Johanniter-Krankenhaus Friedrich-Wilhelm-Stift gGmbH

Man ist ja immer ein wenig in Sorge, wenn eine Operation ansteht und man ins Krankenhaus muss. Bei meinem Mann war es «nur» ambulant eine Augen-​OP im Johanniter-​Krankenhaus in Bonn.
Wir kamen schon genervt an, unser Navi hatte versagt, wollte uns in eine Einbahnstrasse schicken, dann die Baustellen in Bonn und eine Umleitung, die wirklich schweisstreibend war.
Nachdem wir dann nach einigem Suchen einen Parkplatz gefunden hatten, standen wir recht hilflos in der Halle des Krankenhauses. Wo müssen wir denn nun hin?
Und dann war alles ganz einfach …
Wir wurden von einer sehr netten Dame angesprochen, die uns ihre Hilfe anbot. Sie erklärte und beschrieb uns so genau den Weg, dass wir direkt und ohne Umwege in der richtigen Abteilung ankamen.
Die Angestellten dort waren sehr freundlich und hilfsbereit, es wurde den Wartenden Wasser, Kaffe und Tee angeboten. Eine Spende hierfür war freiwillig.
Die Operation verlief ruhig und ohne Komplikationen und während der anschließenden 3-​stündigen Ruhephase wurden immer wieder Getränke angeboten.
Alle, und ich betone alle Schwestern und Angestellten, die mir im Laufe des Tages hier begegnet sind, waren besonders freundlich und hilfsbereit. Man brauchte nicht lange fragen und suchen, es war immer jemand da.
Und als ich mich beim Bezahlen der Parkgebühren dämlich anstellte, wurde das von einem netten jungen Mann auch übernommen.
Ich war angenehm überrascht von dem Service und der Freundlichkeit im Johanniter-​Krankenhaus. Nur das Essen in der Cafeteria ist «gewöhnungsbedürftig». Aber trotzdem 5 Sterne, wobei ich einen stationären Aufenthalt hier nicht beurteilen kann.