Pablo

Allgemein
Das Essen war in Ordnung, ein bisschen mehr mediterraner hätte auch nicht geschadet.
War aber auf keinen Fall schlecht. Wir waren schön satt geworden, auch dank selbst gebackene Panninies.
Wir hatten Surf and Turf, sozusagen. War sehr gut gemacht alles, die Ambiente hatte mir pesönlich nicht gut gefallen, zu laut um sich gut zu unterhalten.
Bedienung
Nichts um aus zu setzten. Alles was wir bestellten kam auch unter Umstände richtig an, wurde noch nachgefragt ob es schmeckte, kürz und unkompliziert, aber auf sehr nette weise.
Das Essen
Wir hatten Rinderfilet und Seeteufel, klingt gut, war aber auch sehr gut. Ein bisschen mehr mediterraner hätte ich mir gewünscht. Getronken hatten wir Rioja und Wasser. Ach ja, wir hatten auch noch eine Fischsuppe gehabt, das war ein gute Wahl!
Das Ambiente
Zur Ambiente kann mann nicht viel sagen, sah ein blichen lustig aus, finde ich. Eindeutig laut war es, schade.
Sauberkeit
Es sah alles auf den ersten Blick ordentlich aus, war ja das erste mal hier.

Allgemein
Wir haben es leider länger nicht geschafft zum Essen vorbei zuschauen waren aber immer sehr zufrieden. Auch unseren Freunden hat es sehr gut gefallen. Top einer war kein Tapasfan konnte jedoch ein normales Tellergericht bestellen. Sehr nette, zuvorkommende Bedienung. Gutes Essen mit großer Auswahl. Einziger Kritkpunkt ist leider manchmal die Lautstärke im Restaurant bei der es nicht mehr ganz möglich ist ein normales Gespräch zu führen.
Bedienung
…sehr zuvorkommend und freundlich Bedienung…
Das Essen
Große Auswahl frischer Speisen. Auch für nicht Tapas-​Liebhaber geeignet. Da auch Tellergerichte angeboten werden
Das Ambiente
Sehr nett gemacht. Besonders auffällig die aus Flaschen bestehenden Lampen

Mitten in einem Wohngebiet liegt in einer wohl ehemaligen Dorfschänke das Pablo in Altenbochum. Wir besuchten zu viert das Restaurant und standen beim Betreten erstmal vor dem Tresenraum, in dem einige Stehtische mit hohen Sitzhockern standen. Die freundliche Bedienung brachte uns in einer rückwärtig gelegenen Raum, in dem unser reservierter Tisch bereit stand. Da das Restaurant bereits sehr gut gefüllt war, brauchte die Speisekarte anschließend ein paar Minuten, bis sie bei uns war, die nachfolgend bestellten Getränke ebenso. Die Atmosphäre eines durchweg gemischten Publikums war als lebhaft zu bezeichnen.
Die Einrichtung selber ist stilistisch Tapas-​typisch einzuordnen, charmant in seiner rustikal-​gemütlichen Art. Die Speisekarte ist neben allerlei Tapas Variationen, die preislich ungefähr zwischen 2,50 € und 7,50 € liegen, auch noch mit normalen Hauptgerichten aus Fleisch– und Fischvariationen ausgestattet, deren Spannweite ungefähr bei 12 – 20 Euro lag. Wir entschieden uns für ungefähr 12 – 15 Tapas. Unter anderem: Hühnerleber mit Apfel-​Calvados Sauce, Chorizo, Lammragout in Rotweinsauce, Sepiaspieße, Spinat, Schweinefleisch, scharfe Kartoffeln, eingelegte Pilze, Hackfleischbällchen in einer Tomatensauce, Brot mit Aioli, kleine frittierte Würstchen, usw.
Leider wurden bei der Bestellung zwei Tapas komplett vergessen und eine nicht bestellte geliefert. Die beiden nicht gelieferten mussten hinterher per Hinweis erst noch von der Rechnung genommen werden, das nicht bestellte stand erst gar nicht drauf. Auch beim Bezahlen erwischten wir einen schlechten Moment beim Personal, da wir unserer Bedienung sagten, dass wir nun zahlen möchten, sie sofort wiederkommen wollte, stattdessen aber Feierabend machte, nach Hause ging und niemandem vom weiteren Personal Bescheid sagte. So war eine zweite Erinnerung nötig, bis wir die Rechnung begleichen konnten.
Fazit: Insgesamt ein leckeres, aber nicht wirklich günstiges Essen. Weine wie überall für meinen Geschmack zu teuer, gerade wenn man den Zulieferer kennt und so um den ungefähren EK weiß. Bedienung ansich freundlich, aber im Ablauf ausbaufähig, Atmosphäre typisch für ein Tapas-​Lokal.

Allgemein
Nett eingerichtetes Restaurant. War hier vor Jahren schonmal und kann mich erinnern, daß das Lokal damals bei mir einen besseren Eindruck hinterlassen hat
Bedienung
Getränke dauerten teilweise etwas.
Bedienung mußte bei einem Begriff auf der Speisekarte selber nachfragen.
Das Essen
Als Vorspeise hatte ich einen Meeresfrüchtesalat. Dieser war eine Katastrophe. Ich habe schon viele solcher Salate gegessen, aber nirgends haben die Tintenfische die Zähigkeit eines Gummiballs gehabt. Es war mir schlicht nicht möglich die etwas größeren Stücke durchzubeißen, obwohl ich noch nicht meine 3. Zähne habe. Der Wolfsbarsch als Hauptspeise war sehr gut gewürzt und sehr zart und saftig. Der Lachs hingegen war mehr als durchgegart und sehr trocken. Auch die Nudeln mit der Pilzsoße waren mehr als annehmbar und recht schmackhaft.
Das Ambiente
Schöné einrichtet mit ein paar netten Dingen im port./span Stil. Witzige Deckenleuchte. Angenehmes Ambiente.
Sauberkeit
Räume, Tische und Tischdecken wirkten sauber und gepflegt. Toiletten wurden nicht benutzt.

Wunderschöné Räumlichkeiten und kulinarische Köstlichkeiten. Auch sollte man die echt günstige zum Lokal gehörende Kegelbahn erwähnen

Nachdem meine Frau und ich schon einige Male die reichhaltige Tapas-​Auswahl im Pablo in Anspruch genommen hatten (und stets sehr zufrieden waren), stand uns an diesem Abend der Sinn nach einem Tellergericht. Das Pablo war an diesem Freitagabend (20.30 Uhr) bis auf den letzten Platz gefüllt, so dass ohne Reservierung wohl nichts zu machen gewesen wäre. Unsere Sorge, dass sich das Publikumsaufkommen negativ auf die Wartezeiten auswirken würde, wahr zum Glück völlig unbegründet: Küche und Service waren ‘auf Zack’ und wir wurden in jederlei Hinsicht zügig, freundlich und mit der nötigen Aufmerksamkeit umsorgt — dafür ein großes Lob!
Da wir beim Auswählen etwas länger brauchten, konnten wir die Bestellung als ganzes aufgeben. Die georderten Getränke wurden danach recht prompt serviert (0,75l Gerolsteiner Medium für 5.80 € und 0,5l offener Rotwein Monte Othon/​Campo de Borja für 9.00 €) Letzter erwies sich als guter Begleiter der Hauptspeisen.
Als Vorspeise begnügten wir uns mit Aioli und Brot sowie gemischten Oliven (je 3,50 €). Die Aioli war leicht und gut gekühlt mit einer angenehmen Knoblauchnote. Sie wirkte nicht ausschließlich ‘Mayonnaise-​artig’, sondern insgesamt cremiger. Das dazu gereichte Brot war frisch und locker. Die gemischten Oliven entpuppten sich als eine große Portion grüner, bereits entsteinter Früchte und 4 (in Worten vier) dunkelen Oliven mit Stein. Letztere hätten gern zahlreicher vorhanden sein dürfen denn ihr Geschmack ging in Richtung der von uns sehr geschätzten Kalamata-​Oliven. Zum Glück waren auch die ‘kleinen Grünen’ geschmacklich in Ordnung.
Bei den Hauptgerichten wählte meine Begleiterin Filet vom Iberico-​Schwein mit Rotwein-​Maronen Sauce und Thymian Polenta (19,50 €) von der Wochenkarte. Auf einem viereckigen Teller waren diese zwei saftige, rosa-​gebratene Scheiben Filet von guter Größe, welche zart und schmackhaft waren. Sie harmonierten gut mit der leichten Sauce mit kräftiger Rotweinnote und den Eßkastanien, welche nicht zu trocken oder faserig waren. Die Polenta war in Ordnung, hätte allerdings etwas cremiger sein können.
Gerne hätte ich auch einen Posten von der Wochenkarte probiert, aber das Wildschwein mit Schmorgemüse war leider ‘aus’. Daher viel meine Wahl auf Rumpsteak mit grünem Pfeffer (medium, 17.10 €). Das Steak hatte eine beträchtliche Größe, war gut gebraten und von guter Qualität (nur geringe Saftbildung auf dem Teller). Da ich Steak auch gerne mal medium-​rare esse, war der Garungsgrad für mich in Ordnung — wer den Begriff medium nur mehr mit einer ganz zartrosa Note verbindet, wäre u.U. enttäuscht gewesen. Begleitet wurde das Steak von einer hellen, leichten Sauce, welche ich persönlich etwas nichtssagend fand — hier fehlte mir das ‘Aha’-Erlebnis, was eine Sauce ja auch mal auslösen kann. Dafür war reichlich grüner Pfeffer über dem Steak verteilt;einige Cocktailtomaten-​Hälften und Lauchzwiebelringe sorgten Frische. Als Gemüsebeilage schmeckten 6 Stücke Broccoli, welche noch einen angenehmen Biss hatten und beim Garen in Knoblauch geschwenkt worden waren. Schließlich gab es noch die auch bei manchem Italiener gerne gereichten Rosmarinkartoffeln, welche hier als Hälften mit Schale im Ofen bereitet worden waren — leider minimal zu lange, wie ich fand und daher etwas zu trocken.
Das Preis-​Leistungsverhältnis geht aber insgesamt in Ordnung: Die Portionen waren absolut sättigend und die gebotene Qualität rechtfertigt insgesamt die 4 Sterne. Ein Dessert war nach dem deftigen Essen nicht mehr drin — der stattdessen bestellte Cortado (stilecht im kleinen Glas serviert) taugte als würdiger Schluß dieses schmackhaften Ausflugs in die mediterrane Küche des Pablo aber ebenfalls.
Konnten wir bisher das Pablo in der Sparta Tapas bedenkenlos weiterempfehlen, so gilt dies nun auch für die sonstigen Abteilungen der Speisekarte.

Geschmacklich ist das Essen im Pablo meiner Meinung nach echt super! Die Einrichtung ist eher schlicht, aber mir gefällt es gut so.
Im Gegensatz zu einer anderen hier veröffentlichten Kritik würde ich sagen, dass die Tapasauswahl für eine Tapasbar eher klein ist. Ich persönlich habe einige Sachen auf der Speisekarte vermisst.
Einen Stern Abzug habe ich aufgrund der engen Bestuhlung und dem daraus resultierenden Lärmpegel vorgenommen, da wir bei diesem Lärm alle Tische waren belegt nicht wirklich unser Essen genießen konnten. Außerdem wurden wir von immer wechselndem Personal bedient, was eher für eine schlechte Organisation spricht.
Den zweiten Stern habe ich abgezogen, weil bei manchen Tapas das Preis-​Leistungs-​Verhältnis nicht stimmte. Das kann man sich natürlich merken und beim nächsten Besuch andere Gerichte bestellen. Gleichwohl habe ich das als negativ empfunden. Auch die Weinkarte hat mir persönlich nicht so zugesagt. Wobei man sagen muss, dass ich bezüglich Wein sehr kritisch bin.
Insgesamt ist Pablo aber aus meiner Sicht zu empfehlen, jedoch besser nicht am Wochenende abends!
Das Personal ist übrigens durch die Bank freundlich und zuvorkommend gewesen.

Wieder ein sehr angenehmer Besuch mit leckerem Essen im Pablo.
Das Restaurant Pablo ist im Laufe der letzten drei Jahre zu unserem Stamm-​Restaurant geworden.
Das Ambiente ist sehr angenehm und ruhig. Die Begrüssung immer sehr freundlich.
Die Auswahl ist dank montalich wechselnden Speisen grandios. Die Speisen werde frisch zubereitet und sind köstlich. Die Preise sind der Qualität angemessen. Es gibt immer einen Gruß aus der Küche und leckeres selbstgebackenes Brot.

Wegen der vielen positiven Kritiken auf dieser Seite haben wir uns gestern auch zu einem Besuch im Pablo entschlossen. Telefonisch hatten wir einen Tisch reserviert, und obwohl wir viel zu spät kamen, hat es noch geklappt. Der Empfang war freundlich, wir bekamen einen Tisch. Die Räumlichkeiten sind nett, aber schallig — es war sehr laut. Wein, Wasser und «Hugo» kamen schnell und waren auch lecker. Der Salat als Vorspeise mit Essig-​Öl-​Dressing war von den Zutaten her abwechslungsreich, dem Dressing fehlte aber der Pfiff. Das dazu gereichte Brot war an der Unterseite verbrannt, der Rest aber essbar.
Als Hauptgericht gab es gebratenes Schweinefilet mit einer Rotwein-​Pflaumensauce und Rumpsteak mit Honig-​Balsamico-​Sauce. Beim Schwein wurde gemischtes Gemüse mit gebratenen Kartoffelecken gereicht, beim Rind Zuckerschoten mit gebratenen Kartoffelecken. Das Schwein war lecker, zart und punktgenau gebraten, die dazu gereichte Soße mit Backpflaumen war klasse.
Das Rumpsteak mit der Soße war ebenfalls schmackhaft, nur musste man dabei ziemlich viel kauen — es war recht zäh. Allerdings ist ein wirklich zartes Rumpsteak aus meiner Erfahrung heraus eine echte Glückssache und eine Frage des Fleisches.
Die Zuckerschoten waren leider einfallslos und schmeckten langweilig, das gemischte Gemüse war in Ordnung, aber nicht besonders lobenswert. Für die Kartoffeln gilt Gleiches.
Alles in allem ein akzeptables Essen, aber Preis-​Leistung passten meines Erachtens nicht. Als Vorschlag möchte ich dem Pablo mit auf den Weg geben, die Gäste zu informieren, welche Beilagen es gibt und kreativere Ideen, besonders bezüglich der Zubereitung der Beilagen mit an den Herd zu bringen.
Wir sind satt geworden, wurden freundlich bedient, aber insgesamt lautet unser Fazit, dass es uns woanders besser schmeckt.

Das Ambiente im Pablo läßt sich so beschreiben: Weniger ist mehr. Leider trifft das aber auch auf die Menge der Parkplätze zu Das Personal, insbesondere die mitbedienende Chefin, ist sehr nett und aufmerksam, aber keineswegs aufdringlich. Neben der Standardkarte gibt es eine wie der Name schon sagt wöchentlich wechselnde Wochenkarte mit sehr ausgefallenen Essens-​Kreationen. Vorab gibt es immer einen leckeren, kostenlosen Gruß aus der Küche. Ich mag diese kleinen Gratis-​Grüße. Die Tapas sind immer frisch und Magen-​sei-​Dank nicht zu ölig. Die Auswahl an Tapas, Fisch und anderen Speisen ist gross und ungewöhnlich. Besonders deliziös schmeckten mir dort die Lammkotletts in Rotweinsauce bzw. in Knoblauch gebraten. Sensationelllll schmeckten mir auch die Hähnchenleber in Calvadossauce, die albondigas und das Rumpsteak mit Honig-​Balsamico-​Sauce. Als Dessert ist mir die Turron-​Schoko-​Crème und die Crema Catalana in leckerster Erinnerung geblieben. Die Aioli und das Tischbrot sind sehr lecker und frisch. Da die Tische recht eng beieinander stehen, ist es je nach Tischnachbarn manchmal recht laut. Aber bisher habe ich das pablo immer mit einem glücklichen Gesicht verlassen. Übrigens: Reservieren macht Sinn, weil außer mir noch ganz viele andere gerne dort essen gehen !

Toller Spanier. Die Tapas sind frisch, Qualität top. Alles sehr authentisch. Macht Lust auf mehr. Preis/​Leistung stimmt. Geheimtipp in Bochum, auch die Gerichte der wechselnden Wochenkarte sind sehr zu empfehlen, hervorragender Fisch. Was fehlt zum fünften Stern? Ein bisschen laut und in der dunklen Jahreszeit ist es drinnen etwas kalt. Dennoch, immer wieder gerne. Tipp: unbedingt reservieren!

Das Ambiente, die Bedienung, das Essen, sowie der Wein. Einwandfrei. Defintiv empfehlenswert. Komme gerne wieder.

Auf Empfehlung von Bekannten besuchten wir am 19.11.2011 abends (nach tel. Reservierung am 16.11.) das Pablo in Altenbochum. Um mich kurz meinem Vorkritiker anzuschließen, kann ich die Lage und die damit verbundene schwierige Parkplatzsuche bestätigen. Auch vom äußeren Erscheinungsbild stimme ich zu; das Pablo erinnert schwer an eine gutbürgerliche Pinte aus den 1960er/​1970er Jahren, zumindest von außen. Über dem Eingang prangt eine große Neon-​Leuchtreklame für Fiege-​Pils, ok, aber wir sind ja nicht des Bieres wegen hierher gekommen. Was im Schaukasten direkt nebem dem Eingang sofort auffällt, sind die zahlreichen «Marcellino’s”-Aufkleber (Acht oder zehn Stück, hab nicht genau gezählt.), das lässt ja hoffen, vielleicht…
Durch die schwere alte Holztür, vorbei an einem dunklen Vorhang betritt man direkt den Tapasbereich, zur linken Hand die Theke. Wir wurden sofort von einer freundlichen Dame begrüßt (vermutlich die Inhaberin) und uns wurde mitgeteilt, daß, wie bei der Reservierung bereits erwähnt, wir zwischen dem Tapas-​Bereich oder dem hinteren Bereich des Reataurants einen Tisch wählen könnten, wir entschieden uns für den hinteren, nach unserem Empfinden etwas gemütlicheren Bereich. Danke für diese Option, prima! Nach sehr kurzer Wartezeit konnten wir schon unsere Getränkebestellung bei einer sehr freundlichen, flinken Servicemitarbeiterin aufgeben. Die leider sehr übersichtliche Weinkarte war schnell gelesen, ich entschied mich für ein Glas fassgereiften Canforrales Crianza für 4,60 €. Wie sich kurze Zeit später herausstellte: Eine gute Wahl, nicht zuletzt, weil die Temperatur dieses Gewächses auch passte. Sehr gut, zweiter Pluspunkt! Meine Lebensgefährtin widmete nun ihre volle Aufmerksamkeit der gereichten Tapas-​Karte, welche eine sehr große Auswahl präsentiert, für mich schon fast zuviel, da wird einem die Auswahl nicht grade einfach gemacht. Ich richtete mein Augenmerk auf die «Feste Karte», welche widerum von der Anzahl der Speisen her optimal gelungen ist, Suppen, Fleisch– sowie Fischgerichte in toller Zusammenstellung. Ein kurzer Blick auf die Wochenkarte stellte mich jetzt nicht zufrieden, außer, oh, unter Dessert steht Turrón-​Schokoladencréme mit gerösteten Maronen, für 6,10 €, fein, aber dazu später mehr.
Während wir noch die Karten studierten wurden wir von «unserer» Bedienung gefragt, ob wir schon gewählt hätten…
Nachdem die Karten geschlossen auf dem Tisch lagen, kam selbige Servicekraft erneut und wir bestellten. Für meine Lebensgefährtin sollten es ausschließlich Tapas sein: Weißbrot mit Aioli für 2,80 €, Patatas, ebenfalls mit Aioli (soll ja gesund sein!) für 3,60 €, Gambas al Ajillo (hört das denn nie auf?) für 4,90 €, sowie drei kleine Lammkoteletts, na? Natürlich, in Knoblauch gebraten! Preis: 5,80 €
Dem Weißbrot mit Aioli schloß ich mich an und orderte vorweg noch Tintenfischringe, mit Aioli… 3,50 €
Während wir aufs Essen warteten, schauten wir uns im Restaurant um, ja, sehr rustikal, dunkler Holzboden, dunkle Massivholz-​Tische ohne Deko-​Schnick-​Schnack, lediglich ein Teelicht auf dem Unseren, fast kahle Wände und eine kunstvoll aus einem Metallgestell und unzähligen leeren Glasflaschen gestaltete «Deckenlampe», welche ein ziemlich gemütliches, diffuses Licht verbreitete. Getreu dem Motto «weniger ist mehr» ist aber genau das, was diesen Laden ausmacht, uns gefällt’s!
Nach unglaublichen 5 oder 6 min. gab’s einen Gruß aus der Küche, für jeden ein kleines «Pa amb Tomaquet». Nett!
Nach weiteren, vielleicht 10min. kam das bestellte Brot mit Aioli und meine Tintenfischringe. Kleiner Punktabzug, das Aioli war viel zu kalt, die fittierten Calamares aber knusprig und lecker. Da es im Lokal sehr warm war, erwärmte sich das Aioli zum Glück auch recht schnell und schmeckte dann herrlich cremig, nicht zu scharf, genau richtig. Nach dieser Vorspeise gönnten wir uns draußen (es gibt keinen Raucherbereich im Pablo, wenn doch, kannten wir ihn nicht) eine Zigarette. Zurück am Tisch wurden uns nach ca. 5min (!!!) alles andere serviert. Meine Freundin bekam ihre oben erwähnten Tapas und ich ein Rumpsteak (ca. 250g) mit Honig-​Balsamico-​Sauce, Zuckerschoten und Patatas für 17,10 € sowie einen kleinen gemischten Salat, welchen ich extra bestellte, für 3,90 €. Alles war frisch, und sah sehr lecker aus. Die Gambas bruzelten noch in ihrem Kräuter-​Knoblauch-​Öl, ich mußte einfach probieren und war begeistert, sehr schmackhaft. Zuerst schnitt ich mein «medium» bestelltes Rumpsteak an und war auch damit sehr zufrieden, perfekt auf den Punkt gebraten, außen machten sich Röstaromen breit, innen saftig-​rosa und zart, dazu von hervorragender Qualität, kompliment an den Einkauf und damit an die Küche!!!
Die Zuckerschoten waren knackig, die Kartoffeln heiß und einfach deftig lecker. Der Salat überraschte mit unter dem üblichen Blattsalat versteckten Zucchini-​, Karotten– und Champignon-​Scheiben, das ganze mit Öl-​Essig versehen, für meinen Geschmack leider etwas zu sauer.
Auch meine Lebensgefährtin war sehr mit …

Das Pablo liegt etwas versteckt in einem Wohngebiet, sodass man manchmal Pech haben kann und nur schwer einen Parkplatz findet. Im vorderen Bereich ist noch deutlich zu sehen, dass das Pablo in eine alte Kneipe eingezogen ist.
Das Pablo war bisher immer sehr gut besucht, sodass man unbedingt vorher reservieren sollte! Das Pablo ist nicht groß und so wird es recht schnell recht laut, was mich bisher noch nie gestört hat. Das Publikum ist sehr gemischt, aber meistens eher 30+.
Die Begrüßung ist immer freundlich und man wird rasch an seinen Tisch geführt.
Es gibt eine aktuelle Tageskarte und eine Karte mit einigen immer verfügbaren Gerichten sowie eine große Tapaskarte. Die Tageskarte ist oft etwas «experimentierfreudig» und der Jahreszeit angepasst. Es gibt eine kleine Weinkarte mit offenen und Flaschenweinen. Immer, wenn wir eine Flasche Wein bestellt haben, hat die Chefin, die stets mitbedient und immer freundlich ist, sie uns gebracht und ein bisschen dazu erzählt.
Die Bedienung klappt meistens, trotz hoher Besucheranzahl, recht zügig.
Die Speisen waren immer sehr gut zubereitet und es findet sich, dank der großen Tapasauswahl, eigentlich für jeden etwas. Die Qualität der Tapas ist für diesen Preis wirklich toll. Außerdem gibt es immer neues Brot, es muss nicht extra nachbestellt werden. Besonders zu empfehlen sind hier die Abondigas, sie haben uns bisher immer am besten geschmeckt!

Das Pablo ist eine schöné Adresse, um sehr gute Tapas zu essen und mit Freunden nett zu plaudern.

Anlässlich des Geburtstages meiner Frau waren wir am 09.07.2011 erneut im Pablo. Eine Tischreservierung in dem mit dem Auto fünf Minuten von der Innenstadt gelegenen Restaurants ist dabei unerlässlich. Sämtliche andere Tische waren bereits reserviert.

Neben der Standart– und der Tapaskarte gibt es noch stets wechselnde Wochenangebote. Zu den Hauptgerichten wird ein auch frisches Tagesgemüse serviert.

Unsere Getränke, aber auch die Speisen, haben nach der Bestellung nicht lange auf sich warten lassen. Allerdings war es auch noch recht früh am abend und noch nicht so viele Gäste da. Zuvor wurde noch ein kleiner Gruß aus der Küche gereicht.

Ich selbst habe mich an dem Abend für Tapas entschieden. Von vier verschiedenen wird man als Mann auch durchaus satt. Von der Chorizo in Weißweinreduktion habe ich bereits in der letzten Bewertung geschwärmt, der eingelegte Schafskäse war frisch und würzig, einzig die mit Meersalz gegrillten Peperoni waren (für meinen Geschmack) etwas fad. Auch meine Begleiter hatten am Essen nichts auszusetzen und zeigten sich durchweg begeistert (wobei die Hähnchenleber in Calvadossauce von allen Leber-​Liebhabern als völlig köstlich beschrieben wurde)

Die völlige Krönung des Abends allerdings bildete das Dessert: Ein «Weißes Schokoladensüppchen mit frischen Erdbeeren» klang schon interessant. Geschmacklich war es eine Erleuchtung. Eine leicht schaumige Konsistenz mit einem intensiven Aroma weißer Schokolade, dazu Erdbeeren. Sehr lecker und uneingeschränkt zu empfehlen (allerdings von der Wochenkarte, also keine Garantie, dass es sie dann noch gibt).

Preislich ist das Pablo im mittleren Niveau anzusiedeln. Pro Person haben wir im Schnitt 25 € gezahlt — also ein Preis, bei dem man auch schon mal «unter der Woche» essen gehen kann.

Super essen, nettes Personal. Preise sind ok. Weiter so.

den eintrag gibt es zwei mal also die berwertung auch ein zweites mal:
also, als «exilruhri» friste ich mein karges dasein seit 10 jahren in mainhatten. jawoll die termitenmetropole am main ;-)
dort gibt es zwar kein «fiege» (abgesehen von den privaten logistikmassnahmen) aber unzaehlige restaurants. .-. dabei definitiv spanier der spitzenklasse wie «weisse lilie», «casa pintor» und (wie ich finde) «alhambra»
in NRW habe ich auch das ein oder andere restaurant getestet aber mainhatten hat die nase in vielfalt klar vorn … so ungern ich das sage 8)
sei es drum, das pablo holt deutlich punkte zurueck! ambiente und essen sind spitzenklasse. haehchen in cherry sauce, lamm in rotweinsauce und vieles mehr ueberzeugen definitiv.
beim ersten durchgang habe ich einen offenen rioja gewaehlt beim naechsten mal werde ich vieles mehr probieren wollen ;-)
cunonc

Die Lokation — super!, das Essen — grauenvoll!
Wir hatten eine Tapas-​Platte, nicht eine einzige Sorte hat geschmeckt oder war authentisch spanisch. Am schlimmsten: das Aioli war nicht selbst gemacht, sondern irgendeine gestreckte Mayonaise aus dem Glas. Die meisten Sachen war einfach aufgetaut und fritiert oder einfach erhitzt und das war’s. Nach dem fragwürdigen «Genuss» der Speisen ging’s meinem Freund und mir schlecht, ich musste mich des nächtens übergeben.
Den einen Stern gibt’s für das tolle Ambiente, die nette Bedienung und das passable Erdbeer-​Tiramisu zum Dessert.

Wir haben vor einiger Zeit mal wieder das Pablo in Bochum besucht. Wir sind dort seit vielen Jahren Gäste und durchweg zufrieden.
Man hat uns an dem Abend freundlich begrüsst und uns zum Tisch geführt. Die Getränke wurden zügig zum Tisch gebracht. Unser anschliessendes Essen (ich persönlich hatte ein Rinderfilet) war sehr gut. Das Fleisch war gut gebraten und die Beilage reichhaltig und frisch.
Die anderen bestellten Gerichte (z.B. Kartoffel-​Schafskäse-​Auflauf) waren ebenfalls frisch und sehr lecker.
Ich möchte bei meiner Bewertung gar nicht so sehr ins Detail gehen, bin aber durchweg begeistert. Und das schon seit vielen Jahren. In Bochum ist das Pablo ein Geheimtip und immer gut besucht. Ein Tisch zu bestellen gilt als obligatorisch. Im Sommer kann man sein Bier in einem netten Biergarten genießen.

P. S.: Man sollte sich immer die Tageskarte ansehen. Dort ist auch immer ein frischer Fisch vermerkt, den man absolut probieren sollte.

Der erste Eindruck überzeugt: Die Bedienung kümmert sich sofort um einen Platz im Hause. Alles ist liebevoll dekoriert und besteht aus eine Mischung aus edlem deutschen Schick und mediterranem Flair. Die Atmosphäre läd’ ein und wird durch schöné große Kerzen erzeugt. Die Tapas sind exzellent, allerdings die Speisekarte nicht umbedingt immer, obwohl manche Gerichte, wie Muscheln oder das Rumpsteak wirklich vom Feinsten sind. Im Sommer hat der gemütliche Biergarten geöffnet (Vor 19:00 kommen (die Meisten kommen um diese Zeit)).