Adolfsturm

Das Wahrzeichen Friedbergs, ich wüsste nicht, wie ich ohne leben könnte.
Hier wurde alles schon gesagt, nehmt eure Kinder mit, bucht eine Führung oder geht allein, hier muss jeder Friedberger mal gewesen sein.
Geht einfach mal hoch und schaut euch Friedberg mal von oben an, einfach wunderschön, ihr werdet es nicht bereuen.

Sehr sehenswert tolle Aussicht bis nach Frankfurt. Aber Achtung, nur von Anfang April bis Ende Oktober am Wochenende geöffnet (14 – 18 Uhr).

Ich war mehrmals im Adolfsturm besucht, bei schönem Wetter kann man beeindruckenden Aussicht rund ums Wetterau bis nach Odenwald sehen und kann man gut fotografieren lassen.
Die Eintrittspreise sind in Ordnung, wenn man im Adolfsturm betritt und spürt man sofort Mittelalterliche Flair.
Gut zu Empfehlen!
GrünerJan

Muss man gesehen haben wenn man in Friedberg ist und für einen Euro kann man nichts sagen

Für nur einen Euro hat man einen herrlichen Ausblick über Friedberg und die Umgebung auf ca 55 Meter Höhe. Der Bergfried Adolfturm gehört zu der Burganlage Friedberg. Diese ist eine der größten in Deutschland.

Das Wahrzeichen von Friedberg, es lohnt sich wirklich herauf zu steigen. Bei guten Wetter ist die Aussicht unbeschreiblich schön, bitte nicht den Fotoapparat vergessen vielleicht stellt dann ja hier noch jemand ein paar Bilder ein. Der Turm hätte es echt verdient.

Allein für den Ausblick lohnen sich die unzähligen Stufen. Ich war echt begeistert.

DAS Wahrzeichen Friedbergs. Unglaublich schön anzusehen. Vor allem wenn er im dunkeln beleuchtet ist. Wenn man ihn besteigt kann man einen atemberaubenden Blick über die Wetterau genießen. Seit meiner Kindheit bin ich von diesem Bauwerk fasziniert. Vor allem die Tatsache, daß man in dieser Zeit überhaupt in der Lage war ein solch imposantes Bauwerk zu errichten. Ich könnte mir Friedberg nicht ohne Adolfsturm vorstellen.
Ich gebe 5 Sterne

Der Adolfsturm ist ein Wahrzeichen der Kreisstadt Friedberg/​Hessen. Er gilt als einer der schönsten Bergfriede Deutschlands und hat eine Gesamthöhe von rund 54 Metern.
Man kann ihn besteigen und genießt von oben eine wunderbare Aussicht über die Burganlage, den Burggarten und die liebliche Wetterau, die durch ihren fruchtbaren Lößboden schon den Bandkeramikern, den Kelten, und den Römern als Siedlungsraum diente.
Der Adolfsturm hat mehr als vier Meter dicke Mauern, 9 Stockwerke, darunter ein Verlies. Der ursprüngliche Eingang lag in 13 Metern Höhe. Da kann sich der phantasievolle Besucher ausmalen, wie dieser imposante Turm Schutz bot und die Geschichte, wie der Adolfsturm entstand und zu seinem Namen kam, ist auch erzählenswert. Den Burgmannen der Friedberger Burg gelang es während einer Fehde im Jahre 1347 den gegnerischen Grafen Adolf von Nassau gefangenzunehmen. Für seine Freilassung wurde ein Lösegeld erpresst von dem man diesen Turm errichtete. Sozusagen als Dank an den unfreiwilligen Spender erhielt der Turm den Namen Adolfsturm.
Frau Margarete Wolf berichtete kürzlich anlässlich einer Zeitzeugen-​Erinnerung ans Burgleben: … Indes gingen Anita Braun und ihr Mann Wilhelm Hans der traurigen Geschichte des Studenten Joachim von Hellmersen nach, der sich am 16. Oktober 1937 vom Adolfsturm in den Tod stürzte. Er wäre ein angesehener Schriftsteller geworden, verzweifelte aber wohl bei dem Bemühen im Strom des Lebens das Schwimmen zu lernen. (Quelle: Wetterauer Zeitung Nr. 248, S. 30, 23.10.2008)
Ich möchte gerne zum Besuch dieses eindrucksvollen Turms und der wunderbaren Burg und ihres wirklich seelestreichelnden Burggartens ermuntern. Kaffee und Kuchen und köstliche Gerichte findet der Besucher, wenn er die Burg verlässt und sich nach wenigen Schritten dem Charme der Stadt Friedberg hingeben darf.
Und wer mehr wissen möchte über diese ganz außergewöhnliche Burg, dem nenne ich gerne den Friedberger Geschichtsverein, Herausgeber des Werkes Friedberg in Hessen und der Arbeit von Klaus-​Dieter Rack Die Burg Friedberg im Alten Reich, Studien zu ihrer Verfassungs– und Sozialgeschichte zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert.
Friedberg in Hessen und seine Burg faszinieren mich schon lange. Friedbergs Geschichte weist auch einen engagierten Bürgermeister auf, der sich vor Verzweiflung umbrachte, weil er den hungernden Bürgern seiner Stadt nicht zu Nahrungsmitteln verhelfen konnte.
Aber das gehört nun nicht mehr unter das Srichwort Adolfsturm.
Vom Besuch dieser herrlichen Burganlage träumt
Hexje