Allgemein Wir betreten zu zweit das Restaurant. Nach dem öffnen der Tür warten wir am Thresen. Der Besitzer, Herr Dietz geht wortlos an uns vorbei. Keine Begrüßung, kein Wort. Ich warte mit meine 86 jährigen, gehbehinderten Mutter weiter. Nach einigen Minuten kehrt Herr Dietz zurück und fragt:” Was wollt ihr hier?” «Wie möchten eine Kleinigkeit Essen „, antworte ich. „Geht nicht, kein Platz!“. Es fehlte nur noch, jetzt aber wieder raus mit Euch. Vor den Kopf geschlagen haben dieses Lokal wieder verlassen. Wer sich also an einem Sonntag Mittag mal so richtig unhöflich und herablassend behandeln lassen möchte, dem sei das „Restaurant Dietze Döres“ wärmstens empfohlen. Bedienung Wir betreten zu zweit das Restaurant. Nach dem öffnen der Tür warten wir am Thresen. Der Besitzer, Herr Dietz geht wortlos an uns vorbei. Keine Begrüßung, kein Wort. Ich warte mit meine 86 jährigen, gehbehinderten Mutter weiter. Nach einigen Minuten kehrt Herr Dietz zurück und fragt:“ Was wollt ihr hier?» «Wie möchten eine Kleinigkeit Essen«, antworte ich. «Geht nicht, kein Platz!». Es fehlte nur noch, jetzt aber wieder raus mit Euch. Vor den Kopf geschlagen haben dieses Lokal wieder verlassen. Wer sich also an einem Sonntag Mittag mal so richtig unhöflich und herablassend behandeln lassen möchte, dem sei das«Restaurant Dietze Döres» wärmstens empfohlen. Das Essen Keine Bewertung, zum Essen ist es aus den genannten Gründen gar nicht gekommen. Deshalb gilt diese Kritik nicht für die Qualität des Essens. Wer also trotz unhöflichem Empfang trotzdem in das höhere Level«Essen» vorgearbeitet hat, kann sich ja dann wieder überraschen lassen(positiv oder wieder negativ?) Das Ambiente Typisches rheinisches Kneipenambiente, nichts besonderes. Sauberkeit Im ersten Eindruck annehmbar, zumindest nicht schmuddelig.
Ralf S.
Tu valoración: 5 Grimlinghausen, Nordrhein-Westfalen
Bei einer Restaurantsuche im Umfeld von Bilk fiel uns der«Dietze Döres» ins Auge. Entfernungstechnisch von uns aus 2 Kilometer, bedeutet, dass man sich während des Hinwegs bereits auf ein lecker Füchschen freuen kann und dass man auf dem Rückweg zumindest eins der dann doch mehr gewordenen Füchschen wieder«abtrainieren» kann. Nun werden sich sicherlich einige Nicht-Düsseldorfer die Frage gestellt haben, was ein«Dietze Döres» ist. Dabei handelt es sich um den Vor– und Nachnamen einer Person, genauer gesagt, Nach– und Vorname. Beim Düsseldorfer Platt wird der Familienname zuerst genannt wenn über eine Person geredet wird. Der Inhaber des«Dietze Döres» heißt laut Impressum Gerd Dietz. Also ist es né Dietze Jung und somit ist das Lokal immer noch in Familienbesitz der Ditzes. Döres war früher der Rufname für Theodor, demnach wurde das Lokal nach einem Theodor Dietz benannt, oder auf Platt: «de Dietze Döres». Nach besagtem Fußweg am Lokal angekommen, sah es im Inneren sehr düster aus. Allerdings war geöffnet und nach unserem Betreten wurde der ganze Laden erstmal«hochgefahren», waren wir doch die ersten Gäste. Vom Ambiente her macht das«Dietze Döres» einen sehr gemütlichen und gepflegten Eindruck. Das Füchschen kommt zwar aus der Leitung, ist dafür aber gut gekühlt und frisch. Als Alternative wird zudem Diebels angeboten. Ein Blick in die hübsch gestaltete Karte ließ bereits erkennen, dass in der Küche jemand ist der sein Handwerk versteht. Zusätzlich konnte man aus einer Tageskarte mit Fischgerichten auswählen. Ein Holzfällersteak konnte in der Beilage ohne Probleme umgestaltet werden. Zwar war das Steak entgegen der Bestellung«medium rare» mehr in die entgegengesetzte Richtung, aber die knackigen Pommes, frische Röstzwiebeln und ein sehr umfangreicher und frisch gemachter Beilagensalat konnten einen das kleine Manko wieder vergessen lassen. Zu erwähnen wäre allerdings noch ein für jüngere Qyper anzunehmendes K.O.-Kriterium: Die Hintergrundmusik. Während man in der Altstadt mit reichlich Dezibel beschallt wird, beim Italiener um die Ecke alle Lieder von Eros Ramazzotti mit trällern kann, so ist im «Dietze Döres» einfach nur die Zeit stehen geblieben. Rückwärts ins letzte Jahrhundert, vorbei an den 90ern und den 80ern die man links liegen lässt, nähert man sich über die 70er bis hin zu den 60ern. Kredenzt werden Titel die man von früher aus den großen Samstagabend-Shows mit Peter Alexander oder Kuli kannte, wie z.B. Connie Francis, Harry Belafonte und Klassik bis hin zu Wiener Walzer … Uns hat es gefallen und wir kommen auf jeden Fall wieder!
Feinsc
Tu valoración: 5 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Es war sehr lecker dort. Selten so frische und qualitativ hochwertige zutaten erlebt. Bedienung war auch sehr zuvorkommend. Wir kommen gerne wieder!
RK User (grimli…)
Tu valoración: 4 Neuss, Nordrhein-Westfalen
Das Ditze Döres liegt ganz am Ende der Fleher Straße in Düsseldorf-Flehe in einem schönen alten Haus. Zum Rhein sind es nur wenige Schritte. Das Restaurant ist auf eine angenehme Art altmodisch-gemütlich. In der langen Zeit, die seit unserem letzten Besuch dort vergangen ist(mehr als 20 Jahre) hat sich an dem Stil der Einrichtung nichts geändert, es ist alles in sich stimmig. Durch die Raumaufteilung ist der Geräuschpegel angenehm niedrig(das Restaurant war sehr gut besucht). Die Speisekarte ist übersichtlich und es gibt eine zusätzliche Karte mit saisonalen Gerichten(zur Zeit Spargel).Die Weinauswahl ist beeindruckend– Mein Mann hatte einen Filetspieß und sein Wunsch anstelle von Pommes Frites Röstkartoffel zu bekommen wurde freundlich aufgenommen und problemlos erfüllt. Ich hatte Spargel«italienisch», wohl eine Kreation des Kochs. Sehr lecker, Spargel in Sauce mit Käse überbacken, dazu reichlich Baguette. Wir haben keinen Nachtisch mehr gegessen, da die Portionen reichlich waren. Mir tat das etwas Leid, weil die Nachtischauswahl durchaus verlockend war — nicht nur das übliche Vanilleeis mit Sauce. Bis zum nächsten Mal werden wir nicht mehr so viel Zeit vergehen lassen!
Kneipe
Tu valoración: 4 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Letztes Jahr war ich ein paar Mal im Dietze Döres. Durch die Nähe zum Rhein bietet das Dietze einen guten Platz, um sich dort nach einem Spaziergang auf ein Bierchen oder eine Mahlzeit niederlassen zu können. Das Personal war stets freundlich und flink.
Stelle
Tu valoración: 5 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Zunächst mal: Mich wundert, dass der Dietze Döres bisher noch nicht beschrieben wurde. Vermutlich wollen die Stammgäste unter sich bleiben :-)) und sich nicht mit potenziellen neuen Besuchern um die Plätze streiten müssen. Aber keine Sorge — auch bei gewöhnlich guter Auslastung finden die netten Wirtsleute immer noch einen angenehmen Platz im rustikal gemütlichen rauchfreien Bereich der Gaststätte oder auch im ebenso anheimelnden Kaminzimmer, das den Rauchern vorbehalten ist. Die Küche bietet ausnahmslos leckere Gerichte sowohl für Fisch– und Fleischliebhaber als auch für Vegetarier, die Verwendung frischer Zutaten ist offenbar selbstverständlich. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist bei den üppigen Portionen auch oberhalb von 12,50EUR völlig in Ordnung, zumal bei den meisten Gerichten der Tageskarte ein knackiger und wirklich leckerer Salat(Sauce nach Wahl) als echte Vorspeise und keineswegs nur als Beilage daherkommt. Das Bier vom Fass(u.a. Veltins, Budweiser, Füchschen und Diebels) ist ebenso gepflegt wie die Weine, bei denen die sachkundigen Empfehlungen des Hausherrn auch dem Gelegenheitsweintrinker zu reuelosem Genuss verhelfen. Wer es nach den üppigen Vor– und Hauptspeisen nicht bei einem köstlichen Digestif, einem Espresso oder Latte Macchiato mit Nougat(!) belassen möchte, sollte sich mit einem leckeren Dessert verwöhnen lassen. Hierbei — wie auch bei allen anderen Speisen — hat die kreative österreichische Köchin so manche Überraschung auf Lager. Was fehlt noch? Ach ja — der Service! Der ist ausgesprochen aufmerksam, freundlich und auch für Sonderwünsche aufgeschlossen und ansprechbar. Übrigens: Die Spargelgerichte im Frühjahr sollten wie das obligatorische Gänseessen im Winter einen festen Eintrag im Jahreskalender bekommen. Und wer sich im Sommer z.B. nach einem Spaziergang am Rhein oder nach einer Fahrradtour auf ein schattiges Plätzchen unter Bäumen freut, der kommt in dem kleinen, aber sehr gemütlichen Biergarten auf seine Kosten.