An einem schönen Samstagnachmittag waren wir unterwegs und hatten was zu feiern. Ein bisschen was Besonderes als Mittagstisch sollte es sein. So sind wir im Jon Luk gelandet, einem Slow Food Restaurant der gehobenen Preis– und Leistungsklasse. Der Mittagstisch wird von 12 bis 15 Uhr angeboten. Wir kamen zwar erst kurz nach 2 an, also nur eine knappe Stunde Zeit. Trotzdem durften wir in aller Ruhe zu Mittag essen und hatten nie das Gefühl gedrängt zu werden. Es waren nicht viele Gäste da — Samstagnachmittag eignet sich also für einen Spontanbesuch. Abends ist ab 18:00 geöffnet, und da wird rechtzeitige Reservierung dringend empfohlen. Vielleicht erst mal ein paar Worte zur Einrichtung. Die Deko hält sich sehr zurück, Weiß, Grüntöné und Natur dominieren. Die Stühle und Tische erinnern mich an einfache Küchenmöbel, in weiß und Holztönen. Qualitativ scheint es sich aber doch um hochwertige Möbel zu handeln. Das sieht nicht alt oder abgenutzt aus, oder zusammengesucht. Es wirkt einfach gemütlich und nicht über-designed. Wir saßen auch sehr bequem und schön, an einem Tisch am Fenster mit Blick auf den Wall. Die leise Hintergrundmusik bestand aus einem wilden Genremix der aber sehr gut gepasst hat. Die Speisekarte versprach wundervolle Dinge(siehe Foto) und am liebsten hätte ich einmal rauf und runter bestellt. Wir haben uns dann aber doch zu einem Dreigängeüberraschungsmenü entschlossen, das nach kurzer Rücksprache mit der Küche auch unseren Eßgewohnheiten angepasst wurde. Zu trinken gab’s hausgemachte Ingwerlimonade, sehr lecker, leider hat’s nur noch für zwei Gläser gereicht, frische Limo war dann alle. Als Starter wurde ein einfacher Blattsalat mit marinierten Pilzen gebracht. Der öffnete den Gaumen ein bisschen, mit einem sanften Kräuterdressing. Für einen Gang wäre es zu wenig gewesen, aber als solcher zählte er nicht. Dann ging’s los mit einer wunderbaren Rote Beete Suppe. Die Beete kam ganz klar raus, mit dem typisch erdigen Geschmack, dabei kein Stück muffig. Dazu eine gut abgestimmte Fruchtnote und schöné Schärfe. Der Hauptgang war ein Risotto mit Äpfeln und Pilzen, auch wieder mit einem herrlichen Wechselspiel zwischen den Pilzen, dem Käse und den fruchtigen Äpfeln. Gefallen hat mir dabei die kräftige Pfeffernote. Schärfe scheint im Jon Luk gern gesehen, wer das nicht mag, sollte rechtzeitig Bescheid geben. Den Abschluss bildete eine Kugel Rosensorbet, das mich viel mehr an Pflaume erinnerte. Eine dumpfe Süße, ein Hauch von Bitterkeit und darüber das Pflaumenaroma. Gibt es eigentlich Rosenpflaumen? Wir wurden die ganze Zeit von einer ausgesprochen netten Bedienung versorgt, die es an nichts fehlen ließ. Der Umgangston blieb locker und entspannt. Am Ende haben wir 30 € für das Menü bezahlt, Getränke extra. Das ist nicht billig, aber die Leistung ist es auch nicht. Hier bekommt man auch was fürs Geld. Fazit: Hochwertige Produkte, interessante Speisekarte, exzellenter Service, entspannte Atmosphäre. Ich spare schon mal für den nächsten Besuch!
RK User (tomlog…)
Tu valoración: 5 Reinstorf, Niedersachsen
Allgemein Wir haben schon viele Restaurants besucht, aber hier haben wir die Stecknadel im Heuhaufen entdeckt! Endlich stimmt einmal alles! Wir haben nun alles zusammen für unsere Bremen Besuche, Musikal Theater, Hotel und ein super Restaurant! Bedienung Wir betraten um ca. 18:00 Uhr das Restaurant. Wir wurden sehr nett begrüßt und erfuhren den ganzen Abend einen tollen Service. Meine Ehefrau und ich entschieden uns für das sechs Gänge Menue! Unsere Tochter wählte Einzelgerichte, wurde aber ganz toll in unseren Ablauf des Menues eingebaut. Wir konnten uns den ganzen Abend toll unterhalten und genossen unser sagenhaftes Menue! Rund herum ein toller Abend und Das Menue war durchgehend ein Geschmackserlebnis vom Feinsten! Wir können nur jedem empfehlen, dieses Menue selbst auszuprobieren, man kann es nicht beschreiben! Absolutes Tophandwerk zu einem fantastischen Preis– Leistungs Verhältnis! Wir werden nun beobachten, wann es wieder ein neues Menue gibt und dann melden wir uns wieder an! Ein Erlebnis, darf man normaler Weise nicht weiter erzählen! Wir werden Stammgäste, ganz sicher fünf Daumen hoch! Am 16.06.2014 ein 5 Gänge Menue, ein Traum! Das Essen Sechs Gänge Menue, jeder Gang ein Traum für die Sinne! Hier wird das Handwerk gelebt und die Nahrungsmittel mit Liebe verarbeitet! Es gibt doch noch Restaurants die alles frisch und regional zubereiten! Am 16.06.2014 wieder besucht, es ist einfach nur ein Traum! Das Ambiente Liebevoll gestaltet, sehr großzügig vom Platz gestaltet! Wir werden bei Euch essen bis euch nichts mehr einfällt, also sehr lange! Sauberkeit Wo man sich wohlfühlt, muss es sauber und gepflegt sein!
RK User (mach…)
Tu valoración: 4 Bremen
Allgemein Wir waren Samstagabends zu zweit im Jon-Luk, für mich war es bereits das zweite Mal, für meine Frau das erste Mal. Bedienung Die Bedienung war freundlich und aufmerksam. Das es etwas länger dauerte, bis wir unsere Getränke bekamen ist entschuldbar, das Lokal war bis auf den letzten Platz komplett ausgebucht. Das Essen Wir hatten uns für die Tagesempfehlung des sechsgängigen«Seefahrer”-Menüs entschieden. Das Ganze war auch in reduzierter Form als Vier-Gänge-Menü verhältlich. Als Amuse bouche gab es davor ein Kartoffelsüppchen und Brot mit Entenrilette. Beides war sehr lecker, das Rilette hätte für meinen Geschmack etwas stärker gewürzt sein können. Im Menü gab es eine Hühnersuppe, gepökelte Entenbrust mit einer Meerrettich-Dorschleber-Crème(sehr lecker!), eine Lachs-Ceviche mit Salat(der Lachs war topfrisch und sehr gut gewürzt, auch die Marinade des Salates war hervorragend), Lamm mit Kartoffelstampf und Queller(letzteren fand ich etwas gewöhnungsbedürftig, es war aber mal was anderes) und als Dessert wurde einen Beten-Beeren-Sorbet mit Vanilleschaum serviert. Obwohl ich kein Freund von roter Bete bin und sie mir als Dessert noch weniger vorstellen kann, war die Kombination überraschend gut. Als Weine hatten wir uns zu den ersten beiden Gängen einen Picpoul ausgesucht, zu den späteren Gängen setzen wir auf die Empfehlung zum Menü, einen Barrique ausgebauten Spätburgunder(Weingut Zähringer, Markgräfler Land). Das Menü alleine wurde für 60 € pro Person angeboten — bei der Qualität ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis und bei der Kreativität der Küche bleiben die Küchenchefs ihrem Stil und dem Motto des Restaurants treu. Das Jon-Luk ist, speziell auch aufgrund der regelmäßig wechselnden Karte, jederzeit wieder einen Besuch wert. Das Ambiente Das Lokal ist freundlich und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, allerdings fand ich die mit Geschenkpapier«veredelte» Garderobe doch etwas laienhaft. Auch die Stühle empfand ich auf Dauer als unbequem, das war mir auch beim letzten Besuch schon aufgefallen. Sauberkeit An der Sauberkeit im Lokal und auch auf den Toiletten gab es nichst auszusetzen — alles tip-top.
RK User (melike…)
Tu valoración: 2 Bremen
Allgemein Valentinstagsmenü bestellt. leider enttäuschend. Mini Portionen. .alles viel zu scharf. Suppe schmeckte wie pürrierter Heringsalat, Lachs auf Gemüse ala patschouli. roch auch direkt nach 70er. und die enttäuschende Nachspeise war n weihnachtskuchen mit einer **Sorbet-Eiskugel mit Ingwer Litschi**keine ahnung wer sich solche Kreationen ausdenkt. Hatte mich riesig gefreut aber umsonst. Das nächste Mal geht’s wieder zum Stadtwirt. Hierher nicht wieder. P. s.Freund braucht danach n Burger. das sagt wohl alles. Und nur am Rande hat das Menü 50 € pro Person gekostet. Wir waren mit125 €sabei. Bedienung Langsam, brachte mir né kalte Latte Macchiatto nach10 Minuten Das Essen Valentinstagsmenü Das Ambiente Chic ;aber sehr laut Sauberkeit Einwandfrei
RK User (hungri…)
Tu valoración: 3 Bremen
Allgemein Nie wieder-leider! Das Essen war echt gut, aber für den Preis erwartet man vor allem auch Service!!! Bedienung Die Bedienung(ehemals bei Madame Ho) war von Anfang an schnippisch und überheblich. Auf unsere Bemerkung, man kenne Sie irgendwoher, meinte Sie z.B. «Das ist ja Rassismus.» Was unser Wiedererkennen allerdings mit Rassismus zu tun hat — keine Ahnung. Wir versuchten dann das angepriesene 5 Gänge Menü für eine Person zu bestellen, sowie 2 der 3 Gänge Menüs — das war jedoch scheinbar ein großes Problem. Das große Menü wäre nur mit einer Bestellung von mindestens einem weiterem 5 Gänge Menü möglich, auf Grund der Forelle, die sonst ja nicht zu teilen wäre. Auch mit einem Abänderungsvorschlag des 3 Gänge Menüs war die Bedienung überfordert, bzw. nicht gewillt«Das macht dann ja keinen Sinn, auch preislich gesehen. Das können wir auf keinen Fall machen.» Nachdem wir uns dann nach einiger Bedenkzeit NUR für Vorspeisen und Hauptgänge entschieden haben, war die gute Frau sichtlich beleidigt. Bei der Bestellung eines Rotweines zu einem Fischgericht, rollte sie beinahe mit den Augen anstatt nach dem Grund zu Fragen(Unverträglichkeit) oder sachlich zu bleiben. Der Gruß der Küche war super– ein Kokos-Hühner-Süppchen, und auch die Vorspeise(Kürbis-Orangen-Suppe) war hervorragend. Auf die Hauptspeisen mussten wir dann allerdings über eine Stunde warten! Wir bekamen keine Hinweise auf die längere Wartezeit, weder bei der Bestellung noch in dieser langen,(hungrigen) Stunde. Auch wurden wir nicht nach weiteren Getränkewünschen gefragt oder überhaupt beachtet. Ich war, als das Essen kam, gerade auf der Toilette — mein Teller wurde trotzdem auf meinen Platz gestellt — mit dem Spruch, wo denn die imaginäre Person sei. Imaginär?!? Hallo, ich war nur auf der Toilette! Als das Essen dann endlich kam, waren 2 Hauptspeisen(Zanderfilet) ziemlich übersichtlich — für den Preis sollte man anderes erwarten können. Das Edelwallerfilet für den gleichen Preis war dagegen genau richtig portioniert. Die beiden Heidschnucken waren extrem rosa — eine davon sehr knorpelig und z.T. noch blutig. Während des Hauptgangs wurden wir zu keiner Zeit gefragt, ob alles«recht» sei oder, ob wir noch etwas wünschen. Somit war eine Beanstandung der Heidschnucke schwer möglich. Beim Abräumen machten wir die Bedienung darauf aufmerksam(Das Schaf war noch nicht ganz durch.) Sie meinte, dass das ja Lamm wäre(ist das denn kein Schaf???) und dies ja rosa sein muss und, dass man ja ihr sonst auch rechtzeitig hätte Bescheid geben müssen!Dazu hat sie uns ja leider keine Chance gegeben durch ihre stete Ignoranz. Auf unsere Frage, ob es denn Probleme gab, oder warum es überhaupt so lang gedauert habe, war ihre Reaktion erneut sehr unfreundlich. Heidschnucke, das wüsste man ja, benötigt viel Liebe und das dauert ja bekanntlich, sonst würde es zäh werden. Und, wenn man es eher durch mag, dann müsste man ihr das mal vorher besser sagen.(Hallo!!! Informationen BEI der Bestellung und nicht nach dem Essen wären angebracht gewesen!) Gesagt, Teller mitgenommen und weitere 15 Minuten gewartet. Auf ein Dessert haben wir natürlich letztendlich verzichtet — nach über 2 Stunden konnten wir langsam nicht mehr sitzen. Platz im Magen hätten wir noch gehabt… Nach dem Bezahlen hat dieses freundliche Wesen sich dann noch hübsch hinter dem Tresen mit einer Kollegin ausgetauscht — offensichtlich über ihre Unzufriedenheit bzgl. des Trinkgeldes — ja, sie bekam Trinkgeld und JA, WIRBEREUENES! Das Essen Siehe oben– Geschmacklich meist sehr gut, regionale Speisen mit Pfiff —-die unprofessionelle, unfreundliche Bedienung überschattete leider alles Das Ambiente Schöné, verspielte und doch klare Designs mit Finessen im Restaurantbereich. Sauberkeit In Ordnung
Heng-h
Tu valoración: 5 Bremen
Super Lecker, immer wieder gern. Wir waren mit den Arbeitskollegen bei Jon Luk essen und waren sehr zufrieden. Tolles Ambiente, tolle Bedienung und tolles Essen. Liebe Grüße vom Team 90 Grad
RK User (hw…)
Tu valoración: 3 Bremen
Wir waren zum ersten mal im Jon-Luk(5 Personen) auf Empfehlung eines Bekannten
Bewrtung: Ambiente: Das Ambiente ist optisch ok, aber auf den Stühlen kann man nicht sehr lange sitzen, die sind wirklich genauso unbequem, wie die Stühle meiner Großmutter Service: Nicht unfreundlich, aber semiprofessionell und unflexibel. Wir wollten teilweise aus dem angebotenen Menü nur einen Teil bestellen und bekamen dann die Info, dass das Menü mindestens 2 mal bestellt werden muß. Dies ging aus der Karte nicht hervor ud dies habe ich auch noch nie erlebt. Wir haben das Problem letztlich gelöst, aber es war etwas kompliziert. Die angeboteten Weine waren teilweise gar nicht oder nur noch in begrenzter Menge(1Flasche pro Sorte) vorhanden. Der uns als italienischer Wein empfohlene Wein kam aus Frankreich. Unsere bezahlen ausgesprochene Kritik würde von den Servicekräften als Nörgel bezeichnet, dies haben wir beim verlassen des Restaurants noch gehört. Essen: Das Essen war gut bis sehr gut. Fazit: Wenn es nur nach der Qualität der Speisen gehen würde, wäre ein weiterer Besuch wahrscheinlich. Da wir uns aber auch noch wohlfühlen und vor allen Dingen professionell bedient werden wollen, ist ein weiter Besuch wohl eher ausgeschlossen.
Susanne S.
Tu valoración: 5 Hamburg
Eigentlich reicht ein Wort: GENIAL. Die Einrichtung ungekünstelt, nett, freundlich, es gibt viel zu sehen. Der Koch jung und enthusiastisch, ganz begeistertes Genie. Wir hatten das 5-Gang-Überraschungsmenü und es war ein unvergessliches Erlebnis. Einfallsreiche, interessante, ungewöhnliche, überraschende Gerichte. Aber nie gekünstelt, sondern immer reell, echt, ehrlich, natürlich. Absolut Spitzenklasse. Unbedingt hingehen, wenn man Spaß am Besonderen hat.
RK User (dardel…)
Tu valoración: 5 Bremen
bereits unser zweiter Besuch im Jon Luk, Am Wall 135, in Bremen. Und wieder war das Essen unschlagbar! Service und Küche scheinen ihren Job zu verstehen und Spaß an diesem zu haben! Lächelnde Mitarbeiter in Küche und Gastraum machen einen Restaurantbesuch noch ein bisschen gemütlicher… Einrichtung ist schlicht und gemütlich, lediglich ein wenig Farbe fehlt meines Erachtens.
Celine H.
Tu valoración: 5 Bremen
Nach mehreren Empfehlungen von Freunden besuchten wir samstagabends das Jon-Luk, ein relativ neues Restaurant Am Wall mit modernem, hellem, doch auch gemütlichem Ambiente. Dort wurden wir erstmal äußerst freundlich begrüßt und zu unserem reservierten Tisch geleitet. Es gab gemischtes Publikum, war ziemlich voll und auch dementsprechend etwas lauter, aber dennoch nicht störend. Schnell brachte die nette Bedienung die Karten und gab auch Empfehlungen, bei der Weinwahl half man uns mit«Probeschlucken». Sehr lecker waren bereits die Aperitifs(Sekt mit originellen hausgemachten Sirups), es gab eine kleine Aufmerksamkeit des Hauses(Süppchen in Espressotassen), dazu total leckeres selbstgebackenes Brot mit Spezialsalz. Auf die Vorspeisen mussten wir nicht lange warten und sie waren allesamt sehr fein, die Hauptgänge brauchten etwas länger, aber das war bei dem vollen Haus verständlich und hielt sich trotzdem im Rahmen. Und schließlich lohnte sich das bisschen Warten, denn die Gerichte waren einfach klasse, das Fleisch bzw. Fisch(super Qualität!) genau auf den Punkt, das Gemüse mit Biss und alles wirklich frisch und herrlich gewürzt. Auch der Nachtisch(den nur noch zwei von uns packten) war einwandfrei, zum Schluss ein samtig-kräftiger Espresso bzw. hochwertiger Grappa. Alles in allem kann ich nur sagen: die etwas höhere Preisklasse ist wirklich gerechtfertigt — ein perfektes Dinner mit tollem, freundlichen Service und einer Küche, die man in Bremen –leider– nicht so oft findet. Absolut empfehlenswert!!!
RK User (merki…)
Tu valoración: 3 Hamburg
Sehr moderne, schöné, helle Einrichtung. Relativ laut, aber nicht unangenehm. Gemischtes Publikum. Wir wurden sehr freundlich begrüßt, und es wurde ein Apéritif angeboten. Hier gab’s dann aber gleich das erste Problem, das sich durch den ganzen Abend ziehen sollte: Nicht alles, was hätte da sein sollen war auch da. Alkoholfreier Sekt wurde angeboten musste aber dann wieder zurückgenommen werden. Rote Beete Suppe und Loup de Mer waren aus. Zum Dessert fehlte dann auch noch das Kokoseis und wurde ohne Rücksprache durch Ananassorbet ersetzt. Vorab wurde eine kleine Suppe gereicht und es gab leckeres, vermutlich selbst gebackenes Brot mit Butter und Salz. Als Vorspeise gab es Pâté, die geschmacklich eher durchschnittlich war, als Hauptgang Schwertfisch auf Grünkohl — der war sehr stimmig. Zum Desert gab es durchschnittlichen Panna Cotta und eben das etwas überaschende Ananassorbet mit Sachertorte. Insgesamt ein eher negatives Erlebnis, vor allem wegen der viel zu langen Wartezeit auf jeden einzelnen Gang. Für drei Gänge haben wir sage und schreibe dreieinhalb Stunden gebraucht, zwischenzeitlich wurde sogar eine ungeöffnete Flasche Wein an unserem Tisch vergessen — so etwas habe ich überhaupt noch nie erlebt… Service und Küche wirkten alles in allem nicht souverän. Keine Empfehlung.