St. Kunibert

Die jüngste der romanischen Kirchen Kölns (wenn man mit 800 Jahren noch von jung sprechen darf) wurde auch als letzte nach den im zweiten Weltkrieg erlittenen Beschädigungen wiederhergestellt: Am 3. Oktober 1993 wurde die endgültige Wiederherstellung gefeiert. Ursprünglich soll es hier ein heidnisches Wasserheiligtum gegeben haben, was der alte, erfolglose Missionar Kunibert bereits um 660 mit einer dem heiligen Clemens gewidmeten Kirche überbauen liess. Erst 1210 wurde aber mit dem Bau einer wirklichen Kirche, damals durchTheoderich von Wied begonnen. So fanden die Überreste von Kunibert dann auch ihre Ruhe im Kunibertschrein. Und das obwohl im wilden Mittelalter hier an St. Kunibert nur eine der beiden funktionierenden Kölner Strassenlaternen stand, nochmals Dank an die Franzosen, die uns aus dieser dunklen Lage befreiten. Übrigens hatte die Kirche schon immer mit ihrer architektonischen Stabilität zu kämpfen. 1830 stürzte gar der Westturm komplett ein, erst durch den Wiederaufbau ab 1982 konnten massive Verstärkungen an der Tragkonstruktion vorgenommen werden. Die im Krieg glücklicherweise eingelagerten romanischen Farbfenster erzählen die Geschichte von den heiligen Clemens und Kunibert.

St. Kunibert (1247) ist eine der 12 romanischen Basiliken und gleichzeitig die jüngste und markanteste! Nahe dem Rhein in der nördlichen Altstadt Kölns steht dieses wunderschöné Bauwerk!
Leider haben wir es bis jetzt noch nicht geschafft aber wir wollen beim nächsten Besuch mal einen Fuß in den dreischiffigen Kirchenbau setzen. Innen soll es sehr hell und freundlich sein, da die vielen Fenster reichlich Licht reinlassen.
(Siehe Foto unten) werktags 10:00 Uhr 13:00 Uhr /​15:00 Uhr 18:00 Uhr
sonntags 15:00 Uhr 18:00 Uhr
Das merken wir uns :)
Natürlich wurde auch dieses Bauwerk vom Krieg nicht verschont aber auch hier wurde viel Liebe und Geld reingesteckt, um alles wieder aufzubauen. Immer und immer wieder und es hat sich gelohnt! Herausragend sind die während des Krieges eingelagerten und deshalb erhaltenen restaurierten Originalfenster der Apsis aus dem frühen 13. Jahrhundert. Erst 1985 wurde die Kirche mit Unterstützung des Fördervereins entgültig fertiggestellt! (Siehe Foto unten) Jeder hat ja seine ganz eigene Meinungaber wir finden, dass St. Kunibert rein optisch dem Kölner Dom die Show stiehlt ;)Wunderschönes Bauwerk mit vielen DetailsEcken und Kanten!

Jetzt will ich mal den ersten Beitrag zur Basilika St_​Kunibert (
) hier niederschreiben. Ich war doch ziemlich überrascht, dass bisher noch kein Eintrag zu verzeichnen war, handelt es sich hierbei doch um eine der 12 romanischen Kirchen und somit um eines der lohnensten Sehenswürdigkeiten Kölns. Aber ich darf ja eigentlich nicht meckern, ich war schließlich bis heute selbst noch nicht drin ;)
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Als ich aber dann endlich die Pforte durchschritt, war ich begeistert. Ich habe mittlerweile schon einige Kirchen besichtigt, aber als ich hier hereinkam, war ich erst mal überwältigt. Das war ein wahres Boah-​Erlebnis, einfach toll. Und das nur wenige 100m vom Dom entfernt
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
St. Kunibert (
ist die jüngste der romanischen Kirchen Kölns: Einheitlicher, dreitürmiger Neubau über älterer Clemenskirche von 1215 bis etwa 1262. Sehr gut erhaltene Originalausstattung des Chores: spätromanischer Hochaltar und Schmuckfußboden, Glasfensterzyklus von 1226; Wandmalerei und Skulptuten des 13 – 15 Jhs.
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St. Kunibert ist die jüngste romanische Kirche in Köln. Namensgeber ist ein um 600 geborener Missionar und Bischof. Die Legende des Heiligen Kuniberts kann man an den Fenstern der Kirche nachvollziehen. Wer etwas für seine Fruchtbarkeit tun möchte, sollte sich dem «Kunibertspütz» nähern. Der alte Brunnen ist heute durch eine Bodenplatte des Künstlers Elmar Hillebrands versiegelt. Und dieser Brunnen soll einst einige Kinder hervorgebracht haben: «Us däm ahle Kunebäätspötzge /​kumme mer all ohn Hemp un Bötzge. /​Jo dä Storch, dä hat uns heimjebraat /​un bei der Mamm en et Bett jelaat.»
Heute toben zumindest noch viele Kinder auf dem Platz vor der Kirche. Und auch ein Kindergarten befindet sich hier. Wo die Kinder wohl herkommen? Vielleicht besteht da ja ein Zusammenhang mit dem Kunibertspütz…