Hotel Der Achtermann

Wenn man in einem Hotel seit fast 20 Jahren regelmäßig geschäftlich Gäste unterbringt, Sitzungen und ganze Tagungen veranstaltet, dann ist das schon mehr als ein unverschämter Schlag ins Gesicht, wenn für den Frühbezug eines Zimmers (5h) satte 50 € gefordert werden!
Abgesehen vom ständig sinkenden Standard der letzte Rest mit dem man treue Kunden nachhaltig vertreibt.

Das Hotel der Achtermann ist ein nettes stilvolles Hotel im Herzen Goslars. Die Zimmer sind gemütlich, das Personal freundlich und das Frühstücksbuffet gut. Auch Hunde sind willkommen, kosten aber extra.
Alles in allem ist es eine gute Adresse, wenn man einen erholsamen Wochenendurlaub in Goslar machen möchte.
Was mir nicht gefallen hat war, dass es kaum kostenlose Parkplätze gibt. Im zugehörigen Parkhaus steht das Auto zwar sicher. Läuft man jedoch wie wir mit Gepäck von dort aus zum Hintereingang, ist das keine Freude. Die Treppe war im März nass und gefährlich glatt.

Das Erste Haus am Platze das liegt wohl auch daran, dass es kaum Alternativen in Goslar und Umgebung gibt. Die Begrüßung lautete da kann Ihr Auto aber nicht stehen, der Hof ist nur für Lieferanten Aha, vielen Dank, wie wäre es denn mit entsprechender Kennzeichnung der Flächen :-(nachdem wir dann gefühlt um 4 Ecken und verwinkelte Gänge mit dem aus dem Jahre 1982 Fahrstuhl nach banger und rumpeliger Fahrt den 5ten Stock erreicht hatten war das frisch renovierte Zimmer eine positive Überraschung. Über Geschmack läßt sich ja streiten, aber alles neu, funktionell und sauber. Am Abend im Restaurant nett und freundlich bedient worden und ganz gut gegessen. Am nächsten Tag den Poolbereich benutzt, alles etwas morbide aber irgendwie schon wieder Retro. Was gar nicht geht ist der Frühstücksraum. Da fühlt man sich nun wirklich wie in einer Bahnhofshalle und das bei Temperaturen von 30 Grad plus. Auswahl am Buffet ok. Alles in allem finde ich EUR 130,00 für ein DZ für die Lage und Ausstattung ziemlich hoch, aber wie gesagt Alternativen gibt es halt nicht wirklich.

Sehr schönes Hotel mit langer Tradition. Reichhaltiges Frühstücksbüffet.
Das hoteleigene Restaurant hat eine sehr gute Küche und bietet ein schönes Ambiente.
Saune– und Schwimmbadbereich vorhanden und kostenlos nutzbar.
Für einen Besuch in Goslar als Übernachtungsmöglichkeit empfehlenswert.

Noch ein Beitrag zur zur Küche:
Im Turmsaal des Achtermanns hatten wir mit 4 Personen das Krimi-​Musical Dinner für eine Leiche angesehen. Räumlichkeiten sehr schön, Bedienung freundlich und sehr aufmerksam. Die Vorstellung war sehr gelungen und es hat einfach Spass gemacht.
Das dazu gehörende 4 Gang Menue leider nicht.
Die Vorspeise, marinierte Blattsalate in Honigvinaigrette mit Kräutern und gebeiztem Kaninchenfilet. Das die Blattsalate mariniert waren mag sein, das Kaninchenfilet war fade und von einer Beize habe ich nichts bemerkt. Die folgende klare Linsenconsommé mit Steinpilzen war in Ordnung, wenngleich die Einlage sehr sparsam ausgefallen war. Die gefüllten Schweinelendchen mit Parmaschinken und Salbei an leichter Weinsauce mit Brokkoli (kalt und sehr naturbelassen) und Pinienkernen (ich fand 3 Stück) und Safranrigatoni (sehr al dente keine Spur von Safrangeschmack, wenngleich deutlich rote Fäden zu sehen waren). Die Schweinelendchen waren definitiv nicht gefüllt, sondern mit Parmaschinken umwickelt. Das Menue schien mir komplett aus dem Konvektomaten zu stammen. Die Nachspeise, Schokoladenkuchen mit Mousse vom Eierlikör war lecker und keineswegs zuviel. Das der bestellte Linienaquavit in normalen Billig-​Schnapsgläsern seviert wurde passte irgendwie. Immerhin versprach die Bedienung Besserung. Es war ihr selbst wohl peinlich
Nein, dass war keine Glanzleistung!

Ich war im Achtermann zum nieders. Tourismustag 2011. An sich eine sehr ordentliche Leistung des Hotels. Zimmer waren zweckmäßig und sauber, Essen/​Frühstück okay.
Wie von den Vorrednern beschrieben, ist besonders das Aussehen des historischen Hauses zu erwähnen.
Einziger Nachteil ist die mangelhafte Klimatisierung. Im Hotel fühlt man sich fast wie im Tropenhaus. Da sollte nochmal nachgesteuert werden.

Beim Achtermann handelt es sich um ein stilvolles Hotel mit sehr gutem Preis-​Leistungs-​Verhältnis.
Für uns als Bahnfahrer optimal war es innerhalb von 2 min vom Bahnhof das Hotel fußläufig erreichen zu können (vom Bahnbetrieb kriegt man im Hotel aber nichts mit). Nach einem netten Empfang an der Rezeption konnten wir uns über unser großes und helles Zimmer freuen. Am ersten Morgen haben wir das Hotelfrühstück in Anspruch genommen; hier gab es nichts zu meckern. Am 2. Morgen sind wir dann in die im Hotel befindlichen «Altdeutschen Stuben» zum Sonntagsbrunch gegangen, was eine runde Sache war.
Das Hotel ist sehr weitläufig und verwinkelt. Da nicht alles auf dem allerneuesten Stand sondern eher nostalgisch ist, gebe ich 4 von 5 Sternen. Ich habe mir auch mal die Suiten zeigen lassen, die geschmackvoll eine moderne Einrichtung mit historischer Architektur kombinieren. Könnte man sich evtl. mal für ein Wochenende gönnen!

Hotel Achtermann, das klang nach Schiffsrestaurant und Seehotel und als ich mit meinen Leuten (
) dort eintraf, war ich erstaunt das dies einer Burg gleicht.
Von außen macht es was her und wirkt gewaltig. Auch der Empfang und innenbereich wirken sehr imposant.
Wie vor mir beschrieben wurde ist es allerdings schon so verwinkelt das es eine Katastrophe wäre nicht durch den Haupteingang die Musikanlage zu schleppen.
Wir waren auf Grund von einem Stau sehr knapp mit der Zeit zum Aufbau.
Wir parkten unnterhalb des Haupteinganges.
Die Dame vom Empfang zeigte uns
den nach ihrer Meinung kürzeren Weg von Innenhof aus. Allerdings dort den Wagen hinzubringen wäre schon ein Akt gewesen.
Dann hätten wir durch ein Labyrinth aus Küchengängen den Lastenaufzug benutzt wo gerade mal eine Lautsprecherbox reinpasst.
Liebe Musikerfreunde solltet ihr den Marmor oder Turmsaal beschallen, nehmt die Treppen von
Haupteingang und im Gebäude. Ja wir haben geächzt und geschwitzt aber wir waren richtig schnell. Wer mehr Zeit hat kann ja etappenweise schleppen aber tut euch nicht den Lastenaufzugweg an.
Ebenfalls nach Beendigung setzt euch beim Nachtwächter durch. Ich bat ihn die Tür offenzulassen nachdem ein Gast in der Zwischentür fast zehn Minuten nach dem Klingeln warten musste.
Erster Kommentar war das er nicht haften würde wenn was weg kommt.
Sein zweiter Satz zu meinem Kollegen lautete als die Tür nicht gleich aufging «Ach ja hier steht ja euer Schrott «
Als wir alles eingepackt hatten meinte mein Kollege noch er könnte ja seinen Schrott jetzt dicht machen.
Gerächt hat sich das dann weil ich mein Jackett samt Hemd und der Gage im Eingangsbereich vergessen habe. Anruf zwecklos. Mehrmals sogar. Wer sich da wohl gefreut hat…
Nun ja es gibt aber auch positives.
Der Marmorsaal mit seiner Empore und der Galerie ist beeindruckend. Buffetaufbau und Tischdekotation zeugten doch davon das es hier um ein gehobenes Ambiente geht.
Der Service war glatte fünf Sterne und das Essen war sehr gut. Das Dessert ein Gedicht. Für Feiern ist dies eine sehr gelungene Einrichtung und zeugt von Professionalität.
Das Personal wusste wann man das Licht zu Dämmen hatte und wann nicht. Die Akkustik einfach traumhaft.
Achtung
Sollten Sie eine Feier planen dann lassen sie sich zusichern das ihre Band/​DJ die Musik auch noch u
drei aufdrehen kann ansonsten Preis runter.
Es kann nicht sein das ein Zimmergast aus seinem Zimmer in den Saal schauen kann um zehn anruft und sagt da tanzt keiner die Musik soll leise gedreht werden und gegen zwölf dem Personal droht sein Zimmer nicht bezahlen zu wollen und die Polizeizu rufen.
Hier zu feiern ist nicht günstig und somit hat die Hotelleitung im Vorfeld darauf hinzuweisen, dass nicht laut gefeiert werden kann oder die Fenster vernünftig zu isolieren. Einfachglas aus dem vorigen Jahrhundert ist ja nicht Standard.
Wenn die Zimmer so sind wie bei den Vorkommentaren beschrieben kann ich auch den verärgerten Hotelgast verstehen der nun garnicht mehr
bezahlen wollte für seine Unterkunft.
Schade das ein so tolles Haus immer wieder aus Profitgier nicht richtig ausgerichtet wird. Wenn die Konkurrenz modernisiert dann ist es hier zu spät.
Deshalb nur drei Sterne.

Mein Erfahrungen beruht lediglich auf einer Tagung — aber das Essen eher lau bis sehr lau. Und erst diese Flexibilität im Restaurant — Sie wollen Tische zusammen schieben, da muss ich erst mal fragen …
Und muss abends für die Bedienung wirklich eine Störung sein, wenn die Gäste sogar etwas bestellen wollen …
Vielleicht bin ich einfach zu jung für dieses dunkle Ambiente — aber schön und nett ist aus meiner Perspektive etwas anderes …
Die Zeit ist hier nicht stehen geblieben — man hat einfach viele Neuerungen seit den 70er Jahren einfach verschlafen …
Mal sehen was die Renovierung so bringt … Aber wahrscheinlich nur schönere Zimmer, aber kein helles Ambiente im Restaurant.

Das Hotel Achtermann ist in Goslar ist unserer Meinung nach, eines der am besten «erhaltenen» Hotels. Wir haben schon in diversen Hotels dort übernachtet, kommen aber immer wieder gerne in den Achtermann. Irgendwie ist die Zeit in Goslar stehen geblieben, was sicherlich auch an der Zimmerausstattung zu sehen ist. Das Frühstücksbüffet ist aber sehr, sehr gut und läßt keine Wünsche offen. Der Saunabereich ist sehr gepflegt.

Mal was zum Restaurant:
Sehr sehr gutes Essen in nostalgischem Ambiente, man fühlt sich in Zeiten des Jagdadels zurückversetzt. Dazu passen die Harzer Wild-​Gerichte.
Der Service ist auch sehr zuvorkommend. Allerdings wird man von den Portionen nicht wiklich satt, dafür ist dann ein Gänge-​Menü zu empfehlen, auch zur Mittagszeit. und das schlägt sich natürlich in den Preisen nieder.

Das Achtermann lebt, so meine Vermutung, in erster Linie vom einmal jährlich stattfindenden Verkehrsgerichtstag. Da ist das Hotel der Haupttagungsort und restlos ausgebucht. Das liegt aber nicht daran, dass der Achtermann ein so tolles Hotel wäre. Von außen sieht es sehr urig aus, was der Historie des Gebäudes geschuldet ist. Letzteres gilt auch für den Umstand, dass das Hotel riesig groß, dabei aber total verwinkelt ist. Aber das alles ist nicht schlimm. Eine echte Enttäuschung sind aber die Zimmer. Diese sind seit geschätzten 40 Jahren nicht mehr renoviert worden. Oder kennen Sie ein Hotel, wo noch diese alten analogen Radiowecker im Nachttisch eingebaut sind? Né? Eben! Das Hotel wirbt mit 4 Sternen, fühlt sich aber an wie 2. Das Restaurant ist eine Mischung aus urig, rustikal und vornehm. Das Essen ist gut und preislich angemessen. Als Hotel eine herbe Enttäuschung und wie ein Tripp mit der Zeitmaschine. Leider im negativen Sinne. Wollen wir für den Betreiber hoffen, dass der Verkehrsgerichtstag auf ewig in Goslar stattfinden möge.