St. Petri Dom

Ich denke, dass dieses Gotteshaus von den meisten Touristen in Bremen unterschätzt wird.
Es ist nicht der Kölner Dom, aber bei meinem Besuch wurde mir klar, dass ich beim nächsten Besuch in Bremen für den Dom mehr Zeit einplanen muss.
Ob man gläubig ist oder nicht: Es gibt derart viel einzelne Dinge zu sehen wie z.B. die einzelnen Fenster dass man schon schnell sein muss.

Die Kompaktheit von Bremens Stadtmitte hat den Vorteil, dass man die Highlights sozusagen am Stück sehen und näher in Augenschein nehmen kann.
Sofern man vor Ort ist, lohnt es sich auf jeden Fall, den Dom nicht nur von außen zu betrachten, sondern auch von innen. Dass hier rein optisch von außen eine gewisse Backsteinprägung vorhanden ist, sollte nicht überraschen, schließlich ist man im backsteinlastigen Norden.
Den Besucher erwartet eine im wesentlichen romanische Kirche, deren geplanter (spät)gotischer Umbau ins Stocken geriet. Im 19. Jahrhundert wurde etwas romanisierend umgebaut– schließlich waren historisierende Formen wieder in. Auch die heutige Turmgestalt stammt so erst aus dem späten 19. Jahrhundert.
Eine Besonderheit ist sicherlich eine der Skulpturen an der Fassade, direkt am Eingang. Diese zeigt nämlich die Gestalt von Kaiser Karl dem Großen (der j historisch für Bremen und das Bistum eine gewisse Bedeutung hatte) mit den Gesichtszügen von Kaiser Wilhelm II. Und dies wurde bewusst so gemacht, hier hat sich nicht etwa jemand einen Scherz erlaubt.
Dadurch bedingt, dass man im Norden ist und es auch hier gewissen Bildersturm gab, ist die Innenausstattung natürlich nicht mit heute noch katholisch «besessenen» Bischofskirchen vergleichbar. Aber zu den kargsten deutschen Kirchen gehört der Bremer Dom nicht. Beeindruckend z.B. die in einer Ecke auf dem Boden befindliche alte Domuhr von 1647.
Und, was man auch beim Bremer Dom nicht vergessen und nicht unterschätzen sollte, diese Kirche ist ein Ort der Stille und Ruhe mitten im Zentrum.
Apropos Stille und Ruhe: Sehenswert der Bibelgarten im ehemaligen Kreuzgang. Ebenso die über diesen Bereich zugängliche Bleikammer, in der man mumifizierte Leichen, die ein Stück weit Geschichte erzählen, sehen kann.
Und exakt Bibelgarten und Bleikeller sind es, die mich insgesamt fünf Sterne gut vertreten lassen, denn beides sind jetzt eher außergewöhnliche und einmalige Orte.

Vom Turm hat man einen sehr schönen Ausblick auf die Stadt. Aber die Treppe ist doch schon ziemlich eng …

This is an amazingly gorgeous church in the center of Bremen.
IT is a very popular church with tourists, mainly because it is so beautiful, but there is a ton of history — as in being rebuilt a number of times as well as a museum with ancient relics from previous bishops that had been buried there.
The outside and the inside is very pretty, huge, and tons of color in the ceiling and the walls.
There is a silent room that you should check out, on the left side of the church down a flight of stairs. It is requested that you stay silent — many people don’t but, really, one should. The room is all stone, crypt like, and neat to just sit for a moment and enjoy!

Der Bremer Dom St. Petri Dom ist sehr schön und sehenswert. Er ist mit tollen und stillvollen Bauwerk geschmückt.

Der Bremer St. Petri Dom ist eines der vielen Wahrzeichen und Sehenswürdigkeiten dieser großen Stadt. Es ist ein gutes Gefühl, diese alte Kirche zu besichtigen. Der Besuch ist kostenlos. Es ist ein offenes Haus Gottes. Spenden sind möglich.
Wer Bremen besucht, sollte einen Besuch des Domes mit einplanen. Hierfür sind ca. 30 Minuten mindestens im Schnelldurchlauf einzuplanen.
(Siehe Foto unten) Fazit: Bremen hat so viele tolle Sehenswürdigkeiten. Beim Besuch der Altstadt ist der Dom Pflichtkür;-)

Als gebürtiger Bremer ist es ein Muß, wenn ich in Bremen bin, den Dom zu besuchen. Wenn dann noch die Orgel gespielt wird und keine knipsenden Touris durchlaufen, dann ist es Durchatmen pur.

War im Herbst in Bremen, und hatte den Dom besucht. Sehr interessant, und genau das richtige für Touristen wie mich=)

Super place to be! Bin jedes mal da, falls nach Bremen komme! Einfach super! Must have für alle Touristen!

War als Besucherin da! Mächtigen Eindruck hinterlässt der Dom! Leider nicht so viel Zeit gehabt, aber komme wieder in Sommer und werde etwas mehr Zeit investieren. Sonst natürlich eine der Erste Stellen für Touristen

Der Bremer St. Petri Dom steht genau am Marktplatz neben dem Rathaus. Der südliche der beiden Türme des St. Petri Doms kann bestiegen werden. Die Besteigung kostet 1 Euro für Erwachsene. Dazu ist die Überwindung von 265 Stufen erforderlich! Es geht wie bei vielen alten Türmen eine gewendelte Treppe in einem schmalen Stiegenhaus hinauf. Im oberen Drittel passiert man eine der vier großen Glocken des Geläuts (die drei anderen hängen im Nordturm). Die Turmhöhe beträgt ca 98,5 Meter. Von der Aussichtsplattform hat man einen wunderbaren Blick auf den Marktplatz und die Bremer Innenstadt, bei gutem Wetter auch noch in weitere Ferne. Vor dem Dom werden des öfteren die Domtreppen gefegt. Das ist eine alte Tradition. Männer die 30 Jahre alt werden und noch nicht verheiratet sind müssen die Treppen fegen, Frauen die Türklinken vom Dom putzen. Dies geht solange bis eine Jungfrau mit einem Kuss das Geburtstagskind befreit. Zum Domtreppenfegen gehört standesgemäß ein Leierkasten und Bier und Schnaps. Heute dürfen nur noch Kronenkorken und nicht mehr Konfetti zum Fegen benutzt werden.

Auch wenn ich kein Kirchenfreund bin, so bin ich doch ein Freund schöner Bauwerke, wie z.B. dem Bremer Dom. Von außen und innen sehenswert. Ich weiß nun nicht ob es Mitte Oktober 2012 eine nur vorrübergehende Ausstellung war oder dies eine Dauerausstellung ist: Es wurden teilweise sehr alte Bücher und Schriften im hinteren Teil des Doms ausgestellt. Teilweise viele hundert Jahre alt, irgendwie spannend.

Leider hatten wir nicht genug Zeit, um wirklich alles bestaunen zu können
Wow der St. Petri Dom ist größer als wir dachten und auch die Geschichte ist länger als wir dachten.
Drum kommt hier eine Kurzfassung.
Die romanische Kirche wurde aus Sandstein und Backstein gebaut. Leider ziemlich anfällig drum sieht der Dom für uns auch etwas abgebrannt aus. Diese Steine färben sich nämlich schwarz!
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Damalsim 11. Jahrhundert bestand das Fundament aus Holzim 13. Jahrhundert wurde alles im Stil der Gotik umgebaut. Eine Erweiterung gab es im 14. Jahrhundert, denn es kamen seitliche Kapellen hinzu. Eine komplette Umgestaltung in eine spätgotische Hallenkirche begann im 16. Jahrhundert. Im späten 19. Jahrhundert gab es eine Restaurierung, denn der Bau war schwer vernachlässigt und teilweise zerstört. Es entstand ein Neubau der Westfassade mit zwei Türmen und eines Vierungsturms in neoromanischem Stil.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) Ein interessantes Beispiel der langen Geschichte ist der 2. Weltkrieg
Denn da wurde der Dom während eines Luftangriffs der Alliierten von Brandbomben getroffen.
Dabei gingen immerhin nur einige Scheiben des Südschiffes kaputt. Doch das war nicht alles. Ein Jahr danach gab es weitere Bomben, die größeren Schaden anrichteten. Im März des Jahres 1945 explodierte an der Nordseite des Doms eine Sprengbombe, die große Teile einstürzen ließ. Der Dom war einsturzgefährdet. Einige Trümmersteine dieses Angriffs liegen noch immer als Mahnmal im Dom.
Kaum war der lange Krieg zuende begann die Restaurierung des Dachstuhls des Nordschiffes.
Es dauerte nur ein Jahr (1950) und das Gewölbe war wieder komplett.
Der Dom steht seit 1973 unter Denkmalschutz.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) Nun ein paar Infos zur Architektur.
Der Grundriss ist kreuzförmig. Es gibt unter anderem 2 Seitenschiffe, 2 Hallenkrypten und Chöre.
Der Dom ist 93 m lang und die Türme sind 92,31m hoch. Diese kann man auch erklimmen um Bremen mal von oben sehen zu können. Leider war bei uns die Zeit zu knapp somit haben wir das leider nicht geschafft. 265 Stufen. 68m hoch wären wir dann gewesen
Im Dom gibt es einiges zu entdecken. Viele Glasmalerein, ca. 90 Gräber von Bischöfen, Erzbischöfen und anderen einflussreichen Kirchenpersönlichkeiten. Außerdem gibt es einen Bleikeller mit mehreren Mumien und einen Bibelgarten.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Die beiden Eingangstüren sind mit jeweils 22 biblischen Szenen geschmückt.
Da kann man gern mal genauer hinschauen.
Wenn wir wieder in Bremen sind, nehmen wir uns noch mehr Zeit es lohnt sich!

Sehr beeindruckend, nicht nur von außen: Die zwei Türme sind schon von weitem zu sehen, aber auch das innere der Kirche sehenswert. Die Säulen– und Deckengestaltung ist wunderschön und viele Details wurden original-​getreu aufbewahrt.

Als Bremer vor einigen Wochen zum 1. Mal die Stufen erklimmt und die Aussicht über Bremen genossen.
Der Dom soll zu den höchsten Gebäuden Bremens zählen.
Um die Aussicht zu genießen, muss man lediglich 1EUR zahlen, was ich mal einen absoluten fairen Preis nenne.
Den Dom selbst kann man kostenlos betreten.

Worth visiting. You may also visit the crypt, although it is only a quite place fore peacefull meditation. There are no remains like in other church crypts.

Bin ich bei einem Weihnachtsmarkt-​Besuch mehr zufällig hineingestolpert und wäre ich es nicht, ich hätte etwas versäumt!
Wunderschön ist alles, was ich sagen kann. Mehr geht nicht.

Nach (gefühlt) 50 Jahren habe ich es mal wieder geschafft Bremen zu besuchen. Natürlich gehört der St. Petri Dom zu einem Bremen Aufenthalt.
Eine schöné gotische, bis ins romanische zurückreichende Kirche direkt am Marktplatz. Da meine Tour noch am Anfang war habe ich mir die Besteigung des Südturms ‘angetan’. Das ist mit 250 Treppenstufen in einem engen Wendelgang wirklich eher etwas für jüngere Mitbürger :) Der Blick von oben ist toll und es ist ruhig, weil nur wenige Leute den Aufstieg wagen. Der Blick wäre noch besser, wenn nicht alle Seiten mit einem engmaschigen Gartenzaungitter gesichert wären. Selbstmorde sind damit ausgeschlossen, aber leider auch jeder Versuch, ein paar schöné Fotos zu machen.
Der Kircheninnenraum ist dunkel. Wenn die Augen sich daran gewöhnt haben, sind die farbigen Ornamente des eindrucksvollen Gewölbes und der Dachbögen zu erkennen.
Bevor man sich wieder nach draußen ins touristische Getümmel stürzt lohnt sich ein Blick in den Bibelgarten direkt neben der Kirche in dem viele der in der Bibel erwähnten Pflanzen gezeigt werden.

Auf dem Marktplatz geht es oftmals turbulent zu — wer Luft holen will, kann dies im Bibelgarten tun. Rechts neben dem St. Petri Dom versteckt sich dieses grüné Kleinod — es ist erstaunlich, wie ruhig es schlagartig wird, wenn man in den ehemaligen Kreuzgang tritt. Plötzlich steht man in einem friedlichen Garten, der 1998 als Bibelgarten angelegt wurde. Wir finden hier also Pflanzen, die in der Bibel erwähnt werden — als Gleichnis für das Reich Gottes oder als Mahnung für mehr Geduld.
120 mal wird auf diese Weise in der Bibel ‘durch die Blume gesprochen’, 120 verschiedene Pflanzen, von denen 60 es im Bremer Wetter aushalten. Sie sind im Bibelgarten vertreten und mit jeweils einem Schild mit Namen und Bibelstelle versehen. Da finden wir Senf und Knoblauch, Disteln und Oleander, Wermut und Myrte.
Am Eingang gibt es einen ‘Begleiter durch den Bibelgarten’ und wer Lust hat, kann sich die Bibel nehmen, sich auf einer Bank niederlassen und die Verse nachlesen. Im Bibelgarten ist man übrigens nie allein. In der Mitte steht eine steinerne Statue des heiligen Jakobus, der Schutzheilige der Pilger mit Pilgerstab, Mantel und Pilgerhut mit der Jakobsmuschel als Erkennungsmerkmal der Pilger. Früher sah man viele dieser Muscheln in Bremen, denn viele Gläubige aus Skandinavien pilgerten über Bremen, Osnabrück, Münster, Köln bis nach Santiago de Compostela zum Grab des Heiligen Jakobs. Der Bibelgarten ist in den Sommermonaten täglich von 10.00 Uhr bis 22.00 Uhr zugänglich, einmal im Monat finden Führungen statt.

Was mir persönlich am Bremer Dom gefällt, ist die Möglichkeit, in der Ostkrypta des Doms einen Raum der Stille aufzusuchen, der es mir ermöglicht, inmitten des zum Teil hektischen Markttreibens der Innenstadt einen Ort der Ruhe, Einkehr und des Gebetes aufzusuchen. Wenn man nicht weiß, dass der Bremer Dom quasi auch einen Keller hat — den man bekanntlich Krypta nennt — kommt man vielleicht nicht auf den Gedanken, diesen wunderbaren Ort der Stille aufzusuchen. Übrigens hat der Bremer Dom gleich zwei Krypta — eine Ost und eine Westkrypta.

Ich bin zu selten hier, gebe ich zu, reise aber derzeit auch aus Berlin an. Eine Hochzeit im Familienkreis hat mich mal wieder hergeführt und Pater Ulrich hat die Zeremonie großartig geleitet.
Schön finde ich den alten Brauch, wonach 30igjährige Männer die Domtreppen fegen müssen, und Frauen die Klinken putzen, wenn sie am Geburtstag noch unverheiratet sind.

Der südliche Teil der beiden Türme des St. Petri Domes können bestiegen werden. Dafür ist die Überwindung von 265 Stufen erforderlich.
Es geht wie bei vielen alten Türmen über einer gewendelten Treppe in einem schmalen Stiegenhaus hinauf. Im oberen Drittel passiert man eine der vier großen Glocken desx Geläuts. (die anderen drei hängen im Nordturm).
Ich habe diesen Turm einmal erklommen und war total kaputt. Wirklich nur etwas für Leute mit einer guten Kondition.
Die Eintrittspreise für Mutige:
Erw. 1,00 Euro
Kinder 0,70 Euro