Ambulanz Altona

Substitutionsbehandlung und Diamorphingestützte Behandlung Opiatabhängiger
Die Ambulanz Altona wurde 1990 als erste Ambulanz für Drogenabhängige unter der Trägerschaft der Ärztekammer Hamburg eröffnet. 2004 erfolgte die Integration in die Klinik für Abhängigkeitserkrankungen der Asklepios Klinik Nord. Die Ambulanz Altona verfügt somit über eine 23 jährige Erfahrung in der Substitutionsbehandlung Opiatabhängiger.
Die vom Bundesministerium für Gesundheit beauftragte PREMOS-​Studie über Substitution in Deutschland kam 2011 zu dem Ergebnis: «Die langfristige Substitutionsbehandlung ist effektiv; die prioritären Substitutionsziele (z.B. Haltequote, Sicherung des Überlebens, Reduktion von Drogenkonsum, Stabilisierung… gesellschaftliche Teilhabe) werden insgesamt erreicht.
Die Diamorphinbehandlung (Heroinvergabe), die im Rahmen einer Medikamentenstudie 2002 begann und im Jahre 2010 als krankenkassenfinanzierte Leistung anerkannt wurde, befindet sich ebenfalls in den Räumlichkeiten der Ambulanz Altona. Patienten erhalten hier den «Originalstoff» und es zeigt sich, dass die Patienten von dieser Behandlung deutlich profitieren.
— Substitutionsbehandlug
— Diamorphingestützte Behandlung Opiatabhängiger

Die 1. Hamburger Drogenambulanz war ursprünglich in der Max-​Brauer-​Allee und befindet sich jetzt links gegenüber, vis-​a-​vis von Aldi, im Haus über der HASPA. Zielgruppe: (i.v.) drogenabhängige,
erwachsene Frauen und Männer
–Im Bereich Substitution
Beschäftigte
–Interessierte (Ärzte, Sozial
arbeiter, Psychologen etc.) Angebote: –Substitutionsbehandlung,
ambulante Entzugsbehandlung,
hausärztliche Betreuung
von Drogenabhängigen
–Psychosoziale Betreuung/​
Beratung Interessierter und
Betroffener
–Beratung im Bereich
Beschäftigter, Interessierte erreichbar so:
S11, S21, S31
Holstenstraße
Bus 113, 115, 183
Max-​Brauer-​Allee
/​Mitte