Uhr der fließenden Zeit – Wasseruhr

Immer wieder schön, eine von viele in Berlin, die man aber nicht immer mit Wasser verbinden kann. Eine wasserfrohe Touristenattraktion, die einen immer wieder an sich lockt und wo die Zeit nie stehen bleibt. Dann bis zum nächsten Besuch, vielleicht auch schon nächstes Wochenende !!!

Nicht ohne Grund heißt es «tempus fugit” — die Zeit flieht, sie fließt, sie vergeht manchmal wie im Flug. Vielleicht ist es gerade diese Feststellung, die ich immer wieder selbst erfahre, die dafür sorgt, dass die Uhr der fließenden Zeit für mich nach wie vor ein Highlight im Europa-​Center ist.
Das Europa-​Center hat durch seinen individuellen Charakter ohnehin für mich schon mehr Flair als die modernen Einkaufszentren von der Stange. Und hier gibt es ein paar Gestaltungselemente im Inneren, die auch nicht von der Stange sind.
Die Uhr der fließenden Zeit ist eine 1982 aufgestellte 13 Meter hohe Wasseruhr, die sich über drei Etagen erstreckt. Die Zeit wird hier durch flüssigkeitsgefüllte Glaskugeln angezeigt, deren kleinste im Zwei-​Minuten-​Takt gefüllt werden. In der unteren Hälfte der Uhr schwingt zusätzlich ein Pendel.
In einem System gläserner, zu Türmen angeordneter Kugeln und kommunizierender Röhren fließt farbiges Wasser und ermöglicht mittelbar die Anzeige der jeweiligen Uhrzeit. Immer um 1 Uhr und um 13 Uhr leert sich das gesamte System –und der Zyklus beginnt von neuem.
Ein Faszinosum für Groß und Klein. Einst wie jetzt. Und ein klares Highlight im Europa-​Center. Trotz des Alters zeitlos– obwohl oder vielleicht auch gerade weil es hier um die Zeit geht.

So schön und verzaubernd kann die Zeit dahinfließen … die Stunden zur Linken, die Minuten zur rechten…
Und man kann ihr dabei auf Schritt und Tritt zusehen, denn ihr strahlendes Neongrün macht sie unübersehbar und fließt wie Blut durch das faszinierend miteinander verbundene System aus gläsernen Kugeln und Röhren…
Fast glaubt man, nach ihr greifen und sie damit beliebig zum Stehen bringen zu können…
Der französische Prof. Dr. Dr. Bernard Gitton ist ein Mastermind, der diese 13 m hohe Wasseruhr erschuf und damit dem Berliner Europa-​Center das größte Geschenk machte, als sie 1982 dort aufgestellt und eingeweiht wurde.
Was für ein Erlebnis, wenn zu jeder vollen Stunde der Inhalt des Minutenkugelturms nach und nach abfließt und die entsprechende Stundenkugel aufgefüllt wird oder die Uhr sich um 13 Uhr fast komplett entleert (wie sie es auch um 1 Uhr morgens macht — wer ihr da wohl zuschaut?).
Ich liebe einfach diese Uhr, auch wenn ich sie bis heute nicht ganz verstanden habe und den Wegen der grünen Flüssigkeit nicht immer folgen kann. Vielleicht ist es gerade dieses Mysteriöse, das diese Wasseruhr für mich so anziehend macht? Zumindest weiß ich, dass sie genau geht und wie man sie liest: O)!
For my English-​speaking Unilocal friends: just check out this page and maybe you will understand the flow of time more easily: o)

Im Europacenter gibt es eine Stelle, wo Alt und Jung staunen und ihre Köpfe von oben nach unten im Wechsel gleiten: die Wasseruhr!
Schon in den 70ern reihten sich hier die Menschen am Geländer und versuchten dieses moderne Wasserspiel zu verstehen. Die zeit fließt, fließt…fließt weiter.
Kein anderes technische Kunstwerk der letzten 35 Jahre, kann die Besucher der Stadt wohl so zum staunen bringen. Oder doch? Na, Alternativen!!!
Technik — die begeistert;-)

Vor dieser Uhr stand ich das erste Mal als ich 8 Jahre alt war und mit meinen Eltern das erste Mal Berlin besuchte immerhin schon ca. 5 Jahre her haha.
Nein. eine kleine Ewigkeit gibts diese Uhr schon und ich finde sie auch Heute noch immer toll, weckt alte Erinnerungen.
Wer in der Nähe ist sollte unbedingt mal einen Blick darauf werfen.

Früher mag das mal modern gewesen sein. Heute wirkt das Center auf mich nur noch traurig, wie aus einer vergangenen Zeit. Nur der wegen der Uhr komme ich mit Berlin-​Besuchern noch her.

Super Sache diese Uhr, nur nicht schön, daß sie fast 5 minuten vor ging. Man müsste auch diese Uhr mal stellen. Zur Zeit nicht so schön ist die Baustelle dierekt an der Uhr. Ansonsten bin ich gern mal hin und wieder hier.

So oll und unmodern, dass es schon wieder trendy ist. Immer noch ein echter Hingucker: die Wasserspiele und die trashigen Weihnachtswunderwelten (Märchen, Wichtelhausen) zu Weihnachten. Das ist echt KULT :-)

Ja es ist schon steinalt und nicht mehr ganz so hip wie die Einkaufszentren heute, aber es hat Charme!
Ein bisschen rumpelig vielleicht, dafür wartet es aber mit der Weltzeituhr auf, die für mich immer noch ein Faszinosum schlechthin ist :) Zudem gibt es die wunderschöné Teich-​Blumen-​Konstruktion zu bestaunen.
Des weiteren findet man hier auch ein paar Geschäfte, die es nicht standardmäßig in jeder x-​beliebigen Straße gibt.
Alt, aber immer noch schön

Ja, ja. Ich gestehe, ich brauchte in der Tat etwas Zeit, bis ich das Ding raffte. Sieben Jahre nach der «Mengenlehreuhr» (
) schlug der nächste Chronometer in der Stadt auf, der seinen «uhr“eigenen Zweck leicht verfehlte. Davon abgesehen, dass weder das Exmeplar hier noch die soeben erwähnte Variante nicht an ein Handgelenk passen würden, so macht es auch Standuhr-​technisch wenig Sinn, hier eine zeitnahe Information zur aktuellen Uhrzeit zu erhaschen.
Hier muss gedacht werden.
Die mit neongrüngelber Flüssigkeit gefüllten Behältnisse füllen sich je nach Funktion in unterschiedlichen Zeiten, ein Pendel lenkt ab, und überall fließt immer wieder was auf und ab, wird gepumpt, füllt sich.
Über drei Etagen.
Nicht gerade praktisch, aber 1981 unheimlich beeindruckend. Auch wenn der Berliner seinerzeit nicht verstand, was man mit einer Uhr soll, deren Zeitangabe so diffizil zu verstehen sei.
Wo wir aber gewohnt sind, uns der Zahlen zu bedienen, sieht man hier, dass die Zeit ein stets fließendes Etwas ist, das nicht aufzuhalten ist.
Beeindruckend vor allem für Kinder.

In dem Berliner Europa Center in der Tauentzienstraße befindet sich ein großer Chronometer, der die Zeit durch mit Flüssigkeit eingefüllten Glaskugeln in einem Kreislauf anzeigt. Die Uhr der fließenden Zeit. Dieses Ding erstreckt sich über 3 Etagen des Europa Centers.
Wie es die Zeit anzeigt ist wirklich eine Attraktion an sich, und bisher sehe ich auch noch ganz viele, die vor dem Chronometer stehen und starren und versuchen das System der Uhrzeit zu begreifen.

Etwas angestaubt im Laufe der Jahre und jetzt gibt es sogar den einen oder anderen Leerstand, was früher undenkbar gewesen wäre. Magnet ist nach wie vor die merkwürdige Wasseruhr.

Ich war mit 16 oder 17 Jahren damals hier, das ist aber auch schon wieder 25 Jahre her, zu der Zeit kannten wir hier in Köln noch keine Shoppingcenter, bis dann der Bazar de Cologne kam. Mich hat besonders die Wasseruhr in ihren Bann gezogen, ich konnte einige Zeit davor verbringen und dem Fallen des Wassers zuschauen. Gibt es die Uhr eigentlich noch?
Apropos Uhr, auf dem Kuhdam standen doch auch mal Uhren mit Binärer Anzeige, was ist aus denen geworden. Bei meinem letzten Besuch waren die nicht mehr da.

Das Europacenter ist das älteste mir bekannte Einkaufscenter hier in Berlin und das von mir am seltensten besuchte.
Ich finde das ganze Center eher dunkel und manchmal sogar schäbig gehalten und man merkt deutlich, dass es aus einem anderen Jahrzehnt kommt.
Das interessanteste ist wirklich nur die Wasseruhr, wobei die giftgrüné Flüssigkeit meine Farbsinneszellen erblinden lässt.
An der Decke hängen veraltete Braunglas-​Leuchter, die wohl schon seit etwa 20 Jahren aus der Mode gekommen sind.
Die Wasserterrasseninstallation riecht so dermaßen nach Chlor, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie man in deren Umgebung lecker essen soll. Wobei ich das in den Hallenbädern auch nicht verstehe, und trotzdem wird dort gegessen.
Der neue Saturn wird vielleicht das Europacenter noch mal in seiner Bedeutung anheben, aber ansonsten sage ich dem Europacenter keine große Zukunft mehr voraus.

Wie oft stand ich schon vor der Uhr und habe nicht verstanden, wie sie funktioniert.
Irgendwann macht es dann klick und man kann der Verwandschaft, die gerade in Berlin zu besuch ist, erklären, wie die Uhr funktioniert.

Ich liebe das Europacenter, weil ich damit aufgewachsen bin und damit einen großen Teil meiner Kindheit verbinde! Die Wasserinstallationen finde ich immernoch schön, und die Wasseruhr ist einfach ein grandioses Stück Physik und Mathematik! Der Rest interessiert mich eigentlich nicht so, aber die oben beschriebenen Dinge muß ich jedesmal, wenn ich nach Berlin fahre besuchen!

Die Wasseruhr ist wunderbar ! Ich gebe aber auch durchaus zu, daß es vermutlich überwiegend Kindheitserinnerungen sind, die mich dieses Ding lieben lassen.
Vermutlich ist sie aber trotz der etwas verlassenen Umgebung des Europacenters heute auch noch eine kleine Attraktion für Kinder.