Genusstresor

Ich war mit meiner Frau Ende Dezember am Sonntag im Genuss Tresor. Die Online Platzreservierung klappte super! Es war nicht laut, wie in den anderen Beiträgen, da nur wenige Gäste anwesend waren. Es war lecker, und angenehm. Das Ambiente und die Bedienung überzeugten. Wir wurden sehr umsorgt! Wenn die Qualität der Zutaten noch angehoben wird, dann ist es meine Lieblingsgaststätte… Dafür 5 Sterne! Wir kommen wieder!

Ein Freund hat mir diese Bar empfohlen. Sehr tolles Essen sowie das Atmosphäre. Schmeckt mir insbesondere der Nachtisch! Du Muss mal unbedingt probieren.

essen geht gar nicht bedienungen alle paar wochen komplett neu und haben keine ahnung unfreundlich und doof getränke zu teuer

Sehr coole Location. Definitiv eine Bereicherung für Braunschweig. Tolles Ambiente, sehr gutes Essen.

Der «Tresor» ist passend am Bankplatz in Braunschweig untergebracht und zählt zu den modernen, ziemlich stylischen und konzeptionell durchdachten urbanen Locations. Davon gibt es in Braunschweig nicht ganz so viele und somit führen wir unseren Besuch dort hin aus. Die Tischreservierung klappte super mit dem auf der sehr guten Homepage integrierten «Bookatable”-System.
Über das Ambiente ist hier schon viel geschrieben worden, somit halte ich mich kurz: Alles sehr modern, eher edel, aber nicht konservativ-​überladen. Die Überbleibsel des alten Bankhauses tun ihr Übriges, vor allem der Gang auf die Toiletten lohnt sich. Die Außentische sind nicht besonders beschreibenswert, im Innenbereich sind die Tische einfach eingedeckt, ohne Tischwäsche, aber passend zum dann doch etwas lockeren Ambiente.
Offenbar gab es am Sonntagabend nicht viele Reservierungen, somit wird auch nicht wirklich nach unserem Namen gefragt, sondern gleich ein Tisch zugewiesen. Reserviert wurde der Einfachheit halber gleich der erste Tisch neben dem Eingang — das ist ok, ginge aber auch netter.
Man merkt, dass der Service intern geschult ist, so dass eigentlich alles am Abend klappt — zumindest die Standards wie Nachfragen, Getränke bringen, usw. Der rein männliche Service an diesem Abend ist immer freundlich, allerdings wird nicht ganz klar, ob alles hier «edel-​anspruchsvoll» oder «jovial-​kumpelhaft» ablaufen soll. Auffällig ist, dass recht oft zusätzliche Angebote vorgeschlagen werden. Gleich nach der (recht knappen) Begrüßung wird uns als erstes ein Apéritif vorgeschlagen, nachdem wir dann anmerken, lieber erst mal in die Karte schauen zu wollen, gibt es dann noch den Vorschlag für eine Vorspeisenplatte. Das ist alles ja nett gemeint, kann aber auch etwas stören bzw. Druck machen und bei uns verbleibt der Eindruck, dass damit erstmal der Umsatz hochgedrückt werden soll.
Die Speisekarte beginnt erstmal mit vielen Getränken, so dass wir unsere Gäste beruhigen müssen, dass sie weiter hinten auch was zum Essen finden würden. Das Essensangebot schwankt zwischen guten Klassikern und dem Versuch mit gewissen Extras auch leicht-​edlere Gerichte zu kreieren: Ein paar nett klingende Suppen (z.B. Curry-​Kokossuppe mit einem Hähnchen-​Ananas-​Saté), ein paar Salate, dann Klassiker wie Forelle Müllerin, Wiener Kalbschnitzel oder Hühnerfrikasee. Für Vegetarier drei Gerichte, zudem noch Flammkuchen. Bemerkenswert finden wir die Grillkarte: Es werden verschiedene Fleisch– und Fischsorten mit großer Beilagenauswahl angeboten.
Wir entscheiden uns klassisch für vier große Biere, einen vegetarischen Flammkuchen (für knapp 9 €) und drei Grillgerichte (zwischen 20 und 24 €). Die Wartezeit ist diesmal eher lang, vielleicht liegt es am Flammkuchen, das ging bei anderen Besuchen auch schon mal schneller. Brot oder ähnliches wird bei uns (im Vergleich zu anderen Kritiken) leider nicht gereicht — vielleicht hätten wir dafür mehr Vorspeisenplatten bestellen müssen.
Der Flammkuchen ist gut, mit knusprigem Boden und ziemlich viel Gemüse und Käse oben drauf. Ein einfaches, aber ordentliches Essen. Das Fleisch ist jeweils gut gegrillt, wie bestellt medium. Das Entrecôte überrascht durch eine üppige Größe, die Rinderfiletstreifen werden auf Rucola und etwas Parmesanspänen serviert und der gemischte Grillteller überzeugt vor allem durch seine Vielfalt: Lammcarré, Rind und Pute. Besonders gefällt mir, dass zu den Grillgerichten der Gast aus einer recht gute Auswahl zwei Beilagen auswählen kann: Wir haben unter anderem die leckeren Rosmarin-​Ofenkartoffeln, sehr knackig-​frisches Paprikagemüse und ein Tomatensalat mit roten Zwiebeln. Nicht ganz so überzeugend waren die recht trockenen Pommes. Die Portionsgrößen sind angemessen, wir wurden alle satt.
Leider sparte die Küche bei allen drei Gerichten nicht mit einer sehr dunklen, deftigen und stark gewürzten Bratensauce. Diese war so nirgends auf der Karte verzeichnet, schränkte allerdings den Geschmack von frisch gegrilltem Fleisch doch stark ein. Bei meinen Filetstreifen fiel mir das erst später auf, aber vor allem das Entrecôte war damit quasi ertränkt. Diese Sauce war auch nicht besonders hübsch anzusehen, da sie auch als Deko vermutlich recht früh auf den Teller kam und unterm Salamander schon einen kleinen festen Mantel entwickelt hat. So was ist meiner Meinung nach grenzwertig, da wir allerdings 40 Minuten auf unser Essen warten mussten und der Rest auch in Ordnung war, haben wir das nicht reklamiert.
Beim Abräumen haben wir das dann dem Kellner mitgeteilt, mit dem dezenten Verbesserungsvorschlag die Sauce zukünftig einfach extra zu servieren. Ich hatte allerdings das ungute Gefühl, dass er die geschmackliche Argumentation (gegrilltes Rinderfilet + dunkle fette Sauce = schade um das schöné Fleisch) nicht wirklich begriffen hat und zwar freundlich, aber irgendwie unbefriedigend reagiert hat («Tja, manche mögen es so, manche eben so…»). Für das Niveau in dem dieses Restaurant spielen möchte, war diese Saucen-​Episode e…

Richtig super da. Haben Samstags Abends ohne Reservierung sofort einen Platz bekommen. Die Einrichtung ist sehr geschmackvoll und das Essen richtig lecker. Ich empfehle jeden möglichst nah am Kamin zu sitzen, da dieser eine herrliche wärme abgibt. Ich werde auf jeden Fall wieder in den Genusstresor kommen, wenn ich in Braunschweig bin.

Der Name verpflichtet. An der Bar und im Keller sind tatsächlich Tresore. Diese sind wie das Restaurant geschmackvoll dekoriert/​eingerichtet.
Am Samstagmittag haben wir eine Pause beim Shoppen eingelegt. Das Restaurant war gut besucht, aber einen Tisch konnte man noch bekommen.
Etwas abseits vom Einkaufstrubel gab es leckeres Holsteiner Schnitzel und frisch gemachtes Bauernfrühstück. Preise knapp über 10 € sind ok.

Schöné Atmosphäre, nette Bedienung.

Allgemein
Ich bin mehrmals im Monat im Tresor, allerdings selten zum Essen und sehr selten länger als bis ca. 20 Uhr. Ich schreibe diese Kritik, um meine Vorredner zu bestätigen bzw. Manches zu präzisieren. Siehe bei den einzelnen Abschnitten zu Essen, Bedienung, Ambiente.
Hier zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass das Publikum in der Regel zwischen etwa 30 und 70 Jahre alt ist. Am späteren Abend könnte sich der Schnitt etwas verjüngen, doch kann ich das nicht sicher bestätigen. An Wochenenden finden sich Mittags und Nachmittags auch junge Familien ein, unter Umständen mit Oma und Opa.
Bedienung
Aufgrund meiner häufigen Besuche bin ich den Bedienungen bekannt, und die meisten von Ihnen kennen meine Vorlieben und erfüllen diese ungefragt.
Doch weil auch Bedienungen nun mal Personen mit unterschiedlichen Fähigkeiten /​Temperamenten /​Intentionen sind, kann ausnahmsweise mal jemand dabei sein, dem/​der der Umgang mit Gästen vielleicht nicht so liegt oder der /​die einen schlechten Tag hat.
Hierzu wäre noch zu sagen, dass der Tresor in der Anfangsphase eine erkennbar hohe Personalfluktuation hatte, weil man offensichtlich das «richtige» Team zusammenstellen wollte. Diese Fluktuation ist in den letzten Monaten nicht mehr spürbar.
In aller Regel verhalten sich die Bedienungen im Umgang mit Gästen recht professionell und auch unkompliziert, was keinen Widerspruch darstellt, im Gegenteil.
Ich muss aber auch sagen, dass auch ich manchmal recht lange auf Getränke oder Speisen warten muss. Diesmal war es aber völlig okay.
Das Essen
Wie schon nerwähnt, esse ich selten im Tresor, weil auch ich — wie meine Vorredner — der Ansicht bin, dass das Preis-​/​Leistungsverhältnis bei den Speisen oft nicht so ganz stimmt. An diesem heissen Tag (offizielle Temperatur 29 °C um 18 Uhr) sollte es aber ein Caesar Salad sein, auch weil ich einen solchen in den vorangegangenen Tagen schon in anderen Restaurants «getestet» hatte (worüber ich bei RK nicht berichtet habe).
Ich bestellte also den (Standard-​) Caesar Salad für 6,90 €. «Standard» heisst hier, dass er nur aus Romana-​Salat, Parmesan, Croutons und Dressing besteht. Gängige Zugaben wie Hähnchenbrust, Garnelen und dergleichen sind nicht dabei. Das ist in Ordnung so.
Daher nahm ich zusätzlich noch zwei «Pellets» gratinierten Ziegen-​Frischkäse für zusammen 3,00 €. Diese hatten jeweils etwa die Größe von Baby-​BonBel, waren warm und einwandfrei beschaffen. Hähnchen hätte übrigens 3,20 € gekostet, Garnelen 5,20 €.
Das Dressing war immerhin an das Original angelehnt — also durchaus majonäsemäßig cremig (anscheinend kein Joghurt etc.) — doch leider etwas geschmacklos. Ich hätte mir mehr gewünscht von
Olivenöl
Säure (Zitrone, Limette)
Wocestershire-​Sauce
Dies alles gehört in ein halbwegs originales Caesar-​Dressing (siehe Wikipedia auf Deutsch und Englisch). Auch hätte ich erwartet, dass man im Tresor ein solches Dressing selbst herstellt — vielleicht sogar wie im Original direkt am Tisch — anstatt wie augenscheinlich auf ein Fertigprodukt zurück zu greifen.
Doch was mich dann tatsächlich bewogen hat, diese Kritik zu schreiben, waren die Salatblätter. Vielmehr waren es kaum noch Salatblätter, denn sie waren fast alle eng an der Blattrippe beschnitten, so dass der «Salat» überwiegend aus Blattrippen bestand. Ich fand durchaus einige Teile vom Blattgrün, hatte jedoch den deutlichen Eindruck, dass man mit den auf meinem Teller befindlichen Teilen keinesfalls die Anzahl von Blättern vollständig zusammen setzen konnte, die der Anzahl der vorhandenen Blattrippen entsprach.
Als mich der Bediener fragte, ob es mir schmeckt, wies ich auf genaun diesen Umstand hin und zeigte es ihm. Er war ratlos und wollte es in der Küche berichten. Ich habe jedoch nichts weiter gehört.
Ich spekuliere mal, dass der Salat an jenem heissen Tag so welk geworden war, dass man das Blattgrün entsorgen musste. Trotzdem bin ich der Ansicht, dass so ein Salat, der weit überwiegend aus Blattrippen besteht, die Küche nicht als «Caesar Salad» hätte verlassen dürfen, denn dessen obligatorischer Bestandteil Römersalat besteht überwiegend aus ganzen Blättern — von mir aus auch gerne quer geschnitten —, jedoch nicht überwiegend aus Blattrippen.
Soviel zur Kompetenz der Küche. Doch hätte auch die Logistik dafür sorgen können, dass frischer Römersalat vorhanden ist, auch wenn der Tag ein Montag war. Jeder Supermarkt schafft so etwas; der nächste ist etwas mehr als 100 Schritte vom Tresor entfernt.
Ich fand nun keine andere Stelle um zu sagen, dass das Preis-​/​Leistungsverhältnis bei Getränken deutlich besser ist als bei den Speisen. Beispiel: Prosecco auf Eis im 0,3-Liter Becher für 4,80 €, Biere 0,4 L vom Fass 3,40…3,70 €, Weizen 3,90 € (Stand 01.09.2013).
Nachtrag am 01.09.2013: Zur Ehrenrettung der Küche möchte ich hinzufügen, dass man im Allgemeinen sehr schönes Brot zum Essen dazu bekommt. Dies soll heissen:
Man bekommt bis zu drei Brotsorten, darunter auch dunkles Vollkornbrot; eben nicht nur das ü…

essen ist mal gut mal schlecht zu größe schwankugen das essen passt nicht zur location die wirklich schön gemacht ist und auf eine gehobene küche hoffen lässt moet ice imperial sehr lecker absolute empfehlung

Ok, die Optik stimmt in dem Laden. Gemütlich. Stylisch. Mehr aber auch nicht. Das Essen hat uns im Preis-​Lesitungs-​Verhältnis nicht überzeugt. Die Portionen waren recht klein für den Preis. Der Kellner, der nach eigenen Aussagen für unser «persönliches Wohlergehen» zuständig ist, räumt mittendrin mein nicht leeres Getränk ab. Das Dessert dauert eine halbe Stunde und hat eine Haar-​Einlage. Das sind keine Dinge, die uns zu einem erneuten Besuch veranlassen werden.

Kann ich nur jedem empfehlen. Wer in Braunschweig einmal unterwegs ist, für den ist der Tresor ein muß !
Gute gehobenes Essen, super freundliches Personal und ein tolles Ambiente.
Werde wohl Stammgast werden und auch meine Patienten dort gern warten lassen.
LG Tanja Bode (Hypnose Praxis Bode)

Der Mittagstisch ist bei der wöchentlich wechselnden Karte immer zu empfehlen. Ein Tipp sind immer die hausgemachten Eistees.

Wir haben den Tresor ausprobiert für eine anstehende Feier mit Freunden.
Das Ambiente ist stilvoll modern eingerichtet und im dunkeln ähnelt es bestimmt eher einem Tresor als im Hellen. Wir hatten einen sehr schönen Platz am Kamin.
Gleich zu Beginn wurden wir nett empfangen, bekamen einen Tisch und die Karte, doch dann dauerte es sehr lange bis die Bedienung wieder zu uns an den Tisch kam, um unsere Bestellung aufzunehmen obwohl das Restaurant vielleicht zu max. 50% gefüllt war. Wir bestellen alles auf einmal und die Getränke wurde auch fix zu uns an den Tisch gebracht.
Das Essen dauerte lange (Vorspeise und anschließend Hauptgericht).Die Curry Kokos Suppe war lecker und ist zu empfehlen. Der Cesars Salat war «normal» und das Schnitzel Hollsteiner Art gibt es genauso gut /​besser im Ortslokal um die Ecke und auf alle Fälle günstiger.
Als Zusammenfassung: Für unsere Feier mit Freunden werden wir hier nicht zum Essen hergehen aber abends zum Cocktail trinken werden wir den Tresor vielleicht nochmal ausprobieren.

Anlässlich eines gemeinsamen Abendessens mit Freunden, haben wir uns den Tresor ausgesucht. Die Einrichtung und das gesamte Ambiente wurden bereits ausführlich beschrieben, dem können wir uns anschließen. Moderne, witzige, helle Gestaltung und durchaus auf Großstadtniveau. Alles sauber und ordentlich. Allerdings ist die Lautstärke etwas störend, wenn man sich neben dem Essen unterhalten möchte.Die Bedienung war nett und höflich. Die servierten Speisen dagegen, entsprachen nicht den Erwartungen. Beispiele: Die Vorspeise (Antipasti) wurde ohne Brotbeilage gereicht (habe ich so in noch keinem Restaurant erlebt). Das Hauptgericht (Zander) konnte auch nicht überzeugen. Der Fisch war ungewürzt und die Beilgaen: die Rosmarinkartoffeln schlicht schwarz, d.h.verbrannt und hart (so etwas darf die Küche eigentlich nicht verlassen). Der Blattspinat war roh und nur zum Teil blanchiert. Auch die Rinderfiletscheiben auf Rucola mit Parmesan waren nicht weniger enttäuschend (eine kleine Scheibe und zwei Randstücke waren alles was serviert wurde). Für den Preis erwartet man mehr (und bekommt es in anderen Lokalen auch). Nachdem wir die Rosm.-Kartoffeln reklamiert hatten, bekamen wir nach einiger Zeit eine kleine Schale mit Schwenkkartoffeln (naja, was soll ich sagen, war wohl nicht unser Tag, oder die der Küchenmannschaft). Auf ein Desert haben wir verzichtet und nur noch einen Espresso genommen. Der war allerdings (man ahnt es schon) nur lauwarm. Schade, ein Restaurant mit schönem Ambiente, aber die Küche hat noch viel Luft nach oben.

Auch die Art und Weise der Anordnung

Im Rahmen einer kleinen (Nach-)Weihnachtsfeier waren wir dort zum Abendessen. Zum Ambiente hat «flateric» schon genug gesagt, hier schließe ich mich uneingeschränkt an. Besonderes Highlight ist natürlich der alte zweistöckige Banktresor. Super Idee ihn so zu nutzen und gut umgesetzt. Ein Manko ist natürlich, wie schon beschrieben, der Lärmpegel bei vollem Restaurant (mit Barbereich). War es anfangs noch erträglich, so steigerte es sich mit der Zeit zusehens, dazu trug auch die spätere Musikberieselung bei.
Da wir reserviert hatten, wurde uns der Tisch rasch zugewiesen, der Empfang war durchaus freundlich, auch wenn wir weitaus weniger Personen waren als angekündigt. Nachdem wir rund 20 Minuten Zeit hatten, die Speisekarte /​Getränkekarte ausgiebig zu studieren. wurde dann auch mal unsere Erstbestellung aufgenommen. Dann aber gleich komplett. Die Getränke wurde uns nach kurzer Zeit gebracht, angenehm temperiert. Nach noch angenehmer Wartezeit kamen die bestellten Vorspeisen. Mein Antipasti war nicht nur optisch ein Genuss sondern auch geschmacklich. Gleiches betraf auch die anderen Vorspeisen (Curry-​Kokossuppe, Kartoffel-​Lauchsuppe, Garnelen und Brotkorb). Wiederum nach kurzer angenehmer Essenspause wurde der Hauptgang serviert. 2x Schweinelendchen (beide mit Blattspinat, 1x mit Rosmarinkartoffeln, 1x Bratkartoffeln), Käsespätzle mit Salat. Jedoch hatte einer von uns Pech und bekam statt seinem Schnitzel mit Spiegelei und Bratkartoffeln nur einen Salatteller mit Hähnchenbrust serviert. Einige Miunten später kam dann aber sein Schnitzel doch noch. Geschmackich war alles in Ordnung, jedoch gibt es hier Punktabzüge: Die Schweinelendchen waren kurze Zeit zulange auf dem Herd und daher leider nicht mehr ganz so saftig, die Bratkartoffeln waren für unseren Geschmack zu fettig und die im Schälchen dazugereichte Gorgonzolasoße war ein optisch undefinierbares sehr flüssiges Etwas, schmeckte aber immerhin doch nach Käse. Die Portionsgrößen waren in Ordnung, aber wir vermissten doch die Deko in Form einer Salatbeilage oder ähnlichem.Hier fehlte doch etwas für´s Auge.
Keiner von uns hatte hinterher noch ausreichend Appetit auf ein vollwertiges Dessert á la carte, aber der kleine Abschluß fehlte uns noch. Da kam die rettende Idee zum Nachbartisch: Die Kinder dort bekamen je eine Kugel Eis mit Fruchtdeko. Also die Bedienung gefragt; und nach wenigen Minuten hatten wir unsere Kinderportionen (ich weiße Schoko und die anderen Vanille) — lecker! Hier also Lob! Hätte es wohl nicht überall problemlos gegeben. Der Getränkenachschub lief den ganzen Abend recht problemlos und zügig. Auch das Bezahlen klappte — dank modernster Technik — gleich am Tisch mit EC-​Karte.
Zum Thema Service: Wenn man es mal geschafft hatte eine Bedienung auf sich aufmerksam zu machen, dann klappte es recht gut. Etwas mehr offene Augen auf winkende Kunden gerichtet wäre besser gewesen.
Fazit: Edles Ambiente, gutes Essen, netter Service, aber leider sind die verlangten Preise doch recht hoch. So bekomme ich zum Beispiel ein gleichwertiges Schnitzel in unseren (guten) Dorfgasthöfen der Umgebung doch schon 7 — 9 Euro — Salat inclusive. Hier scheinen die 13 Euro (ohne Salat) doch etwas überteuert.

Am vergangenen Samstag waren mein Freund und ich dort essen, es war so gegen 19:00 und es war brechend voll.
Ich denke, wer nicht reserviert hatte musste wieder gehen ;-)
Das Ambiente ist edel aber gemütlich (besser als die Bilder hergeben) besonders der tolle Kamin hat, an diesem kalten Abend, richtig toll gewärmt.
Die Bedienung kam schnell, hat sich namentlich vorgestellt (sogar mit Kärtchen) und wir hatten ruckzuck unsere Getränke am Tisch.
Die Speisekarte ist sehr umfangreich, denke es ist für jeden etwas dabei, preislich aber schon in der oberen Liga.
Wir bestellten Rinderfilet und Entrecôte mit Ofenkartoffeln und gemischten Gemüse/​Tomatensalat, beides kam gleichzeitig und hat uns in jeder Hinsicht überzeugt, es war einfach «nur“perfekt!
Wir sind sicher nicht die einfachsten Kunden aber dieses Restaurant hat alles bisher da gewesene übertroffen. Es ist sein Geld wert gewesen!
Wir kommen wiedergaaaanz sicher :-)

Endlich eine nette Lokalität zum Ausgehen und gut essen zu können. Schon die Einrichtung und das Ambiente haben mich beim Betreten des Restaurants angesprochen. Wir waren eine Gruppe von sieben Leuten. Unser Kellner Walid war sehr nett, zuvorkommend und witzig. Schon das Aperitiv war super lecker. Wir haben alle ein anderes Gericht bestellt. Alle Gerichte kamen gleichzeitig und waren auch heiß. Und alles schmeckte wirklich lecker. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Und obwohl die Preise über den Durchschnitt liegen werde ich ganz sicher wieder kommen!

Tolles neues Lokal im Herzen von Braunschweig.
Reichlich Platz zum draußen sitzen.
Nettes Ambiente, tolle Cocktails, leckere Kleinigkeiten zum Essen. Leider nicht ganz billig.

Wir wollten zum Essen mit Freunden den im Juni neu eröffneten «Tresor» antesten. Der Name stammt von den beiden großen Tresoren, die in dem ehemaligen Bank-​Gebäude stehen. Im modernen Rost-​Design dient der Tresor im EG als Raucherraum, im UG (bei den Toiletten) als Weinlager.
Die ganze Einrichtung ist sehr modern mit Sandstein-​Wänden und angerosteteten Metallplatten, aufgelockert mit Lampen aus den 60er/​70er Jahren, insgesamt macht alles einen sehr edlen Eindruck. Es ist ein recht großer hoher Raum mit einem Gefühl von Weite, was gleichzeitig ein Problem darstellt: wenn es voll ist, herrscht ein Lärmpegel, dass man sich am Tisch nicht mehr unterhalten kann. Den direkten Gegenüber kann man noch anschreien, mit Freunden zwei Stühle weiter kann man nur noch schriftlich (SMS) verkehren. Die dezente Musik geht dabei völlig unter. Ein paar dämpfende Massnahmen (Vorhängen, Abteilungen) würden hier sicherlich nützlich sein. Das Publikum ist bunt gemischt, rekrutiert sich aus der «In-​Szene» Braunschweigs.
Die Bedienung ist sehr freundlich und stets bemüht. Unser Kellner stellte sich am Tisch mit Namen vor und sagte, er sei diesen Abend für uns verantwortlich. Trotzdem wurden die Speisen und Getränke auch von anderen Bedienungen gebracht. Bei diesen Gelegenheiten geäußerte Nachbestellungen mussten dann an den zuständigen Kellner weitergegeben werden. Dass hierbei Getränke und Desserts vergessen (oder aufgrund der Lautstärke nicht gehört wurden), ist dann natürlich ärgerlich.
Die Karte ist ausreichend und hat für jeden etwas dabei, darunter einige Klassiker der deutschen Küche, die man anderswo kaum einmal im Restaurant erhält (z.B. Senfeier oder hausgemachtes Hühnerfrikassee), allerdings ist die Preisgestaltung etwas unausgewogen. Einige Gerichte haben durchaus angemessene Preise, andere sind doch etwas übertrieben bepreist. Soll sich jeder selber ein Bild anhand der Karte im Internet-​Auftritt des Tresors machen, mir fehlte ein wenig die Linie.
Das Essen selber war gut, anregend vom Aussehen, lecker im Geschmack. Ich hatte den Tresor-​Burger, ein großer Hamburger mit Käse, dazu Pommes. Freunde am Tisch hatten z. B. eine Curry-​Kokossuppe mit Hähnen-​Satéspieß, einen Flammkuchen «klassisch» oder die Teigtaschen mit Steinpilz-​Ruccola-​Füllung. Alle Gerichte waren sehr lecker und und kamen nach einer noch angenehmen Wartezeit. Als Dessert hatten wir 3erlei Sorbets und den Schokokuchen mit weißem Schokoladeneis. Hier war die Wartezeit doch schon recht lang (durch den frisch gebackenen Schokokuchen mit der flüssigen Füllung). Umso ärgerlicher, wenn einer davon vergessen wurde.
Die Getränkekarte ist reichhaltig und glänzt durch einige ungewöhnliche Cocktails. Außerdem zu nennen wäre noch der Gurken-​Eistee, ein Highlight für heiße Sommertage.
Insgesamt war es ein schöné Abend mit einigen «Hakern» (hat ein Glas ein «Gesicht», sollte das Logo zum Gast gedreht werden bzw. wird ein Getränk (Ginger-​Ale) in der Flasche mit Glas serviert, wird zumindest in Schluck eingegossen). Es ist mir bewußt, das das Kleinigkeiten sind, aber vom Ambiente und der Ausstattung werden Erwartungen geweckt, die (noch) nicht erfüllt wurden. Aber der Tresor ist auf einem guten Weg und wir werden spätestens im Winter, wenn der Kamin im Gastraum an ist, es wieder ausprobieren.