Bergkirchweih

Die Erlanger Bergkirchweih ist nicht nur eine Kirchweih, sondern vielmehr eine art Ausnahmezustand für die Stadt Erlangen — viele Firmen und Unis geben Berg-​Frei und generell herrscht zum Thema Berg eine eindeutige Faszination die schon fast ans Religiöse grenzt. Doch es ist nicht alles Gold was glänzt! In den letzten zehn Jahren hat sich der Berg von Jahr zu Jahr stark verändert und das nicht zum guten. Die Menge an Besucher wächst stetig und ist mittlerweile an einem Punkt angekommen der das kleine Berg-​Areal in eine art Gladiatoren-​Ring für betrunken verwandelt hat — was natürlich zu unzähligen Gewaltakten führt (schaut euch einfach mal an wie viele Polizisten mittlerweile hier jeden Abend rumstehen). Doch wie kann man sich den Berg vorstellen als Außenstehender? Man stelle sich das Oktoberfest vor, allerdings auf einem Raum der vlt für 2 Zelte reichen würde und durch eine lange enge Gasse führt — hier zwängen sich zehntausende Menschen rein und das ganze dann noch stark alkoholisiert. Idyllisch!
Das «Highlight» des Abends ist der sogenannte Bergabstieg, so bezeichnet man die Massenpilgerung nach 23 Uhr wenn der Ausschank beendet ist und die Meute trotzdem noch Bier will — der gesamte Berg zieht wie ein Schwarm Heuschrecken in die Innenstadt und fällt über die Bars her (die meist eine Afterberg-​Party anbieten). Wer am nächsten Morgen durch die Stadt läuft, fühlt sich wie auf einem Schlachtfeld… Flaschen, Krüge und Müll an jeder Ecke!
Fazit: Für Fans der Kerwa-​Zeit ein Pflichtbesuch, doch für alle die betrunkene Massen und hohe Preise nicht mögen empfehle ich den Berg zu meiden (Oder sich völlig abzuschießen, dann gehts eigentlich…).

Ein Berg ruft, viel zu viele Leute antworten!
Jedes Jahr dasselbe Spielchen, am Donnerstag vor Pfingsten vollzieht der Bürgermeister den «Anstich» und was folgt sind 12 Tage Massenbesäufnis, Menschengedränge und jede Menge Spaß! Mit Kindern sollte man abends hier wohl eher nicht hin, der Hund wird womöglich zur Trethupe, und nüchtern ist das nachts zumindest nicht wirklich auszuhalten, aber es pilgern dennoch jedes Jahr abertausende Menschen zum Berg, um ihren Jahresurlaub abzufeiern und ihr Jahresgehalt zu vertrinken.
Tagsüber ist dies eine «normale» Kirchweih, es gibt Spielbuden, Essstände, Biergärten, ein Riesenrad, viele Attraktionen und jede Menge Spaß, vor allem für die kleinen Besucher! Doch abends wird der Hügel zu einem regelrechten Saufgelage, von links nach rechts spielen Bands (Tip: nicht dazwischen setzen, sonst hört man von beiden Seiten unterschiedliche Musik), und gerade am Wochenende bei gutem Wetter dauert es eine gute Stunde um die Straße an den Kellern entlang zu laufen, oder vom Berg runter zu kommen. Der Spaß ist um 23 Uhr täglich vorbei, doch dann ziehen alle Besucher in einer massiven Welle den Berg runter und in die Stadt. Wer Platzangst hat sollte definitiv vorher das Weite suchen, und Fahrräder und Autos sollten auch nicht im Weg stehen (sicherste Platz ist irgendwo in der Innenstadt versteckt vermutlich). Danach geht es auf zahlreiche «After-Berg”-Parties in den Discos und Bar der Stadt, wenn man denn noch stehen kann.
Es ist definitiv sehenswert, das mini-​Oktoberfest, doch abends kann es sehr eng, laut, und feucht-​fröhlich werden. (Ist ja auch klar, bei eine Million Besucher jährlich!) Gerade fürs Wochenende gilt: Früh genug einen Platz reservieren, sonst gibt es keine (begehrten) Plätze, vor allem bei großen Gruppen.
Kurz gesagt:
* Riesige Kirchweih auf kleinstem Platz…
* …mit eine Million Besuchern!
* Tagsüber Familienfreundlich…
* …nachts ein Massenbesäufnis.
* Aber jedes Jahr aus neue wieder lustig!

Der Berg ist einfach DAS Ereignis in Erlangen– Wer die Möglichkeit hat, sollte dringend vorbei schauen. Nicht nur weil es ein geselliges Bierfest ist, sondern weil die Stimmung durch die Keller auf den Bergen einfach besonders ist. Hier feiert jung mit alt, Student mit Siemensianer– Grenzen verschwimmen. Klar ist es– wie auf jedem gut besuchtem Volksfest.- zu stoßzeiten schwierig was Durchkommen, Toilettengänge und ähnliches betrifft. Dennoch– Wer sich mal mitziehen lässt von der Euphorie, der livemusik und der Stimmung auf den Kellern und sich nicht komplett Weiß anzieht (vorsicht, manchmal matschig bis staubiger Boden!), wird einen großartigen Abend haben, da bin ich mir sicher.

Ich war dieses Jahr das dritte Mal am Start! Also Student und somit wohnhaft in Erlangen ein absolutes Muss, immerhin gibts von der Uni sogar einen Tag «Bergfrei».
Was mich am Berg begeistert ist die Musik und die Stimmung.
Allein der Bergabstieg, also der Gang in die Innenstadt ab 23 Uhr, wenn tausende Menschen gemeinsam singend und tanzend zu den diversen Aftershowpartys gehen, ist ein Erlebnis.
Erlangen ist in dieser Zeit wirklich im Ausnahmezustand.
Das einzige negativ, ist die Enge die später am Abend aufkommt, solang man aber frühzeitig da ist und einen Tisch hat ist auch das kein Problem. Definitiv nichts für Leute mit Platzangst.

Amazing bierfest. Love it. I always invite my friends to come over for this festival. You really get to know a typical german tradition

Wenn man zur richtigen Zeit kommt eine schöné und nicht zu überfüllte Kirchweih.

Der Berch ist eigen und hat viel Seiten und genau das ist es, was ihn ausmacht.
Wem’s gefällt kann
Party Gemütlichkeit Emotion Ruhe Geselligkeit Privat Business Tradition Spaß .
und noch vieles mehr finden auf diesem kleinen Stück Erde während dieser Tage wenn der Berg ruft
wer es laut und lustig liebt, geht Wochenends abends hoch
wem’s da zu voll ist, macht es unter der Woche
wer es gemütlich liebt, aber gesellig, geht zum Frühschoppen
wer es ruhig und beschaulich liebt, geht unter der Woche gegen Mittag
wer mit Kindern kommt, schaut dass es früh genug wieder runter geht
wer im Freundeskreis hoch will, kommt früh genug, um noch einen Platz für alle zu bekommen
wem’s zu kalt ist, geht in’s Zelt
wem’s zu warm ist, geht in einen Keller
wer zu jung ist, geht am T rechts
welches Bier jetzt das Beste ist, muss man halt selbst rausfinden
wo’s das beste Essen gibt auch
wo die beste Musik läuft, ändert sich
Alle gehen auf dasselbe Fest, aber keiner wird das Selbe erleben
Schön so

also wir gehen täglich oder fast täglich auf den berch, meistens eingeladen, zu unterschiedlichen tag– und abendzeiten. Das Fest findet (soweit der Wettergott mitspielt) in einer optimalen Jahreszeit statt.
Die letzen 10 Jahre ist eine stetige Komerzialisierung erekennbar. Zu erkennen an der aggreseven Vermarktung um bei der Konkurrenz an Festivitäten den Besucherstamm/​-​zahl zu halten.
Fazit:
Es ist schön, es ist teuer (mir egal da immer eingeladen), es ist turbulent voll, abends beängstigend voll toiletten ekelig immer wieder verwunderlich was die Massen toll finden es ist der Rausch uns seine geselligen Folgen, schön, ruhig ist es auf keinen fall.
Bericht geschrieben nach einer halben Ente, 3 Maß und 2 Weizen (als Gast) also relativ objektiv.

Wer in Erlangen wohnt, muss mindestens ein mal hoch! Besser ist es aber, jeden Tag hoch zu gehen!
Die Atmosphäre muss man einfach geniessen und das so oft wie möglich! Denn: Er ist wie immer einfach viel zu schnell vorbei!

Wir fahren jedes Jahr einmal hin und freuen uns auf dessen Kulisse und Atmosphäre. Es ist schon ein etwas anderes Bergfest, so unter Bäumen und in den Kellern.

Der Maßstab zur Bewertung können hier nur andere Volksfeste sein. Wer generell dieser Form der Zerstreuung nichts Gutes abgewinnen kann, ist natürlich auch in Erlangen beim Berg falsch.
Warum sich dieses Fest von anderen abhebt:
+ Die Atmosphäre ist schöner, gemütlicher als bei größeren Veranstaltungen, da die Lage am Berg mit Kellern, Biergärten, schmalen Gängen und Blick auf Erlangen einzigartig ist. Stimmige Beleuchtung!
+ Das Bier ist nicht so teuer wie auf dem Oktoberfest
+ Die Leute sind extrem locker, hilfsbereit, man kommt sich schnell nah. ;-)
+ die Kirmes ist recht klein, nicht so überdiminsioniert, die Keller stehen eindeutig im Mittelpunkt
Was natürlich stört:
— Am Wochenende bei gutem Wetter ist es sehr voll. Manchmal drängeln die Menschen so stark, dass man nicht dagegen ankommt. Loveparade lässt grüßen. Meines Wissens kam es aber noch nie zu schweren Unfällen beim Berg.
— Stinkt recht abartig an manchen Stellen, da viele sich total abschießen und alles vollbrechen.
Wie man folgende Aspekte beurteilen will, bleibt einem selbst überlassen:
Die Leute sind direkt und kommen schnell zur Sache. Manche müssen ihrem Sexualtrieb freien Lauf lassen. Da es nicht so viele abgeschottete Orte in der Nähe gibt, kann man ab und zu schon einmal Pärchen beim Liebesakt sehen.
Der Berg endet recht früh, dann rollen die Massen in die Stadt.

Richtig gut dort. Allerings am Wochenende sehr überlaufen. Muss man mal dort gewesen sein !!!

Pflichtveranstaltung für Einheimische.

Die Bergkirchweih in Erlangen oder kurz «Der Berg» findet alljährlich über Pfingsten für zwölf Tage statt. Der Fass-​Anstich wird abwechselnd in einem der Berg-​Keller am ersten Donnerstag vor Pfingsten gesetzt und am letzten Tag gibt es dann das traditionelle Fassbegräbnis in dem Keller, der im nächsten Jahr den Anstich feiert.
Die Anfahrt plant man am Besten mit den Öffentlichen. Wenn man von außerhalb kommt, empfiehlt sich die Bahn. Vom Bahnhof aus, ist man in ca. 20 Minuten zu Fuß am Berg. Kommt man hingegen mit dem Auto, empfiehlt es sich nicht in Bergnähe zu parken, da es schon mal die ein oder andere Sachbeschädigung geben könnte. In der Erlanger Innenstadt gibt es aber genügend «sicherere» Parkplätze.
Am Berg selber sind u.a. typische Festmarktbuden und Fahrgeschäfte zu finden. Das Besondere aber sind die Keller, wo man sich entweder gemütlich auf eine Maß Bier oder feiernd zur Livemusik vergnügt.
Auf jeden Fall hervorzuheben, ist das gute Essen am Berg. Vom Schäuferle mit Klos über die zünftige Fränkische Bratwurst, bis hin zu süßen Leckereien, findet man alles, was der Gaumen begehrt.
Die Stimmung ist im Wesentlichen gut und friedlich. Natürlich kommt es bei einem solchen Massenbesäufnis auch hin und wieder zu Ärger, aber das bleibt zum Glück eher die Ausnahme.
Im Anschluss an den Berg, so ca. ab 23 Uhr ziehen die Meisten Feierwütigen noch in die Erlanger City und machen dort Bars und Discos unsicher. Hier ist zu beachten, dass die Sperrzeit in 2010 von 5 Uhr auf 3 Uhr vorverlegt wurde.
war am ersten Bergtag vor Ort und hat einige Impressionen und Stimmen eingefangen.
Wir können einen Besuch am Berg nur empfehlen und sind wohl spätestens im nächsten Jahr wieder vor Ort.
Video link:

Heute Nachmittag ist es wieder soweit: mein erster Bergbesuch dieses Jahres steht an! Und dann gleich mit der halben Firma… das wird ein Spaß!
Der «Berch» ist mit keiner Kärwa im ursprünglichen Sinne vergleichbar. Es ist ein Bierfest in einem wunderschönen Ambiente, unter hohen Bäumen mit jeder Menge Biergarten– und Jahrmarktatmosphäre. Wer kontaktscheu ist, sollte lieber von vornherein gar nicht erst hierher kommen. Spaßbremsen gibt es sowieso schon genug.
Das Bier wird dieses Jahr wieder EUR 07,50 pro Maß kosten. Im Vergleich zum großen Besäufnis in unserer schönen Landeshauptstadt im September (obwohl es ja bekanntlich nach einem anderen Monat benannt ist) fast schon günstig. Schmeckt auf jeden Fall viel besser als bei der Schickeria.
Ich kann den Berg nur jedem empfehlen, der mit ein bisschen Gedrängel, betrunkenen Menschen und leicht verschmutzter Kleidung klarkommt.

Bergkirchweih ist ein schoenes Volksfest — gutes Bier gutes Essen.
Aber ziemlich voll/​ueberfuellt teilweise.

Wer es nicht ganz so groß, wie das Oktoberfest in München will, findet hier wohl eine gute Alternative dazu. Gute Atmosphäre gibt es, wenn man eine Platz über den Kellern ergattert und den strömenden Massen, die sich den Berg hinaufschieben zusehen kann und sich dabei ein gutes erlanger Bier zu Gemüte führt. Allerhand Schausteller mit Fahrgeschäften und Fressbuden gibt es noch oben drauf. Eine Fahrt mit dem Riesenrad ist sehr lohnenswert. Großartiger Ausblick über die Stadt.
Wenn der Berg schließt gibt es in fast jeder Kneipe oder Clubs noch After-​Bergkirchweih-​Gedöns.

Firmenkickoff auf dem Bergfest. Mir als Rheinländer war das total unbekannt. Kurz vorher wurde mir erzählt, daß es so né Art Oktoberfest nur mit besserer Musik ist. Doch weit gefehlt. Das Ganze ist viel offener gestaltet als das Oktoberfest! Das mit der Musik stimmte. Es wurde richtig abgerockt und ab kurz vor 22 uhr standen alle auf den Bänken und rockten mit.
Trotz Massenabfertigung klappte der Biernachschub und die Qualität des Essens war gut.
Schade, daß es um 23 Uhr schon vorbei war. Naja mehr ging bei mir eh nicht mehr ;)
Ich werde versuchen da nochmal hinzukommen! Die Leute sind sehr offen und kontaktfreudig: o)

Fünf *** für eines der drei besten Feste rund um den Bamberger Dom.
Na ja, sind schon ein paar km vom Dom weg und dann auch noch in Erlangen, aber ich freue mich schon aufs nächste Bergfest, ist ja bald schon wieder soweit.
Ich gehe gerne Nachmittags zum lockeren umschauen, abends ist es mir dann doch zu voll, da werden so kleine Menschen, wie ich es bin, gerne mal übersehen.
Nach der Bergkirchweih gehts ja dann erst richtig. Né Menge Cafés haben geöffnet und wenns Wetter mitspielt, dann ist die City voll.

ich kann mich noch gut an meinen ersten Besuch auf dem Berch erinnern. Als Norddeutscher eher unterkühlt und von diesem –sit venia verbo– Massenbesäufnis nicht gerade angetan. Die typische Geruchsnote tat ihr übriges, und dann wars schon so früh vorbei. Ich konnte es nicht verstehen.
Heute ist das anders: Ich liebe die Atmosphäre, die Geselligkeit und die gute Laune des zweitgrößten Bierfestes. Im Frühling abends und in der frühen Nacht zwischen Nüchternheit und einem leichten Rauschgefühl, das ist auf jeden Fall ein Erlebnis, dass ich vor allem jedem Norddeutschen empfehlen kann. Schließlich lebe ich heute auf dem Berg. Und das muss ja irgendwelche Gründe haben.
Natürlich gibt es noch den Jahrmarkt/​Kirmes/​Messe/​etc. der gerade tagsüber alle Altersgruppen erfreut. Karussells, Schießbuden, Zuckerwatte und Brathähnchen sorgen für eine typische Volksfestatmosphäre.

Warum postet das denn keiner???
DER — BERG — RUFT !!!
Also, ich bin kein Bierzelthocker, Biertrinker, Blasmusikfreund, Fahrgeschäfte lassen mich kalt, Losbuden langweilen mich und für «hau den Lukas» bin ich zu schlaff. Wer das alles auch nicht mag, den halt ich für normal, aber wer DEN BERG nicht mag, der braucht professionelle Hilfe. (es gibt Leute die bring nicht mal ich dort hin)
Was ist anders bei der Bergkichweih als auf ner normalen Kirchweih? Schaut mal auf die oben genannte Seite, (z.B. Berginfo/​Geschichte) das erklärt einiges, aber nirgendwo gibt es so viele nette Studenten, Siemensianer und supernette ERLANGER. Man muss es erleben, täglich.
Also: ab Donnerstag auf zum großen Bergschein.