Mora Mora

i was here a couple weeks ago and had an excellent ravioli. very tasty and the pasta itself was also homemade (note: not all the pasta there is homemade). prices were decent and my food snob friend was also satisfied with her dish. will come back again.

Das Mora Mora ist manchmal wirklich wechselhaft, woran das liegt habe ich noch nicht herausbekommen. Trotzdem ist es eigentlich mein Lieblingsitaliener und ich bin nie wirklich enttäuscht, dafür aber schon sehr oft positiv überrascht worden.
Ich glaube, die kämpfen momentan noch ein Bißchen mit der Akzeptanz im Kiez, daher vielleicht auch mal älteres Brot. Ich denke, bald bekommt man hier Abends keinen Platz mehr.
Mein Tipp: Am frühen Abend ist es leerer, die Bedienung weniger gestresst, dann kann man hier sehr gut in Ruhe essen.
Und auf jeden Fall etwas von der Wochenkarte nehmen, die Sachen sind immer frisch und abwechslungsreich. Die Pizzen sind wirklich nicht die Herausragendsten, aber die hausgemachte Pasta und gerade die teureren Gerichte sind zu 99% hervorragend.
Das Mora Mora sollte die Pizzen von der Karte schmeissen und sich auf’s Kerngeschäft konzentrieren, bis dahin nur 4 Sterne für ein trotzdem tolles Restaurant.

ein laden des gründers der legandären osteria no. 1 in kreuzberg –was auch immer das heissen mag.
die pastagerichte fand ich nach nunmehr 2 besuchen eher enttäuschend, die pizze sind allenfalls durchschnitt und können sich mit der direkten konkurenz in friedrichshain nicht messen. dazu kommen die vergleichsweise hohen preise. leider bleiben die qualitätsitaliener somit in diesem kiez zu dritt, das mora mora gehört nicht dazu.

Sorry, es gehört mehr dazu als ein scheinbar gut aufgelegter Kellner, um aus einem Italo-​Restaurant eine würdige Osteria zu machen. Ja, man kann draußen sitzen, ja der Kellner versucht locker zu sein, aber sowohl Vorspeisen (Meeresfrüchtesalat mit dem frischen Auftaugeschmack der Tiefkühltruhe) als auch Pizzen (großer Teigteller mit spärlichen und dabei keinesfalls exklusiven Zutaten) sind allenfalls durchschnittlich und für den Preis zu teuer. Das Brot war –wie schon jemand sagte– auch bei uns alt und dabei noch nicht mal aufgewärmt, die Weinauswahl ist für eine italienische Osteria auch nicht berauschend. Ganz nüchtern und ohne jemand schaden zu wollen: Aber wir sind gegangen mit dem Gefühl, das hätten wir zu Hause selbstgemacht besser haben können. Und für die nette Atmosphäre sorgt das Viertel von allein. Fazit: Ein gewöhnliches Italo-​Restaurant mit gepflegtem Ambiente, aber ohne kulinarischem Wohlfühlwert.

Angenehm unangestrengter Italiener. Der Ober macht Späßchen am laufenden Band ohne einem dabei auf die Nerven zu gehen, sehr freundlich. Highlight bis jetzt waren ricottagefüllte Ravioli in Butter-​Salbei-​Sauce, ausgezeichnet. Die Auswahl der jeweiligen Tages– und Abendkarte ist nicht riesig, aber dafür versteht der Koch was von seinem Métier.
Innen ist es in der Tat etwas lounge-​artig, dafür kann man im Sommer auch draußen sitzen.
Also, die drehen einem aber gerne etwas älteres Brot an, das ist unschön.
Aber: Es gibt eine etxra Dessertkarte, das is neu, und absolut wahnsinnig ist die Cassata mit Pistazie. Meine Mutter schwärmt ihr Leben lang von sizilianischer Cassata, überall in Berlin probiere ich mal eine gute zu finden, klappt nie, schmeckt meistens wie langweiliges Eis mit kadiertem Plastik drin, aber diese hier war klasse. 5 Sterne für die Cassata !

Nett eingerichteter Italiener — Osteria nach eigener Bezeichnung. Die sehr freundliche Bedienung lässt auf sich warten, aber irgendwie ist das nicht schlimm, weil dieser Laden eine seltsame Ruhe ausstrahlt. Durchaus mit Geschmack und Kunst an den Wänden eingerichtet, ein Hauch Lounge, ein Hauch Design. Die Abendkarte ist passend, warum nur muss man auch Pizza machen. Die Tagliatelle mit Rindfleischragout waren die 7,90 Euro auf jeden Fall wert. Ob Holzstühle wirklich sein müssen sei mal dahingestellt.