Asklepios

Kontrolluntersuchung angenehm wie immer und o.B. wie es sein sollte. Ich kann n ur für das Hauptgebäude (modern und effizient) und für die Privatstation berichten beide ohne Probleme und komfortabel. Es bleibt aber ein Krankenhaus das man am besten nicht zu häufig sieht

Wie soll ich Anfangen. An meine Einlieferung hab ich keine Erinnerung, denn ich war im Koma. Als ich einige Tage wach wurde, erzählte mir ein wirklich netter Pfleger, wir hätten die WM gewonnen .
Nun bin ich medizinisch nicht ganz ungebildet und weiß, dass die Ärzte und das Pflegepersonal wirklich gute Arbeit dort leisten. Ich hatte einige Einwände in Therapievorschläge, die wurden mit mir besprochen und angenommen.
Trotzdem kann ich keine volle Punktzahl geben. Die Intensivmedizin ist super ausgestattet, aber auf der peripheren Station traf mich dann der medizinische Kulturschock!!! Da fehlt es an Toiletten, Duschen, Platz. Das Beste war, dass mit das Telefon, dass eigentlich an der Wand montiert sein sollte, samt eines riesigen Brocken Putz aus der Wand auf den Kopf gefallen ist.
Aber außer der Ausstattung hab ich eigentlich nichts zu mosern.

wir hatten vor der Geburt unseres Kindes diverse Infoveranstaltungen zu möglichen Geburtsstätten in Hamburg besucht. Darunter war auch das AK Altona mit seinem Perinatalzentrum. Das hat uns sofort überzeugt und die Entscheidung, hier zu entbinden, war getroffen.
Als es dann soweit war, haben wir diese Entscheidung in keinster Art und Weise bereut! Das PZ ist unterteilt in die Geburtsstation im EG und die Kreissäle im 1 OG. Beide Bereiche sind sehr ansprechend und modern gestaltet und man fühlt sich auf Anhieb wohl. Viel wichtiger war aber die großartige Betreuung! Wir möchten unser größtes Lob den Hebammen aussprechen, die uns während der beiden Tage oben unfassbar liebevoll und aufmerksam betreut haben (namentlich Bettina, Paulina und Sinje). Speziell Sinje hat am Ende, als die Geburt stattfand, einen Hammer Job erledigt! Auch der betreuende Arzt Dr. Frank verstand es durch seine sowohl witzige als auch gleichzeitig fürsorgliche Art die Geburt so angenehm wie möglich zu machen.
Der Aufenthalt nach der Geburt im Familienzimmer war ebenfalls sehr angenehm, obwohl wir uns ein wenig mehr dediziertere Betreuung durch maximal eine Hebamme pro Schicht gewünscht hätten. So wirkte das teilweise etwas unkoordiniert. Das war aber wirklich das einzige Manko.
Wir können das PZ Altona ohne bedingungslos weiter empfehlen!

Wollte wegen Nervenschmerzen zum Neurologen, da dort Termine erst in 4 Monaten vergeben werden, sagten mir alle Praxen, ich müsse bei aktuen Schmerzen in die Notaufnahmen (sogar die neurologische Abteilung des Asklepios Krankenhauses selbst!).
In der Notaufnahme wurde ich von DR. B. Lund behandelt, der mich erstmal fragte, was ich denn mit meinen Beschwerden in der Notaufnahme zu suchen hätte. Außerdem stellte er den Befund kein Hinweis auf ein neurologisches Defizit, es sei wohl ein Muskel, der schmerze.
Da es sich nicht so anfühlte und ich mich von Dr. Lund auch nicht wirklich ernst genommen fühlte, ging ich einen Tag später ins Agaplesion Diakoniekrankenhaus und siehe da: ohne dass ich meinen Schmerzen einen Namen geben musste, kam der dortige Doktor auf denselben Befund wie ich: ein Nerv ist gereizt, wenn das nicht bald besser wird, muss ich zu einem Neurologen, und zwar nicht erst in 4 Monaten.
Ärzte sind Menschen und können auch nicht immer alles sofort erkennen aber einem Patienten die von ihm vermutete richtige Diagnose auszureden halte ich für nicht tragbar!

Ich war das erstemal im Krankenhaus und war auch gleich schon bedient über die Bürokratie bis dahin war NOCH alles ok.
Ich wollte alles nur Ambulant machen aber mir wurde gesagt das ginge nicht. Was ich schon sehr komisch fand.
Das Zimmer (Bett) war ok, es gab kein WLAN ;) das war nicht so nötig aber andere Krankenhäuser haben sowas für ihre Patienten.
Essen war wirklich gut konnte man nicht meckern.
Die Behandlung war gut aber es dauerte alles ewig und das an einigen Stelle wo ich dachte Warum? mir ist bewusst das ich nicht der einzigste Patient im Haus war/​bin aber ich bin der Meinung man kann neinige Sachen priorisieren oder besser organ. Auf die Details möchte ich aber dazu nicht eingehen.

Ja, okay: Das Krankenhaus ist alt. 60er Jahre. Die Betten sind so alt, dass sie gar nicht mehr hergestellt werden und tierisch unbequem. Die Putzfrauen könnten auch häufiger vorbeischauen, die Betten häufiger neu bezogen werden.
Das waren die Nachteile Warum trotzdem 5 Sterne?
Das Essen ist für ein Krankenhaus wirklich sehr, sehr gut. Aber auch das ist im Krankenhaus ja nicht so wichtig. Wichtig ist: Wie sind die Ärzte und Schwestern und bekommt man bei Bedarf mehr Schmerzmittel? Und werden die Patienten zu früh entlassen?
Also: Die Ärzte und Schwestern sind sehr kompetent und verstehen ihr Handwerk. Ich lag auf der HNO-​Station und hatte gleich mit 3 Erkrankungen zu kämpfen, die in der Kombination nicht erfreulich waren. Trotzdem bin ich sehr schnell wieder zu Kräften gekommen und es wurde sehr fürsorglich mit mir umgegangen. Schmerzmittel gibt es auch nach Bedarf und es werden erst die Patienten entlassen, die auch wirklich stark auf dem Weg der Besserung sind.
Und dann war da ja noch die Aussicht aus dem 17. Stock direkt auf die Hafencity Hach, schöner geht nicht. Okay, echter Sauerstoff wäre schon schön, aber na gut.
Alles in Allem dank medizinischer Glanzleistung und echt leckerem Essen; 5 Sterne

Und da soll einem geholfen werden
Der Empfang war schon mal nett wir baten um ein Glas Wasser mit einer Vitamintablette o.ä da es sich um Kreislaufbeschwerden handelte, nach ca 3 Minuten kam eine Frau und brachte uns ein Glas Apfelsaft und ein dummes Kommentar. Nach ca 10 Minuten fand sich dann auch ein Arzt der sich um uns kümmerte. Nach der Blutabnahme und einem Gespräch verbrachte man ca 1 Stunde in der Notaufnahme ehe etwas passierte. Keiner fragte wie es einem geht oder ob wir etwas brauchen, wozu auch ist ja mit Arbeit verbunden
Die Nacht über verbrachten wir an einem Tropf in der Notaufnahme. Kein Kopfkissen keine Decke nix. Zur verabschiedung nach ca 5 Stunden gabs noch nette Worte wie: So 10.- Gebühr will ich sehen.
Zweiter Besuch in der Augen Abteilung
Ich meldete mich am Empfang und fragte nach einer Augenärztin, die nette Dame am Tresen sagte ich soll in 2 Stunden wieder kommen es sei niemand da. Klasse wozu gibt es den Notaufnahmen. Nach 2 Stunden stand ich dann wieder bei ihr, da sagte sie mir ich soll in den x Stock fahren und da warten, gesagt getan.
Frau Doktor kam dann nach 20 Minuten auch schon und richtete erstmal den Arbeitsplatz ein. Anstatt die Notfälle anzusehen (es waren noch 2 weitere vor Ort) bat sie erstmal die Stationspatienten zu sich um Druck zu messen oder so etwas. Unglaublich sowas. Nadem sie das erledigt hatte drängelte sie wir sollen uns entscheiden wer zu erst möchte, da Madame noch einen Termin im Freundeskreis hatte und weg muss.

Krankenhäuser zu bewerten ist vom Grundsatz her ziemlich schwierig, da die Ausstrahlung, die von solchen Einrichtungen ausgeht, ja eher negativ behaftet ist. Leid und Freud sind hier eng miteinander verbunden, was sowohl für den dort Liegenden, als auch für die Besuchenden ein Wechselbad der Gefühle bedeutet.
Ich selber war zum Glück bis dato nur Besucher und kann natürlich aus medizinischer Sicht keinen Kommentar abgeben, aber die Person, die ich besuchte, hat genesen das AK Altona verlassen, was das Wichtigste war.
Das Gebäude ansich kann man schon von Weitem ausmachen, da es mit seinen mehr als 10 Stockwerken, alles in der Umgebung überragt.
Der Eingangsbereich ist neugestaltet worden und mit der Cafeteria, für ein Krankenhaus, ganz angenehm.
Die Station, die ich besuchte, war schon etwas älter und bedarf sicherlich der Renovierung. Die Zimmer sind karg und zweckmässig für eine schnelle Versorgung der Patienten ausgelegt, will heißen, der Raum hat viel Platz und bis auf die Betten und einem kleinen Tisch mit zwei Stühlen steht nichts herum.
Da sich die Station in den oberen Stockwerken befand, konnte man die Fenster gar nicht öffnen. Es kam somit keine Frischluft in das Zimmer. Der Luftaustausch wurde durch eine Klimaanlage im Fensterbereich geregelt.
Aus Sicherheitsaspekten ist es sicher gut, dass die Fenster verschlossen bleiben, aus Genesungssicht täte etwas frischere Luft dem Patienten sicher gut, besonders wenn dieser nicht alleine vor die Tür gehen kann.
Das Pflegepersonal war durchweg nett und bemüht, den Aufenthalt einigermaßen angenehm zu gestalten. Die Verpflegung war wohl ebenfalls ok, so dass man dort nicht hungerleiden muß.

Nasenbluten. Eigentlich harmlos, bekannt aus Kindheit und Karambolagen. Geht spontan weg, im Notfall mit Taschentüchern, kalten Kompressen, Geduld, Entspannung und eventuell auf Kosten befleckter Kleidung. Meistens. Wenn man aber das glück hat, zu den Patienten zu gehören, die aufgrund einer anderen Erkrankung blutverdünnende Medikamente nehmen müssen (oder an irgendwelchen anatomischen Besonderheiten der Nase leidet), dauert das Vergnügen eventuell etwas länger oder gar schier unendlich. Zu lange und das, ohne auf Hilfsmittel a la Harry Potter zurückzugreifen (diesbezügliches Lieblingszitat der Weasley-​Zwillinge: You bleed until you shrivel up, zum Glück fliege ich aber nicht auf Besen durch die Gegend.) Nach 12 Stunden Bluten war ich zumindest mürbe, hellblass und hatte genug vom ewigen Wechseln von Tamponaden und das Still-​Liegen oder Sitzen ist mit kleinen Kindern im Haus auch nicht so einfach. Also Aufraffen und ab zur hiesigen Notfallambulanz. Erwartungshaltung: Langes Warten, grauer Korridor, fahles Licht, oberflächliche Behandlung.
Was kam, war zum Glück anders. Klar, die Architektur im AK Altona ist gruselig, das Licht wirklich eher wie in DDR-​Grenzwartehallen. Aber in der versteckt im 2. OG gelegenen HNO-​Ambulanz war man erstens total nett und alles ging schnell. Innerhalb einer Stunde war ich von liebevollen Schwestern aufgenommen, registriert, vermessen, ein ruhiger Arzt war vor Ort, hatte mich mehrfach endoskopiert, Blut abgenommen und schließlich krönenderweise gezielt die blutenden Gefässe der Nasenschleimhaut verödet. Mit Erfolg, die Rinnsale stoppten. Das elektrische Koagulieren ist übrigens auch mit lokaler Anaesthesie keine richtig schöné Erfahrung, tut etwa so weh wie das Ziehen an einem Zahnnerv, nur ein wenig dumpfer aber ich bin und war imme der Meinung, dass man absolut dankbar sein muss, dass es heutzutage schnelle und effektive Lösungen für so viele gesundheitlichen Probleme gibt und ärgere mich über all die Mimosen, die sich über die heutzutage in der Relation zu früher minimalen Unannehmlichkeiten von medizinischen Maßnahmen beklagen. Man denke nur daran, wie die Medizin vor nicht einmal 50 Jahren aussah, wie schlecht die Prognose vieler Erkrankungen waren, wie viele Menschen heute gerettet werden können und wie vielen Menschen auf der Welt moderne Medizin und selbst ausreichende Ernährung versagt ist und dann sieht man übergewichtige junge Patienten, die weinen weil ihnen der Geschmack einer Vorbereitungslösung für eine Darmspiegelung missfällt oder angesichts einer Blutabnahme kollabieren oder sich wahnsinnig anstellen, weil sie es eine Zumutung finden, dass sie im zarten Alter von 70 ein oder zwei Tabletten am Tag schlucken dürfen, die ihre Lebensprognose verbessern. Also ich bin sehr dankbar, dass man mir hier so liebenswürdig, effektiv und schnell geholfen hat!

Unfallaufnahme 19.11.2011
Aufnahme, Diagnose, Arztgespräch, Behandlung perfekt, strukturiert, freundlich, kompetent… Danke

Ich bewerte hiermit nur den Empfang der Notaufnahme:
Aufgrund eines Notfalles am heutigen Sonntagnachmittag sind wir in die Notaufnahme des Altonaer Krankenhaus gefahren. Wir haben die Dame hinterm Empfangstresen freundlich begrüßt, woraufhin keine Antwort kam. Sie tat genervt und hoch beschäftigt. Nach einer Minute schweigen, griff die Dame erst einmal zum Telefonhörer und telefonierte einige Minuten lang immer wieder laut lachend mit einem Kollegen oder privat.
Später betrat eine zweite Frau den Empfangsbereich, die sich nachdem wir sie darauf aufmerksam gemacht haben, dass es sich um ein Notfall handelt (wie ungewöhlich in einer Notaufnahme), sich unsem Fall annahm.
Zur Mindestanforderung einer Empfangsdame gehört eine Begrüßung und die Fähigkeit, einen Notfall entgegen zu nehmen. Also liebe Krankenhausleitung: entfernen sie das Personal von dieser Position und versetzen Sie es in ein Backoffice. Im Publikumsverkehr hat diese Person nichts zu suchen.

ich habe eine sehr seltene erkrankung. so selten, dass sie kaum einer kennt. auch ärzte nicht. jedenfalls fast alle ärzte. die wenigsten haben im lehrbuch mal etwas davon gehört. seit jahren irrte ich durch die praxen und krankenhäuser, mir ging es immer schlechter.
hier endlich fand ich ärzte, die der sache nachgingen und die nötige erfahrung hatten um den richtigen spuren zu folgen. es dauerte ein paar tage und viele untersuchungen aber dann hatte man eine diagnose. wie gesagt, etwas sehr seltenes. und es gab eine therapie, zunächst infusionen, in gewissen zeitlichen abständen muss ich wieder hierher, aber die gefahr der erkrankung ist gebannt und wird hier gut überwacht.
professor ahmadi, der chefarzt hier, hat obwohl er sehr jung aussieht sehr viel erfahrung mit seltenen erkrankungen er strahlt grosse sicherheit aus, allerdings hat er nicht genug zeit für den einzelnen patienten und ist schnell wieder weg, man ihn selbst kaum, nur einmal die woche. seine oberärztin, frau dr. von ellingen, ist sehr pragmatisch und zielstrebig und fällte die meisten entscheidungen über die untersuchungen.
viel arbeit machen sich die anderen ärzte hier, die meist sehr viel erfahrung haben, nicht wie anderswo, wo die stationsärzte eher jung und wenig einfühlsam sind. mir gefiel herr dr. boro sehr gut, der war sehr klar und erklärte alles ohne grosse umstände obwohl er auch sehr jung aussieht und organisierte alles immer sehr schnell und zielstrebig. der facharzt herr dr. schiweg war sehr erfahren und kompetent, er fand immer blut in meinen ziemlich dünnen adern, wo die anderen aufgegeben hatten, und er strahlte viel ruhe aus, er konnte mir viel mut machen, er wusste genau wie chronisch kranken zumute ist und half mir sehr mit gesprächen.
bei den pflegekräften waren sehr viele dabei, die auch sehr einfühlsam waren. die älteren schwestern wussten auch sehr gut, wie man chronisch kranke behandeln sollte, alle waren sehr nett, kaum einer war ruppig oder verlangte zu viel. fast immer wurde auf alles eingegangen was ich wollte. vor allem schwester anneliese muss ich sehr loben, die war wirklich süss zu mir. und pfleger andreas und schwester nicole waren auch ganz toll und haben mich sehr aufgemuntert.
ich kann nicht sagen dass ich gern wieder komme, denn ich bin nicht gern krank. aber die menschen hier haben mir beigebracht, dass man damit leben muss, dass man seine krankheit akzeptieren muss, sonst geht es gar nicht.
ich kann mich nur freuen dass ich diese abteilung gefunden habe. ich bin sehr dankbar.

Ich persönlich mag Krankenhäuser überhaupt nicht. Glücklicher Weise bin ich in diesem Krankenhaus immer nur als Besucher gewesen. Aber auch das reicht. Über die medizinische Seite kann ich nicht viel berichten. Alle Bekannten und Freunde sind wohlbehalten wieder herausgekommen.
Nur wenn man in dieses große Haus kommt wirkt es sehr unpersönlich und kalt. Lange Flur ohne etwas wohnliches. Auch die Zimmer kalt und unpersönlich. Überall rauschen schwer beschäftigte Schwestern und Pfleger umher. Es gibt nur wenige Aufenthaltsmöglichkeiten für Kranke und Besucher.
Also sich besser gesund erhalten und solche Häuser wenn geht vermeiden.

Am Anfang dachte ich noch ich bin in guten Händen.
Als dann eine Lungentrenage zweimal äußerst schmerzhaft verlegt wurde, wusste ich es war nur ein Traum…
Ich hatte gestern einen Unfall mit dem Fahrrad. Ein Auto hat mich dabei gerammt, dann bin ich einiger Meter durch die Luft geflogen… Dabei habe ich mir 6 Rippen und ein Brustwirbel gebrochen. Meine Lunge wurde dabei auch verletzt.
Auch wenn am ersten Tag nur ein emotionaler Beitrag herauskommt, will ich trotzdem menschlich behandelt werden.
Ich fühle mich wie ein Stück Fleisch, ich bitte und bettle, dass die hunderste Umbettung nicht mit heben machen und trotzdem haben sie kein Mitgefühl und heben. Jedesmal muss ich erzählen was ich habe damit wenigstens etwas Vorsicht geboten ist…
Ich konnte nicht viel von dem Haus sehen, als der blaue Himmel weg war, wußte ich, ich bin in der Notaufnahme. Die Atmosphäre war kumpelhaft freundschaftlich, jeder zweite hatte ein Tatoo…
Ganz neu für mich war, in einem Krankenhaus darf man ein Mobiltelefon benutzen, von da an lag mein iPhone auf meinem Bauch und ich hielt es fest umklammert, wie durch ein Wunder blieb es unverletzt.
Zuerst ging es zum Röntgen, eine Tortur die immer wieder gleich ist. Der Arzt weiß nicht wie schwer der Schaden ist und verlangt komische Verengungen obwohl man eigentlich ganz still liegen sollte. Nach diesen ersten schmerzvollen Erfahrungen sollte ich endlich wissen, was mit mir ist. Ich erfuhr etwas, was in die Richtung ging was man eventuell Diagnose nennen könnte. Man sagte ich habe mehrere Rippen gebrochen und meine Lunge wurde verletzt,
Damit ich wieder halbwegs normal atmen konnte, sollte eine Drainage zur Lunge gelegt werden. Ein äußerst schmerzhafter Vorgang, der dann gleich nochmal wiederholt wurde, weil die Erste nicht richtig «saß». Ich habe geschrien wie am Spieß, leider hat es nicht geholfen…
Ich sollte wegen meiner Lunge unter Beobachtung bleiben und kam auf die Intensivstation, ein schönes bequemes Bett mit automatischer Höhenverstellung waren mein Luxus, die Schwestern in der Notaufnahme waren sehr lieb, hier wurden sie schon etwas kühler. Gepäck war nicht erlaubt und so musste mein Bruder der Nachts um 12 ins Krankenhaus kam alles wieder mitnehmen. Nach einem kurzem Bericht musste er dann wieder gehen.
Der Besuch in der Intensivstation war nur kurz, am nächsten Morgen kam eine Schwester mit einem alten Bett angefahren und sagte mir das wäre meins. ihre Kollegen fragten noch, wo sie denn das alte Ding aufgetrieben hatte und sie machten Witze darüber.
Nach der nächsten qualvollen Umbettung kam ein «Transporter» (dafür gibt es hier extra Leute) der mich nach oben brachte in die Neurochirurgie, dort war es (oder ist es immer noch) so warm wie in einer Sauna obwohl alle Fenster und Türen offen standen. Die (Brüder und) Schwestern waren deutlich unterkühlter und ein Druck auf den Notknopf konnte schon mal 20min Wartezeit bedeuten. Wehe dem, der in Not ist!
Inzwischen hatte ich bestimmt 3 – 4 Ärzte kennengelernt und mehr als ein Duzend Pfleger und Schwestern. Den schlimmsten gab es gleich am selben Morgen noch. Ein namenloser Zeitarbeiter (so hat er sich meinem Nachbarn auf Anfrage vorgestellt) hatte es mir besonders angetan, dass er seinen Job nicht liebte sah man ihm schon an, aber so gefühlsarm würde ich keinen Menschen einschätzen und vorallem nicht im Krankenhaus arbeiten lassen. Zuerst sollte ich nur ein paar Zentimeter höher im Bett liegen und er riss mit einer Schwester an meinem Bettlagen, dass ich wieder schreien musste. Als er dann etwas später kam und fragte können sie sich waschen und ich verneinte, drehte er völlig am Rad.
Er stopfte das Bettlagen mit fiesen Gedrücke auf der einen Seite unter meinen Körper und dann plötzlich auf die andere Seite zu gehen und mit einem Ruck an zwei Händen das Bettlaken komplett rauszuziehen. Ich schrie ihn an er soll sofort aufhören und gehen. Als ich vor mir her sagte, «…das gibt es nicht» antwortete er «Doch» und verlies das Zimmer…
Nun seit dem versuche die Brüder und Schwestern anzubeten und ständig zu loben, sage bei allem dreimal Danke und gebe Trinkgeld (das ist gelogen), bei dem Pfleger habe ich mich entschuldigt, damit er mir nicht eines nachts ein Kissen auf den Kopf drückt.
Heute hatte ich im Zuge meiner Visite den Plan gefasst unbedingt mal zu testen, wie das alleine stehen ist.
Der angeknackste Brust-​Wirbel ist zum Rückenmark unverletzt und liegt etwa da wo die Schulter anfängt gut eingebettet.
Man möchte jetzt durch Belastung (ich muss mich hinstellen) feststellen, was mit dem Wirbel passiert, hält er stand, ist alles gut und ich kann bald gehen. Fällt er zusammen muss operiert werden, dass wäre ein schwerer Eingriff auf den ich verzichten kann.
Als meine undichte Drainage wieder das halbe Bett voller Blut machte, wollte ich estun, ich hatte gerade Glück und ein behutsame Schwester. Also fragte ich sie ob wir einen Versuch starten sollten…
Es klappte und nach ein kurzen Sitzen auf

IFI Ärzte und Mitarbeiter sind sehr freundlich und geduldig. Kurze Wartezeiten. Musste wegen Reiseimpfungen dorthin. Wir brauchten danach noch diverse Informationen wegen Kinderwunsch. Die Ärztin war sehr nett und aufmerksam. Oft hat sie uns sogar noch unterschiedlich mögliche und nützliche Informationen ausgedruckt und gegeben.
Ein Krankenhaus oder eine Praxis, das/​die man tatsächlich nur weiterempfehlen kann.

Gutes Krankenhaus. Ich war 2 mal in der Abteilung HNO. Bin 2 mal sehr erfolgreich von Prof. Grundmann operiert worden. Das Essen ist nicht so der Hit. Der nachbehandelung in der HNO Ambulanz lief etwas chaotisch!

Ja, in Altona füllt sich das Magement die Taschen. Die CDU hat ihren Kumpels mal eben die lukrativen Krankenhäuser verkauft und die melken sie bereits jetzt gehörig aus — nach außen macht natürlich hier keiner Gewinn und alles jammert Krise, damit man immer mehr Leute entlassen oder noch besser outsourcen und für Dumpinglöhne einstellen kann.
Das geht auf die Qualität, jeder weiß es — und um allen das Maul zu stopfen kauft man sich Qualitätszertifikate, die nichts aussagen aberin Rahmen groß und protzig im Foyer hängen. Leidtragende sind Patienten und die Angestellten, die verblieben sind und meist tun, was sie können. Meist.
Leider wird von besagten Machern bereits eine Generation von Angestellten herangezogen, die das Prinzip inhaliert haben und mehr auf Verweildauer als auf medizinischen Notwendigkeit sehen. Und leider zieht sich das durch alle Ränge.
Mein bester Freund wurde hier vor kurzem nach einer Nacht auf der Notaufnahme wieder nach Hause geschickt — er sollt eine ganze Woche zuhause verbringen, bis ein Herzkatheter stattfinden sollte. Ein anderer Freund brachte ihn schnell in ein anderes Krankenhaus, wo man in einem Herzkatheter feststellte, dass eine seiner Kranzarterien fast dicht war und der Infarkt kurz bevor stand. In so einem Zustand darf man auch nach dem simpelsten Lehrbuch keinen Patienten nach Hause schicken sondern MUSS ihn auf die Intensivmedizinische Überwachung legen und schnell einen Katheter veranlassen, das ist medizinisches Basiswissen. Es war aber kein Anfänger sondern ein hier nicht namentlich benannter Superkardiologe, der dieses Vorgehen angeordnet hatte.
Da hat man den Tod eines 45-​Jährigen mal eben billigend in Kauf genommen. Danke, liebe CDU-​Politiker. Verkauft doch bitte noch mehr und tönt uns weiter in den Ohren, dass dann alles für den Verbraucher besser wird!!!

Ich musste kürzlich in der Urologie einen Eingriff vornehmen lassen. Mit dem Ablauf und der Organisation bin ich sehr zufrieden.
Die Ärzte sind kompetent und gehen auf den Patienten ein und nehmen sich Zeit für Fragen.
Das Pflegepersonal ist sehr freundlich und bemüht, verliert auch bei viel Stress nicht die Contenance.
Ich habe mich hier sehr gut aufgehoben gefühlt (nur 1– od. 2-​Bett-​Zimmer !!).Nur das Mittagessen (wird von Apetito angeliefert) ist meist Schlangenfraß.

Aktualiesierung des Beitrags.
Meine schwer erkrankte Mutter hat jetzt 5 Monate auf der Onkologischen verbracht.
Schwestern und Ärzte sind dann gar nicht mehr so nett wie sie scheinen, die Patienten sind im wahrsten Sinne des Wortes ausgeliefert. Wenn sie wagen aufzumucken bekommen sie das sofort persönlich zu spüren. Sie müssen dann eben länger auf Ihre Behandlung warten oder es wird ihnen zur Abwechslung mal das Blut abgenommen während sie frühstücken sehr appetitlich und hygienisch
Das Essen, das den Patienten vorgesetzt wird, würde ich nicht mal an Schweine verfüttern und die hygienischen Zustände reden wir lieber nicht drüber.
Auf die Frage einer Patientin, ob sie mal neue Bettwäsche haben könnte, man höre und staune, die Patienten beziehen ihre Betten selbst, bekam sie die Antwort, dass nur noch einmal auf der Station vorhanden wäre und das für Notfälle gebraucht werden würde. Sie könne sich aber gerne etwas von zuhause mitbringen.
Ich werd mich jetzt, da meine Mutter nach entlassen ist, und zumindest vorläufig nicht mehr mit Sanktionen zu rechnen hat, mal schlau machen, wer sich da auf Kosten der Patienten und des Personals bereichert und versuchen was dagegen zu unternehmen.
Ob das dann allerdings was ändert
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Volle Zustimmung für den Beitrag von Mostro, dem ist nichts hinzuzufügen.
Drei Sterne von mir nur für die Belegschaft. Pflegepersonal und Stationsärzte sind trotz dauernder Überlastung fast immer freundlich und gutgelaunt und Kompetenz möchte ich ihnen auf gar keinen Fall absprechen.
Ansonsten
Diesem alten und noch dazu auch nicht gerade besonders gepflegten Kasten, würde ich sonst gar keinen Stern geben wollen. Da hat man den Eindruck, dass sich die Leute von der Leitung, die natürlich im oberen Stockwerk sitzen und die Aussicht genießen, auf anderer Leute Kosten ganz gehörig die Taschen füllen.

Ich kann (glücklicherweise ;-)) nur die Notaufnahme beurteilen — dort hatte ich aber den Eindruck, sehr kompetent und zügig behandelt zu werden. Die Ärzte und Schwestern waren locker drauf und freundlich.
Das Krankenhaus selbst sieht halt aus wie jedes Großstadt-​Krankenhaus — man möchte sicher nicht seine Ferien hier verbringen dafür müsste man aus den oberen Zimmern eigentlich Blick auf die Elbe haben ;-)
Im Parterre gibt es ein Café, das wirklich leckeres Essen macht und eine sonnige Terrasse zum Raussetzen.