Andreas Schieweck

Schöné Farben, gute Motive, angenehme Komposition! Andreas Schieweck malt vielleicht nicht revolutionär aber in fröhlichen Farbtönen und belebenden Themen, die die Menschen freuen und anregen.

Ein Lichtblick unter den modernen Künstlern. Nicht so viel Grau, nicht so viel düstere Themen, sondern bunte Farben mit viel Freude und trotzdem ernsthafte Kunst. Und eine bunte Bereicherung für die Schanze. In den Fenstern seiner Privatwohnung, die er als Atelier nutzt, hat Schieweck auch immer neue Bilder stehen, so dass die Strasse von seinen bunten Launen etwas abbekommt. Und er ist sehr vielseitig, zufällig bekam ich ihn erstmals als Pianisten auf einem Festival mit, er spielte selbstkomponiertes, sehr kraftvoll und jazzig, prima — also ein Multitalent, der Mann! Ich mag bei den Bildern aber seine freieren Werke mehr als die Hamburgensien.

Darf ein Künstler einen Künstler überhaupt beschreiben, das war eine ernsthafte Frage von mir an mich und die Antwort war ja er darf.
Ich mußte Andreas nicht in irgendwelchen Cafés treffen, nein ich durfte direkt ins Reich des Künstlers.
Mein Weg führte mich übers Karoviertel zum Schanzenviertel und allein der Weg war so schön bespickt mit Kunst, Vergängliche und Bleibendere, das ist das Gesetz der Natur und ich war wohlbehütet, schon in der Vorahnung, ich treffe hier einen besonderen Menschen.
Was wir beide wissen, die Malerei ist eine Sprache. Sie ist ein Mittel, zu denken und zu fühlen und das auszudrücken, was man denkt und fühlt, in Farben und auf Leinwand, Papier, Pappe und Holz.
Ein herzliche Begrüßung, als ob wir uns schon 30 Jahre kennen würden, dabei sind wir uns erst einmal vor einem Jahr begegnet. Bei Kaffee und Kuchen beginnt der Austausch der Gedanken und wir kommen uns näher und es ist uns lieb in dieser oft zu abweisenden Welt.
Wo ich auch hinschaue begegne ich der Sprache des Künstlers Andreas Schieweck. Seine Kunst ist nicht langweilig, weil man sie erst mal erklären muss. Die Bilder sprechen mit mir und verschließen sich nicht. Sie verwickeln mich in ein nonverbales Zwiegespräch, erzählen mir von den Erfahrungen und Erlebnisse des Künstlers, aber auch von seinen Stimmungen.
Besonders aufgefallen ist mir das Umgehen mit Formen und Perspektiven, die anderswo in der zeitgenössischen Kunst und Kultur bereits vorhanden sind. Diese Bilder haben mich erfreut, sie haben mich zum langen Betrachten bewogen und ich habe ein Teil der Kompositionen aufgesogen und mitgenommen in mein Künstlerreich.
Immer wieder begegnet mir die Frau im roten Kleid, Bilder mit knalligen Farben, so real, dass man denkt, man sitzt im Gras daneben und schaut einfach zu, was das so passiert.
Eine Menge figürliche Betrachtungen, die lebendig wirken, wie kleine Fahnen im Wind. Merkt man doch gleich, das Meer ist nicht weit und so sprechen viele Bilder mit blauwelligen Farben teils stürmisch, teils anmutig mit mir.
Viele kleine Momente der Betrachtungen, werden zur Ewigkeit und so nehme ich eine Menge Gespräche aus diesen Bildern mit nach Hause.
Vielen Dank Andreas, es war mir eine Ehre deine sprechende Kunst zu erleben und es war mir wichtig, einen so großartigen Menschen kennenlernen zu dürfen.

Qype verbindet, das wurde hier ja schon sooo oft angesprochen und beschrieben.
Andreas hat schon vor ganz schön langer Zeit auf Qype angefangen zu schreiben und als ich hier auftauchte und durch die Seiten surfte, bin ich sehr schnell auf seine wunderbaren Italienbeiträge gestoßen. Ein kleiner Austausch hier und da und von Anfang an die Bewunderung für seinen Schreibstil und seine wunderschönen Bilder.
Ein erstes Treffen ließ lange auf sich warten, aber irgendwann im Winter vergangenen Jahres war es so weit, wir wollten eh nach Hamburg für einen Stadtbummel fahren und ein Treffen im Café Rautenberg mit Andreas war schnell ausgemacht. Große Vorfreude, wohl auf beiden Seiten
Ein Parkplatz direkt vor der Haustür des Rautenbergs war schon mal ein sehr gelungener Start für unseren Besuch. (Wer aus HH kommt, weiß wovon ich schreibe.)
Wir waren ein wenig früh und so hatten wir Zeit uns die vielen, vielen Bilder, die von Andreas im Café hängen in aller Ruhe anzusehen. Wir verstehen nichts von Kunst, aber das, was wir sahen hat uns durchweg begeistert. Mein Mann hat sich binnen von Sekunden in ein bestimmtes Bild (Der dritte Vorhang) gradezu verliebt und mein Blick bleib sofort an dem sehr großem, roten Bild mit vielen Häusern darauf hängen. Erinnerungen an unseren Italienurlaub wurden wach und tatsächlich heißt das Bild Siena.
Schon allein diese beiden Bilder sehen so unterschiedlich aus, sie könnten von verschiedenen Künstlern gemalt sein.
So kommen zu den roten Häusern, tanzenden Frauen auch noch Bilder von Menschen, Schiffen und schönen Plätzen, in den Blick. Egal wohin wir schauten, ein Bild vom mostro war immer zu sehen.
Wir waren dann doch sehr gespannt, noch viel gespannter als vorher, wer sich wohl dahinter verbirgt, hinter den schönen Beiträgen und den tollen Bildern.
Wir erkannten Andreas sofort, hatte er doch die leuchtend weiße Qypetasche dabei. Kurzes Bekanntmachen, langes Erzählen und eine ehrliche Freude darüber, einen so netten Menschen kennengelernt zu haben!
Bernd hatte sich eigentlich sofort für sein Bild entschieden und es dann auch prompt einige Zeit später gekauft.
Siena hat mir auch sofort gefallen, aber ein richtiges Leben hat es für bekommen, als ich Andreas kennengelernt hatte und hörte, wie er von den engen Gassen, der Hitze und diesem besonderen Licht in Siena sprach. So hatten auch wir es dort erlebt. Ich versprach, ich würde anfangen zu sparen und es mir irgendwann kaufen. Eine lange Zeit war dafür eingeplant. Es kam anders, denn eben dieses Bild wurde vor einigen Wochen ein überraschendes Geschenk mich. Ich habe mich riesig gefreut! Mein erster echter Schieweck!
Vor einigen Wochen nun, da brauchte ich Hilfe eines echten Hamburgers zur Vorbereitung von Bernds Geburtag. Andreas hat mir prompt und über alle Maßen geholfen. Noch einmal ein großes DANKE an dieser Stelle! Als ich zu ihm kam, um einige Dinge für die Feier abzuholen, nahm ich überraschend auch ganz viele Bilder mit. Hatte Andreas doch ganz spontan einer Ausstellung seiner Bilder im Café v. Lenz zugestimmt. Welch Freude! Dort hängen sie nun, leuchtend rot und wunderschön. War ich mir doch vorher schon fast ganz sicher den vielleicht schönsten Arbeitsplatz überhaupt zu haben, weiß ich es jetzt ganz genau!
Danke, Andreas. Ich sagte es Dir ja schon — Du bist toll!

Im Café Rautenberg und in der Deichstraße bei im Bretonischen Restaurant habe ich u.a. die Bilder von Herrn Schieweck entdeckt. Sie stehen für Farbfreude, Lebensfreude,
blicken immer liebevoll auf die sehenswerten Seiten der Welt.
Angeblich verbirgt sich hinter der leicht naiv angehauchten sehr eigenen Malweise und all der Fantasie ein Doktor der Medizin, was einen nur weiter zum Staunen bringt.
Seine Motiv-​Leidenschaft gilt dem Tanz, den Frauen, ästhetischen Plätzen aus der ganzen Welt. Es ist der besondere Augenblick, den Herr Schieweck immer lustvoll und mit Spontanität verewigen kann.
Bitte noch viel mehr davon, dankeSchön

Habe die Ausstellung im Rautenberg gesehen — hervorragende Bilder, gefallen mir prima, obwohl ich Laie bin. Die Farben sind einfach genial fröhlich und sprechen mich an, überall ist Bewegung und Ruhe zugleich — wenn ich mal ein Haus haben sollte (in ferner Zukunft), würde ich gern solche Bilder haben! Viele von den modernen Künstlern, die immer so graues Zeug produzieren, sollen sich da mal eine Scheibe Lebensfreude abschneiden! Danke!

Lieber Andreas, dein Fluss ist unterbrochen, ein Angriff bedeutenden Ausmaßes auf deinen Organismus hindert dich an deiner Autoren-​Tätigkeit du schreibst nicht mehr!
Kaum einer der Qype-​Gemeinde weiß darum, vielleicht deine engen Kontakte.
Der schwere Teil des Stücks beginnt jetzt, das lässt die Tatsache erträglicher erscheinen, und doch geht es tiefer als Verständnis und Außenwirkung vermögen anzutragen.
Schaltet sich das Schicksal ein, wird’s wirklich bedeutend, als Arzt agierst du ohnehin im Inneren des Wals, auf der Suche nach Ursache und Sinn, auf den Fersen des Evolutionären Plans {Deinen Nachruf verfasse ich hier trotzdem nicht!}
Kaum zuvor empfand ich eine so geartete Innigkeit mit einer rein auf textlicher Frequenz agierenden Verbindung, deine Ermunterungen, die äquivalenten Zustimmungen, waren stets in einem Ton gehalten, der über die bewertende Elaboration direkt in meinem Herzen einen wohltuenden Resonanzbauschen fand.
Dein Stil und deine Schreibe haben mich inspiriert und mich an der Stange gehalten, du warst von Anfang an eine Herausforderung.
Immer wenn es komisch wurde, wenn ich mich in die Nesseln setzte, standst Du mir bei, hast deine schützenden Kommentar beigetragen, es fühlte sich immer gut an, freundschaftlich, ehrenvoll.
Liebe Frotzelexperten, Besserwisser, Belehrer&Innen, liebe Stil-​Imitatoren, Auf-​und Umrührer, So-​wie-​euch-​der-​Schnabel-​gewachsen-​ist-​Schreiber, Alibi-​grins-​aufstampf-​smiley-​Einfüger, liebe Sternchenabzieher — Qyper aller Kategorien und Vorlieben, Stile und Orthografien, nah-&-fern syntaktischer Eigenwilligkeiten — unterstützt diesen Beitrag, sendet ein Zeichen für Mostro! für Andreas Schieweck, Campione del Mondo punktet ihn während seines Aufenthalts im Krankenbett auf den Platz, der ihm gebührt!
Andreas, mein Freund, ich kämpfe für dich, ich reguliere das Tao, ich teile deinen Schmerz, ich halte dein Tor offen. Mögen mir alle Qyper in meiner Absicht folgen!