Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung, Universitätsstr. 140,

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich werde aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen von dem Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung aufgefordert, die Anschrift meiner Krankenkasse bekannt zu geben, da es eine fehlende Angabe für die weitere Bearbeitung meines Antrags sei.
Da mir nicht bekannt ist, dass ich einen Antrag bei der ARGE gestellt habe, versuche ich augenblicklich diesen Vorgang mit Herrn David Grossmann aus Ihrem Hause, per E-​Mail zu klären. Leider bisher ohne Erfolg. Herr Grossmann hielt es bisher nicht für nötig auf meine E-​Mails zuantwortet.
Außerdem möchte ich Ihnen zur Kenntnis bringen, dass ich auf Ihre Institution nicht besonders gut zu sprechen bin. Der Grund hierfür ist, dass ich nach einer sehr komplexen und komplizierten Operation (En bloc Resektion des Magens, Milz und distalem Ösophagus, Ösophagojejunostomie und Ösophagojejunostomie Lymphknotendissektion) am XX.XX.XXXX, ohne mein Zutun, sofort von drei Rehabilitationszentren (Lehmrade, Mölln und Bad Gandersheim) in unterschiedlichen Regio-​nen angeschrieben wurde. Alle drei warteten auf mein Eintreffen und ich musste zwei von ihnen folglich absagen.
Ich entschied mich, meine Rehabilitation in Lehmrade durchzuführen, da die Seeberufsgenossenschaft eine Wiedereingliederung an der Nordsee ablehnte. Meine Erläuterungen, dass mein Vater nach einer OP an einer Lungenembolie gestorben ist, wurde völlig ignoriert und es wurde mir gesagt, dass ich nach Lehmrade zu gehen, oder aber auf eine Rehabilitation gänzlich zu verzichten habe!!!
Diese telefonische Auskunft erhielt ich nach mehr als 45 Jahren beträchtlichster Beitragszahlungen, ohne die Seeberufsgenossenschaft irgendwann in Anspruch genommen zuhaben und was noch gesellschaftsfeindlicher war, dies ereignete sich unmittelbar nach dieser gewaltigen OP.
Nachdem ich mir telefonisch die Genehmigung für eine Taxifahrt (Seeberufsgenossenschaft und dem Management in Lehmrade) aus gesundheitlichen Gründen einholen konnte und nicht wie von der ARGE gefordert, die Anreise inklusiv Gepäck für drei Wochen, mit öffentlichen Verkehrsmittel bewältigen musste.
Wie auch immer, ich reiste am XX.XX.XXXX, vier Tage nach Entlassung aus dem AK Altona unter Schmerzen im Rücken und einem extremen Schwächegefühl (ich brauchte 25 Minuten um aus der 1. Etage mit 16 Stufen ins Erdgeschoss zu gelangen, im DRK-​Krankenhaus Lauenburg diagno-​zierten die Ärzte am späten Abend, dass diese Anstrengung die erste Lungenembolie auslöste) mit dem Taxi 1 Stunden nach Lehmrade. Dort angekommen besorgte mir der Taxifahrer einen Rollstuhl, in den ich mich setzte. Nachdem belud der Taxifahrer meine Oberschenkel mit meinem Gepäck und schob mich zur Anmeldung der Reha-​Klinik. Trotz mehrfacher Versuche meinerseits auf mich aufmerksam zumachen, kümmerte sich erst nach etwa zwanzig Minuten eine Mitarbeiterin des Hauses um mich. Ich versuchte sie über meinen schlechten gesundheitlichen Allgemeinzustand zu informieren, doch sie war in erster Linie daran interessiert mir Pfandgeld für den Schlüssel meines zugewiesenen Behindertenzimmer abzufordern und hörte mir nur bedingt zu. Auch als ich ihr sagte das ich grundsätzlich keinen Rollstuhl brauche und nur jetzt darauf angewiesen sei ignorierte sie. Sie schob mich in mein mir zugeteiltes Zimmer und verschwand mit dem Hinweis, dass in absehba-​rer Zeit eine Ärztin kommen würde um eine Aufnahmeuntersuchung durchzuführen.
Unter großer Anstrengung bewegte ich mich vom Rollstuhl auf das Bett, indem ich sofort einschlief. Nach etwa zwei Stunden Schlaf (im DRK-​Krankenhaus Lauenburg diagnozierten die Ärzte am späten Abend, dass während ich schlief, eine zweite Lungenembolie auslöst wurde) weckte mich die Ärztin Frau Dr. XYZ, die mich untersuchen wollte. Sie untersuchte mich etwa eine halbe Stunde, unter anderen horchte sie mich auch ab (Brust und Rücken), konnte aber nichts Außergewöhnliches feststellen. Auf meine Darstellung meiner Schmerzen im Rücken und meines extremen Schwächegefühls ging sie nur insofern ein, dass sie mir empfahl, doch weiter zu schlafen, dann würde sich mein Zustand schon bessern.
Nach einer erneuten Schlafphase bis in den Abend erwachte ich mit gesteigerten Schmerzen im Rücken, sowie akuter Atemnot (im DRK-​Krankenhaus Lauenburg diagnozierten die Ärzte am späten Abend, dass während ich schlief, eine dritte Lungenembolie auslöst wurde). Es stellte sich bei mir sofort ein Angstzustand ein und ich klingelte nach einer Schwester, die wiederum sofort die Bereitschaftsärztin zur Hilfe rief. Beide schafften mich per Rollstuhl in ein Untersuchungszimmer um dort ein EKG von mir anzufertigen. Als beide Damen nach dreimaligen Ansätzen nicht in der Lage waren das EKG auszuführen, bestand ich darauf, das augenblicklich ein Rettungswagen gerufen werden sollte. Dem stimmte erfreulicherweise die Ärztin zu. Nach kurzer Zeit traf der Rettungswagen ein und die Besatzung des Wagens übernahm die Direktive. Beim Abtransport hörte ich wie die Bereitschaftsärztin zum Arzt