kleinertz

Nettes Ambiente. Sehr sehr kleine Portionen zu total überhöhten Preisen –aber nett dekoriert
Der sehr netten Bedienung war es darauf direkt angesprochen peinlich, leider hat sich der Chef nicht blicken lassen. Hätte ich ihm gerne selber gesagt. Keine Empfehlung!!!

Recht gemütliches Ambiente und leckeres Essen — der Flammkuchen mit Ziegenkäse war ein Gedicht! Zum Hauptgericht kann ich leider nichts sagen — da mich der Service schlichtweg vergessen hatte und nach Abräumen der anderen 8 Personen servieren wollte — zu dem Zeitpunkt war ich bereits né halbe Stunde mit der Vorspeise fertig und habe den andern derweil beim Essen zugesehen.
Wer also satt die Örtlichkeit verlassen möchte, sollte dem Personal bei Bestellung mitteilen, das Essen zügig zu bekommen — und nicht nach allen andern, wie es laut Kellner wohl normal und üblich ist. Dann noch mit dem Gast zu diskutieren und trotzig auf dem eigenen Standpunkt zu beharren, obwohl man die Leere am Platz direkt einsehen konnte… naja.
In dem Sinne beim nächsten Mal lieber ein Lokal mit gutem Essen *und* gutem Service…

Service
Hat ein bisschen gedauert bis man auf uns aufmerksam wurde, da noch zwei leere Gläser auf unserem Sonnentisch standen. Anscheinend hat man uns nicht als neue Gäste erkannt. Danach war der Service von den insgesamt 3 Mitarbeitern die uns bedienten, schnell, aufmerksam und freundlich.
Laden
Wir saßen draussen in der Sonne mit Blick auf Marktplatz, Kirche und Springbrunnen. Die Stühle sind bequem, die Tische ausreichend groß und Sonnenschirme gibt es auch für die weniger sonnenhungrigen Gäste. Innen präsentiert sich der Laden überaus schön. Besser als meine Worte können es meine Bilder oder ein Besuch vor Ort nur beschreiben. Sieht super aus!
Getränke
Keine Überraschungen. Viel Ahrwein, verschiedene Biere und das Übliche.
Speisen
Lecker. Der gepökelte Braten mit Kroketten und Möhren-​Erbsen-​Gemüse war ausgesprochen gut. Saftig und gut mariniert. Das Gemüse war knackig, die Möhren keine kleinen Möhrchen, rundgeschält von Industrieschäl-​Robotern sondern handgeschnittene knackige Würfel. Dazu noch ein Zwiebelchen, alles gut. Kroketten finde ich relativ langweilig. Sind eigentlich nie hausgemacht, schmecken überall gleich sofern das Frittierfett sauber ist.
Der Flammkuchen mit Bärlauchschmand, Erdbeeren und grünem Spargel war optisch und geschmacklich toll!
Fazit
Nette Lage, ganz guter Service und leckeres Essen. Was will man mehr? Passt!

Allgemein
Bei unserer Reservierung des Hotelzimmers (Hotel Garni) wurde uns bereits dieses Restaurant wärmstens empfohlen und wir haben auch dann spontan einen Tisch reserviert. Unser Fazit: ein sehr gelungener Abend in einem tollen Restaurant mit feinen Speisen, die ihr Geld wert sind, ein umsichtiger, diskreter aber dennoch sehr freundlicher Service, tolle Ahrweine! Wo unser nächster Kurztripp hingeht steht somit schon fest.
Bedienung
Beim Eintritt ins Restaurant wurden wir direkt von einer Servicemitarbeiterin begrüßt. Wir hatten bereits 1 Woche im voraus reserviert und es wurden uns nach dem Blick ins Reservierungsbuch ein Tisch im Barbereich und ein Tisch im 1. OG, im Restaurantbereich zur Auswahl angeboten. Wir haben uns für oben entschieden und wurden dann zu unserem Tisch geleitet. Um es kurz zu machen: Wir wurden von Anfang bis Ende erstklassig betreut. Von den Empfehlungen des Tages bis hin zu Dessert und Digestif … selbst die Weinempfehlung und der Weinservice während dem Essen war eine Punktlandung für uns.
Das Essen
Vorspeisen: für mich ein Apfel-​Wasabisüppchen mit gebratener Jakobsmuschel und für meine Frau Gebratene Garnelen in Knoblauch-​Thaicurrypesto an Salatspitzen.
Hauptgang: für mich ein Rinderhüftsteak, medium mit Tomatenpfefferbutter, Pommes frites und Salat und für meine Frau Geschnetzeltes von Edelfischen mit Fenchel und Kirschtomaten auf Spaghettinis und mit geröstetem Weißbrot und Chilimayonnaise
Dessert: wir teilten uns eine Desserttrilogie von Vanille-​Panna Cotta, warmem Schokokuchen und Himbeersorbet
Das Ambiente
Das Ambiente im Restaurantbereich ist ein Mix aus Rustikal (es handelt sich hierbei um ein altes Fachwerkhaus mit viel Holz) und modernen Akzenten … elegant eingedeckte Tische, dezente Beleuchtung, Kerzen, frische Tischblumen …
Sauberkeit
Sehr gepflegtes Haus, 1a saubere Toiletten

Haben hier unseren Mädelsabend verbracht. Das Lokal ist gemütlich eingerichtet und die Bedienung sehr aufmerksam. Das Essen war ebenfalls ausgezeichnet. Das Preisleistungsverhältnis ist gut. Wird nicht der letzte Abend im Kleinertz bleiben.

Allgemein
Auf Empfehlung unseres Hotels besuchten wir dieses Restaurant in der Ahrweiler Altstadt áuf dem Marktplatz. Da wir die davorliegenden 2 Abende sehr schlecht in der Altstadt gegessen hatten baten wir um eine kompetente Empfehlung, um unserem Kurzurlaub wenigstens einen schönen Abschluss zu ermöglichen. Wir wurden in keinster Weise enttäuscht und wenn wir das nächste mal wieder in Ahrweiler sind, wissen wir, wo wir hingehen ohne weitere Experiment auszuprobieren. Tolles Restaurant, super aufmerksamer Service und eine Küche für Gaumenfreunde!
Bedienung
Sehr nette und kompetente Servicemitarbeiterin. Wir merkten sofort, dass Sie ihren Job beherrscht und gerne ausübt … von Anfang an also in guten Händen, trotz gut ausgelastetem Restaurant!
Das Essen
Vorab bestellten wir für mich eine Mango-​Currysuppe mit Kokos und Garnelenknusperröllchen und für meine Frau die Birnenschaumsuppe mit Ingwer-​Karamell und Hähnchensaté. Zum Hauptgang den Strudel vom Victoriabarsch mit Mango, Blattspinat und Riesling-​Frühlingslauchschaum und für mich ein Rinderhüftsteak an Hagebuttenjus mit Pommes und leckerem Salat. Seit langer Zeit war dies endlich noch einmal eine Küche, bei der man alles schmecken und genießen kann, wie es auf der Speisenkarte auch angepriesen wird.
Das Ambiente
Sehr stilvolles, historisches Gebäude mit einem sehr einladenden und gemütlichen Ambiente. Von außen wirkt dieses Fachwerkhaus gar nicht so riesig, wie es von innen erscheint.
Sauberkeit
Alles sehr gepflegt und sauber.

Allgemein
Ich war zum ersten Mal zum Essen dort, und zwar auf Empfehlung. Das Haus hat unter der neuen Leitung eine sehr positive Entwicklung genommen.
Bedienung
Schnell und aufmerksam, zweiu Bedienungen trugen auf, nahmen Bestellungen auf, machten die Getränke und waren trotzt zahlreicher Gäste auf Zack — und freundlich dazu
Das Essen
Das Tagesgericht (jeden Tag zwei neue) waren Spaghettini mit Garnelen an Knoblauch, dazu ein Salat. Alles war lecker und für knapp 11 Euro auch günstig.
Das Ambiente
Altes Gemäuer mit mehreren Etagen und Keller, teils verwinkelt und trotz der Größe gemütlich.
Sauberkeit
Mir ist nichts Negatives aufgefallen, allerdings begann es plötzlich, nach «Kanal» zu riechen.

Allgemein
Wir waren kurz nach Öffnung dort. Meistens sind um diese Zeit nur wenig Personen unterwegs, so war es da auch.
Bedienung
Freundlich, höflich mit angenehmen und ansprechendem Auftreten
Das Essen
Trotz der frühen Zeit, zügig, frisch und überhaupt keine Beanstandungen
Das Ambiente
Wir haben mit dieser Ausstattung in Ahrweiler nicht gerechnet. Eine interessante Mischung aus künstlerischem mit einer modernen, aber nicht ausgefallen modernen Style. Danke!!!

Nun ja — man könnte dieses Lokal auch als «Einäugigem unter den Blinden» bezeichnen. Ein wenig großspurig die Speisekarte aufgemacht, entpuppt sich das Eine oder Andere wohl doch eher als Mittelklasse. Die Aussengastronomie findet auf der Strasse statt, am Marktplatz und direkt gegenüber den Kirchtümen. Sehr hübsch. Innen ist das als eines der ältesten Häuser von Ahrweiler bezeichnete Anwesen modern und geschmackvoll hergerichtet. Durch teilweise hohe Tische mit Sitzbänken wird dem Ganzen ein Bistro-​Stil eingehaucht. Ich habe diese Gastronomie zweimal aufgesucht und musste zweimal die Augen ganz fest zudrücken.
Essen: Als kleinen Einstieg wählten wir Apfel-​Obatzda und wunderten uns, dass dieser aus Gorgonzola zubereitet wurde, aber er schmeckte gut. Ahrweiler Döppeskoche (1o, 8o) also ein aus rohem Kartoffelteig gebackener Topf– oder Blechkuchen, hier mit Speck, Zwiebeln und Mettwürsten angereichert. Leider war das Tortenstück an den Rändern hart und angebacken, ebenso wie die Mettwurstscheiben. Dazu gab es Apfelmus (aus dem Glas) und einen allerdings hervorragenden Salat. Die Kalbsleber (16,9o) wurde ausdrücklich «rosa» bestellt, was der Bedienung schon ein Stirnrunzeln entlockte. Es kam wie es kommen musste: sie war durchgebraten und im Scheibenschnitt auf einer Seite 4 m, auf der anderen Seite 1 cm. Damit kann man keinen durchgängigen Garpunkt erzielen. Die begleitende Calvadossauce war gut, leider fehlte dem als getrüffelt angepriesene Kartoffelpüree jeglicher Trüffelgeschmack und hier spreche ich schon von Irreführung. Zweiter Tag. Wieder Apfel-​Obatzda und siehe da: diesmal mit Camembert hergestellt. Als Hauptgericht wählten wir Lammhaxe (15,9o) mit rheinischem Schnibbelbohnen-​Gemüse. Fleisch und Sauche ok, Gemüse war sauervergoren. Hätte man auf der Karte unbedingt erwhnen müssen, wenn ich Weisskraut bestellte erwarte ich auch kein Sauerkraut. Desweiteren Seelachs mit Kartoffel-​Avocado-​Salat und Wasabi-​Schaum (14,8o). Dem preiswerten Seelachs war ebensowenig Geschmack zu entlocken wie dem Kartoffelsalat — beides langweilig und nichtssagend, vom Wasabi-​Schaum weit und breit keine Spur.
Fazit: Wenn ein Lokal auf seiner Karte schon mit «hauspanierten» Schnitzeln wirbt, sollte man eigentlich nichts Grösseres erwarten.

Schnitzel und Pommes aus der Friteuse. Salat aus der Dose bzw. Fertigpackung. Nie wieder!

Ein gepflegtes und qualitativ hochwertiges Restaurant am Ahrweiler Marktplatz und vor allem Montags (!)geöffnet. Durch eine Empfehlung eines Geschätspartners habe ich kurzfristig im «Kleinertz» reserviert und war beim Eintreffen überrascht über die große Gästefrequenz im Restaurant. Außenterrasse und Barbereich waren voll besetzt und aus dem Restaurantbereich auf der 1. Etage waren auch viele Stimmen zu vernehmen. Beim Eintreffen wurden wir vom Chef des Hauses (hat sich vorgestellt) freundlich empfangen und zu unserem Tisch geleitet. In einer kurzen Ansprache erläuterte er uns das momentane hohe Gästeaufkommen und die daraus resultierenden zeitlichen Verzögerungen. Danach wurden wir auf die Tagesempfehlung hingewiesen und ein Apéritif angeboten; ein sympatischer Auftakt. Denn außer Zeit hatten wir auch gute Laune und viel Gesprächsstoff mitgebracht, so dass die tatsächlich längeren Wartezeiten bei Getränke und Essen nicht schwer ins Gewicht fielen. Entschädigt wurden wir vor allem mit ausgezeichneten Speisen und hervorragenden Weinen (sämtlich von der Ahr). Das Servicepersonal ist noch ausbaufähig (wahrscheinlich Aushilfe), jedoch sehr bemüht und freundlich. Alles in allem ein angenehmer Abend in gutem Ambiente und einem Restaurant, welches mich zwar zum ersten aber nicht zum letzten Mal gesehen hat.

Nach einem Spaziergang auf dem Rotweinwanderweg waren wir am späten Nachmittag auf der Suche nach einem nicht völlig antiquierten Ambiente bzw. unzeitgemäßer Speisekarte. Am Marktplatz fiel uns das Kleinertz auf, welches allein mit einem offenen Kaminfeuer lockte. Das Ambiente war sehr angenehm, warme Farben bestimmen die Räumlichkeiten. Positive überrascht wurden wir durch die kleine Speisekarte sowie den Hinweis, dass ausschließlich frische Zutaten verandt werden, gerne auch regionale Produkte. Neben Klassikern wie ‘Römerbraten’ gibt es einige Tagesgerichte, aber auch sorgfältigt zubereitete vegetarische Gerichte und leckere Salate. Dazu werden sehr gute Weine von der Ahr angeboten (wir haben anschließend die entsprechende Winzerei aufgesucht). Der Service war sehr angenehm und freundlich, hat uns bei der Speisen– und Getränkeauswahl beraten und auch sonst bereitwillig Auskunft über die Lokalität gegeben.
Eine bemerkenswerte Alternative zu den teilweise zu hochpreisigen Edelwinzern im Ahrtal.

Ich war heute, 9.12. mit 8 Personen bei Ihnen zum Weihnachtsessen. Nachdem wir die Vorspeisen und die Getränke bestellt hatten wollten wir auch die Hauptspeisen bestellen. Mit dem Hinweis, man müsse erst nachfragen ob die Gänsebrust schon fertig sei, wurden wir für die Bestellung der Hauptspeise vertröstet. Nachdem wir dann die Vorspeisen schon vor uns stehen hatten, wurde uns mitgeteilt, die Gänsbrust sei noch nicht fertig, das könne dauern. Daraufhin bestellten wir alle etwas anderes. Aber anscheinend dauerte nicht nur die Gänsebrust. Nachdem wir 90 Minuten (ja sie lesen richtig, ich habe auf die Uhr gesehen) später immer noch keine Hauptspeise hatten, (und am Nebentisch mit 20 Personen, die nach uns bestellt hatten schon das Essen auf dem Tisch stand) wollte ich dann den Chef sprechen. Der sei «oben», eine sehr präzise Antwort, die auch nicht weiter detailliert wurde, gleichzeitig versuchte man zu beschwichtigen, das Essen käme gleich. Also, ich sollte vom Chef ferngehalten werden, vermutlich weil man nicht will das der Chef die schlechten Dinge erfährt. 5 Minuten später kam dann das Essen, in Etappen, die einfachen Dinge wie Hirschgulasch und Winzerbraten zuerst, (muss ja auch nichts groß für gemacht werden) Schweinemedallions und Steak später (beim Steak waren die anderen schon fast fertig). Das letzte Essen kam satte 105 Minuten nach der Bestellung. Ich muss geschäftlich viel Essen gehen, aber an so etwas kann ich mich nicht mehr erinnern. Chaos in Verbindung mit absoluter Unfähigkeit. Da nutzt es auch nichts, auf der homepage zu schreiben, es könne etwas länger dauern weil alle Gerichte frisch zubereitet werden, das soll nur die Unfähigkeit der Mitarbeiter überdecken.
Ich kann niemandem guten Gewissens raten dort Essen zu gehen, ausser er nimmt ein gutes Buch und viel Zeit mit.

Waren mit gut 40 Personen dort und kann mich nicht beklagen. Essen war sehr gut, wenn auch bei den Steak s hätte gefragt werden können, wie man es denn wünscht. Angenehme Atmosphäre trotz der relativen Größe. Sehr gutes Preisleistumgsverhältnis.

Schön gelegenes Restaurant in Ahrweiler am Marktplatz. Terrasse sehr schön.
Das Essen war sehr gut!
Aber die Bedienung war wieder eine Katastrophe. Hatten eine Bedienung die wohl schon länger dort ist (hatten Sie auch beim letzten Besuch/​Frühjahr), lange Dauer bis Getränke kamen, schnippische Antworten auf Fragen zum Essen bzw. Änderungswünsche, scheint nur Gäste zu mögen, die warten und froh sind etwas von ihr zu bekommen.
Schade.Hoffen für das Kleinertz, das der Service sich verbessert,
(vielleicht eine Schulung für diese Mitarbeiterin)
bei den anderen Gästen ging es ja auch, wie wir an Nachbartischen mit bekamen.
Wohl neue Mitarbeiter/​in, flott und freundlich, trotz des Betriebes.
Alles andere hat uns aber sehr gut gefallen. Weiter so.

Am 25.5.11 besuchten wir mit etwa 20 Personen das gemütliche und stilvolle Restaurant Kleinertz im Herzen von Ahrweiler um dort unser Klassentreffen zu feiern. Frühzeitig hatten wir für die Anzahl der Personen einen Tisch reserviert. Uns wurden 3 Tische reserviert, die nicht aneinander geschoben waren und unsere Gruppe dadurch ein bisschen auseinander riss. In Eigenregie hatten wir jedoch dieses Problem gelöst, worüber die Bedienung nicht sehr erfreut war, da unsere Organisation sie in Ihrem Arbeitsablauf stören würde, weil sie die Personen, welche auf der Bank entlang der Fensterfront saßen nicht optimal bedienen könne. WIr boten uns selbst aber als hilfreiche Kellner zum weiterreichen an, was den Arbeitsablauf für die Kellnerin wieder erleichterte. Zuerst bestellten wir die Getränke, welche uns auch sehr zügig gebracht wurden. Im Anschluss an die Getränkebestellung wurde die Essensbestellung aufgenommen. Auf Sonderwünsche wird in diesem Restaurant leider nicht eingegangen, außer es handelt sich um die Änderung der Beilagen, wie in der Karte beschrieben. Wir hatten Veganer unter uns, welche bei einer Gemüsebolognese fragten, ob diese mit Fleisch wäre, worauf hin wir die «pampige» Antwort erhielten, dass es sich, wie dort beschrieben doch um eine Gemüsebolognese handele und somit kein Fleisch darin wäre. Auf die Frage, ob diese denn mit Käse überbacken sei, wusste die Bedienung keine Antwort, musste dies erst nachfragen und bestätigte, das Gericht sei mit Käse. Die Bitte, das Gericht doch ohne Käse zuzubereiten wurde abgelehnt, weil die Gerichte schon fertig zubereitet seien und daran nichts mehr geändert werden könne. Ab dem Zeitpunkt war uns schon fast klar, dass die Gerichte nicht frisch zubereitet sein können. Nach recht kurzer Zeit wurden auch schon die ersten Gerichte gebracht. Dabei waren warme Gerichte mit Fleisch, Kartoffeln, Klößen, diversem Gemüse, alles sah sehr schmackhaft aus, aber meiner Meinung nach, war alles schon vorbereitet, die Soßen waren Fertigsoßen. In so kurzer Zeit erschien es uns schon fast unmöglich von frisch zubereiteten Gerichten zu sprechen. Die Salate die wir uns bestellt hatten waren hingegen sehr frisch (mit Lachs oder auch mit Hähnchenbrust). Dazu wurde Brot gereicht. Die Folienkartoffel wurde jedoch ohne Besteck serviert und erst nachdem diese fast erkaltet war, brachte man das nötige Besteck. Zum Zeitpunkt unseres Besuchs war das Restaurant gut besucht, jegliche Altersklassen waren vertreten. Im Laufe des Abends wurden wir regelmäßig nach Getränken gefragt, in dem Punkt war die Bedienung sehr aufmerksam.
In der Speisekarte wurde auf spezielle Angebote verwiesen, jedoch wurden wir nicht über eine Tageskarte oder dergleichen informiert (haben wir auch gar nicht mehr nachgefragt). Getrunken wurde von Wasser, Cola, Bitburger bis hin zum Ahrwein (Weißwein)alles.
Das Restaurant ist rauchfrei, der Weg bis vor die Tür ist aber nicht so weit und draußen befinden sich genügend Aschenbecher.
Das Restaurant bietet auf dem Marktplatz genügend Sitzmöglichkeiten im Sommer.
Die Speisekarte kann über die Homepage eingesehen werden.
Fazit: Für den Preis der Gerichte hätte ich durchaus mehr erwartet und war enttäuscht. Die Bedienung war im Getränkebereich sehr aufmerksam. Ich würde das Kleinertz nochmal besuchen um zu sehen, ob in einem kleineren Rahmen ein noch besserer Service möglich ist.

Wir waren in der Gegend auf Besuch und das Restaurant sah von außen und auf der Karte sehr vielversprechend aus und voll war es auch. Leider gings drinnen dann nicht so gut weiter. Der Service war leider sehr sehr schlecht. Ich musste auf meine bis fast nach dem Essen warten, habe zweimal nachfragen müssen. Die Bedienungen waren zum Teil sehr langsam, unerfahren und unaufmerksam. Dann kam das Essen. Das Steack mit Bratkartoffeln und Bohnen war sehr gut, die Tagiatelle von der Tageskarte ungesalzen. Insgesamt bleibt der Eindruck, dass wir nächstes mal woanders hingehen.

Nach einer Wanderung waren wir gestern abend mit Freunden (insgesamt 7 Personen) hier im «Kleinertz» am Marktplatz ind Bad Neuenahr.
Der erste Eindruck war gut. Schönes, geschmackvoll eingerichtets Lokal.
Das Essen können wir leider nur mit 3 Punkten bewerten. Nur 3 von 7 Personen waren zufrieden. Das Essen war nicht wirklich das, was bestellt war. Das Gericht hörte sich großartig an. Was dann auf dem Teller lag, erinnerte rein optisch an Krankenhauskost. Kein Salatblättchen oder irgendetwas, was «fürs Auge» wäre. Laut Speisekarte handelte es sich um Römerbraten mit Lorbeerkruse an Wirsing … etc. Die Kruste war wabbelig und der Wirsing war erst gar nicht dabei. Ohne ein Wort durch EINE Möhre erstezt.
Auch bei der Bedienung sind wir hin und her gerissen. Erst bediente uns eine jüngere Frau. Super nett, freundlich und gut gelaunt. Dann mal ein junger Mann, der allein mit der Aufgabe, Getränke zu verteilen, deutlich überfordert war und dann zwischendurch eine Dame, die mit Sicherheit noch einiges zu lernen hat. So wurde das Essen von links serviert und dabei der Gast mit der Hand angefasst und leicht zur Seite geschoben. Beim Abräumen legte sie dann noch eins drauf: Der Letzte von uns schob sich gerade die letzte Gabel in den Mund, schon war der Teller weg und die Frage ob es geschmeckt habe, konnte wegen noch vollem Mund nicht beantwortet werden.
Ach ja, der Wein. Es ist ja eine Weingegend. Sogar auf Rotwein spezialisiert. Drei von uns bestellten einen trockenen Rotwein. Keiner empfand diesen als solchen. Er war halbtrocken mit Tendenz zu fruchtig. Hier also keine Punkte.
Punkte gibt es dafür, dass diese Lokal überhaupt noch nach 21 Uhr etwas zu essen anbietet. Dies ist in dem Ort nicht üblich. Allerdings auch hier wird die Kücke pünktlich um 22:00 Uhr geschlossen.