Bonscheladen

Ich bin zwar eigentlich schokisüchtig, aber hierher gehe ich sehr gern mal fremd. Rundherum bezaubernd, die Herstellung zu beobachten und die liebevoll präsentierten Bonsche auszusuchen. Das ist nicht nur ein Laden — das ist eine Sehenswürdigkeit. Insofern möge der geschätzte Kunde beim Preisvergleich bitte keinen Supermarkt heranziehen ;-)

Das Gebiet, in dem der Laden liegt war früher von seiner herstellenden Industrie und vieler kleiner Manufakturen geprägt. Daher ist mit Ottensen der Standort sicherlich gut gewählt. Man kann bei der hygienischen Herstellung der kleinen Kunstwerke zuschauen. Jedoch: Handarbeit muss man bezahlen. Aber die Qualität und der Geschmack sind auch nicht mit «Haribo & Co.» vergleichbar.

In diesen Laden wollte ich … seit Jaaaaahren. Meine Schwägerin schenkte uns vor einer gefühlten Ewigkeit selbstgemachte Bonbons aus eben diesem Lädchen — und seitdem hatte ich mir vorgenommen, da mal hinzugehen. Nur liegt Altona so gar nicht in meinem Aktionsradius und so wurde es nichts — bis Samstag. Endlich passte es — wir waren ein wenig shoppen in der Altstadt und da mussten wir auf dem Heimweg noch hier ran fahren.
Ganz unscheinbar ist das Lädchen von Außen — eine Tochter ist fast dran vorbeigerannt. Und hätte ich es nicht gezielt aufgesucht (so mit Hausnummer und so), wäre es mir jetzt auch nicht ins Auge gesprungen.
So hatten wir aber Glück, dass ich halt vorbereitet war und gingen rein. Es war recht voll — was kein Kunststück ist bei der kleinen Fläche. Die Kundschaft drängelte sich vor einer halbhohen Plexiglasscheibe und bestaunten, wie gerade Ankerbonbons gefertigt wurden.
Nachdem wir uns staunend die vielen, vielen schönen Bonbongläser angeschaut und dann unser Gläschen gefüllt und bezahlt hatten, gesellten wir uns zu den Zuschauern. Unglaublich, mit was für einer riesigen Masse da gearbeitet wird! Und dass aus diesem diesen Klops Zuckermasse diese klitzekleinen runden Kunststücke mit Motiven oder sogar Schriften wird … wir konnten unseren Augen kaum glauben.
Die zwei Bonbonmacherinnen erklärten, was sie da taten und als aufeinmal ganz schnell aus dem Klops tatsächlich diese zarten kleinen Bonsche wurden, durften wir auch einmal alle probieren. Noch ganz warm waren sie, die kleinen Wunderstückchen — lecker!
Auch wenn es ganz klar ein recht teurer Spaß ist, sich hier mit Bonsche (oder auch Fuge) einzudecken — man weiß, wieso es etwas mehr kostet; die Handarbeit, die natürlichen Zutaten, die Liebe zum Detail. Das macht das alles zu einem besonderen kleinen Kunstwerk. Und das weiß man dann auch zu schätzen und genießt jedes kleine Bonsche umso mehr.
Gratulation zum 10jährigen Bestehen! Wir kommen sicherlich mal wieder und probieren weitere der interessanten und sehenswerten Kreationen.

Eine Institution in ottensen. Super nett, super Qualität und alles handgemacht.
Nicht ganz günstig, aber das ist es wert.
Toll für kleine (und grosse) Kinder, die beim Herstellungsprozess zusehen können

«Süßer» Bonschladen in Altona. Hier laufe ich sehr häufig mal vorbei, meistens sieht man kleine Menschenmengen, die sich vor dem Tresen versammeln und zu schauen. Es ist eine schöné Manufaktur, man kann bei der Produktion zu gucken. Auch mich hat es dann nach großer Neugier in den Bonscheladen getrieben. Der Duft von verschiedenen Aromen stieg mir in die Nase, und viele kleine Gläser voll mit bunten Leckereien waren an den Wänden verteilt. Am Tresen wurde mir gleich ein Bonsche zum Probieren angeboten. Es war salzige Zitrone. Interessanter Geschmack, gefiel mir. Ich hab meinen Sohn eine Tüte zusammenstellen lassen. Preislich war das aufjeden Fall inordnung, für 100g hab ich um die 3 € bezahlt. Für handgemachte Süßigkeiten und dem Charme von Altona, bin ich das gerne bereit auszugeben. Als Mitbringsel für Familie und Freunde sehr gut geeignet.

Man muss wohl schon den ehrenwerten Titel «Hamburger Original» für diesen kleinen, fast schon unscheinbaren Laden heranziehen, denn auch wenn ich nicht weiß, wie lange es das Geschäft in Altona schon gibt, so kennt es doch fast jeder Bewohner der Hansestadt.
Und die Auswahl ist zuckersüß. Hier trifft Kreativität auf Handwerk, Fantasie auf Glukose. Kleinen und auch großen Kunden können da schonmal die Augen übergehen von soviel Farben und kleinen runden Bonsche in vielen vielen Gläsern.
Leider ist das Endprodukt nicht besonders günstig, und ich schätze auch nicht besonders gesund. Es gibt aber dennoch wenige Läden, in denen man so schnell so viel mitnimmt wie hier. Als Geschenke natürlich. Für Familie, Freunde und der eigenen Seele.

Kleiner Laden in Ottensen, bei dem es schon vor der Tür verführerisch nach Candy duftet! Nach Betreten des Ladens stolpert man direkt auf das Schaufenster zu, um den fleißigen Handwerkern bei der Herstellung der Bonbons zu zuschauen. Riesige Auswahl, entweder schon verpackt oder zum selber zusammenstellen. Preis für 100g 2,90 (verpackt) und 3,10 (lose). Sehr empfehlenswert als Mitbringsel!

Man kann hier jeden Schritt der Bonbon-​Herstellung genauestens beobachten, vorausgesetzt man ist so geduldig und hat auch einen guten Blick, was bei dem ganzen Kundenansturm wirklich nicht oft vorkommt. Ich kann dennoch jedem, der in der Nähe ist, empfehlen mal einen Blick in diesen kleinen Laden zu werfen. Die Bonbons schmecken absolut klasse und haben kleine Motive im Inneren. So klein und präzise dargestellt, dass man sich fragt, wie so etwas eigentlich möglich ist. Tja, es ist mühsam aber möglich. Einfach mal vorbeischauen und sich über die interessante Bonbon-​Herstellung schlau machen.

Wenn man in den Bonscheladen kommt, vergisst man auch bei schlechtem Wetter schnell, wie grau Hamburg dann sein kann. Denn hier ist alles total quietschebunt. Der Zauber des Geschäftes erschließt sich aber erst dann völlig, wenn man mit Kindern hier hereinkommt. Ein Strahlen fährt den Jungs und Mädchen dann übers Gesicht, wie man es nur selten sieht. Und dann kauft man natürlich auch etwas. Das hat dann allerdings auch seinen Preis, aber die Qualität stimmt.

Ist nicht ganz preiswert hier, aber dafür wirklich einzigartig. Total kreative Bonbonsorten und –arten, die vor Ort hergestellt werden und man kann dabei zusehen. Bonsche zu machen ist Schwerstarbeit, dass habe ich bei meinem Besuch dort festgestellt. Zwei kräftige Männer waren am Werk und haben die klebrige große Masse in dünne Bonbons gerollt. Hut ab, das sah nämlich ganz und gar nicht einfach aus. Die Bonbons schmecken vorzüglich und erwecken Kindheitserinnerungen!

Das sind wirklich geile Bonbons mit Suchtpotential. Ich hab mittlerweile immer mindestens ein Tütchen zuhause und wenn keine mehr da sind muss ich schnell los und mir neue holen sonst bekomm ich schlechte Laune.

Die Motivation der Verkäuferin wär unterirdisch und daher auch die Beratungsleistung, die quasi nicht stattgefunden hat. Wenn man nur seine bekannte Sorte kaufen möchte (schnell rein und wieder raus ist) geht es — sollte man aber eine Beratung benötigen, ist man hier an der falschen Stelle!!!

Der Bonscheladen in Ottensen war mittlerweile auch schon im Fernsehen, so angetan war man von den tollen Süßigkeiten– und Bonschekreationen, die alle vor Ort und per Handarbeit (!) kreiert werden. Man kann im Laden sogar zusehen, wie die Köstlichkeiten entstehen. Die Preise sind natürlich ein bisschen hoch, was auch verständlich ist, aber jeden Tag dort etwas zum Naschen kaufen kann ich dann doch nicht. Die Bonbons schmecken super lecker! Toll, dass wir so etwas in Ottensen haben.

Nach einer Reportage von Galileo, wurde die Lust am naschen geweckt. Ich bestellte mehrere Sorten der selbst gemachten Bonbons. Die Webside ist übersichtlich gestalltet. Die Bestellungen gehen problemlos von der Hand. Die Lieferung per DHL je nach Fertigungsaufwand des Bonscheladens zügig. Denn nicht alle Bonbons sind auf Lager, und müssen erst gefertigt werden. Aber das Warten lohnt sich. Echt lecker. Werde auf alle Fälle wieder bestellen wenn alles alle ist. Dank Internet ist ja Hamburg nicht weit entfernt.

Ich kann hier nur den Fudge bewerten. Die restlichen Köstlichkeiten habe ich ehrlich gesagt noch nicht probiert, auch wenn sie wirklich sehr lecker aussehen.
Ich lebte eine längere Zeit in England, dort gehörte ordentliches Fudge einfach zur Tea Time dazu und ich, wurde zwar nie ein Fan von Tea, verliebte mich aber unsterblich ins Fudge.
Hier in Deutschland dann große Erwachen, so bekomme ich ordentliches Fudge her?
Leider fand ich nur industriell gefertigte Produkte, und dort schmeckte auch nur Lonka akzeptabel.
Doch da zahle ich auch um die 1,5 für 200 Gramm industriell und nicht authentisch schmeckenden Fudge.
Hier zahle ich 3EUR, bei dem Preis musste ich erstmal schlucken.
Zum glück hatte ich zu dem Zeitpunkt als ich schlucken musste, schon ein Stück von diesem leckeren Bonscheladen Fudge im Munde, so dass meine Geschmacksknospen eine wahre explosion erlebten und den zugegenermaßen nicht billigen Preis vergessen ließen.
3EUR ist ein stolzer Preis, aber ich weiß was ich bekomme. 1a Quallität, guten Service und dazu unterstüzt man noch ein fast ausgestorbenes Handwerk.
Ich verzichte da lieber auf tägliche fast identische Süßigkeiten aus dem Supermarkt und gönne mir wöchentlich Fudge aus dem Bonscheladen.
Positiver Nebeneffekt: Ich esse weniger Süßigkeiten und habe etwas worauf ich mich die gesamte Woche freue.

Nachdem ich mir am Samstag vor zwei Wochen schon die Nase am Schaufenster platt gedrückt habe, weil ich nicht bedacht habe, dass hier ab 16 Uhr Feierabend ist, konnte ich neulich den winzigen Laden endlich von innen erkunden und zu erkunden gibt’s einiges…
Glücklicherweise waren mein Freund und ich fast die Einzigen. Bei mehr als fünf Leuten wird’s sicher ungemütlich. Eine nette Verkäuferin hat beraten und kassiert, zwei junge Herren haben lange Bonbonstangen geschickt auf Bonbongröße zurecht geschnippelt. Uns wurde auch gleich was zum Naschen angeboten.
Die Auswahl ist riesig und auch, wenn ich nicht unbedingt der größte Bonbonfan bin, habe ich ordentlich zugeschlagen. Zwei Tütchen haben wir noch zum Verschenken selbst zusammengestellt und natürlich haben wir auch Fudge mitgenommen. Das habe ich gerade probiert, Fazit: Mehr davon! Wirklich, das Erdnussbutter-​Fudge zergeht auf der Zunge und das Chili-​Fudge ist richtig feurig im Abgang :)
Ich komme bestimmt wieder und werde nach und nach auch alle Freunde mit kleinen bunten Tütchen eindecken.

N‘echten Hamburger Jung sollte ja eigentlich immer né Tüte Bonsche dabei haben.
Ich war heute zum ersten Mal im Bonscheladen und muss sagen, dass ich froh bin so weit
entfernt von Ottensen zu wohnen — sonst wäre ich täglich dort.
So verführerisch und lecker: Angucken und probieren Leute.

Zum ersten mal habe ich die Bonbon in einem Hamburger Hotel gesehen und probiert. Wirklich lecker (es waren die roten mit dem Ankersymbol und grüné mit nem Kleeblatt)! Die Geschmacksrichtungen heben sich klar von Standardbonbons ab und vor allem als Mitbringsel (z.B. die bunte Tüte für Kinder) zu empfehlen.
Der einzige Haken ist, dass die Bonbons mit 5,50 Euro nicht gerade ein Schnäppchen sind. Zum gelegentlichen Naschen oder verschenken aber absolut OK.

Samstag ging es zum leckeren Bonsche kaufen. Dafür fuhr ich extra in die Friedensallee. Hier gibt es fruchtige, würzige und lakritzige Sorten, die Klein und Groß erfreuen. Es ist also für jeden etwas dabei. Yammi! Einen kann man, wie in der berühmten Werbung, immer sofort probieren. Ja, das macht Kinder froh und Erwachsene ebenso!
(Siehe Foto unten)
Nachdem ich mir zwei Gläschen mit den köstlichsten Lutschern zusammengestellt hatte (eins zum Verschenken und eins zum Eigenverzehr), musste ich mir noch unbedingt die Schauproduktion ansehen, die um 14:30 Uhr begann.
Niedlich, die kleinen Kunden sind beinahe dahin geschmolzen, als sie ihre Nasen an der Scheibe platt drückten, um den Jungs beim Bonsche machen zu zuschauen.
(Siehe Foto unten)
1 Stunden dauert die Herstellung einer Sorte und dieses Mal erfolgte die Demonstration Anhand von leckeren Himbeer-​Lutschern mit Anker-​Motiv. Ich hatte mich schon immer gefragt, wie die kunstvollen Ornamente in den Bonsche kommen. Nun konnte ich mir endlich ein Bild davon machen. Der Anker wurde aus einer weißen und schwarzen Zuckermasse zusammengesetzt, bis anschließend der Himbeer-​Mantel herum kam. Zum Schluss wurde alles gerollt, bis ganz dünne Stangen entstanden, von denen die herrlichen Lutscher abgehackt wurden.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Davon scheint man bestimmt Muckis zu bekommen!, hörte ich von so mancher Dame aus dem Publikum erklingen. Ja, hier wird man sicherlich die eine oder andere Kalorie verbrennen, dachte ich mir. Da bekommt man doch glatt Lust mitzumachen!
Video link:
Besonders lecker empfand ich die warmen und extrem frischen Bonbons, die beim Zuschauen abfielen! Der Rest, also die sonst nicht mehr verwendbare Masse, bekam ein Holzstäbchen reingesteckt, um so noch als verführerischer Lolli den einen oder anderen Gaumen erfreuen zu können. Mmhm!
Video link:
Auch wenn der Bonscheladen über einen Onlineshop (
) verfügt, was ja für den Kunden von außerhalb sehr praktisch sein mag, kann ich jeder Naschkatze empfehlen selbst mal vorbeizuschauen. Denn für mich gehört das Geschäft zu den Top-​Adressen, wo ich auf jeden Fall meinen Hamburg-​Besuch hinführen würde!

Whenever I walk through Ottensen…: this is one of my favourite shops and I use to visit it all the tim!
Its a small shop, but very interesting. You can see the staff making handmade candies.
Best ingredients and only less sugar. Unbelievable flavour like rose, melon, Chili-​mango or cinnamon. Guess they have at least 50 different flavours.
Every little candy is a work of art: you find little pictures in the middle, like hearts, faces, hamburg symbols or trees.
You should take enough time to enjoy & watch and enough money to spend :-) (EUR 2,80 for 100 grammes).
This is a «must be» for everybody who comes to visit Ottensen!

Ein Geheimtipp, der so geheim nicht mehr ist.
Die Bonbons werden vom Inhaber selbst hergestellt und man kann zu jeder Geschmacksnuance Auskunft geben.
Dass ich in meinem Leben jemals eine Bonbonberatung erfahren würde, hätte ich kurz zuvor noch verneint, aber hier kann man sogar sagen, welche Auswahl, z.B. nach einem Hasenbraten mit Knödeln und Rotkohl, am besten zum Kaffee gereicht werden.
Und treffsicher erfährt man auch für Kinder im Bekannten– und Verwandtenkreis die richtige Mischung, wenn man ein paar Vorlieben aufzählen kann.
Solcher Läden gibt es nicht mehr viele und deshalb kaufe ich hier immer wieder gerne ein!