Next Level

Genusswochenende mit meiner besten Freundin in Frankfurt!
Perfektes Wetter, eine tolle Suite im Eurotheum, unsere Stimmung war schon äußerst gehoben als wir Samstag Abend gegen 20.00 Uhr über den roten Teppich durch das Eingangsportal des imposanten und wundervoll restaurierten Gründerzeitgebäudes, in dem die Kameha Suite beheimatet ist, schritten. Durch das großzügige Foyer geht es zunächst einmal über eine Treppe in das Atrium, wo uns ein charmanter junger Mann in Empfang nahm und begrüßte. Er meinte, wir hätten uns ja einen ruhigen Abend ausgesucht, denn es gäbe irgendein Fußballspiel im Fernsehen. Ich sagte — mehr zu mir selbst — das würde doch hoffentlich nicht hier gezeigt. Er nahm das auf und meinte, er könne gerne ein Viewing für uns in einer der 3 Bars der Kameha Suite arrangieren. Bloß das nicht, dachte ich und lehnte dankend ab. Für den einen oder anderen Gast wäre das aber mit Sicherheit ein toller Service gewesen.
Im Restaurantbereich Next Level übergab er uns an die Gastgeberin des Abends, die uns sehr herzlich begrüßte und uns unsere Garderobe abnahm. Wir hatten das ganze Restaurant für uns und bekamen naturgemäß den schönsten Tisch am Fenster mit Blick auf die Taunusanlage und die Skyline.
Die nette junge Dame fungierte gleichzeitig als unsere Bedienung für den Abend, gab uns die Menukarten und bot Aperitive an. Wir entschlossen uns schnell zu Champagner. Sie hatte offen einen Laurent Perrier, leider aber keinen Rosé, was meine Freundin sich eigentlich gewünscht hatte (am Abend zuvor im Holbein’s genoss sie einen Billecart-​Salmon Brut Rosé, von dem sie den ganzen Tag geschwärmt hatte.)
Die Bedienung kam kurze Zeit später wieder mit Gläsern und der Flasche Laurent Perrier. Sie öffnete die Flasche, nahm einen Probeschluck und bot an, dass meine Freundin doch probieren dürfe/​solle, da sie ja ob des weißen Champagners gezögerte hatte. Mit dem Hinweis, darauf, dass ich mich auf die Sachkenntnis und Wahl meiner Freundin blind verlassen könne und würde, stimmte ich ihr zu.
Der Champagner schmeckte ihr natürlich nicht so gut, wie der Billecourt, aber wir nahmen ihn trotzdem. Er wurde dann vorbildlich am Tisch eingeschenkt, war perfekt gekühlt und sehr erfrischend. Ein schöner Start.
Nun konnten wir uns der Karte in Ruhe widmen. Meine liebe Freundin entschied sich für die Jakobsmuschel an Algen, Sesam, Sepiagrissini und Reiscrème als Vorspeise. Dies war eigentlich als Zwischengericht deklariert, insofern war sie etwas beunruhigt. Die Bedienung versicherte uns jedoch, dass die Portion durchaus nur Vorspeisen Dimensionen hätte. Beruhigt wählte meine Freundin dann noch das Simmentaler Rinderfilet an Pastinaken und Senfjus mit geräuchertem Ochsenmark. Eine grandiose Wahl, wie ich fand.
Ich hatte zunächst erst einmal eine Frage hinsichtlich der Verwendung Raz el Hanout aus der Vorspeise:
Backe vom Savannenrind, Karotte, Raz el Hanout, Ingwer, Zitronengrasjus. Die Bedienung hielt hierzu kurz Rücksprache mit der Küche und meinte es handele sich um ein marrokkanisches Gewürz, das mit der Karotte zu einer Crème verarbeitet würde. Sehr schön und gleich geordert.
Als Hauptspeise freute ich mich auf den wilden Zander mit Krustentier, Calasparra Reis, Safran-​Fenchel, Seeigelvelouté, Tomate!
Zur Weinwahl. Die Weinkarte ist recht umfangreich und bietet auch einige interessante offene Optionen. Meine liebe Freundin entschied sich als passionierte Rotweintrinkerin für einen Ventus Tinto Venta d´Aubert, einem Cuvee aus Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah und Monastrell aus Katalanien, der sie durch den Abend begleiten sollte. Ich kam hingegen in die Bredouille, dass ich zu meinen Rinderbäckchen einen passenden Roten suchte und zum Zander einen Weißen benötigte, der danach noch schmecken sollte. Also wählte ich zunächst einen offenen Cuvee No.1 aus dem Weingut Klumpp, Baden und wollte mich nach der Vorspeise dann für den Begleiter des Zanders entscheiden.
Doch zunächst Brot und Amuse Gueule. Drei verschiede, äußerst leckere hausgemachte Brotsorten: Sesam, Tomate und Foccaccia mit steyrischem Salz, hervorragender, cremiger Butter und einer weiteren Würzmischung. Dazu schenkte uns die erstklassige Bedienung noch Spanisches Olivenöl aus eine Flasche in vorbereitete Schälchen. Das schmeckte überwältigend. Dummerweise habe ich mir den Namen nicht gemerkt.
Das Amuse war eine Gurken-​Ricotta Torte. Eine unglaubliche Geschmacksexplosion mit ungemein belebender Frische.
So konnte es weiter gehen.
Wir genossen also den Champagner und nahmen das Ambiente in uns auf. Ein sehr hoher Raum, wirklich außergewöhnlich in rot, beide und schwarz gestaltet. Mit extravaganten Deckenleuchtern und ebensolchen Wandgemälden. Dazu ein Beleuchtungskonzept, dass ein angenehmes Licht zauberte und sanfte elektronische Club und Lounge Music. Schlichtweg perfekt. Obwohl wir beide alleine in dem Raum waren, herrschte jederzeit eine gemütliche Atmosphäre — nicht zuletzt auch durch die herausragende He…

Nach einem langen Vormittag auf der Messe hatte ich noch einen Termin im Bankenviertel. Den Termin wollte ich jedoch nicht ohne etwas gegessen zu haben wahrnehmen. Da das «Next Level» in der Kameha Suite auf dem Weg lag, entschied ich mich kurzerhand, dort mein Mittagessen einzunehmen.
Lage und Parken:
Das Kameha liegt an den Taunusanlagen, an der Grenze zwischen dem Bankenviertel und der Einkaufswelt mitten im Zentrum von Frankfurt. Die Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind gut. Es gibt eine U-​Bahn Station sowie eine S-​Bahn– und Bushaltestelle vor der Tür. Für Autofahrer stehen zahlreiche Parkhäuser gegen Gebühr in der Umgebung zur Verfügung.
Internet:
Der Internetauftritt
ist die übergeordnete Seite des gesamt Betriebes. Nähere Informationen gibt es unter der Rubrik News/​Angebote. Dort gibt es die aktuelle Mittags– und Abendkarte zum Anschauen. In den weiteren Rubriken gibt es einen weiten Einblick in den Kameha Suite Betrieb, inklusive Veranstaltungen, Möglichkeiten, die Räume zu mieten, etc. Durch den kompletten Umfang und die Aktualität, hätte ich 4-​Sterne gegeben, da die Übersichtlichkeit nicht immer gegeben ist, falls es zu einer Bewertung der Homepage käme.
Ambiente:
Das «Next Level» liegt im Kameha Suite Gebäude. Das Gebäude sieht von außen aus wie ein Hotel, doch es beherbergt nur das Restaurant und ein Veranstaltungszentrum, welches ebenfalls als Szenebar genutzt wird. Das Haus stammt aus der Gründerzeit und ist in einem hervorragenden Zustand.
Durch die große, eiserne Automatiktür betritt der Gast die Halle. Ich war zum ersten Mal hier und schaute mich verwirrt um. Es gab keinen Hinweis auf das Restaurant «Next Level». Nachdem ich am Empfang in der Vorhalle nachgefragt hatte, wurde ich in den ersten Stock geschickt, in dem das Restaurant liegt. In den ersten Stock gelangt der Gast über eine Herrenhaustreppe. Beim Begehen der Treppe nahm ich die Atmosphäre auf, die in diesem altehrwürdigen Gebäude herrschte.
Das Business Lunch fand auf der Galerie des ersten Geschosses statt. Die Tische waren nicht eingedeckt. Es standen auf den Tischen rote Windlichter mit einem Teelicht, ansonsten waren die dunklen Tische nur mit Platzdecken belegt.
An den Wänden der Galerie hängen Gemälde, die käuflich erworben werden können. Die Gemälde sind modern und zum Teil abstrakt gehalten.
Gäste:
Da die Zeit schon fortgeschritten war, verließ das letzte Paar bei meinem Eintreffen das Restaurant.
Service:
Beim Erreichen der «Next Level”-Galerie wurde ich freundlich von der jungen Kellnerin begrüßt. Sie fragte mich, was ich wünsche, da es schon 14:15h durch war. Ich fragte, ob ich noch vom Business Lunch etwas bekommen könne, da ich mich ein wenig verspätet habe. Die Kellnerin sagte zu mir in einem freundlichen Ton: «Ja, bitte, nehmen Sie Platz. Ich denke, dass noch Gerichte vorhanden sind.» Die Kellnerin verschwand und ich setzte mich an den ersten freien Tisch. Eine Minute später kam sie zu mir und sagte, dass es klar ginge mit dem Business Lunch. Im gleichen Zuge stellte sie ein langstieliges Glas vor mich hin und füllte frischgepressten Orangensaft ein. Der Orangensaft war Bestandteil des Business Lunch Pakets.
Nach dem Einschenken ging die Kellnerin in die Küche um nach dem Gerichten zu schauen. Ich hatte somit Zeit, einmal auf der Galerie umher zu gehen und meinen Eindruck zu komplettierten.
Nach weiteren zwei Minuten kam die Kellnerin mit einem großen Platzteller zu mir an den Tisch und stellte die Variation vor mir hin. Auf dem Teller befand sich eine Maronensuppe, ein grünen Salat mit Croutons, ein Zanderfilet auf Spinat, an Salzkartoffeln (auf der Schüssel stand ein kleiner Teller mit einer Scheibe Baguette), und einem Mango — Passionsfruchtdessert, garniert mit einer Himbeere.
Speisekarte:
Das Business Lunch ist ein Vier-​Gang-​Menü und kosten € 12,50. In dem Menü sind vier Gänge auf einen großen Platzteller angerichtet. Eine Suppe, ein Salat, ein Hauptgang und ein Dessert. Zudem gibt es noch ein Glas frisch gepressten Orangensaft.
Die Abendkarte beinhaltet drei Menüs zu einem Komplettpreis. Die einzelnen Gänge können auch separat aus den Menüs zusammengestellt werden. Preislich liegen sie dann bei ca. € 10, — für Vorspeise und Dessert und ca. € 25, — für einen Hauptgang.
Nach dem Essen fragte die Kellnerin, ob ich noch eine Kaffeespezialität haben wolle. Ich bestellte darauf einen Espresso zu € 2,20, der prompt gebracht wurde. Ich genoss den Espresso, der von einer feinen Crema gekrönt wurde und bat um die Rechung. Die Rechung wurde schnell gebracht. Beim Bezahlen hatte ich noch eine Chance, mich mit der Kellnerin über das «Next Level» zu unterhalten. Nach dem Gespräch brachte sie mir die aktuelle Abendkarte, damit ich einen Blick hinein werfen konnte. So macht Service Spaß, ich hatte nichts am freundlichen und zuvorkommenden Service auszusetzten.
Essen:
Die Maronensuppe war gut im Ge…

Wir hatten die beiden oberen Bars der Kameha-​Suite für eine Firmenfeier gebucht. Dabei spielte sowohl die zentrale Lage als auch das repräsentative und beeindruckende Ambiente eine große Rolle. Die Auswahl der Speisen wurde vorab ausgewählt, wobei hervorzuheben ist, dass schon der erste Speisenvorschlag auf unsere multinationale Gruppe mit großem Anteil an indischen Teilnehmern abgestimmt war. Auch die Planung des Gesamtablaufes der Veranstaltung mit der zuständigen Event Direktorin funktionierte hervorragend.
Am Tag selbst verlief ebenfalls alles perfekt: Angefangen mit dem Sektempfang, der auch die Nachzügler ausreichend versorgte und die als «flying Büffet» servierten Vorspeisen, die den ersten Hunger stillten und sehr gut angenommen wurden. Das gleiche gilt für die Hauptspeisen. Hier ist zu erwähnen, dass alle Gerichte eher mild gewürzt waren, aber die Geschmacksnoten der unterschiedlichen Gewürze und Zubereitungen sehr gut zu schmecken waren und viel Lob ernteten. Einige indische Kollegen meinten, dass sie nicht erwartet hätten, in einem deutschen Restaurant indisches Essen in der hohen Qualität zu bekommen und für die Europäer war es eine gelungene Erweiterung des «Essens-​Horizontes». Die leckeren Desserts bildeten optisch und geschmacklich einen gelungenen Abschluß.

Fazit: Für unseren Event bot die Kameha-​Suite das perfekte Ambiente und den professionellen Service mit hervorragendem Essen.

das hört sich doch gut an. und schmeckt auch ausgezeichnet. Tomatencrèmesüppchen mit Basilikumöl; Gemüse-​Samosa mit Kressesalat; Kabeljau auf Sauerkraut mit Kartoffelschaum Rote Grütze mit Zimtschaum (die 4 Gänge werden in einem Schritt serviert!) inklusive einem frisch gepressten Orangensaft zu 12,50 €! Für Vegetarier wird aus dem Fisch kurzerhand eine Pasta. Für eben einen schnellen Lunch ist die Wartezeit dochetwas zu lang, Punkt 12h ist es leer und ungemütlich.Alles steigerbar

Sicherlich eine der beindruckensten Lokations im Rhein-​Main-​Gebiet und für den «besonderen Abend» der ideale Ort. Das ist solcher Abend sein Geld kostet ist klar aber dennoch ist das Preisleistungsverhältnis nicht stimmig/​also doch eher überteuert. Auch gab es bei einem Essen qualitative Mängel. Der Service war bemüht, doch auch hier gab es einige technische Fehler. Unerfreulich waren die WC Anlagen– schon ab 22 Uhr lagen die gebrauchten Papertücher zu hauf auf dem Boden, während sich der Service draußen langweilte. Auch sollte man dringend über eine Sanierung der Waschtischplatten nachdenken. Die sehen auch im VIP– Bereich schon sehr unansehlich aus. Trotz allem (z.B. fehlender Wärme/​Heizung im Eßbereich) ein Abend den man nicht vergißt.

Das Fine Dining Restaurant ist sicher eines der wenigen Restaurants in Frankfurt, mit solch einem pompösen und schicken Ambiente. Nach unserem Eindruck gehen hier hauptsächlich Geschäftsleute essen. Privat verirrt man sich wahrscheinlich hierher nur, wenn man das Fine Dining Restaurant kennt sich von dem unfreundlichen Eingangspersonal nicht abschrecken lässt. Die Kinka Suite hat nämlich noch mehr zu bieten, als das A la Carte Restaurant und die im Foyer gelegene Lounge. Um dort am selben Tag einen Tisch zu bekommen, sollte man deshalb «geschäftlich» reservieren, andernfalls kann es vorkommen, dass man für einen Abend einige Tage vorher reservieren muss.
Die Begrüßung des Kleiderservices an der unteren Treppe war, wie bereits erwähnt, ziemlich unfreundlich und hochnäßig. Anschließend wurden wir über eine Art Schloßtreppe (V-​förmig) zum Restaurant begleitet. Man sollte allerdings hartnäckig darauf bestehen in das Fine Dining Restaurant zu wollen, da man andernfalls möglicherweise in das A La Carte Restaurant geführt wird. Das Fine Dining Rest. hatte ein recht modernes, allerdings etwas kühles Ambiente.
Zur Auswahl der Speisen gab es eine Karte mit 3 wählbaren Menüs und 4 – 7 Gängen, die man auch kombinieren konnte. Der Preis für ein Menü lag zwischen 70 € und ca. 100 €, somit für die Anzahl der Gänge ein annehmbarer Preis in Frankfurt. Die Speisen selber waren sehr frisch, das Fleisch auf den Punkt gebraten und die Kombinationen der verschiedenen Gänge sehr originell, ausreichend portioniert und sehr nett angerichtet. Der Service war äußerst aufmerksam und brachte uns in zeitlicher Abfolge zusätzliche verschiedene Minibrötchen (Safran, Rosmarin etc) die die einzelnen Gänge abrundeten. Die Weinauswahl war sehr vielfältig und der Sommelier traf unseren sehr unterschiedlichen Weingeschmack ausgezeichnet. Zusätzlich gab es außerdem mehrere Grüße aus der Küche vor und nach den Gängen (Pralinen, Kuchen u.a.)
Insgesamt ein sehr gelungener Abend zu Zweit in einem netten Ambiente.

Das Ambiente, die Einrichtung des «Gourmetrestaurants» ist hypermodern, stylisch, gut gemacht.
Hier sollen wohl junge Gäste angesprochen werden, die sich mit wirklich sehr guten Restaurants noch nicht auskennen.
Den Preisen nach fühlte man sich in einem 4 Sterne Restaurant. Die Wirklichkeit sah allerdings anders aus.
Die Ansprache war z.T. gar nicht, oder arrogant da.
Der teure Wein stand länger ungeöffnet an der Seite, die Stimmung sehr kühl. Ungemütlich.
Das Bestecklegen mit (einfachen) weißen Handschuhen ist albern, beeindruckt allenfalls Newbies.
Das Essen war sehr übersichtlich, wenig und keinesfalls herausragend, nicht dem Preis angemessen.
Resümee: Die Innenarchitektur des ganzen Hauses ist gelungen, die Gastronomie dort muß noch viel lernen.