ibs – Institut für Berufs- & Sozialpädagogik e. V.

ibs (Institut für Berufs– & Sozialpädagogik e. V.) ist ein Berufscoachingverein. Es gibt sie in Bremen, Berlin, Rostock, Osterholz-​Schambeck & Langwedel. Sie fördert junge Leute neue Perspektiven in Sache Berufsausbildung & zum Wiedereinsteig ins Berufsleben. Die Kostenträger der ibs in Bremen sind die Freie Hansestadt Bremen, der Bund, die BAgIS & die Arbeitsagentur. Die Teilnehmer, die weder ALG II noch ALG I beantragt haben & die nach Lehrstellen suchen, bekommen BAB (Berufsausbildungsbeihilfe). Durch die Agentur für Arbeit war ich vom 15.10.2004 bis 01.04.2005 als Teilnehmer des Berufscoaching-​Instituts Bremens.
Bildungsqualität (⁰²⁄₀₅ Punkte)
Diese Qualität von Bildung war äußerst unter fragwürdiger Bedingung. Ich kannte damals jedes theoretisches Arbeitswesen, aber was war mit dem Praktikum oder mit dem praktischen Teil? Das vermisste ich damals. Berufstheoretischer Teil sind…
— Deutsch
— Mathe
— Weltkunde & Geschichte
Das konnte ich ohne Mühe schaffen. Ich wählte damals die Kurse «Büro», «Lager/​Handel» & «Hauswirtschaft». Je Kurs durfte ich 2 Wochen lang ausprobieren, letztendlich entschied ich mich für «Büro». Im Bürokurs wurde man kaum oder wenig gelehrt. Praktikum war bei mir nicht vorhanden.
Teilnehmerklima (⁰²⁄₀₅ Punkte)
Die meisten ibs-​Teilnehmer waren so unverschämt, andere wiederum respektierten mich so wie ich bin. Manchmal hatten sie echt keinen Anstand. Wenn die vorgegebenen Urlaubspläné schon gefertigt wurde, musste jeder der ibs-​Teilnehmer daran halten. Viele hielten nicht daran, taten & ließen, was sie wollten.
Bsp.: Alle Arbeitnehmer bekommen vom Chef vom 24.12. des derzeitigen Kalenderjahres bis zum 01.01. des folgenden Kalenderjahres Betriebsferien. Während der Betriebsferien können sie machen, was sie wollen, aber am 02.01. müssen ALLE Arbeitnehmer auf der Arbeit erscheinen. Es droht sonst eine Mahnung bis hin zur Kündigung.
Und wenn die Teilnehmer Theorieunterricht hatten, wurden die Dozenten zunächst geprüft, ob sie erstens gut & locker drauf waren oder ob sie zweitens langweilig & einseitig waren. Sind die Dozenten gut & locker drauf, respektierten die ibs-​Teilnehmer. Sind die Dozenten ein gefundenes Fressen für die Teilnehmer & die Dozenten verlieren schnell die Kontrolle. So war es bei uns passiert. Echt mies!
Bewerbungscoaching (⁰¹⁄₀₅ Punkte)
Nach meiner damaligen Auffassung war die Bewerbungsvorbereitung ziemlich flott, als hätte ibs mich so abgefertigt, sodass sie mich so schnell wie möglich loswerden möchte. Das Bewerbungsschreiben war eine Katastrophe. Man musste selbst darüber nachdenken, was man schreibt ohne eine Beispielhilfe von irgendeinem Bewerbungsschreiben zu bekommen. Selbst ein einfacher Lebenslauf wurde weder korrekt dargestellt noch ausführlich erörtert. Unterm Strich war das sämtliche Bewerbungscoaching katastrophal. Jeder Personalchef bzw. Arbeitgeber hätte die Bewerbungsmappe sofort in den Müll geschmissen.
Dozentschaft (⁰²⁄₀₅ Punkte)
Leider gab es Dozenten, die mir schon etwas beigebracht & geholfen haben, auch wenn sie freundlich waren. Das war für mein Bedauern unzureichend. Jeder Dozent hatte ja die Aufgabe den Teilnehmer im theoretischen & praktischen Berufsleben intensiv & ausführlich zu lehren. Bei mir wirkten viele der Dozenten nicht so!
Resultat (⁰⁷⁄₂₀ Punkte; Quote: 35,00%; Benotung: ausreichend; 2 Qyperstern/​e)
Es muss alles neu organisiert. Meine Empfehlung ist, den Hauptverantwortlichen klarzustellen, dass man als Teilnehmer Anspruch auf gute Chance habe eine Lehr– bzw. Arbeitsstelle zu bekommen. Wie gesagt, es muss alles neu organisiert werden.