Eine Adresse für Geniesser — das ist die Dependance in Bad Saarow. Die Preise sind zwar gehoben, aber der Value for Money stimmt! Die Portionen sind so üppig dimensioniert, dass auch der — vom Seespaziergang hungrige — Gast satt wird. Wir hatten einen sehr charmanten Kellner afro-amerianischer Herkunft, der uns gleichermassen versiert wie aufmerksam durch den Abend geleitete.
Matt S.
Tu valoración: 4 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Hervorragender Service! Leider war das Roastbeef etwas trocken. Ansonsten ein gelungenes 3-Gänge-Menü! Gerne wieder.
FoodLover H.
Tu valoración: 4 Laatzen, Niedersachsen
Dependance Traumhaftes Wellness Wochenende in Begleitung meiner besten Freundin im Esplanade Resort & Spa in Bad Saarow. Einer der Höhepunkte sollte das Dinner in dem, dem Hotel angeschlossenen, Gourmet Restaurant Dependance sein. Die Dependance bietet nach eigenen Angaben regionstypische Küche in moderner Interpretation. Meine Freundin hatte sich bereits morgens beim Frühstück einen schönen Tisch ausgeguckt und ich fragte die Bedienung, ob wir den für das Dinner abends bereits reservieren könnten. Sie meinte, wir müssten uns dazu an die Reception wenden, die wiederum würde das Restaurant über den Tischwunsch informieren. Also taten wir dies. Sehr effizient, das muss ich schon sagen… Gegen 20:30 Uhr machte ich mich mit meiner reizenden Begleitung am Arm auf den Weg durch die verschachtelten Gänge des Hotels, bis wir nach einem kleinen Treppenaufgang in einem winzigen Empfangsbereich der Dependance landeten. Nicht unbedingt ein Entrée, das der schönen Frau an meiner Seite gerecht wurde… Aber eine Servicekraft eilte auf den Empfangsbereich zu und wandte sich sofort von uns ab, um in einem Regal zu kramen. Nebenbei fragte sie uns was wir denn wollten. Wir hätten einen Tisch reserviert und um den Tisch mit der Nummer 111 gebeten. Sie haben die 102 entgegnete sie recht barsch. Und setzte nach, der Tisch wäre genauso gut… Na, dann. Wir wurden in einen kleinen Raum mit vier 2er Tischen geführt und bekamen zumindest den besten Tisch in diesem Raum. Die Aufteilung der Dependance in verschiedene kleine Räume vermittelt eine Art Private Dining Atmosphäre, das gefiel uns sehr gut. Die Gestaltung an sich, war jedoch etwas lieblos und wenig stimmig. Als wir Platz genommen hatten, wurden wir von einer anderen — sehr netten — Bedienung erneut begrüßt und willkommen geheißen. Sie überreichte uns das fixed menu und fragte nach Getränkewünschen. Da wir bereits Champagner auf unserer kleinen Suite genossen hatten, übergingen wir die Aperitive, bestellten Wasser und machten uns auf die Suche nach Weinen. In Anlehnung an die angebotenen Speisen: Thai Curry Cocos Süppchen Feldsalat mit gebratener Jacobsmuschel und rote Beete Vinaigrette Maronensuppe Gebratener Kabeljau auf Trüffel Risotto und Lauch Spaghettine Schokoladenvariation Esplanade Pralinen entschieden wir uns für Weißwein. Meine Freundin für Pinot Grigio und ich wagemutig für einen Chardonnay, beide offen. Beide Weine kamen flugs wohltemperiert in schönen Karaffen. Mein Wagemut zeichnete sich aus. Der Chardonnay war mehr als nur trinkbar. Voll, würzig, frisch — ohne die sonst übliche schwere Butterigkeit. Als Amuse gab es zwei verschiedene frischgebackene Brotsorten mit selbstgemachtem Gänserillet. Ein sehr leckerer, wenn auch üppiger Einstand. Die Thaisuppe folgte sogleich und schmeckte himmlisch, sehr ähnlich einer Tom Kha Gung — allerdings ohne Gung… Ein furioser Auftakt. Nach angenehmer Wartezeit folgte der Salat. Die Vinaigrette harmonierte wunderbar mit der Jacobsmuschel, die selbst von perfekter Konsistenz und äußerst würzig war. Danach ging es weiter mit der Maronensuppe, die auf einem riesigen Teller kam. Das schmeckte zwar gut, war aber viel zu viel und zu schwer. Meine Freundin konnte sie nicht aufessen. Schade. Die ausgezeichnete Bedienung kümmerte sich hervorragend um uns und legte vor dem Hauptgang ungefragt ein Päuschen für uns ein. Währenddessen genossen wir die Zweisamkeit und man kann sagen — wir fühlten uns sehr wohl. Der Hauptgang — der Höhe– und aufgrund des Risottos — gleichzeitig der Knackpunkt des Menu folgte… Das Risotto sah sehr gut aus und war nahe an der perfekten Onda. Mein Kompliment an den Koch. Der Kabeljau passt sehr gut dazu und bot einen schönen Kontrapunkt zu dem Trüffelaroma des Risottos. Auch hier war die Portion wieder so groß, dass wir nicht aufessen konnten. Ein weiteres dringend notwendige Päuschen und ein bisschen mehr Wein… Vor dem Dessert baten wir noch einmal um die Getränkekarte, um die passenden Getränke zur Schokoladenvariation wählen zu können. Meine liebe Freundin entschied sich für einen Brandy und ich für ein Gläschen Pommery. Das Dessert bestand aus 2 Gläsern mit Schokomousse und Früchten. Leider konnten wir das nicht richtig wertschätzen, da unsere Nahrungsaufnahmefähigkeit bereits erschöpft war… Das galt dann leider auch für die Pralinen(10 Stück), die auf einer schönen Étagère gereicht wurden. Die Bedienung gab uns den Tipp die Étagère samt Pralinen einfach mit auf’s Zimmer zu nehmen. Das taten wir dann auch… Alles in allem war es ein wundervoller Abend mit leichten Mängeln im Ambiente, den wir sehr genossen haben. Die Überportionierung der Speisen verführte uns noch zu einem schönen Spaziergang am Scharmützelsee im Mondschein…
Thomas K.
Tu valoración: 5 Wittstock, Brandenburg
Bereits vor 2 Jahren habe ich dieses Restaurant bewertet, von dem Essen war ich damals«schwer angetan». Ich hatte nicht erwartet, dass man das noch toppen kann. Falsch gedacht. Normalerweise halte ich mich mit Lob etwas zurück, aber diesmal war es ein echter kulinarischer Höhepunkt. Zum Glück hatten wir bereits 4 Wochen vorher einen Tisch reserviert, das Restaurant war bis auf den letzten Platz gefüllt. Wir wurden sehr nett begrüßt und zum Platz geleitet. Wir hatten uns bereits vorher im Internet die Speisekarte eingesehen, «vor Ort» hätte es bei der äußerst interessanten Auswahl wohl zu lange gedauert und ich kann mich immer so schwer entscheiden. Wir habe versucht, dass alle verschiedene Vor –und Hauptspeisen bestellen, um nach wechselseitigem Kosten einen möglichst breiten Geschmacksquerschnitt zu bekommen. Doch nun genug der Vorrede. Folgende Vorspeisen kitzelten meinen/unsere Gaumen: «Himmel und Erde»(Gebackene Blutwurst mit Rahmkraut und Portwein Äpfeln) insbesondere die Kombination zwischen Blutwurst und Äpfeln — sehr lecker «Berliner Currywurst zum Trinken»(Tomaten-Curry-Essenz mit Bratwurstspieß) — natürlich erst einmal aus Neugierde bestellt. Die Essenz ein echtes Geschmackserlebnis. «Tatar vom Linumer Kalb mit Limetten-Basilikum-Sorbet und Spitzkohl-Ingwer-Salat» — für mich das Beste unter den wirklich guten Vorspeisen, insbesondere das Sorbet kombiniert mit dem Tatar auf der Zunge — einfach himmlisch. Nach den Vorspeisen(und dem Brot + Aufstrichen und dem Amuse gueule) waren wir schon ganz gut gesättigt. Dem sehr aufmerksamen Service war auch dies nicht entgangen, woraufhin er uns dankenswerterweise anbot, die Hauptgerichte erst auf unser Zeichen hin zuzubereiten. So war auch der Magen wieder aufnahmebereit. Gebratenes Dorschfilet auf süß-sauren Gurken und Rote Bete-Kartoffeln Grünes Curry vom Stubenkükenmit Koriander-Reis und pikantem Ananas-Chutney Argentinisches Rinderfilet und Linumer Kalbsrückensteakauf Keniabohnen und Kartoffel-Speck-Püree Das hört sich alles nicht nur gut an, sondern war auch toll zubereitet und angerichtet. Geschmacklich auf höchstem Niveau. Die Preise, so finde ich, sind bei der hohen Qualität des Essens durchaus angemessen. Wir alle waren von der Kochkunst ziemlich beeindruckt. Es war ein toller Abend!
Tobiq7
Tu valoración: 4 Berlin
Candle light dinner zum Hochzeitstag. Da will man sich ja mal was gutes gönnen. Wir essen zwar ganz gerne gut, mögen aber das Ambiente der gehobenen Küche nicht so. Insofern passte die Kombination aus gutem Essen und bürgernaher Bedienung ganz gut. Das Arrangement kostet 39 pro Person, Getränke natürlich extra. Für uns war draußen ein sehr guter Tisch im am Sonntag Abend relativ leeren Restaurant bereit gestellt. Es gab 5 Gänge mit sehr unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Man kann auch selber Wünsche äußern, aber wir gingen auf den Vorschlag ein, uns überraschen zu lassen. Die 5 Gänge wurden in gesunden Abständen serviert und mundeten alle. Insofern war es ein runder Abend. Kritik lässt sich vllt. an der nicht ganz präzisen Weinempfehlung für uns Laien üben, auch könnte man das Hinstellen der Speisen leicht liebevoller gestalten. Man hat streckenweise das Gefühl, dass sich der im Preis und Anrichtung gesetzte hohe Anspruch nicht ganz kontinuierlich durch alle Bereiche zieht. Da man es schon andererorts erlebt hat, war ich dann doch leicht irritiert, als ich etwas später aufgrund leichter Magenbeschwerden(lag nicht am Essen) wegen einer Kanne Pfefferminztee fragte, dass das nicht auf Kulanz gemacht werden konnte. Sei es drum, Platz und Essen waren gut.
Michael B.
Tu valoración: 4 Leipzig, Sachsen
Nachdem ich bei unserem ersten Besuch vor mehr als einem Jahr von diesem Restaurant begeistert war, nun also der zweite Besuch. Das Ambiente ist, wie bereits beschrieben, sehr angenehm, wenngleich vielleicht die Beleuchtung etwas zu dunkel ist. Der Service war heute zwar außerordentlich freundlich, aber etwas durcheinander. Erst bekam ich die falsche Suppe und dann mußte ich auf meine Kugel Eis als Nachspeise auch noch 30 Minuten warten. Die Vorsuppe, nachdem sie richtig geliefert wurde, war als Sauerkrautsuppe sehr gut. Der Hauptgang(Dorschfilet mit gedünsteten Gurken und schwarzen Kartoffeln) war exzellent und geschmacklich ohne jeden Tadel. Der Dorsch war auf der Haut gebraten: vom feinsten!
Mike H.
Tu valoración: 5 Reichenwalde, Brandenburg
Gestern war ich das erste Mal in der Dependance vom Esplanade in Bad Saarow. Und ich kann sagen, dass es wunderbar war. Das Dependance ist ein internationales Restaurant vom gehobenen Niveau mit Seeblick und Terrasse am Scharmützelsee. Es gibt es schon seit 2003. Der Service war perfekt. Aufmerksam aber nicht aufdringlich! Das Essen war einfach nur lecker. Ich hatte als Vorspeise eine Kürbiscremesuppe, die etwas weihnachtlich geschmeckt hat. Zum Hauptgericht hatte ich das Krosse Zanderfilet aus dem Scharmützelsee auf Orangenspitzkohl und Thymian Gnocchi. Das war ein Genuss! Zum Abschluss noch die Geeiste Schokoladenlasagne mit Werderaner Apfel-Birnengrütze. Einfach klasse. Die Preise sind auch gehoben, aber für den Service und die Speisen OK!