Topaz

Wir denken, dass das Topaz das einzige vorzeigbare Restaurant in Bremen ist. Die Küche ist wirklich gut. Die Geschmacksnoten sind gut aufeinander abgestimmt. Langeweile bei der Auswahl der Gerichte kommt durch das regelmäßige Wechseln der Gerichte nicht auf. Die immer auf der Speisekarte wiederkehrenden Gerichte würde ich als Klassiker in diesem Bistro-​Restaurant bezeichnen: Die Fischsuppe und die Variation von Sushi und Sashimi. Wir verbinden unseren Bremenbesuch immer mit einem Essen im Topaz. Das Essen hat gut gemeinte 4 Sterne verdient. Drei Sterne, weil der Service in seiner aufgesetzten Höflichkeit immer knapp am Unhöflichen vorbei schrammt. Stammgäste genießen immer wieder einen besonderen Status, da werden die anderen Gästen doch eher zu Gunsten der Stammgäste vernachlässigt: längere Wartezeiten auf das Essen, die Zuweisung von Tischen und der zuvorkommende Service ist den Stammgästen reserviert. Die zur Schau getragene Nonchalance ist eine Spur zu dick, so dass diese vor sich hergetragene Nonchalance eher unhöflich als lässig charmant wirkt.

Gestern mal wieder am frühen Nachmittag im Topaz gegessen und wie fast immer eine wunderbar sortierte Speisekarte vorgefunden, die fast täglich wechselt. Die roh marinierte japanische Goldmakrele kam stilecht auf japanischem Porzellan daher. Ein Genuss mit Sakegelee.
Der Tafelspitz nicht klassisch sondern gewürfelt und in einem ansprechendem Arrangement serviert. Der Limandes groß und saftig, dazu eine Gurken — Tomaten Komposition. Klasse, schlicht einfach und ergreifend.

Ich traf mich mit meiner Freunding zum Mittagessen im Topaz. Der Empfang war freundlich und es wurde uns direkt ein Tisch zugewiesen.
Als der (etwas größere) Nebentisch frei wurde, fragten wir die Servicekraft freundlich ob wir rüber wechseln dürften — keine Antwort außer ein mürrischer Blick. Also wechselten wir einfach.
Das Brot was vor dem Essen serviert wurde war frisch und die dazu gereichte Butter lecker.
Nach ca. 30 Minuten, m.E. nach zu lange, wurde der Burger und der Caesars salad serviert. Der Burger war ok und alle verwendeten Zutaten frisch. Der Salat schwamm im Dressing. Zudem war es viel zu intensiv. Wir kennen es so, dass die Dosierung des Dresing den Esser denken lässt «gerade so genug, aber weil es so gut ist könnte es ein wenig mehr sein». Hier das Gegenteil. Man konnte nicht mehr als ein Viertel des kleinen Salats essen. Da wir uns beides geteilt haben blieb aber entsprechend etwas weniger als die Hälfte liegen.
Während des Speisens gingen unsere Getränke aus, was keinem der Servicekräfte auffiel. Als ich dies beim Bezahlen bemerkte reagierte man lediglich mit einem «Sie können uns auch gerne bescheid sagen, wir bemerken nicht immer alles».
Auf die Anmerkung, dass der Salat nicht gut war entgegnete die Dame nicht einmal mit einem «Das tut mir Leid».
Mit einem unzufriedenen Gemüt verließen wir das Restaurant.
Alles in allem ist ja auch vieles Geschmackssache. Wir jedenfalls waren das erste und letzte Mal im Topaz.

Allgemein
Nach verschiedenen guten Kritiken hier bei Restaurant-​Kritik wollten wir uns von der Qualität des Restaurants überzeugen — und wurden nicht enttäuscht.
Bedienung
Sehr freundliche und aufmerksame Bedienung, mit Charme und Witz aber nicht aufdringlich.
Das Essen
Hier haben wir alle die Fischsuppe TOPAZ genommen, wirklich toll, es hat jedem von uns sehr gut geschmeckt. Als Hauptgericht dann 3 mal die französische Blutwurst, wirklich sehr lecker. Meine Frau nahm die Variation von Sushi & Sashimi (eine Vorspeise) als Hauptgericht und war absolut begeistert. Die Menge reichte locker als Hauptgericht. Zum Nachtisch teilten wir uns zu viert das «Grand Café Gourmant» und waren ebenso sehr zufrieden. Die zum Essen bestellten 2 Flaschen Riesling haben uns sehr gut geschmeckt und waren — wie auch das gereichte Mineralwasser sehr gut temperiert.
Das Ambiente
Hier das einzige kleine Manko — wir sassen im oberen Bereich des Restaurants über der Küche — hierher ziehen dann leider auch die Essensgerüche aus der Küche. Alles andere wunderschön, das eine oder andere Wandgemälde sicher Geschmacksache.
Sauberkeit
Alles absolut sauber und sehr gepflegt. So wünsche ich mir mehr Restaurants.

Um es vorwegzunehmen: Einfach genial…
Mir fällt wirklich nichts negatives ein was ich schreiben könnte.
Wir wurden sehr nett und freundlich begrüßt, uns wurde ein Apéritif angeboten, die Karte kam sofort und der Kellner war locker drauf. Unsere Weinwahl durften wir vorher probieren und dann gab es auch schon Brot und Hausgemachtes Olivenöl. Um es kurz zu machen, das Essen war im gesamten wirklich sehr gut. Uns hat das Gericht mit dem Thunfisch so gut geschmeckt das wir den netten Kellner nach dem Rezept für das Dashi-​Erbspüree gefragt haben und er ist sofort losgeflitzt um den Koch danach zu fragen. Wir haben das Rezept bekommen! Das nenne ich mal Super Service. Er hat sich wirklich die Zeit für uns genommen und wir haben zum Schluß, nach dem Espresso, noch ein wenig nett geplaudert.
Alles in allem ein rundum gelungener Abend in Bremen.
Fazit: Sehr empfehlenswertes Restaurant in Bremen und wir würden sofort wieder hingehen.

Ich facec mal in Stichpunkten zusammen:
— sehr nette Begrüßung
— aufmerksame und vor allem schnelle Kellner
— Speisekarte genau richtig
— angemessene Wartezeit für das Esssen
— und vor allem: das Essen ist ein Traum
summa summarum: wir kommen wieder

Ich bin seit Jahren einmal im Jahr in Bremen und immer nur im Topaz. Ein tolles Bistro mit ausgezeichneter Küche und interessanten Weinen.
Bis nächstes Jahr.

Immer wieder lohnt dich der Weg ins Topaz. Wir sind bestimmt 3 mal im Monat dort und jedesmal sehr zufrieden !! Einmalig ist diese Fischsuppe! Offene und Flaschenweine sind TOP!
Der Service ist sehr aufmerksam und der Küchenchef läßt sich immer wieder etwas neues einfallen !
Leute macht weiter so !!

Im kleinen Topaz sitz man sehr gemütlich über zwei Ebenen. Das Ambiente ist ghehoben und individuell. Das Publikum eher Geschäftsleute und gut Betuchte am Mittag. Der Service ist sehr kompetent und fleißig, was machmal bei vollem Haus zu hektischer Atmosphäre führt. Die Speisekarte ist serh kreativ und regional inspiriert. Die Preise sind gehoben, aber gerechtfertigt. Gute Weinauswahl.

Wer nur eine Kleinigkeit möchte, bleibt unter an der Bar im Bistro.

Sehr empfehlenswert!

Reinkommen und wohlfühlen.
Der fünfte Stern fehlt, weil wir sooo gerne auch am Wochenende mal im TOPAZ landen würden. Aber dann ist zu.

Das Topaz im Kontorhaus am Markt ist seit Jahren ein Gourmet-​Ziel in der Bremer Altstadt. Postalisch gehört es zwar zur Langenstraße, jedoch liegt der Eingang um die Ecke in der Parallelstraße «Hinter dem Schütting». Tische aus edlem Holz oder auch aus «auf-​edel-​getrimmte-​Bordeauxkisten», Spiegelwände auf der offenen Galerie, Metallelemente wie z.B. auch ein original französischer Zinntresen und zu guter Letzt auch die Schauküche ergeben eine moderne, stylische Bistro-​Atmosphäre in dem Restaurant, das sich über zwei Etagen erstreckt.
Der Service geleitet den Gast charmant an den Tisch, führt gekonnt durch die Speisekarte sowie die Ergänzungen außerhalb der Karte und berät kompetent bei der Weinauswahl. Mit großer Freundlichkeit kommunizierte er mit den Gästen und war stets ein aufmerksamer Beobachter im Hintergrund.
Die Bandbreite der Bistroküche reicht von französisch bis asiatisch, von regionaler Küche mit Wiener Schnitzel bis Gerichten im Crossover-​Stil. Von der Galerie konnten wir die Arbeit in der Küche und die frische Zubereitung der Speisen verfolgen.
Auf die kulinarischen Genüsse, die uns nach den Empfehlungen erwarteten, wurden wir eingestimmt mit frischem Baguette (wurde gern nachgelegt, ohne den Wunsch äußern zu müssen), zu dem wohlschmeckendes Olivenöl mit Balsamico gereicht wurde. Als Vorspeisen kamen daher «Gebratene Jacobsmuscheln & Blutwurst» sowie «Creamy Tatar von Land & Meer». Die Jacobsmuscheln waren perfekt al dente, die Blutwurst sehr fein cross. Die Elemente waren sowohl jedes für sich wie auch zusammen trotz der Gegensätze ein perfekter Geschmack. Ebenso verhielt es sich bei der zweiten Vorspeise, die nicht nur so cremig war, wie es der Name versprach. Auch hier zogen sich die Gegensätze vom Land und aus dem Wasser sehr schön an.
Als Hauptgang hatten wir gewählt «Gebratenen St. Pierre auf Spinat-​Risotto» bzw. «Confierte Jungschweinbäckchen auf Meerrettich-​Spitzkohl». Vom saftigen Jungschweinbäckchen über den fein abgestimmten Meerrettich-​Spitzkohl und vom punktgenau gebratenen St. Pierre bis zu dem Spinat-​Risotto, wie Risotto sein soll, waren die Gerichte ein Genuß «cross-​over-​the-​table»; sorgsam gegart und geschmackvoll gewürzt.
Ein Grauburgunder aus der Pfalz war ein hervorragend korrespondierender Weinbegleiter aus der umfangreich und international bestückten Weinkarte.
Wer kann, sollte sich einen Platz lassen für einen «Tom’s Lemon Cheesecake», der mit Fug und Recht zu den Klassikern des Topaz als Dessert gehört. Für uns ein würdiger Abschluß eines genußreichen Diners.
Da auch das Preisniveau angesichts von 13,50 € für diese Vorspeisen und rd. 21 € für die Hauptgänge bzw. 5 € für die große Flasche Wasser (Perrier) und 22,50 € für die Flasche Wein diesen Genuß nicht schmälerte, verließen wir das Topaz äußerst zufrieden. Bei der Vergabe der Sterne folgt mein nächster Sprung über den Schatten und ich vergebe die volle Sternenmenge für ein Restaurant der Kategorie «sterneverdächtig».

In der Innnenstadt eines der Besten.
Besonders zu empfehlen sind die Mini-​Hotdogs oder die thailändische Zitronengrassuppe vorweg.
Bei den Hauptgerichten ist Bremens bestes Wiener-​Kalbsschnitzel oder auch Dimsun bzw Sushiplatte.
Das Weinsortiment ist auch sehr spannend. Hier gibt es exquisite französische Rotweine oder auch erwähnenswerte amerikanische Weisweine.
Ja? sowas gibt es!
Service ist sehr zuvorkommend und professionell. Weiter so!

Auf einen Blick: Gut gemachte Bistroküche, flinker, aufmerksamer Service und ein mit viel Liebe zum Detail eingerichteter Gastraum auf zwei Ebenen (Bistro und Galerie). Schönes Lokal. Allerdings schickt sich hier und da der Preis an, die Leistung zu überholen…
Ausführliche Story: Eigentlich wollten wir das noch recht neue Presse Bar Cuisine besuchen, da aber dort ein Küchenevent stattfand, bewegten wir uns 100 Meter weiter die Langenstraße hoch und gingen ins Topaz. Zwar war nur noch ein Tischlein im unteren Bistrobereich frei, aber im Nachgang betrachtet, war das wohl eher ein Glücksfall. Denn auf der Galerie ist man doch ein wenig ab vom Schuss. So warfen wir zunächst einen kurzen Blick in die Runde: französische Zinntheke, Tischplatten aus alten Bordeauxkisten, gute Beleuchtung und dazu eine recht hohe Dichte von etwas besser betuchten Bremern. Mit anderen Worten: Das Publikum ist nicht unbedingt das spannendste der Welt. Aber was soll’s. Wir waren ja zum essen da und nicht zum lästern. Lediglich den großformatigen weiblichen Akt an der Stirnwand würde ich bei Gelegenheit gegen ein anderes Gemälde austauschen. Mag ja sein, dass Nahrungsaufnahme eine erotische Komponente hat, aber den ganzen Abend die sehr prononciert gemalten Schamhaare der Tante vor Augen zu haben, empfand ich dann doch als grenzwertig.
So saßen wir bei einem recht guten Glas Rosé-​Champagner (Marke wie immer gleich wieder vergessen) und grübelten über der Karte. Die freundliche Bedienung hatte für alle Sonderwünsche von Madame (sechs Austern sind mir aber zuviel… kann ich die Maischolle auch mit Gummibärchen haben… etc.) ein offenes Ohr und so ging es ans bestellen: Vorab 3 Gilardeau Austern für Madame und dann als Vorspeisen gebackener grüner Spargel mit Serranoschinken und Spargel Panna Cotta mit gebratenem Lachs. Als Hauptgang wählten wir Maischolle mit Salzkartoffeln, Speck-​Zwiebel-​Zubereitung und Gurkensalat und gefüllte Perlhuhnbrust mit Kartoffelgratin und Broccoli. Zur Vorspeise gab es einen recht guten Bourgogne Blanc (na ja, bei € 6,10 für 0,15 sollte er das auch sein…) und zum Hauptgang einen (ebenfalls französischen) Rotwein aus dem Roussillon, an den ich mich aber ums verrecken nicht mehr erinnern kann. Später folgte dann als Dessert Tonka-​Bohnen Crème Brulée bzw. Tiramisu mit Espressoschaum. Hierzu gab es zwei verschiedene Süßweine, die ich mir nicht gemerkt habe, weil sie so berühmt dann doch nicht waren.
Also: Im großen und ganzen war alles gut zubereitet und sehr schmackhaft. Lediglich hier und da zeigen sich in der Küche gewisse Schwächen. So war der mit dem gebackenen Spargel kombinierte Rucola trocken, was durch einen vorgewärmten Teller nicht gerade besser wird. Den gebratenen Lachs zum sehr guten Spargel Panna Cotta hätte man vielleicht besser mit Lupe servieren sollen, die Füllung der Perlhuhnbrust war sehr dominant gewürzt, der (leckere) Kartoffelgratin hatte für meinen Geschmack noch eine Spur zu viel Biss und der Espressoschaum war im Verhältnis zum Tiramisu etwas zu bitter angelegt.
Alles Sachen, mit denen man im Prinzip durchaus leben kann. Wenn ich dann aber sehe, dass wir abzüglich der Drinks, die ich zu späterer Stunde unseren netten Tischnachbarn aus Bad Zwischenahn ausgegeben habe, mit gut 150 Öre dabei waren, würde ich mir doch etwas mehr Sorgfalt wünschen. Schließlich gilt es, 13 Gault Millau Punkte zu verteidigen. Wobei ich ehrlich gesagt nicht verstehe, wieso die Brüder 13 geben und dann so über den Laden schreiben: «Abends mag hier Gefallen finden, wer mit Sushi und Sashimi zufrieden ist oder knackigen Hummerschwanz auf grünem Spargel für erlesene Küche hält. Dies Gemüse, das mehr Farbe als Geschmack hat und ganzjährig die ambitionslose Küche bedient, ist auch typisch für dieses Haus, das darüber hinaus mit neuseeländischem Lamm demonstriert, wie es seine Gäste einschätzt.»
Fazit: Zweifellos eines der angenehmeren Lokale der Stadt, das wir definitiv auf unsere «Heavy Rotation» Liste setzen werden. Die Küche ist empfehlenswert, das Ambiente sorgt für ein hohes Versack-​Potenzial, und der Service ist flink und unaufdringlich. Für das, was geboten wird, ist der Laden allerdings recht teuer.

Früher war das Topaz der kulinarische Mittagstreffpunkt im Steintorviertel. Nach dem Umzug in’s Kontorhaus am Markt kommen nun hungrige Innenstadtangestellte in den Genuss der feinen Speisen und Getränke.
Eins ist geblieben: das Topaz bietet immer noch die feinsten Cheeseburger der Stadt.
Aber auch die anderen kleinen und größeren Speisen bieten sich an für Mittags oder ein kleines Abendessen. Die Weinauswahl dazu ist umfangreich.
Wer dem Trubel der Innenstadt entkommen möchte, kann im Topaz eine schön Zuflucht finden.