Café Ferdinand

Nettes und «Kultiges» Kaffee in Bochum!!!
Im Sommer kann mann draußen sitzen!!! Im Winter ebenfalls überdacht und Heizpilz!!!
Das Frühstück ist sehr lecker und reichhaltig!!! Die Speisekarte ist sehr Abwechslungsreich!!! Abends verwandelt sich das «Kaffee «in einen gemütlichen Pub!! Ausgezeichnete Weinkarte!!! Gute Musik (chillig)!!!
Bedienungen sind alle durchgehend sehr nett und Aufmerksam!!! Alles in allem… sehr zu Empfehlen… Ob morgens zum Frühstück… Mittags für einen Kaffee zwischendurch… oder Abends für ein Glas Wein… das Ferdinand ist immer einen Besuch wert!!!

Früher war das Ferdinand eine tolle Alternative zu den überhypeten Läden im Bermudadreieck, wie dem chronisch versifften Intershop oder dem etepetete-Getue-Sachs.Abseits, bzw am Rand des touristisierten Incrowd-​Rummels lag und liegt das kleine Eck-​Café Ferdinand. Die Innenrichtung ist wirklich schön, ich war immer etwas an Wiener Kaffehaus-​Tradition in den 20er Jahren erinnert. Stuck, Jugendstil-​Verzierungen, knarrendes Holz. Literatur-​und kunstinteressiert gab sich das Ferdinand immer, Standpalmen und Torten unter altmodischen Glaspforten rundeten den Boheme-​Eindruck ab. Gefühlt hunderte Male haben wir Abends dort gesessen und a den stilvollen, kleinen Tischen geredet und dazu den guten Schümli-​Kaffee getrunken (Abends dann die hervorragenden Biere oder die breite Teekarte) In einer etwas erhobenen Empore standen immer zwei wunderschöné alte, riesige Sofas, in die man sich wunderschön reinlümmeln konnte (wenn sie frei waren).Das Essen dort war immer. nujoa, okay auf jeden Fall. Keine Kreationen der Unglaublichkeit oder kulinarische Volksaufstände, aber die überbackenen Baguettes waren immr toffte. Hier war es nie szenig, wie im Bermudadreieck, sondern angenehm entspannt, ohne den nervötenden Sehen-​und-​Gesehen-​werden Anspruch des Dreiecks.
Gepflegte und unaufgeregte Konversation statt Bermudadreicks-​Coolnesszwang und Amüsierpflicht.
So war es in den Neunzigern und den frühen 2000ern.
Doch Hilf…
Dieses Jahr waren wir nach Ewigkeiten mal wieder da und wollten frühstücken.
Haben wir auch.
Doch Jesus Maria Josef und Luzifer WAS ist aus dem Service geworden???
Früher waren die Damen und Herren dort immer… nun…vielleicht nicht unbedingt vorauseilend und servil, aber sie waren nett, haben auch gerne mal zurückgelächelt und die Wartezeiten waren normal. Diesmal fühlten wir uns eher ignoriert und die Verhaltensweisen der Angestellten waren eher etwas gelangweilt, wenn auch nicht unfreundlich.
Ein relativ simples Frühstück mit Schinkenrührei und Schinken Käse-​Croissant dauerte über eine halbe Stunde, trotz ziemlicher Leere.
Das negativste aber ist das Preis-​Leistungs-​Verhältnis.
Heutzutage, wo ich in jedem Café Alex oder ähnlichen Cafes für 8 bis 10 Euro frühstücken kann, bis der Arzt kommt und zwar mit JEDEM Schnickschnack (Lachs, Rührei, Würstchen, Frikadellen, Müsli-​Overkill, Früchte-​und-​Brot-​Wettbewerb, etc) ist es einfach nicht mehr zeitgemäß, immer noch die kleinen, bescheidenen Portiönchen zu servieren, wie in den Neunzigern. und dann für einen gesalzenen Preis. Für eine sehr überschaubare Portion trockenes Rührei und ein Schinken Käse-​Croissant haben ungefähr soviel bezahlt, wie wir zu Zweit im Café Alex für endloses Frühstücken mit mehr Auswahl und mehr Qualität bezahlt hätten.
Das Konsumverhalten der Verbraucher hat sich einfach geändert, so, wie auch die Bedürfnisse.Die Preise im Ferdinand sind stattlich, ganz sicher. Dann muss ich dafür aber auch liefern, entweder viel oder besonders gut. Beides-​es tut mir leid-​war das nicht.
Nehmts mir nicht krumm, liebes Ferdinand-​Team, aber Euer Preis-​Leistungsverhältnis solltet ihr überdenken.

Der Kuchen war ja ganz lecker Aber super verrauchten dem Laden!

Ich war mit drei Bekannten im Ferdinand und es hat uns gut gefallen. Unser Essen (eine Suppe und ein belegtes Baguette) waren geschmacklich gut und preislich ok. Die beiden Stücke Kuchen danach waren noch besser.
Ansonsten wurde vor allem Bier (Fiege!)getrunken. Die Bedienung war gut und schnell, Klos waren ok. Insgesamt etwas teuer für uns als arme Studenten, aber durchaus seinen Preis wert.
Negativpunkt (und damit einen Stern Abzug): Obwohl wir im Nichtraucherbereich saßen, zog der Rauch doch stark zu uns rüber von der Theke. Aber das hat sich im Mai ja wohl erledigt.

sehr gemütlich und leckeres Essen zu fairen Preisen. Eine gute Adresse für gemütliche Stunden

Das Essen war gut. Portionen aber nicht gerade riesig, speziell im Bezug zum Preis. Ambiente im Laden ist sehr nett, außen nicht ganz so schön. Liegt aber an der Nachbarschaft und nicht am Café selber.

Ganz nette Lokalität, mit einer sehr gemütlichen Bedienung.
Dennoch sehr angenehm in Bezug auf Publikum, Freundlichkeit der Angestellten und Musikauswahl.
Allerdings find ich die Preise für die Lage hier und dort etwas zu hoch angesetzt.

Unsere zwei Testbesuche um die Location für unseren Stammtisch auszuprobieren liefen leider nicht optimal.
Die Getränkepreise entsprechen zum größten Teil nicht unseren Vorstellungen und die Bedienung war a) unterbesetzt, b) überfordert und c) unfreundlich.
Bei unserem ersten Versuch wurden wir beispielsweise gebeten die Getränke doch bitte immer zusammen zu bestellen. Bei einer geselligen Runde von über 10 Leuten eine Zumutung.
Auf dem Weg zur Toilette konnten wir gut hören wie das Personal über uns redete und sich fragte wann wir endlich wieder gingen.
Das Ambiente lässt im Nichtraucherbereich arg zu wünschen übrig und um dort hin zu kommen muss man zwangsweise durch den Raucherbereich durch.
Einen Stern gibt es für die Spagetti mit Garnelen (Preis/​Leistung: OK, anders als bei den Getränken), einen zweiten dafür, dass hier eine OBCZ eingerichtet ist.
(OBCZ = Official BookCrossing Zone)

Von dem Café bin ich sehr entäuscht. Die (nur) 2 Servicekräfte waren endlos überfordert. Und das obwohl der Laden nicht voll war.
Auf mein erstes Getränk musste ich 20min warten und einige Getränke wurden sogar vergessen.
Besonders negativ fiel mir eine Bedienung auf. Als ich mich nach meinem Getränk erkundigte, hieß es, hatten sie denn was bestellt? Dann kommt es sicher gleich. Oder als ich was nachbestellen, bzw später bei ihr bezahlen wollte, bekam ich erst die flache Hand zu sehen und wurde, nachdem sie mit dem fertig war, was sie gerade machte einfach ignoriert. Ein absolutes No Go!
Dazu muss ich aber auch erwähnen, dass der Laden mit 2 Leuten für Nichtraucherbereich mit Theke, Raucherbereich mit Theke und Außenbereich total unterbesetzt war. Ein Versäumnis, dass sich der Chef ankreiden muss!
Fazit:
Wenn ich es vermeiden lässt, war ich dort das letzte mal. Dafür gibt es zu viele gute Cafés.

War an einem Sonntag im Ferdinand. Wir haben Kuchen gegessen (sehr kalt) und einen Kaffee getrunken. Kuchen und Kaffee waren Standard. Nix Dolles, nix Schlimmes. Das Ambiente ist nett und sicherlich für ein Café ausgefallen. Die Lage am Hbf hingegen ist gruselig. Also nicht aus dem Fenster gucken. Ecke Wittener Str. Hier zeigt sich der Brutalismus der 60er Jahre in Bestform. Aber hat ja nix direkt mit dem Café zu tun.
Das sticht als schönes Eckgebäude hervor. Auf die Stühle draußen an der Straße kann man aber wohl verzichten. Momentan wird dort auch noch gebaut.

Sehr schönes und schickes Restaurant, das vor allem im Sommer (mit den Tisch draußen an der Straße) mich öfters auf ein Frühstück hineingelockt hat. Das Essen ist okay und reicht von belegten Brötchen bis zu leckeren Salaten oder gebackenen Camenbert. Bedienungen sind meistens freundlich, manchmal etwas gestresst (wenn es voll ist), jedoch kann ich das in solchen Fällen verschmerzen.

Früher war ich Stammgast im Ferdi, vor allem zum Frühstück dort anzutreffen und nach der Erfahrung heute weiß ich, warum ich dort seit ein paar Jahren nicht mehr hingehe.
Die Bedienung ist ein Witz! Es waren gerade mal 4 Gäste im ganzen Lokal und trotzdem dauerte es Ewigkeiten bis jemand kam.
Das Frühstück war total lieblos angerichtet, nämlich eigenltich gar nicht und ich finde, es grenzt an eine Unverschämtheit für die Wurst — in diesem Beispiel bestellt: Geflügelwurst und Schinken (roh) zu je 1,10 — genau eine Scheibe auf einen Teller geklatscht zu bekommen und das wars. Die Brötchen, die Wurst und der Käse konnten von uns als 1:1 Netto (ehemals Plus-​) Produkte enttarnt werden.
Sowas mieses habe ich wirklich noch nie erlebt und diesmal merk ich es mir: nie wieder ins Ferdi. An eine Kneipe, die angeblich «hip» oder «in» sein will, stelle ich andere Ansprüche. Da bekomm ich beim Bäcker um die Ecke mehr Service und besseren Geschmack und in den anderen Gastronomiebetrieben in der Innenstadt sowieso!

Seit langer Zeit war ich mal wieder hier — und ich weiß wieder, warum es so lange her ist…
War das Ferdinand früher eine Art Szenetreff für Studenten und Intelektuelle, wo man im gemütlichen Ambiente unter Stuckdecken lesen, quatschen und genießen konnte — hat es heute deutlich an Charme verloren!
Gründe dafür liegen unter anderem beim Service: das Personal kann einen anschauen ohne einen
zu sehen. Zudem fehlt die Freundlichkeit für das das Ferdinand mal bekannt war, «Wohlfühlen»
kommt dabei erst gar nicht auf.
Desweiteren sind die Speisen mittelprächtig, aber recht lieblos angerichtet. Die Kräuterbutter
war tiefgefrorenen und hat oll geschmeckt. Leider hatten wir, wir waren zu zweit, auch nicht das
Glück unsere Hauptspeisen zeitgleich zu bekommen. Geschmacklich waren sie okay, die Preise sind sehr fair.
Während ich dort also saß und mich schon über meine Entscheidung für das Ferdinand ärgerte,
fiel mir mein davor letzter Besuch ein: wir hatten für ca. 20 Leute einen Tisch zum Frühsücken
reserviert. Der Tisch war auch schon zusammengerückt, wurde dann aber erst gedeckt. Und wir mussten ca. eine halbe Stunde warten, bis der Kaffee und das Frühstück aufgebaut war. Die Reservierung hätten wir uns somit auch sparen können.
Fazit: Das Ferdinand mag noch einige treue Anhänger haben, neue wird es aber so nicht gewinnen!
Daran kann auch das gebotene Kulturprogramm und die regelmäßigen Jazz-​Abende nichts ändern.

Good old Café Ferdinand!

etwas schlechte Erfahrungen gemacht; 1 Stunde auf’s Frühstück gewartet. Naja okay, es war an dem Tag auch recht voll. Das Frühstück selbst ist lecker.

Das Café Ferdinand ist neben dem Treibi mein Lieblingscafe in Bochum. Superschöné, alte Holzvertäfelung, alte Dielen, zwei riesige, gut aufgeteilte Räume, im Winter angenehm kuschelig — ich liebe die Atmosphäre hier.
Es gibt ganz guten, losen! Tee und sehr guten Kaffee ich freue mich immer über das ständig wechselnde Kuchenangebot — alles selbstgebacken!!!
Sehr nette, ich meine, wirklich nette Bedienungen, gute Zeitschriften, manchmal sehr gute Jazzkonzerte, nettes Publikum und ach, eben das Ferdi;-))
Kult! Daher unbedingt fünf Sterne!

Nach der Renovierung zeigt sich das Ferdinand in neuem Glanz.
Die Unterteilungen in den Barbereich und einen etwas größeren Kaffeetischbereich erlauben es das kleinere Abteil als Raucher
zu nutzen. Jeden ersten MItwwoch im Monat gibt es wieder eine Jazz Veranstaltung mit abwechselnden Musikern /​Bands.

Das Ferdinand ist seit Jahren schon in einer innigen Hassliebe mit mir bzw ich mit ihm. Habe dort diverse, sehr nette Abende gehabt, meistens bei den lokalen Bookcrossing-​Treffen, aber auch mal zu anderen Gelegenheiten mit Freunden.
Allgemein ist das Ferdinand ein gemütlicher Ort zum lockeren Beisammensitzen, die Getränkepreise sind fair und am Nachmittag lockt mich auch der Kuchen manchmal sehr.
Was leider negativ auffällt, sind die manchmal sehr langsamen Bedienungen, die eine Bestellung auch mal gerne vergessen oder nicht korrekt aufnehmen. Ist leider kein Einzelfall, ist mir häufiger passiert, und das hatte nichts mit der Menge an Besuchern zu tun.

In das etwas abseits gelegene Café gerät man wohl nur zufällig (oder man arbeitet in der Nähe). Innen ist man angenehm überrascht über die Einrichtung: Klassisch gemütlich mit ein wenig Studentenromantik. Die Bedienung ist fruneldich und der Kaffee ist gut. Insgesamt echt zu empfehlen.

Über’s Ferdi kann man verschiedener Meinung sein, je nachdem, wann man da war und wer sonst noch.
Hat die Bedienung einen guten Tag, ist es auch gut, besonders die Tageskarte, dabei besonders und immer die Suppen.
Hat die Bedienung einen eher schlechten Tag, ist es auch eher mau.
Im hinteren Teil gibt es ein Regal mit «freien» Büchern und ein Zeitschriftenregal. Frühstück & Tees sind gut, Kaffee und Espresso sind durchschnittlich bis schlecht.