2003 von 11 Berliner Buntligisten gegründet und seitdem ist der unorganisierte Freizeitfussball außerhalb der Vereine ziemlich gut organisiert. Aber Berlin war schon immer eine Hauptstadt der Straßen-, Park– und Tresenmannschaften. Der Berliner Fußball-Verband hatte schon 1977 eine Freizeitliga eingeführt um der wachsenden Zahl von Hobbyfussballern außerhalb des DFBs zu begegnen, aber irgendwie muss das Projekt irgendwann eingeschlafen sein. In der Bunten Liga(in manchen Städten auch als«Wilde Liga» bekannt), kann an sich jeder mitkicken, der nicht bereits im Verein organisiert ist und die Gültigkeit der Spielregeln anerkennt. Auf Schiedsrichter wird in der Regel verzichtet und Regelverstösse müssen deshalb auf dem Felde in heftigen, plenumsartigen Debatten ausdiskutiert werden. Eine runde Sache für alle, die gelegentlich regelmäßig kicken wollen, aber die ganze Sache nicht so verbissen sehen wie die Protagonisten in der Regional-Liga. Hier ist eine schöné Übersicht zu den bunten Ligen in Deutschland: