ging. Zumindest habe ich das zuvor erfragt. Wir hatten also das Vergnügen den gesamten Abend zu stehen. Die Cocktails waren klein, aber teuer… der Wein, der nicht auf der Karte stand, würde im verlaufe des abends teurer. Ohne dass dies begründet wurde… das Essen war recht geschmacklos und wieder wenig für viel Geld. Dank der guten Musik zwei Punkte…