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Website vom Mehlsack:
, habe erst heute festgestellt, dass diese hier nicht korrekt angegeben war.

Nachdem die Kulturmühle bzw. der «Mehlsack» renoviert wurde und jetzt mit diversen Blues-​Abenden, mit Fußball– und Formel-​1-​Übertragungen auf Großbildleinwand wirbt und auch Quiz– und Bingo-​Abende anbietet, bot sich ein Blick auf die neue Karte und in die renovierten Räumlichkeiten förmlich an.
Leider wurden wir in mehr als einer Beziehung enttäuscht: Zwar ist das Ambiente charmant, aber dank offener Türen an vielen Ecken des Gebäudes zieht es wie Hechtsuppe, und geheizt wurde offenbar auch nicht was sich darin äußerte, dass nicht nur die Damen in meiner Begleitung frieren mussten, sondern auch sommerlich gekleidete Herren. Verzeihen kann man hingegen den Druckfehler auf der Getränkekarte, wo sich Feinperlendes unter der Überschrift «Hard Stuff» findet, die Schnäpse hingegen unter dem Begriff «Sekt» zu finden sind.
Weniger verzeihlich ist es allerdings, wenn die Küche bei exakt zwei besetzen Tischen im gesamten Lokal und max. 16 Gästen eine geschlagene Stunde benötigt, um das bereits bestellte Essen zuzubereiten und auszuliefern. Noch schlimmer, wenn manche Gerichte in der Zwischenzeit zu stark abgekühlt sind, als das man noch von Genuss sprechen könnte. Zugute halten muss man dem Team allerdings, dass das Reklamationsmanagement gut funktioniert und niemand beleidigt ist, wenn man ein berechtigte Beschwerde hat das ist leider nicht überall selbstverständlich.
Ein Lob sind dagegen die Käsespätzle wert, die nicht nur heiß, sondern auch lecker und preislich empfehlenswert waren. Auch sonst waren viele Dinge auf der Karte zu finden, die nach einem erneuten Besuch verlangt hätten, aber dazu wird es wohl so schnell nicht kommen.