Foodbag

Der Laden an sich weiß zu gefallen aber wir sind wegen des Essens hier:
Ich hatte Döner, war ok mehr aber auch nicht.
Schlampig wurde es bei dem Veggie Döner meiner Begleitung.
Er wurde laut Karte mit allerhand Gemüse angekündigt,
im Brot fanden sich dann lediglich ein paar Streifen gelbe Paprika,
die auch das einzige warme an der Speise waren.
Der Rest bestand aus kaltem Salat und anderem Kram.
Wirklich nicht gut und dafür 3,50?
Dazu war es sehr kalt im Laden und die Tische könnten sauberer sein.

Das Gewürzregal wurde hier noch nicht entdeckt. Einer der fadesten Döner, die ich je gegessen habe. Das «gebratene» Gemüse war kalt und hat nach nichts geschmeckt. Genau wie die fast nicht vorhandene Kräutersoße, die keinerlei Kräuter enthielt. Geschmacklich wirklich eine Niete. Außerdem hat es sehr lange gedauert. Zum kleinen Trost: Die Lebensmittel waren frisch und die Mitarbeiter freundlich.

Nicht zu empfehlen: Als ich meinen Döner bekommen hab, war das Fleisch schon kalt, ansonsten geschmacklich ok. Was mich mehr gestört hat: Die lange Wartezeit. Das Austeilen von Pagern bei Beginn der Bestellung soll vllt. modern wirken, verschleiert jedoch nur die Anzahl der tatsächlich im Hinterraum wartenden.
Dann entscheide ich doch lieber anhand der Warteschlange, ob ich mich für einen Döner anstelle oder nach einer anderen Imbissgelegenheit Ausschau halte.

Had some Döner here for the first time. It was delicious! Would love to come back here.

Fantastic food. Quick, friendly and worth it for a nice warm meal. It’s a bit loud in the back, but very convenient for passersby who are hungry and don’t want to spend more than 7 euros for a meal.

Der Versuch aus einem guten Dönerstand eine moderne Kantine in neuem Ambiente schräg gegenüber zu machen ist leider deutlich missglückt. Aufmachung, Einrichtung und auch die Idee mit den per Funk getriggerten Pagern die dir sagen wann du dein Essen abholen kannst ist natürlich super. Küche und Service sind aber auf anhieb durchgefallen.
Ich:Bitte Spaghetti Arabiata mit viel Souce. Bediener: Ok einmal Spaghetti Arabiata. Ich: Ja Spaghetti Arabiata mit viel Souce, darf auch extra kosten.
Gebongt: Arabiata, mit Penne. Immerhin in der Küche bescheid gesagt, ich habe jeden falls irgendwass mit Souce gehört. Was habe ich bekommen? Penne Arabiata mit wenig Souce. Na toll. Die Zutaten waren frisch, dass muss man sagen, frische Tomaten, frischer Basilikum, frische Paprika, auch frische Penne, so frisch dass sie noch deutlich vor dem Garpunkt waren. Arabiata? Auch nicht nur annähernd scharf oder würzig, eher sowas wie eine auf Paprika getrimmte Napoli. Damit nur 2 Sterne. Auch für 4.90 darf man bei so einem einfachen Gericht die Basics erwarten.

Foodbag ist laut. Foodbag ist Leben. Foodbag ist saulecker. Foodbag ist Moritzplatz. Falafel, Döner, Pommes, Humus, Salate und Varianten der osmanischen Küche schmecken in dieser Umgebung einfach doppelt gut. Der Boss ist immer sehr galant und bedient mit Charme und spricht auch gerne Empfehlungen aus. Das Tolle an Foodbag ist die Nähe zu meinem Arbeitsplatz, der allerdings von den Gerüchen der Küche stark olfaktorisch frequentiert wird bei offenen Fenstern im Sommer. Hier könnte eine ausgeklügelte und gut funktionierende Abzugstechnik bei kühlen Temperaturen für echtes Wohlbefinden in den Nasen sorgen.
Hygiene wird bei Foodbag großgeschrieben. Die offene Brutzel-​/​Döner– und Zubereitungsküche ist räumlich von der Säuberungs-​/​Spülküche getrennt. Das räumt optisch auf und schafft Vertrauen für das vorhandene Bewusstsein für Reinlichkeit.
Der Gastraum ist sehr groß und somit auch für Gruppen ideal. Die Location ist hip, im EG des geschichtsträchtigen Aufbau Haus. Der Bus hält genau vor der Tür. Valet Parking sozusagen.
Für den hungrigen Mensch aus der Umgebung zum Lunch oder den Snack beim Clubbing. Oder einfach was zu beißen bei Bärenhunger. Foodbag macht glücklich.

Mein Lieblingsdöner in der Gegend. Die Mitarbeiter sind nett und der Döner für diesen Preis wirklich sehr gut. Ich gehe immer wieder gerne dort hin.