Sprachenatelier Berlin

Awful. Simply awful. Unless you are German, Southern European or from the former Communist Bloc, get ready for awkward communication! One teacher (Florian) spent ten minutes attacking Americans in front of the entire class. He frequently attacks students with rude comments and hateful criticism when students cannot remember vocabulary words in beginner levels. Students largely aren’t interest in learning, and the teachers tend to frequently stereotype students. The «coursework» is not scheduled, and unless you ask, you have no idea what level you’re in. The work done in class is from random printouts from random workbooks. No textbook is used. The theory and grammar learning structure is not at all along the guidelines of the TestDaF or any of the test frameworks. Highly do not recommend unless you’re here on holiday and not looking to learn for serious purposes. The free time programs are not very interesting or informative and usually always cost extra. Most are things you could do (or already have done) aside from the Alexanderplatz tour with Windelin.

Sympathischer kleiner Laden mit Teeküche für die Pause zwischendurch. Sehr gute und nette Lehrer, die sich gut auf uns einstellen konnten. Preise waren mehr als angebracht und ich war sehr froh eine Anlaufstelle zu finden, die so exotische Sprachen wie Hindi gut unterrichten kann. Gerne wieder!

Ich hatte Schwedisch im Sprachenatelier und bin nach 4 Unterrichtswochen aus Frust nicht mehr hingegangen. Der Kurs (offiziell A2) war (bis auf einen für wirklich alle Beteiligten ganz offenkundig) viel zu schwer. Ich selber hatte mir im Vorfeld mittels Selbstlernkurs Schwedisch-​Grundkenntnisse bis auf Niveau B1 angeeignet, und musste eigentlich davon ausgehen, in der Praxis mit A2 einigermaßen mithalten zu können.
Es kam aber anders…
Der Unterricht war absolut unsystematisch! In einer Woche haben wir über Pille-​Palle gesprochen, in der nächsten mussten wir dann plötzlich sauschwere Gedichte (!) übersetzen, dann gab’s in der Woche drauf wieder leichte Kost und sieben Tage später einen Leitartikel aus einer schwedischen Zeitung, vgl. mit der FAZ (!) zum Thema «Die beliebtesten Schweden», mit der Bitte um mündliche Übersetzung. Wer soll da durchblicken? Ein Aufbau nach Schwierigkeitsgrad war jedenfalls nicht erkennbar.
Jede zweite Vokabel war in den verschiedenen Texten vollkommen unbekannt, es war nie klar, was man jetzt überhaupt im Fokus hatte. Vergangenheitsformen, Zukunft, Passiv? Die Kursmaterialien waren zwar kostenlos, aber auch umsonst — buchstäblich. Es war didaktisch null aufbereitet, es gab auch keine Aussprachübungen, nichts. Du konntest Worte hundertmal falsch aussprechen — der Lehrer (zugegebenermaßen sehr nett und sympatisch) machte keine Anstalten, hier mal zu korrigieren. Als jemand mit Vorkenntnissen und ganz gutem Sprachfeeling wuchsen selbst mir graue Haare bei der Aussprache der anderen — aber es wäre eben der Job des Lehrers gewesen, bei einer so niedrigen Stufe wie A2 (!!) zu helfen, nicht literarische Texte zu bearbeiten wie in der gymnasialen Oberstufe.
Fazit: Für Schwedisch nicht zu empfehlen, man lernt zu wenig und geht eher frustriert heim.

J’ai trouvé le Sprachenatelier par hasard, mais j’ai jamais regretté cette super découverte.
Les cours se font le matin ou l’après-midi qui vont du niveau A1 à C1. Les prix sont correctes (je sais qu’il y a moins cher, mais aussi beaucoup plus cher).
La moyenne d’âge est entre 20 et 30 ans et l’ambiance est très bonne. Vous rencontrerez pleins de monde, ce qui est très intéressant lorsqu’on débarque dans une ville.
Les profs sont tous très sympas et on fait facilement la fête le week-​end tous ensemble. Malgré tout l’enseignement reste sérieux et compétant.
Plus vous prenez de semaine de cours, plus le prix devient bon marché.