El Amigo

Winterzauber,
im Grafenberger Wald. Weiß die Landschaft und die Sonne so hell, wie über der Extremadura. Nur etwa 40 Grad kühler. Also rein in die gute Stube, ein freundliches Lachen des Kellners. Einen Tisch am Fenster, erst mal mit dem guten Estrella de Galicia vorglühen.

Innen, Ausflugslokal wie zu Großmamas Zeiten. Alles so belassen, Holz, ordentlich Holz. Kronleuchter aus Zinn. Hie und da, ein paar Geschmacklosigkeiten. Selbst die Rauhfaser, seit der Krönung Juan Carlos, nicht mehr geweisselt. Die Ducados, haben eine pergamentene Färbung, ähnlich der Uniform Francisco Francos, rauchig zurückgelassen.

Kräuterbutter vom Lieferanten, die Aioli passend zum Brot. Letzte Woche noch frisch. Nur das man die Knoblauchmayonaise, so wie sie daherkam, hätte als FSK 18 einstufen müssen. Durchscheinend, glibberig und freudlos. Kaum zu unterbieten!

Lammhaxe, Kartoffelgratin und Salat. Der Gratin mit einer Käsekruste brutal überzogen, schmeckt angekokelt und generiert Umsatz für Dentisten. Die Haxe, gibt mir das Gefühl eines Steinzeitmenschen zurück, der nach Wochen des Darbens, das erlegte Tier verschlingt. Meine Fastenzeit hielt nur vom Frühstück an. Mir fehlte Gier als Treibmittel. Und das Lämmlein, konnte meine Fleischeslust nicht fördern. Selbst der Salat, die nicht ganz knackigen Zutaten, wurden elegant mit der fertigen Jogourt Soße abgedeckt. No No!

Und die Gäste? Machen die das Lokal attraktiv? Die schöné Lage ist für Spaziergänger, nahe der Rennbahn der ausschlaggebende Punkt. Besucher, durchwachsen wie rustikal, echte Hundefreunde und Ausflügler, kann man treffen. Stammkunden, wahrscheinlich nicht.

Zum Schluss noch eine Catalana. Volle Punktzahl, hätte ich doch nur vier oder mehr davon gegessen. Das Vorspiel, grauenhaft wie unnötig.

Ach noch eins, die Preise bewegen sich auf einem Level, das sich gewaschen hat. Und das ist kaum angezeigt!

Wird Zeit, dass ich mal wieder mit meinem alten Freund, Harry Batasuna hier zum Essen reinschneie.

Zur Sonne, zur Freiheit!

Zwei Sterne, einen für die Lage und einen für die Kinderfreundlichkeit. Punkteabzug bei der Qualität des Essens, Preisleistungsverhältnis und beim Service. Zum Essen: Garnelen, die billigsten tiefgefrorenen die man überhaupt kaufen kann. Fleischspiess innen teilweise roh. Folienkartoffel geschmacklos, eigentlich innen nur eine fettige undefinierbare Masse. Rumpsteak sehnendurchzogen, ¹⁄₃ nicht essbar. Und dann muss man sich die Essensreste noch über eine halbe Stunde angucken. Guten Appetit.

Erster Eindruck wenn man rein kommt gut, das war es dann aber auch schon. Leider stimmt das Preisleistungsverhältnis nicht. Die Speisen waren ok, aber viel zu teuer. Wir hatten einen Vorspeisen Teller bestellt, auf dem teilweise Tiefkühlware verwendet wurde. Bei den Preisen erwartet man einfach mehr. Außerdem wurde uns zuviel berechnet, auf Nachfrage hieß es nur das hätten wir so bestellt. Nicht gerade Kunden freundlich. Wir werden dieses Restaurant nicht mehr besuchen.

Das Restaurant liegt am beliebten Ausflugsziel Grafenberger Wald und der Rennbahn. Es war Sonntag und das Restaurant gegen 18:00 sehr gut besucht. Das Ambiente und die Einrichtung ist modern, funktionell und angenehm. Es gibt einen Raucherbereich, der durch eine Glasschiebetür abgeriegelt ist. Leider gibt es dort keine ausreichende Lüftung, sodaß nach kurzer Zeit sehr dicke Luft dort herrscht, die selbst für Raucher nicht erträglich ist.
Das Publikum war gemischt. Wir bestellten kein Abendessen sondern nur Brot mit Aioli, Oliven, Apfelstrudel und warme und kalte Getränke. Der Service war in Ordnung und flexibel, da wir zur Abendessenszeit dort waren, aber nur «Kleinigkeiten» zu uns nahmen, die z.T. nicht auf der Karte standen, uns aber auf Wunsch gebracht wurden. Der Apfelstrudel mit Vanillesauce war Industrieware, essbar, aber bezgl. des Preises zu teuer. In einem Restaurant dieser Lage und dieser Preiskategorie erwarte ich etwas Besseres. Am Brot, den Oliven und den Kaltgetränken und der Aioli war nicht viel falsch zu machen. Die heiße Schokolade war nichts anderes als gezuckerter Instant-​Kakaopulver in warmer Milch. Die Speisekarte erweckte den Eindruck eines gehobenen preislichen Angebots. Zu bemerken ist, daß dieses Restaurant sich (auch) als Spanisches Restaurant geriert. Mit spanischer Küche hat dieses Etablissement bis auf ganz wenige Angebote aber nicht viel zu tun.
Ich persönlich würde dort nie essen gehen. Angebot und Preise stimmen nicht.
Es erweckt den Eindruck eben eines jener lieblosen Restaurants die nur von ihrer Lage leben und auf Laufkundschaft setzt, die nicht unbedingt wiederkommen muß, weil ja immer genug Nachschub kommt.

Ich habe einpaar Tage zuvor einen Tisch für 5 Personen für 13 Uhr vorbestellt. Man fragte mich ob wir nicht draußen einen Tisch haben wollten, ich verneinte dieses, da wir nicht wussten wie das Wetter wird.
Als wir an kamen, hatte man uns draußen einen Tisch reserviert. Da das Wetter mitspielte war dieses nicht weiter trragisch. Dann ging es weiter… Es standen schon 5 kleine Teller und Besteck bereit. Brotmesser waren wohl mangelware, davon hatten wir anstatt 5 nur 2. Kellner liefen an uns vorbei und beachteten uns nicht, so das wir nach 10 Minuten warten unsere Speisekarten selber holen mussten. Wir wartetet weitere 15 Minuten, bis wir mal einen Kellner fragten ob wir irgendwann mal unsere Bestellung aufgeben können (Insgesamt 25 Minuten Wartezeit bis zur Bestellung). Hätten wir den Kellner nicht gefragt hätten wir bestimmt noch länger gewartet. Einpaar Minuten später bekamen wir dann unsere Getränke und einen Brotkorb. Wir fragten ob wir noch einen zweiten Brotkorb bekommen könnten, der Kellner bejate es gestresst. Dieser Brotkorb kam nie an unserem Tisch an. Nachdem wir um 13 Uhr da waren bekamen wir um 14.15 Uhr endlich unser Essen. Wir haben 2 mal Spargel mit Rumpsteak bestellt, einmal Spargel mit Zander, einmal Spargel mit Lachs und einmal einen Düsseldorfer Senfbraten. Das Essen war ok, wobei es nicht dem Preisleistungsverhältnis entspricht. Es gab eine fertige Sosse Hollandaise zum Spargel und Fisch der die Qualität einen Discounterfisch entspricht. Dummerweise wusste mein Freund nicht das ein Düsseldorf Senfbraten aus einem Rindersteak besteht, deshalb bekam er ihn blutig (was er garnicht mag). Die Kellner reagierten auf die Reklamation nur Schulterzuckend und sind der Meinung das Fleisch immer innen blutig ist und mann sollte Sonderwünsche bei der Bestellung mitteilen. Was ja im Prinzip richtig ist, aber ein guter Kellner würde nachfragen ob ein Gast das Fleisch Medium oder durch haben möchte. Dann haben wir am Nachbartisch noch mitbekommen wie ein Kellner einen Gast angeschrien hat, nur weil er überfordert war und der Gast nach seiner Bestellung gefragt hat. Auf den Dessert haben wir dann verzichtet und haben direkt nach dem Essen bezahlt. Der Kellner bekam kein Trinkgeld und hat uns auch nicht verabschiedet! Versändlich ist wenn viel zutun ist und man etwas länger auf seine Bestellung wartet, aber macnhe Dinge sind einfach NO GO´s in einem Restaurant, vor allem wenn man soviel Geld für ein Essen bezahlt und dafür keinen Service hat und fertiges Essenvorgesetzt bekommt!
Fazit: — Schönes Ambiente– Auf den ersten Blick ein sauberes Lokal– Service ist sehr schlecht — Spesiekarte ist ganz ok, was daraus schließen sollte durch nicht viel Auswahl das dass Essen frisch zubereitet wird– Essen war ok– Preisleistungsverhältnis ist definitiv zu Teuer, da teilweise mit Fertigprodukten gekocht wird (Soßen etc.) — Meiner Meinung nach ist es eine Weiterempfehlung nicht wert.

Da wir eine Paella für 2 Pers. bestellt haben brauchte diese natürlich seine Zeit. Dafür war sie frisch zubereitet und schmeckte auch gut. Allerdings habe ich schon bessere gegessen.
An einen kleinen Beilagen Salat den wir noch bestellt hatten mussten wir mehrmals erinnern. Schade.
Lammfilet mit Bohnen und Kroketten waren sehr lecker, leider zu kalt am tisch angekommen.
Rumpsteak mit Steinpilzsoße:
Rumpsteak war zäh, mit Sehen durchzogen, sodass ein viertel Abfall war.
Die Steinpilzsoße war eine Frechheit. Steinpilze sind so lecker, diese dann aber so in einer Soße zu ruinieren ist eine Schande. Die Soße war eine reinste «Pampe», viel zu dick angemacht und versalzen. Die größte Frechheit war ja noch, dass die komplette Soße, sorry Pampe, über das komplette Rumsteak geknallt wurde. Das Fleisch wurde förmig «ersoffen». Ich war so sauer darüber, dass ich es dem Kellner sagte und dieser nur mit den Schultern zuckte. Anstatt sich zu entschuldigen oder eine alternative zu bieten, nahm er den Teller schweigsam mit.
Erst beim bezahlen bat er mir einen Kaffe oder Espresso auf´s Haus an.
Alles in allem war das Personal unflexibel, Gäste wurden wieder rausgeschickt, weil sie nicht reseviert hatten. Die reservierten Tische waren alle ab 21 Uhr, sodass ein Gast hätte locker zw. 18 – 20.30 Uhr hätte dort speisen können.Aber es war nicht gewollt.
Fazit: Es war mal vor langer, langer Zeit und gutes Restaurant. Ich war nicht zufrieden und empfehel und besuche es nicht wieder.
Schade…man sollte als Besitzer die Kritik der Gäste ernst nehmen.

Das Essen:
Das Lammfilet war ein Gedicht! Die Pfeffersauce war ok (hätte mir eine weniger kräftige Sauce gewünscht, da das Lamm teilweise unterging), die Beilagen waren frisch zubereitet und lecker.
Der Hirschgulasch war lecker, die Sauce wunderbar. Der Rotkohl leider aus dem Glas und verkocht.
Der Grillspieß wurde auf Wunsch mit großen Salat serviert. Dieser war leider lieblos angerichtet, denn er war lecker und frisch (verschiedene Blattsalate) und das Dressing war eindeutig selbstgemacht. Der Spieß war lecker (mal wieder perfekt auf den Punkt gegartes Fleisch). Die Beilagen hier frisch und lecker.
Der Grillteller war hervoragend. Nur das Gemüse war TK-​Ware. Das Fleisch hingegen war ein Gedicht!

Der Service:
Im Vergleich zu den letzten Besuchen war er dieses Mal gut. Auch die langen Wartezeiten (welche hier eigentlich dazugehören) waren nicht angesagt. Keine Wartezeiten bei Getränken.

Ambiente/​Sonstige:
Das Ambiente ist bodenständig gemütlich. Die Deko teilweise so alt, dass sie an Fäden zusammengehalten wird. Aber alles in allem gut annehmbar. Die erforderliche Sauberkeit ist eindeutig gegeben!

Eine kleine Anmerkung:
In diesem Restaurant habe ich das beste Steak meines Lebens gegessen. Flambiert für 2 Personen. Den nächsten Jahrestag werden wir wieder hier verbringen und Steak essen!

Fazit:
Hier isst man Fleisch! Der Koch kann jegliches Fleisch wirklich lecker und auf den Punkt gegart zubereiten. Die Saucen sind lecker bis ok. Beim Gemüse sollte man nicht zuviel erwarten. Die Ofenkartoffeln sind lecker.
Wir werden definitiv wiederkommen und uns mit herrlichem Fleisch verwöhnen lassen!

Wie schade! Nach freundlicher Bgrüßung und eigentlich ganz akzeptablem Ambiente folgten nur noch Enttäuschungen. Die Erste war die bestellte Vorspeise für zwei Personen…“Tapas Variadas”. Eine eigentlich leichte Übung für einen Spanier… glaubt man. Hier jedoch, wurde leider alles falsch gemacht. Serviert auf einem antiseptisch daherkommenden Edelstahltablett. Schlimmer noch aber war das, was sich auf ihm befand. «Gambas al ajillo»…zu trocken. Fischkroketten aus
«Formfisch»…gut, die einen mögen es… wir nicht. Sardienen… zu trocken und gerade mal lauwarm und alles andere als knusprig. Das gleiche bei den Tintenfischringen… Handwarm und trocken. Eine Art Krabbencocktail mit einem Cocktaildressing, das nicht gerade wie selbstgemacht schmeckte. Dafür aber das ganze gestreckt mit Formfisch… um es abzukürzen, wir hatten den Eindruck im Urlaub auf eine Touristenfalle hereingefallen zu sein. Danach gab es die Paella. Die war nicht ganz so schlecht aber auch sie konnte uns nicht wirklich begeistern. Vielleicht war es einer dieser Tage an denen es nicht rund läuft. Das hoffen wir jedenfalls für dieses Lokal. Ansonsten gibt es für uns keinen Grund dieses Restaurant jemals wieder zu besuchen. Wir fassen zusammen: «Tapas Variadas» für zwei Personen, eine Paella für zwei Personen, eine große Flasche stilles Wasser, eine Flasche Wein für 33 Euro und einen Espresso. Alles zusammen für 103, — Euro. Würde die Qualität stimmen, wäre das OK. Dies war aber leider nicht der Fall.
Nettes unaufdringliche Personal, akzeptables Ambiente doch leider eine lieblose Küche in der Qualität scheinbar nicht an erster Stelle steht. So wird das nichts mit «Amigos».

Wir haben dieses Restaurant zufällig auf einer Wanderung gefunden. Da es schon spät geworden war, haben wir dort gleich zu Abend gegessen. Der Biergarten lädt im Sommer Wanderer ein, die im Innenraum des Restaurants vielleicht etwas «underdressed» wären. Allerdings haben wir mit Vorspeisen und Getränken zu zweit ca. 75 Euro bezahlt, was für normale Wanderer etwas hoch sein mag, aber bei der Qualität durchaus angemessen ist.
Auf der Speisekarte sind bei den Gerichten in der Regel die Beilagen nicht dabei, diese müssen extra dazubestellt werden. Steakhaus-​Fans können das Fleich nach Sorte und Gewicht selbst aussuchen.
Ich hatte einen gemischten Vorspeisenteller (Tapas Vaiadas). Den gibt es in «klein» und «groß», ich nahme die «kleine» Variante als Vorspeise. Sehr lecker und fantasievoll, allerdings von der Menge her tatsächlich klein.
Als Hauptgericht hatte ich ein Entrecôte 200g mit Ofenkartoffel. Das Fleisch war perfekt «medium» wie gewünscht, die Ofenkartoffel lecker.
Meine Frau hatte als Vorspeise Jacobsmuscheln Provencale (gut und reichlich) und als Hauptgericht gegrillte Steinpilze (von Menge und Geschmack her etwas enttäuschend). Daraufhin bestellt meine Frau noch eine Ofenkartoffel dazu, die allerdings komplett vergessen wurde.
Die Bedienung war korrekt aber nicht übereifrig. So wurde z.B. nicht bemerkt, dass mein Glas schon seit längerem leer war.
Nach Ende unserer Mahlzeit wurde schon mal Salz und Pfeffer abgeräumt, während wir noch am Tisch saßen.
Allerdings muss man hier dem spanischen Restaurant eine Ausnahmesituation zugestehen: Kurz nach unserem Besuch begann das Endspiel Deutschland-​Spanien der Fußball-​EM.
Insgesamt werden wir das Restaurant gerne wieder besuchen.