Hausmannsturm

Der Hausmannsturm ist der älteste noch existierende Teil des Dresdner Residenzschlosses. Sein Baubeginn war im Jahr 1400, als Markgraf Wilhelm das alte Castrum zur Residenz umbauen ließ.
Sein heutiges Aussehen verdankt der Turm Kurfürst Johann Georg II, der ihn 1676 im barocken Stil umbauen und dabei auch gleich um 35m erhöhen ließ.
1778 erhielt der Hausmannsturm (der Name stammt von den Türmern, den sogenannten «Hausmännern», die damals von hier aus Wacht über die Stadt hielten) nach mehreren Blitzeinschlägen den ersten Blitzableiter Dresdens. Seitdem ist der Turm etwas über 100m hoch.
Man kann den Hausmannsturm nicht nur von außen bewundern. Nein, wer genug Ausdauer mitbringt kann auch bis ganz nach oben steigen. Dies geht aber nur, wenn man ein Ticket für das Residenzschloß für 12 € löst. Dann kann man aber nicht nur den Hausmannsturm besteigen sondern auch die sehr guten Museen des Schlosses besuchen.
Wie gesagt, wer ganz nach oben möchte muss viel Puste haben. Denn von unten nach oben führen 222 Stufen — keine Rolltreppe oder gar Aufzug unterstützt den Aufstieg. Sowas war im Jahr 1400 nämlich noch nicht erfunden ;)
Wer oben in der Türmerstube angekommen ist und sich auf die Aussichtsplattform in 68m Höhe wagt hat eine phänomenale Aussicht über die Dächer Dresdens und bei gutem Wetter einen Blick bis in die Sächsische Schweiz und Meißen.
Der Hausmannsturm brannte während des Luftangriffes am 13.2.1945 vollständig aus und verlor obendrein noch seine Spitze. Die Turmuhr, die einige Meter unterhalb der Türmerstube hängt, blieb dabei stehen und zeigte dann 45 Jahre die Uhrzeit des Angriffes an. Die Restaurierung des gesamtes Turmes dauerte von 1990 – 1994, als dann die neue Turmuhr in Betrieb genommen wurde. Seitdem zeigt sie die aktuelle Zeit an.
Wer in Dresden ist sollte unbedingt hoch auf den Hausmannsturm. Die Mühe lohnt sich!

Den Schild nach müssen 220 Stufen hoch zur Aussichtsplattform des Hausmannsturms bewältigt werden. Hat man die Stufen hinter sich gelassen so erwartet einen ein 360 Grad Rundblick über Dresden.
Lohnt sich unbedingt im Zuge der Schlossbesichtigung den Turm zu erklimmen.

Der geheim tipp für einen tollen Ausblick über die Stadt.
Günstiger als der aufstieg zur frauenkirche und vorallem nicht so überfüllt.

Der Hausmannsturm ist unbedingt einen Besuch wert. Er liegt inmitten des Schlosses und der Blick vom Turm bietet einen wunderbaren Überblick über die Altstadt von Dresden. Den Eintritt zahlt man im Schloss geht dann 222 Stufen nach oben. Auf dem Weg nach oben kann man das Uhrwerk der großen Uhr des Turms bewundern. Es ist gläsern und bietet einen tollen Einblick in die Uhrmacherkunst.

Ich empfehle den Besuch des Turms trotz der Treppen. Von hier hat man einfach eine grandiose Aussicht auf die Stadt. Er ist 100 Meter hoch und war bis 1945 Dresdens höchster Turm. 1991 bekam der Turm auch seine im 2. Weltkrieg verlorene Spitze zurück.
Es sind 222 Treppen zu bezwingen und man ist dann in 38,62 Meter Höhe auf der Aussichtsplattform. Der Eingang befindet sich im Westflügel des Schlosses.

Vom Turm hat man einen Tollen Blick über die Stadt. Man sollte sich aber vorher darüber im Klaren sein, dass man die Stufen selber hochgehen muss. Man hat aber zwischen durch die Möglichkeit Pausen zu machen. Dann kann man z.b. das Uhrwerk des Turmes bestaunen.

Das Schloss besitzt neben den an den Ecken befindlichen kleinen Flankentürmen in der Mitte einen Hauptturm, den Hausmannsturm. Vom ca. 100 Meter hohen Hausmannsturm hat man eine sehr gute Aussicht über Dresden. Er ist der höchste historische Turm Dresdens (aus dem 17. Jahrhundert).
Leider ist der Turm in den Wintermonaten geschlossen.