Apfelparadies

Hier bin ich mindestens 2 mal pro Woche
Nicht nur wegen den tollen Äpfeln. Ich kaufe hier gerne die Eintöpfe im 1Kg Eimerchen für 3,50 € Grünkohl, Möhrengemüse oder Erbsensuppe oder Spitzkohl– und Wirsingeintopf. Wie bei Oma. !!!
Hier finde ich auch mein Lieblings Hafervollkornbrot. Schmeckt super und ist lange haltbar.
Bei Sonnenschein kann man im angrenzenden Café sitzen und ein Stück Kuchen und einen Kaffee genießen. Die Auswahl an Torten, Kuchen und Teilchen ist groß. Alle sind lecker und frisch. Ich bin hier noch nie enttäuscht worden.

Nachdem mein Vater diesen Bauernladen vor einiger Zeit entdeckt und uns seither wöchentlich mit Apfelsaft versorgt hat, dachte ich mir heute, dass es an der Zeit wäre, ihn einmal zu begleiten– und ich bin begeistert! Im Apfelparadies ist der Name Programm. Schon nachdem man die kleine Einfahrt genommen hat, sieht man die vielen Apfelbäume, die sich entlang des großzügigen Kiesparkplatzes und bis weit hinter den Bauernladen erstrecken. Natur pur.
Ich hatte dann eigentlich doch eher einen kleinen Stand erwartet, an dem man Äpfel & Apfelsaft erstehen kann– aber das Apfelparadies ist mehr als das: Ein richtig niedlicher, kleiner Laden. Man kann sich sogar entweder draußen einen kleinen Einkaufswagen mitnehmen, oder drinnen das Tragekörbchen. Wir haben den Wagen genommen– und der war am Ende auch voll: Neben dem Apfelsaft, den ich ja nun schon kennen und lieben gelernt habe, gibt es noch viele verschiedene andere Säfte: Erdbeersaft, Süßkirschsaft, etc. Und diese auch in kleinen Flaschen, so dass man erstmal probieren kann, bevor man dann vermutlich total angefixt wieder herkommt und richtig zuschlägt ;-)
Dann gibt es natürlich Äpfel, verschiedene Sorten & Größen– alle sahen klasse aus, so dass man die Qual der Wahl hat, aber am Ende wohl doch nichts falsch machen kann. Neben Äpfeln gibt es auch noch anderes Obst: frische Johannisbeeren, Brombeeren– alles was die Natur gerade so hergibt. Dazu dann noch frisches Gemüse aus der Region, das einen förmlich anstrahlt. Die Tomaten mussten also auch gleich mit. Natürlich gibt es auch Kartoffeln und Eier– immer rein damit.
Ergänzt wird das Sortiment dann durch frischen Käse und Wurst– zack, da landet gleich noch eine frische Leberwurst im Wagen und ein Bergkäse. Auch eingemachte Wurst im Glas darf natürlich nicht fehlen– noch mehr Leberwurst und Blutwurst dazu. Man weiß ja nie ;-)
Dann habe ich noch die Trockenfrüchte entdeckt– Apfelchips? Müssen gut sein– sind sie auch. Die Tüte leert sich mit jedem Wort, das ich schreibe ;-) Zum Glück, war der Kuchen aus…
Mit all diesen frischen Lebensmitteln aber nicht genug– man bekommt auch Gewürze, Weine, Liköre, Tees, selbstverständlich Marmeladen– einfach alles, was das Herz begehrt!
Nach dem Einkauf kann man dann noch draußen zwischen den Apfelbäumen im Grünen verweilen. Hier kann man gemütlich sitzen, etwas trinken, ein Stück Kuchen essen und die Seele baumeln lassen. Es gibt auch einen Kinderspielplatz, so dass sich auch die Kleinen vergnügen können.
Neben dem Autoparkplatz gibt es auch Fahrradständer. Es ist wirklich für alles gesorgt. So macht Einkaufen Spaß! :-)
Die Preise sind natürlich nicht günstig, aber fair– Qualität hat halt ihren Preis.
Das Apfelparadies hält noch mehr, als es verspricht!

Nach dem Einkauf kann man noch wunderbar ein Stück Kuchen genießen. Im Apfelgarten stehen Tische und Stühle und einen kleinen Spielplatz gibt es auch.

Immer gute Qualität und nettes Personal. Besonders die Äpfel und die Deseler Milch ist gut.

In unmittelbarer Nachbarschaft gelegen ist das Apfelparadies unser Laden für alles was nicht von selber laufen konnte. Die Äpfel sind alle lecker und knackig, Gemüse immer fisch. Das dieser kleine Laden die Massen von Einkäufern täglich so locker bewältigt, kann nur an den vielen Vitaminen durch Selbstversorgung der Mitarbeiter liegen. Respekt!

Ein wirklich toller Bauernhof die frische Obstsorten und Gemüse verkaufen, die dort arbeiten sind echt nett und humorvoll. Man darf auch die verschiedenen Obstsorten probieren und dann entscheiden, ob man sie kaufen will.
Dies finde ich gut, da man ja nie weiss, ob sie gut oder schlecht schmecken, da es auf die Umwelt ankommt, wie es sich entwickelt.

Ich bin sehr gesundheitsorientiert und hier findet man Bio und Frische purDANKE!

Ganz toller Hof, der zum Großteil Obst und Gemüse aus eigenem Anbau verkauft.
Eine große Auswahl an sehr leckeren Äpfeln macht es nicht gerade leichter, zum Glück darf man alles probieren.
Mein Favorit ist übrigens die Nussecke mit Schokoüberzug, die es aufgrund der Hitze nicht in den Sommermonaten gibt.

Meine Lieblingsadresse was frische Biowaren angeht. Etwas außerhalb im grünen Kalkum gelegen, fahre trotzdem regelmäßig dorthin.
Das Gute: dort gibt es wirklich nur die Dinge zu kaufen, die gerade Saison haben. Also Erdbeeren im November (wie im Supermarkt) wird man dort nicht finden. Trotz auserwählter Ware finde ich die Preise dort völlig i.O.
Mein Tipp: Die Äpfel ! (sind geschmacklich nicht zu toppen)
Immer einen Besuch wert !

Das Schwein, der Glaube, die Speisetabus Für Chris & Hella Dialog der Kulturen im Geddo. Fragt kleiner serbischer Nachhilfe-​Schüler mich: Lehrerr! Ch’abb isch mal Frage darf ich?” Hhmmm? Sag, Lehrerr, bist eintlich … Müslim? Née! Niemals nich! Und, ja aber, Herrr Lehrerr, ch’ast du doch Frau! Deine Frau, ist der denn Müslima? Also erstens heißt es: die’! Und außerdem, nö, schätz ma erst recht nich! Ach so, denn is der Krist oda was? ‘Die’, Blödmann!!! Aber sonsten: nö, wohl auch nicht… Unn was seit’n ihr denn zusammen? Na, weißt … eher so … halt … nix! ??? Na, schaust, Kleiner, Deutsche sind oft weder Krist noch Müslima… (Schüler, sich stolz aufrichtend): Aba binnisch auch Deutscher … — und ischbinnich Muslim! Ich, etwas jovial: Ja, und? Was issn das gezz überhaupt so dolles, Muslim?” Wir essen kein Schweinfleisch! kommt die Antwort prompt wie aus dem Bolzenschussgerät geschossen. Aha. Aber mal ganz andere Frage: Schweine jetzt sind die, also von sich her, eigentlich halal, koscher oder ungläubig? Kurzum, was frisst’n so’n Schwein denn selbst? Die Studis von der Wikipedia-​Uni schnipsen eifrig mit den Fingern. Nach ihrem frisch gebackenen Klickwissen sind Schweine nämlich Allesfresser. How how! Beißen, schlingen und knuspern also alles Organische, was nicht bei drei auf den Bäumen ist! Toastscheiben, Suppenreste, Kartoffelschalen: Dem Schwein ist alles Wurscht! Notfallls, wie mein Lieblingsfilm Hannibal zeigt, frisst das wilde Waldschwein auch unmenschliche Bösewichter. Verdient hamses ja wohl, oder?! Weil isch bin gutte Lehrer, ging ich Sache auf Grund. Schwein! Gibssu mir Wahheit! Bist du koscher, halal oder bös schlimmer Finger? Stieß ich auf so rundes Töppchen Appel-​Grieben-​Schmalz von öko-​edlem Apfelparadies. (Guggssu Fotobild oben, da rechts, seitlich, in «Gallerie»!) Aah! Ha! Bzw.: Was? Wie? Ob denn lecker? Ja, ja, klar! Aber nicht die Frage. Auf Deckel von Töppchen hatte Chef von Schmalz-​Schmiede (wer sonst traut sich so, bitte?) unbeholfen visuelle Graphik appliziert. Siessu drauf eines von den drei kleinen Schweinchen (Oink-​oink-​oink, aber ohne böse Wolf, wo pustet Häuschen um!), keckes Kochmützchen auffm Schweinskopp druff. Unterm Hals war so dünnes linkes (!) Ärmchen windschief drangemalt, wo hält seinerseits Pfanne in Pfötchen (sieht bisschen aus wie Augsburger Puppenkiste, Serie: Die Mumins). In Pfanne aber nun wiederum entweder vielleicht a) boah! ein klein niedlich Hundchen (hä? Is das chinés Schwein? Unn essen süß-​saure arme Hundchen mit Soja unn Anananas, wo doch aber niedlich? Bah!), oder doch vielleicht eher b) noch mal’n Schweinchen (also das zweite von den drei kleinen…). Was soll’n das? Grübel-​grieben-​grübel. In Kopp von zweitem Schweinchen stecken, schlarraffenlandesk surreal unwirklich bereits verzehrfertig & verbrauchergerecht Messerchen und Gabeline. Geht Hermeneutik auf Grundeis: Wie jetzt? Is Schweinchen kannibal? Schwein & Schweinchen im Blickwechsel: Mag ich disch? Fress isch disch? Bissu Koch oder Opfer, du … Sau? Kannibalische Wohlfühlkommunikation! Schwein guckt Schwein guckt Schwein guckt Schwein … und so weiter. Rätselbild! Fiesolophisch gesagt; Selbstobjektiviert und entfremdet durch den die Anerkennung verweigernden Blick des Anderen wird das Subjekt, den Fremden er-​blickend als subjektiviertes Objekt auf der ent-​fernt anderen Seite des Blick-​Agons, seinerseits subjektiviert, kurz: wird im dialektischen Blickwechsel das identifizierte Andere seiner selbst im Spiegel des fremden Blicks oder so ähnlich. (J.-P. Sartre, Das Sein und das Nichts). Jaha! Genau! Resp. Au weh! Das Schwein ist des Schweinchens böser Wolfi! Das Böse lauert überall. Wer Schwein, wer Wolf, wer Werwolf? Der Apfel der Erkenntnis fällt im Apfelparadies (!) nicht weit vom Schwein. Hirnschmalz siedet, mit Apfel und Zwiebelgemüse, Grieben noch dabei. Dem Reinen ist alles Schwein. Aber wie soll das ausgehen? Wie schön iss Muslim-​Sein. Nix Dialektik, nix kannibal, nur sauber Übersicht und klare Regel: Wir essen nix Schwein! Kann Schwein mal sehen, wo bleibt. Botschaft von Werbung ist schweindeutig: Wir obergut, wir vorsichtshalber mal nix essen von unübersichtlich Tier! Wie sagt Proffeeht? Kannibalschwein is grundbös das! Genau wie Schnaps und fiese Kippen! So, jetzt klar das. Schwein unrein unn hat Gesicht wie Steckdos! Sogenannt Schi-​nitzel ist Essen von Ungläubige Hunde wie mich und dir! Womit geklärt Ontologie von Schwein, wir nix essen dies, bah & basta! Weil gutte Lehrer immer geben Weltwissen, ich erklär: Wir auch nix essen Oile, Meerschawein und Käng-​Guru! Aber sind deswegen nicht doll stolz drauf. Gebe kein Distinktionsgewinn. (Wort Schüler nich verstehn. Aach, mache nix, egal!) Weil deutsch, auch nich schlingen Frosche, Spaghetto und Kakerlak. Aber deswegen nich gleich gut, weil andermal wieder knuspere Kroko, Hummere und Auster-​Schleim. Stecke in Mund, was kommt. Unsere Gott egal. Will nur nich, dass wir beiße in Goldene Kalb. Goldene Kalb ganz

Volle fünf Sterne kann ich guten Gewissens an das Apfelparadis verteilen, denn alles was dort zu kaufen ist, ist tadellos und sehr frisch. Hervorzuheben ist die Kartoffel Laura und der selbstegmachte Apfelsaft.
Einfach nur ein Gedicht.

Absolut die Erste Adresse wenn es um frisches Obst und Gemüse vom Bauernhof geht. Immer freundliche und schnelle Bedienung, Top Ware zu moderaten Preise. Besonders zu Empfehlen die Kartoffel Laura
Schmeckt prima.