Alsterdampfer “St. Georg”

Mein liebster Alsterdampfer!
Obwohl es unser älstester Alsterdampfer ist (1876): hier fahr ich am liebsten mit. Da die weiße Flotte der ATG die quasi-​Alleinherrschaft am Anleger Jungfernstieg hat: ich nehme es in Kauf, dass ich die Tickets nur an Bord kaufen kann und warten muss, bis die St. Georg wieder anlegt. Ich nehme es in Kauf, am Anleger auf und ab zu laufen (denn man weiß nie, wo sie anlegt auch das scheint abhängig davon zu sein, dass die ATG-​Schiffe stets Vorrang haben).
Aber hier weht der dezente Charme eines Salonschiffs mit und eine ebenso dezente Dieselfahne der Maschine, die vom Maschinisten kniend während der Fahrt bedient wird. Hat man die falschen Plätze mitunterkann man den Ausführungen des Kapitäns nicht folgen, die er in die Messing.-Spechmuschel in der Bugspitze am Steuerstand spricht. Und das Schönste: es macht nix.
Der Zweitakter bläst weiße Wölkchen in den Hamburger Himmel; nicht eben leise führt die Fahrt über Hamburgs künstlich angelegtes Idyll und ich schmunzle beim Blick auf das Messingschild Offene Hutnadeln verboten.
Fazit: Die St. Georg ist ein Glücksfall und belebt (nicht nur optisch) das Leben auf der Alster. Andere sind in unvergleichlichem Possenspiel gescheitert (HIER (
) zu lesen). Mögen die Bestimmungen sich ändern und der Weg auch für andere Schiffe auf der Alster frei werden. Bis dahin ist die St. Georg eine Perle, die es zu unterstützen und zu bewahren gilt. Willkommen an Bord!

Nette Fahrt, Sprecher sehr gut zu verstehen und Getränkepreise moderat.

Wir haben letztens die Adventsfahrt mit dem Dampfer St. Georg gemacht. Los ging es am Jungfernstieg, von dort über die Binnen– und Außenalster in diverse Kanäle bis hin zum Feenteich, Rondeelteich und wieder zurück zum Jungfernstieg. Die Fahrt hat 2 Stunden gedauert und übers Internet EUR 17,50 gekostet. Wir sind im Hellen los gefahren und konnten dann bei Einbruch der Dunkelheit die im Advent beleuchteten Häuser und Villen betrachten sehr beeindruckend! Der Kapitän hat interessante Geschichten und Anekdoten zu den Sehenswürdigkeiten erzählt. An Bord konnte man warme und kalte Getränke sowie Stollen und Würstchen kaufen. Die Erlöse kommen einem Verein zum Erhalt des Dampfers zugute.

dank eines 2für1-​gutschein von groupon sind wir auf diese alstertour aufmerksam geworden und der kauf des gutscheins war eine gute idee. eine nette rundfahrt auf der alster mit einigen informativen und vielen augenzwinkernden bemerkungen des matrosen

Teuer aber lohnenswert. Auch (oder gerade) für Technik-​Fans! Ideal um den Summer einzuläuten. Leider gilt das HVV Ticket hier nicht.

5 Sterne für den Dampfer. 1 Stern für den Preis relativ zur Dauer und inhaltlicher Dichte. 2 Sterne für den Élan der Mitarbeiter. Keine Empfehlung für Hamburger und auch nicht für Gäste.

Eine Tour mit dem Alsterdampfer muss man in Hamburg unbedingt gemacht haben. Diese kleine Reise Hamburg zu Wasser zu entdecken ist es wert, sich einen halben Tag Zeit zu nehmen und am Jungfernstieg auf die Abfahrt zu warten.
Glück hat man, wenn man den ältesten Alsterdampfer erwischt. Die St. Georg, das einzige noch mit Dampfmaschine fahrende Boot. Die Nostalgie auf diesem Dampfer ist zu spüren, wenn sich zu den Ansagen des Kapitäns noch das Rauschen des Schornsteins anfügt… Einhundert Jahre, der letzte seiner Art, fährt er nu schon, Alsterfleet auf, Alsterfleet ab und bringt seine Passagiere sicher von einem Ufer zum anderen. Auf den anderen Dampfern, traditionell in weiß rot, sieht man ein wenig mehr von Hamburg, weil die Fenster größer sind, aber auf der St. Georg fühlt man mehr von Hamburg, weil sie beim Fahren vibriert…

Sehr schöné gemütliche 45 minütige Alsterrundfahrt auf Binnen und Außenalster. Nette Crew, die einiges rund um die Alster berichtet. Ein Ausflug mit dem Dampfschiff St. Georg lohnt sich auf jedenfall.
Der Preis von 9EUR pro Person geht ok.
Lohnt sich auf jedenfall!

Schon das laute Tuten ist viel anheimelnder als die schräpigen Fußballtröten, und auf dem Schiff geht’s eher gediegen– hanseatisch zu. Nicht geschmacklos zweckmäßig wie die rot-​weiße Touristenflotte mit ihren klebrigen Getränkeautomaten, sondern persönlich und engagiert. Die Gegend an den Alsterufern ist zwar die gleiche, aber sie von diesem dampfenden Urgestein zu sehen, macht einfach mehr Spaß. Und oberdrein sieht und hört man noch, womit und warum sich das Schiff auf der Alster fortbewegt. Sehr empfehlenswert!

Nach der obligatorischen Hafenrundfahrt beim letzten Hamburg-​Besuch entschieden wir uns jetzt erstmalig für eine Alster-​Rundfahrt auf der St. Georg.
An einem Freitag Anfang März kann es einem leider passieren, dass sich nicht genug Fahrgäste einfinden und man gebeten wird, am Samstag wiederzukommen. Die Tour findet erst ab 6 zahlenden Teilnehmern statt. Das ist nachvollziehbar.
So machten wir also einen Tag später die etwa zweistündige (!) Historische Kanalfahrt für EUR 16,-/Person. Das wird beim ersten mal keinesfalls langweilig. Es gibt viele Plätze, die man wohl auf andere Weise nie zu sehen bekäme. Man erlebt eine urig-​gemütliche Atmosphäre und der Besuch beim Mechaniker im Dampf-​Maschinenraum unter Deck ist für jedes Schrauberherz das i-​Tüpfelchen. Es gibt auch Fassbier/​Tee/​Kaffee im Angebot.

Der Alsteranleger ist ein schöner Ort, um nach, vor oder während des Shoppings mal eine kurze Erholpause einzulegen und dabei dem Trubel für einen Moment zu entkommen.
Hier legen auch die Schiffe der Alsterflotte die nächsten drei Jahre an. Trotzdem wird man kaum durch die ein– und aussteigenden Fahrgäste gestört, durch die Breite des Stegs hat mir hier ausreichend.

Eine Fahrt mit dem historischen Alsterdampfer St. Georg ist ein toller Ausflug und auch ein Erlebnis für Technikinteressierte. Man darf in den Maschinenraum und der sehr engagierte Maschinist erklärt wie alles funktioniert. Wirklich einmalig und beeindruckend!
Dieser Dampfer, ein Original aus dem Jahre 1876, ist das einzig echte Dampfschiff auf Hamburgs Alster. Die St. Georg entführt Gäste auf eine wunderschöné Reise auf Hamburgs Wasserstraßen und den Alsterlauf zwischen Ohlsdorf und Jungfernstieg von seiner schönsten Seite präsentieren.
Von April bis Oktober Sa/​So + Feiertags 10.45, 12.45, 14.45 und 16.45 Uhr ab Jungfernstieg. Dauer ca. 45 Minuten.
Hin– und Rückfahrt: Erwachsene 9,50 Euro, Kinder von 4 – 16 Jahren 4,50 Euro. Einfache Fahrt 6, — bzw. 3, — Euro.
Sonderfahrten, Infos und Gruppen-​Reservierungen: Telefon 0 ⁴⁰⁄₇ 92 25 99.

SChöner Ort, vor allem für Touris, die die Mönke rauf und runter sind, oder Mittagspausler die schnell mal aus der Europapassage eine To Go Gericht, Kaffee oder Eis kredenzen
Gut ist die zentrale Lage. die Außenalster finde ich persönlich aber schöner, und zeige ich meinen Gästen (also die Verwandschaft, Freunde die sich bei Hamburgern gerne mal einladen) lieber.
Zur Zeit finde ich die gegenüberliegene U4 etwas ungelungen und nimmt etwas die Pracht.
Bleibt zu warten wie es aussieht, wenn die U4 fertig ist.

Bei gutem Wetter verbirnge ich stets meine Mittagspause dort.
Sich er schön Essen To-​Go mitnehmen und sich dann schön an den Alsteranleger setzen und lunchen.
Die Alsterschiffe dabei beobachten, sich mit den Schwänen anfreunden, die Menschen beobachten einfach nur toll.
Nur schade, wenn die Mittagspause dann wieder zu Ende ist.
Aber, am nächsten Tag gehts dann weiter.

Für den Bau der neuen U-​Bahn zur HafenCity muss der erst zur WM 2006 fertiggestellte Alsteranleger am Jungfernstieg wieder abgerissen werden. Aus diesem Grund hat man einen provisorischen 9 Meter breiten und 150 Meter langen Holzsteg errichtet, der schräg bis fast in die mitte der Binnenalster reicht. An diesem Holzsteg soll die Alsterflotte für die nächsten drei Jahre ihre Schiffe fest machen. Der neue provisorische Alsteranleger, ist bei schönem Wetter, aber gar nicht mal so schlecht. Lädt er doch zum verweilen und relaxen ein. Aus einer völlig neuen Perspektive lassen sich der Alsterpavillon, Rathaus und Lombardsbrücke beobachten.

Für Hamburger und Touristen gleichermaßen ein toller Tipp: der schwimmende «Platz», das Alsterdampfschiff St.Georg.
Die St. Georg wird von einem gemeinnützigen Verein betrieben und fährt von Frühjahr bis Herbst Touren auf Alster und den angrenzenden Kanälen, wirklich nur mit der Kraft der Dampfmaschine, zischend und schnaubend.
Die St. Georg wurde 1876 auf der Reiherstiegwerft gebaut und fuhr 63 Jahre lang im Liniendienst der weißen Alsterflotte.
Nach dem Krieg wurde das Schiff verkauft und gelangte schließlich nach Berlin, wo das Schiff 1988 kurz vor seiner Verschrottung entdeckt wurde. Kurzerhand wurde der Verein Alsterdampfschiffahrt gegründet und das Schiff so vor dem Schneidbrenner gerettet.
An Bord des sehr liebevoll und schön restaurierten Schiffes sitzt man auf rotem Samt, lauscht Grammophon-​Musik und lässt sich vom Käpt’n Döntjes und allerlei Wissenswertes über das Schiff, die Alster und die Ufer rundherum erzählen.
Ein kleines Sonnendeck befindet sich achtern.
Es gibt auch eine kleine Ökonomie (sehr schönes Wort, oder?!) an Bord, beim Condukteur (in Uniform) bekommt man Kaffee, Bier, Limo und ein paar Knabbereien und Süßigkeiten.
Für Interessierte besonders zu erwähnen: man ist gerne eingeladen, dem Maschinisten im Bauch des Schiffes (½ Etage tiefer) einen Besuch abzustatten. Nicht nur das Zusehen ist hochinteressant, man kann die netten Menschen auch fragen, was man wissen möchte, und bekommt alles geduldig erklärt.
Die Preise sind zwar nicht sehr niedrig, aber wenn man bedenkt, dass es sich um ein nicht-​kommerzielles Projekt handelt und der Schiffsunterhalt sehr teuer ist, bezahlt man den Betrag gerne.
Im Frühjahr 2008 kostet eine Dreiviertelstunde Alsterrundfahrt 9,00 EUR (mit Hamburg Card 6,00 EUR). Zwei Stunden über die Kanäle gibt’s für 16,00 EUR (mit Hamburg Card 13,00 EUR) Für Familien sehr gut: Kinder unter 16 Jahren fahren in Begleitung der Eltern kostenlos mit.
Besonders zu erwähnen ist, dass es seit zwei Jahren einen Streit mit der Alstertouristik (ATG, die weißen Alsterdampfer) gibt.
Damals lief der Nutzungsvertrag der Anlegestellen, die z.T. der ATG mitgehören, aus.
Das kommerzielle Unternehmen ATG, welches seit Jahrzehnten nur durch Geldspritzen der Volksfürsorge überleben kann, sah in dem Verein einen ernsthaften Konkurrenten und sperrte die St. Georg praktisch aus.
Seitdem darf das schöné Dampfschiff nur noch am Jungfernstieg anlegen, da dieser Anleger ausschließlich der Stadt gehört. Die ehemalige Museumslinie zum Museum für Arbeit in Barmbek kann deshalb auch nicht mehr angboten werden.
Ich bin früher gerne auch mit den ATG-​Dampfern gefahren, aber seitdem ich weiß, wie unkollegial und unfair sich die ATG verhält, lasse ich schön die Finger davon und lade meine Gäste viel lieber auf einen Törn mit der St. Georg ein. Das Flair ist dabei sowieso viel, viel, viel schöner.
Mein Fazit: unterstützt die ehrenamtliche Arbeit der Vereinsmitglieder und schippert eine Runde auf der St. Georg über die Alster.