Kletterwald München

Wir waren mit der Familie dort, das Klettern ist ganz OK allerdings gibt es dort nur vier Parcoure. Wir waren schon sehr oft in Klettergärten unterwegs und können Klettergärten einigermaßen bewerten.
Das Sicherungssystem ist ganz gut, hier wird sichergestellt daß man sich nicht aushängen kann.
Die Einweisung erfolgte etwas oberlehrerhaft und es wurde von gelben und roten Karten gewarnt, wenn man sich nicht richtig verhält
Weiterhin durften wir die eigenen engen Kletterhandschuhe nicht benutzen. Stattdessen mussten wir die gebrauchte feuchten labberigen Handschuhe nehmen, die vor allem bei kleinen Kinderhänden beim Flying Fox in der Rolle hängen bleiben können.
Da wir sehr schnell die drei Parcoure durchgeklettert sind und wir noch jede Menge Zeit gut hatten sind wir mit unserer knapp 12 Jahre alten Tochter den 4. Parcour geklettert, der jedoch erst ab 12 war.
Obwohl ersichtlich war, daß sie schon sehr geübt im Klettern war und es keine Probleme gab wurden wir von unten schroff aufgefordert zu stoppen und ein Aufpasser kam hoch. Nach einer Belehrung wurde die Tochter abgeseilt und verletzte sich beim Abseilen am Auge, da der junge Kollege sie viel zu schnell herunterließ. Statt einer Entschuldigung bekamen wir zu hören, daß die zwölf Jahres Beschränkung auch für uns gilt.
Der Parcour würde drei Sterne bekommen aber klarer Punktabzug was Service, Einfühlungsvermögen und Freundlichkeit angeht

Anfahrt /​Lage:
Der Kletterwald liegt knapp außerhalb von Grünwald. Die richtige Einfahrt könnte etwas besser beschildert sein und ließ sich nicht auf Anhieb eindeutig identifizieren.
Nach einem kurzen Fußmarsch über einen Waldweg erreicht man den Eingangsbereich.
Personal:
Das Personal ist jung. Wir waren zu dritt (2 Erwachsene, 1 Kind) zum Ende der Sommerferien 2012 dort. Die Mitarbeiter sind nett, haben aber des öfteren einen bestimmenden Tonfall angeschlagen. Natürlich habe ich Verständnis dafür, dass sie viel Verantwortung tragen und aufpassen müssen, dass kein übermütiger Parkbesucher abstürzt, aber ein teils etwas forscher Umgangston scheint dort gepflegt zu werden. Entgegen anderen Bewertungen kann ich aber berichten, dass kein Mitarbeiter uns gegenüber unfreundlich oder respektlos war.
Klettervergnügen:
Nach einer ausführlichen und verpflichtenden Sicherheitseinweisung und dem Durchlaufen eines Testparcours kann es dann losgehen. Die Einweisung selbst dauerte wegen der Gruppengröße recht lange und ging von der Zeit, die man im Kletterwald hat, bereits ab. Allerdings wird im Gegenzug auch nicht so genau geguckt, wann man nun wirklich fertig ist. Das ist sehr fair!
Insgesamt stehen vier Parcours in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zur Verfügung. Man rauscht am Stahlseil hängen zwischen einzelnen Bäumen hin und her, balanciert über wackelige Konstruktionen oder muss mit einem Bobbycar über eine Hängebrücke. Lustig und einfallsreich. Für mich war es der allererste Besuch in so einem Kletterpark und ich hatte definitiv meinen Spaß. Der vierte und schwierigste Parcour hatte es für mich (ja, ich bin nicht gerade sportlich) schon ordentlich in sich, aber es war zu bewältigen.
An den brenzligen Stellen der Parcours steht das Personal mit Tipps zur Seite.
Die obligatorischen zwei Stunden, die man mit dem Zahlen des Eintritts hat, reichen, um als Ungeübter jeden Parcour einmal zu durchlaufen. Dann reicht es auch erst einmal. ;)

Ich bin heute mit meinem Sohn zum Kletterwald Grünwald gegangen, um mit meinem Sohn etwas Schönes zu erleben. Das Klettern dort als solches macht Spaß, aber die Mitarbeiter sind unglaublich schroff.
Zugegebenermaßen habe ich an einer Stelle einen Fehler gemacht. Doch die junge Mitarbeiterin hat unglaublich unprofessionell reagiert. Sie hat mich zwei Mal vor meinem Sohn beleidigt, und das obwohl ich immer versucht habe, ruhig und höflich zu bleiben.
Mein Sohn war so geschockt über diese Mitarbeiterin, dass er mir hinterher sagte, dass er zu diesem Kletterwald nie wieder hin wolle. So wurden Stunden, die als schönes Vater-​Sohn-​Erlebnis geplant war, zu einer sehr unangenehmen Erfahrung. Übrigens war die Mitarbeiterin, hinterher zur Rede gestellt, nicht einmal bereit, sich zu entschuldigen. Etwas Unprofessionelleres und Kundenunfreundlicheres habe ich noch nie erlebt.
Ich werde dort sicherlich nicht wieder hingehen. Es gibt ja andere Möglichkeiten in München und Umgebung, mit seinen Kindern einen schönen Nachmittag zu haben ohne beleidigt zu werden.

Mitten im schönen Walderlebniszentrum im Süden von Grünwald liegt der Kletterwald München.
Die Preise gliedern sich ie folgt:

Nachdem man unter fachgerechter Anleitung die Klettergurte angelegt hat, erhält man zunächst eine Einführung (findet immer um halb und um ganz statt) in einem seperaten «Kletter“abschnitt auf ca. 50 cm Höhe zum Üben des Sicherns usw.
Dann kann es auch schon los gehen vier verschiedene Routen, die sich in Schwierigkeitsgrad und Höhe unterscheiden, stehen einem zur Verfügung.
Mir persönlich haben die Routen gut gefalllen zwischen den Bäumen einfallsreich und liebevoll gestaltet.
Da balanciert man schon mal über schwankende Skier oder steigt schwebende Bierkästen hinauf.
Da ich Kletteranfänger bin, reichte mir der Nervenkitzel vollkommen, allerdings könnte ich mir gut vorstellen, dass Profis nicht so ganz auf ihre Kosten kommen könnten.
Geeignet ist der Kletterwald aber auf jeden Fall für Kinder.
Wer mal eine Auszeit braucht, kann es sich auf den Biertischen und –bänken bequem machen und die Anderen beim Klettern beobachten. Getränke werden zum Verkauf angeboten, aber man kann sich ja selber sein Zeug zusammen packen und mitnehmen.
Einzig negativ aufgefallen sind die Toiletten zwei blaue Festival-​WCs, die nicht gerade sauber waren. Aber man ist nun mal im Wald.
Selbst wenn man Probleme bekommen sollte bei einem Element es sind überall Mitarbeiter, die Tipps geben und ich notfalls auch jederzeit abseilen können.

Wenn man sich einmal fühlen will wie ein Eichhörnchen sollte man her kommen. Ich habe es schon mal ausprobiert und bin begeistern. Wann sieht man den Wald schon mal aus den Baumkronen. Ein großes Kletterparadies mitten im Wald. Keine Angst, man ist gesichert und bekommt es auch mit Höhenangst hin. Spreche da aus Erfahrung. :-)
Man bekommt hier eine fachkundige Einweisung und kann dann 2 Stunden durch den Wald turnen. Zwischen 3 bis 15 Metern ist es hoch. Man ist über die Selbstsicherung doppelt gesichert.
Los gehts… kraxel auf die Bäume, balanciere über schwankende Brücken, sause mit der Seilbahnen durch den Wald oder fahre Fahrrad in den Baumkronen. Das verspricht ein super Erlebnis einer besonderen Art.

Im Sommer gibt’s ausser Schwimmengehen wenig Besseres um 12-​jährige bei Laune zu halten, als ein Ausflug in den Kletterpark. Leider sind die Preise ziemlich gesalzen und auch ein bisschen unfähr, finde ich: Erwachsene zahlen 22 Euro, Kinder ab zwölf 18 Euro, Familien mit Mutter & Vater plus eigene Kinder kriegen einen Sondertarif, Alleinerziehende aber nicht. Habe schon Gerechteres erlebt — nun denn.
Ist man aber erstmal da, mit Sicherheitsequipment ausgestattet und hat den Einführungskurs hinter sich, sind solche Kritikpunkte schnell vergessen. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsparcours, so dass auch Anfänger mit Profis zusammen hingehen können, dann allerdings getrennt werden. Achtung: Bei Neigung zum Schwindel oder Höhenangst aufpassen! Zwei Stunden dauert das Vergnügen, und es ist eines, denn der Parj ist durchdacht und abwechslungsreich angelegt.
Erstmal ist der Perspektivwechsel toll, so hoch in den Bäumen; kein Wunder, dass Eichhörnchen immer so fröhlich rüberkommen — es riecht gut nach Erde und frischen Blättern, die Luft ist super. Und wer gedacht hat, er würde das Gekraxel mit links schaffen, wird eines Besseren belehrt. Viele der Stationen sind ganz schön schwierig, und Kinder mit ihrem viel ausgeprägteren Gleichgewichtsinn sind den Erwachsenen oft voraus. Tut aber gut, mal wieder auf den eigenen Körper genau hören zu müssen, und jeden Tritt zu planen. Hinterher geht man viel achtsamer durch die Welt.