Blautopf

Einfach schön!!! Wer auf der Durchreise gen Süden ist, sollte hier auf jeden Fall einen Stopp einplanen. Parken im Umkreis ist umsonst und es kostet kaum Zeit. Und auch bei schlechtem Wetter sollte man keine scheu haben, denn nach Schlechtwetterperioden ist das blau noch umwerfender als es ohnehin schon ist! Bilder sagen mehr als Worte; Blautopf, ich hab‘ Dich lieb!

Sensationell. Wer die Gelegenheit hat und sich in der Nähe von Blaubeuren befindet sollte dieses Naturphänomen betrachten gehen. Der Blautopf ist sehr fotogen. Blaubeuren selbst ist eher ein kleines beschauliches Städtchen. Es gibt ein altes Kloster und eine kleine Altstadt.

Blaubeuren selbst wäre an sich nicht zwingend eine Reise wert — gäbe es dort nicht ein ehemaliges Kloster und vor allem den Blautopf.
Hier, etwa 16 km westlich von Ulm (also sozusagen um Ulm herum), befindet sich am Ostrand der Schwäbischen Alb eine äußerst sehenswerte Karstquelle. Sofern man sich dem Ort nähert, sieht man schon den Grund des Namens. Hier scheint das Wasser nämlich besonders blau. Dies war natürlich Anlass genug für Sagen und Legenden. Doch unabhängig davon: Dieser Ort hat ein besonderes Ambiente. Und es ist faszinierend, was sich hier für ein Höhlensystem verbirgt, das immer noch erforscht wird.
Hier keine Taucher anzutreffen, dürfte eine Seltenheit sein.
Sehenswert auch das Hammerwerk, das vom Quellwasser der Blau angetrieben wird.

Bei schönem Wetter ein atemberaubendes Ausflugsziel, wunderschön anzusehen geologisch interessant. Auch die Geschichten, wie die der schönen Lau von Mörike, machen diesen Ort so besonders. Einfach von der Mühle aus einmal rund herum gehen und genießen!

Was für ein BLAU. Das Wasser strahlt förmlich. Der Blautopf ist außerdem ein guter Ausgangsplatz für tolle Wanderung in der Umgebung. Im direkt angrenzenden Café lässt es sich gemütlich ausspannen.

Wer je am Blautopf war und den perfekten Lichteinfall hatte, der wird genauso wie ich begeistert sein. Solche tollen Farben.
Ich war schon öfter dort und jedes mal war ich von neuem begeistert…
Der Abstecher nach Blaubäuren ist es auf jeden Fall wehrt die Autobahn zu verlassen um sich dieses Naturschauspiel anzusehen. Echt Toll!

Der Blautopf ist für mich ein wirkliches Mysterium. Über die geologischen Hintergründe möchte ich an dieser Stelle nicht referieren.
Die blaue Farbe des sprudelnden Wassers ist am beeindruckendsten, wenn die Sonne scheint und somit eine tolle Lichtbrechung gegeben ist. Bei nicht Sonnenwetter würde ich mir den Abstecher lieber sparen!
Ich war schon oft am Blautopf, gerade gestern wieder, als ich in Blsubeuren war, und immer gerne hier.

Hier lassen sich wunderbare Spaziergänge machen. Es ist einfach nur romantisch und entspannend.

Sehr idyllisch und nett gelegen, auch wenn wir uns nicht in die Höhlen begeben haben. Für einen Tagesausflug gut geeignet, auch wenn immer viel los zu sein scheint. Auf jeden Fall verbinden mit dem Urzeitmuseum und dem Kloster.(siehe dort)

Landschaftlich toll, blaues Wasser! Nur diese Touris
Oh, ich bin ja auch einem

«Der Blautopf auf der Schwäbischen Alp. Eine rätselhafte Quelle. Seit Jahrhunderten umrankt von Mysterien zwischen Himmel und unergründlicher Tiefe. Schon immer fragten sich die Menschen: Wohin führt dieser majestätisch blaue Schlund? Legenden erzählten gar von einer Nixe in den dunklen Tiefen
(Siehe Foto unten)
22 Meter reicht der Schlund in die Tiefe. Das einfallende Licht und die Streuungseigenschaften bei klarem Wasser verschlucken alle Farben, bis auf die Blaue daher hat der Blautopf seinen Namen.»
(Siehe Foto unten)
Der perfekte Zwischenstopp vor einem Besuch in Ulm und Neu-​Ulm ist der Blautopf. Diese Karstquelle (am Ende eines Höhlensystems) ist die zweitgrößte in Deutschland. Bei Sonnenschein sieht man die wundervolle blaue Farbe des Blautopfs besonders gut und am besten lässt man sich auf den zahlreichen Bänken ‘rund um den See nieder.
(Siehe Foto unten)
Dann lohnt sich ein Blick in das mitgebrachte Buch mit einer Geschichte über den Blautopf: «Die Historie von der schönen Lau». Das Dorf ist ansonsten abgesehen von Touristen ziemlich ausgestorben. Es scheint so, als ob asiatische Reiseführer diesen Ort empfehlen (mehrere Reisegruppen, zahlreiche Youtube-​Videos). Bei meiner gesamten Verwandtschaft und bei Freunden in Norddeutschland (oberhalb von Frankfurt am Main) ist dieser Ort weitestgehend unbekannt.
Mittags in der Wochenende muss man geöffnete Restaurants suchen und bleibt man in einem der zahlreichen Hotels oder besucht das Umland. Die Ort lebt von seiner Schönheit und der Vorstellungskraft «was dahinter steckt».
(Siehe Foto unten)

ganz ganz toll und wunderschön!

War ab und zu im Sommer da unten beim Blautopf. Das was einem am ersten auffällt, ist das klare blauschimmernde Wasser und die schöné Lage mit angrenzendem Freibad. Der Fluss scheint voller Fische zu sein.

De prime abord, cela ressemble à une source comme tant d’autres, au pied d’une colline verdoyante, à la lisière d’un village typique du pays souabe. Sur la gauche du plan d’eau, une roué à aube tourne lentement, entraînant par son axe une scie utilisée par un artisan local pour la découpe de pierres semi-​précieuses, exposées dans la boutique de bois attenante.
Mais la magie du Blautopf né vient pas de là. Sous sa surface colorée d’un bleu roi qui vire au bleu le plus profond après quelques mètres seulement, de nombreuses légendes sont en effet nées et ont traversés les siècles.
C’est que le Blautopf en fait est l’entrée d’une grotte immergée, découverte au siècle dernier, et accessible depuis aux hommes grenouilles bien équipés.
Le 1er mai, le Blautopf est le point de départ de la marche populaire organisée par le Lions club local. L’occasion pour l’association des plongeurs du Blautopf de démontrer leur savoir faire dans une ambiance familiale que je recommande.
Le Blautopf est bel et bien une destination charmante dans ce pays Souabe montagneux, cousin du Jura français.

Der Blautopf ist der Beginn einer Höhle, der Blautopfhöhle. Tatsächlich kommt das Wasser aus einer mit Wasser gefüllten Höhle mit beeindruckenden Dimensionen, die am Grund des Sees in über 20m Tiefe beginnt. Die Höhle zieht sich unter Wasser in den Berg, steigt aber dabei an und erreicht die Wasseroberfläche nach 1400m. Von hier geht es einen trockenen Gang weiter, bis zu der bislang größten auf der Alb bekannten Höhlenhalle, der Apokalypse. Ein weiterer trockener Höhlenteil befindet sich im Anfangsbereich der Wasserhöhle und heisst Vetterhöhle. Er wurde durch jahrelange Grabungsarbeiten gesucht und gefunden, und konnte inzwischen auch mit der Blautopfhhle verbunden werden. So hat das gesamte Hhlensystem inzwischen eine vermessene Länge von über fünf Kilometer und weitere zwei Kilometer, sind bekannt, konnten aber aufgrund der schwierigen Bedingungen noch nicht vermessen werden.
Die Blautopfhöhle ist seit vielen Jahren die außergewöhnlichste und größte Neuentdeckung in Deutschland. Die Entdeckungen kulminierten im Jahr 2007 und wurden in der Öffentlichkeit durch Vorträge und Publikationen bekannt. Besonders beliebt war natürlich ein Vortrag der beiden Beteiligten Gruppen im Rahmen der Sommerbühne vor dem Blautopf.
Empfehlen kann ich auch die CD-​ROM und das Heft mit Fotos aus der Vetterhöhle von der Arge Grabenstetten
, das den Forschungsstand din diesem Höhlenteil detailiert beschreibt und beeindruckende Fotos enthält.

Es gibt auch eine Geschichte von Eduard Mörike, das Stuttgarter Hutzelmännle, das auf seinem Weg von Stuttgart nach Ulm die schöné Lau, die als Nixe im Blautopf wohnt, besucht.
Diese Geschichte gibt es als wunderschönes Hörbuch (
) zu kaufen.
Sehr zu empfehlen.
Alles wissenswerte zum Blautopf selbst hat der, jetzt von mir von Platz 1 wieder verdrängte Höhlenspezialist geschrieben, also bitte ich, den nachfolgenden Beitrag zu lesen…

Nicht das erste Mal war ich am Blautopf in Blaubeuren bei Ulm.
Aber es war schon lange her, dass ich mit der Schule dort gewesen bin. Im März habe ich dann die Gelegenheit und meine zwei Neffen zum Anlass genommen dort mal wieder hinzufahren.
Blaubeuren liegt am Südrand der Schwäbischen Alb, ungefähr 20 Kilometer von Ulm entfernt. Die Stadt liegt an der Bundesstraße B 28 (Bad UrachUlm) und hat einen Bahnhof (Strecke EhingenUlm). Für Radreisende interessant, ist die Lage am Donau Radweg.
Es war an diesem Tag zumeist bewölkt und somit nicht allzu gutes Wetter für eine Besichtigung, doch zeigen die Bilder trotzdem, dass bei besseren Wetterverhältnissen das Ganze auch nur noch besser aussehen kann.
Zunächst auf den Parkplatz in unmittelbarer Nähe gefahren und von dort aus in ca. 15 Minuten zum Blautopf gelaufen.
Hier haben wir dann eine Rast eingelegt und den Blautopf selber sowie die Hammerschmiede von Außen besehen.
Der Blautopf ist auch sehenswert ohne die Hammerschmiede, doch macht es eine Tour dorthin eben noch interessanter.
Deswegen habe ich oben bei den Öffnungszeiten auch die allgemeinen Öffnungszeiten der Hammerschmiede angegeben.
Zitat 1:
Die Farbe des Blautopfes macht seinem Namen nicht immer Ehre. Nur nach längeren Regenpausen zeigt er ein intensives Blau.
Die anderen Farben des einfallenden Lichtes werden verschluckt. Nach Niederschlägen und in der Schneeschmelze ist das Blautopfwasser grünlich oder sogar schmutzig braun entsprechend der Farbe der mitgeführten Schmutzteilchen aus dem unterirdischen Höhlensystem.
Zitat 2:
Er bildet den Abfluss der Blauhöhle und speist die Blau, einen Fluss, der rund 14,5 km weiter östlich im Ulmer Stadtgebiet in die Donau mündet. Aufgrund des hohen Wasserdrucks entstand ein trichterförmiger Quelltopf, der eine Tiefe von bis zu 21 Meter erreicht. Die intensive blaue Farbe entsteht durch die Streuungseigenschaften des kalkgesättigten Quellwassers.

Hallo!
Hier in Blaubeuren gibt es einen sehr schönen See, der unterirdisch von einer Quelle gespeist wird — der Blautopf.
Er hat seinen Namen zu recht denn das Wasser erscheint immer sehr blau. Aus dem See entspringt das Flüßchen Blau, das in Ulm in die Donau fließt.
Umgeben ist der Blautopf von einem schönen Wäldchen und netten Wanderwegen.
Direkt am Ufer steht auch noch eine alte Hammerschmiede, die besichtigt werden kann.
Der See verfügt über ein riesiges Hölensystem, das nach und nach von Tauchern erforscht wird/​wurde. Einen Film über die Erforschung kann auch in der Hammerschmiede angeschaut werden.
Der Blautopf war auch schon einmal Schauplatz eines Tatortes, dieser wurde dort gedreht und die Story ging auf das Buch Bienzle und die schöné Lau von Felix Huby zurück.
Im Sommer gibt es dort immer eine Sommerbühne auf der Sänger, Schauspieler und Entertainer auftreten.