Eicks

Mitten im idyllischen Bad Münstereifel gelegen, hebt sich diese Restaurant angenehm mit seinem kreativen und hochwertigen Angebot an Speisen von den diversen Schnitzelküchen und Fastfoodangeboten ab.
In einem wunderschönen Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert erlebt man ein überraschendes Ambiente mit gemütlichen Ecken und viel Atmosphäre.
Der Chef steht selbst am Herd und entwirft eine kreative, qualitativ und geschmacklich hochwerige Auswahl an Speisen.
Die monatlich aktualisierte Speisekarte sorgt immer wieder für Überraschungen und die Tageskarte sorgt für die notwendige Ergänzung bei Häufigbesuchern.
Für jeden Geschmack bietet sich etwas an: frische Ravioli, herrliche Salate, frischer Fisch und schmackhafte Fleischgericht.
Die Weinkarte ist nicht allzu umfangreich, jedoch gut gestaltet.
Preis-​Leistung sind voll im Normbereich.
Da ein Meister persönlich mit viel Engagement am Herd steht, empfiehlt sich ein Besuch in regelmäßigen Abständen, um die neuen Gerichte zu erfahren.

Ein Wochenende in der Eifel …

Nach einem erholsamen und abwechslungsreichen Wochenende in der Schneeeifel, die im Übrigen ihrem Namen mal wieder alle Ehre machte, stoppten wir zur Mittagszeit in Bad Münstereifel. Da uns dort überhaupt keine kulinarisch erinnernswerte Adresse präsent war, verließen wir uns ganz auf unser Gefühl. Den Wagen an der Stadtmauer, auf dem öffentlichen Parkplatz, abgestellt und die Fußgängerzone die Erft entlang marschiert, vorbei an ganz offensichtlich rein touristisch geprägten Pizzerien und Schnellimbissen ließ uns eine unauffällig auffällige Karte an Eicks Restaurant, schon fast wieder am Ende der Fußgängerzone, aufmerksam werden.

Die übersichtliche Karte klang nach mehr als den üblichen Schnitzeln mit industriell gefertigter Pilzsauce. Hier verstand offensichtlich jemand etwas von Fisch, wußte kulinarisch einen Steinbutt zuzuordnen und servierte sogar ein Simmentaler Rind.

Kaum den Eingang betreten traf es mich wie einen Faustschlag vor den Kopf, nein, nicht die kulinarische Erleuchtung, sondern die wahrhaftig niedrige Raumhöhe im Treppenhaus, da man das Restaurant im ersten Stock des Gebäudes betreten muss und das Treppenhaus noch offensichtlich einer Zeit entstammte, in der die durchschnittliche Körpergröße allenfalls 170 cm maß. Noch meinen schmerzenden Kopf reibend teilte mir die Dame des Hauses mit, dass das Treppenhaus wohl etwas niedrig sei und sich schon der ein oder andere den Kopf gestoßen habe. In Folge dieser Information ließen meine Schmerzen schlagartig nach, denn jeder weiß ja, dass das geteilte allenfalls noch ein halbes Leid ist.

Mensch, warum macht man denn kein Schild dahin, wenn sich schon die halbe Welt dort trottelig die Rübe gestoßen hat? Na gut, aus vorbei, sind ja nicht wegen der Architektur hier.

Das Restaurant ist klein aber nett und gemütlich. Alte Holzbalken unterteilen den Gastraum in vier Bereiche einschließlich der Bar. Die Gäste finden Platz an gemütlich rustikalen Holztischen und –Stühlen, die dennoch keinen antiquierten Eindruck hinterlassen, sondern vielmehr einen frisch ländlichen Charme verbreiten. Der schon angesprochene Barbereich ist hell erleuchtet und setzt mit einem etwas moderneren Touch einen abwechslungsreichen Kontrapunkt.

Zu empfehlen ist ein am Fenster zur Straße gelegener Tisch in einer Ecke über der (angreifenden) Treppe. Für verschwiegene und intime Candlelightdinner wie geschaffen. Leider und verständlicherweise sollte man diesen reservieren, da gerne vergriffen.

Wir erhielten einen Tisch in einem anderen Teil des Gastraums, auch dieser ruhig gelegen und gemütlich.

Die Karte ist übersichtlich aber ausreichend umfangreich. Vier, womöglich fünf Vorspeisen (allesamt um die 7 bis 12 Euro), der Erinnerung nach um die sechs oder sieben Hauptgerichte (17 – 25 Euro) und ein kleine Auswahl an Desserts bzw. Käse (7 – 10 Euro). Der Art nach Fisch, Fleisch und Salate. Insofern alles da, aber eben kein anglo-​amerikanischer-​italo-​Chinese, der versucht alles und jedes anzubieten, sondern vielmehr ein Restaurant, dass sich qua eigener Aussage der anspruchsvolleren Küche verschrieben hat.

Neben einer ála Carte Speisenauswahl gibt es auch die Option ein drei, vier oder fünf Gang Menue selbst zusammen zu stellen. Es ist Sonntag Mittag, daher kommt traditionell fast nur eine drei Gang Variante in Frage, zu 39 Euro pro Person.

Im Telegramstil die jetzt anstehende Speisenfolge:

Brot mit Kräuterdipp
1. Gruß aus der Küche — Dorade auf Algensalat
2. Gruß aus der Küche — Fischterrine mit getrockneter Tomate
Vorspeisen — Zitronengras Schaumsüppchen und Gemüseeintopf
Hauptspeise — Zweierlei vom Lamm und Steinbutt
Dessert — Crème Brulee
Espresso

Getränke: Wasser

Brot mit Kräuterdipp
Brot war frisch und cross, der Kräuterdipp leicht und wohlschmeckend. Keine Herausforderung aber gut

Dorade auf Algensalat
Dorade gut und intensiv bzw. würzig gebraten, der Algensalat — Goma Wakame — frisch schmeckend und mit Soja Sauce angemacht. Mit dem insgesamt sehr würzigen Geschmack ein guter Einstieg, der den Gaumen wach kitzelt.

Fischterrine mit getrockneten Tomaten
Zurückhaltender Fisch Geschmack, leicht und durch die Tomaten von intensivem Geschmack. Auch gut, kann gerne so weiter gehen.

Die Suppen
Meine Frau entschied sich für das Zitronengrasschaumsüppchen. Köstlich anzuschauen, tatsächlich ein lockeres und leckeres Schaumsüppchen, eigentlich die Inkarnation des Schaumsüppchens mit Scampi als Einlage. Lecker und frischer, nicht zu intensiver Geschmack nach Zitronengras. Überhaupt nicht sahnelastig mit einer optimal gebratenen und gut von Fett befreiten Einlage. Dies ist wichtig, oftmals wird der Scampi, wenn er aus der Pfanne oder vom Grill kommt, einfach in die Suppe geworfen und bildet am Übergang zur Suppe kleine Fettseen. Hier nicht und das ist nicht nur schöner anzuschauen, sondern schmeckt auch besser.

Mein Gemüseeintopf war … sehr gut, weil so ganz anders als erwartet. Es hand…

schönes uriges gehobens Restaurant mit einer Mischung aus Modernem und altem Fachwerk.
Das Essen war sehr lecker und abwechslungsreich, wobei es uns schon einen Tick zu abgehoben war. (z.B. Schieferplatte)
Fleisch/​Fisch waren super und für die gehobene Küche auch völlig ausreichend.
Uns persönlich haben die Beilagen (Safranreis) und das Gemüse (sehr viel Biss, aber das muß wohl heute so sein) nicht so super geschmeckt. Da hätten wir lieber auch etwas mehr von bekommen.
Der Wein war super und wir können das Restaurant nur empfehlen. Man wartet etwas, aber bei frischer Zubereitung ist das doch ok.

Das Restaurant Eicks befindet sich in de Altstadt von Bad Münstereifel in einem schnuckeligen kleinen Haus, direkt neben/​über einem Ihr Platz. Von Innen ist es größer als man denken möchte. Das Ambiente ist allgemein sehr gepflegt. Das Alter des Hauses ist schön aufgenommen und die Einrichtung insgesammt sehr stylisch. DiebAtmosphäre ist entspannt und unaufgeregt. Das Restaurant bringt ein gewisses understatement mit. Die Bedienungen sind freundlich un aufmerksamm.
Die Küche arbeitet mit hauptsächlich lokalen traditionellen Zutaten. Aus diesen kreiert der Küchenscheff jedoch fantastische neue Gerichte. Eine einteilung in klassische Kategorien ist dabei schwierig. Wie die Einrichtung ist auch das Essen stylisch und zeigt ein gewisses understatement für Essen. Dabei gilt bei den richtigen Zutaten qualitativ Klotzen statt kleckern. Schnitzel mit Pommes, Burger oder ähnliche sucht man glücklicherweise vergebens. Mein heutiges Steak vom Galloway-​Rind war eines der Besten, die ich bis jetzt gegessen habe.
Zusammenfassend kann ich nur eine Empfehlung aussprechen. Jeder der in Bad Münstereifel oder der Region einmal gepflegt Essen gehen möchte sollte auf jedenfall einmal im Eicks essen.

Also wenn man nicht weiß wo es liegt, dann muss man schon ein bisschen suchen. Wenn mann es erst einmal gefunden hat, dann präsentiert sich das Restaurant sehr einladend. Modern, aber gemütlich!
Freundlicher Empfang und Platzzuweisung. Gruß aus der Küche:Matjes, so lecker «interpretiert», das hat sogar unser Sohn gegessen.(Der Schaum war eher nichtssagend).
Ich hatte das Überraschungsmenü, dazu später mehr. Die Vorspeisen, ich fasse mal zusammen: Jakobsmuscheln, als Carpaccio, sowie gebraten, Schwertfischcarpaccio, Calamari gebraten, Scampi, Zwischengang Meeräsche… jedes einzelne ein Gedicht. Auf den Punkt zubereitet, mariniert, oder mit zB. Schäumen, Soßen bzw. Mayonnaisen verfeinert. Klasse.
Hauptgerichte: Filet, 1A, Bioschweinefilet, sehr gut, Amerikanisches Flank Steak, gut — ein wenig Pech mit ein, zwei Sehnen. Die Beilagen durchweg sehr gut, knackig und peppig gewürzt, manchmal ein bisschen mit dem Salz ausgerutscht, aber Klagen auf hohem Niveau.
Dessert, mmhhh Créme Brûlée, Tiramisu mit Sorbet, zum reinlegen.
Zum Menü: Das war wohl das beste Preis-​Leistung-​Verhältnis, das ich je erlebt habe. Und alle Portionen mehr als üppig, nach vier Gängen geht nix mehr.
Zuletzt: Die Weinbegleitung zum Menü hat mich auch überzeugt.
Ps. Wenn ein Kind, oder Jugendlicher auf der Karte nichts findet, kann er/​es selbst in der Küche mit dem Chef verhandeln — Klasse. Ein wunderschöner Abend, mit 100% Wiederholungsfaktor.
Danke
Damit jetzt nicht alle denken «Was für né Lobhudelei», eins hat mich doch gestört, ich liebe Stoffservietten!

Eines der besten Restaurants der ganzen Region. Sehr frische hochwertige Zutaten, kreativ zubereitet. Tageskarte ist zu empfehlen, da für jeden etwas dabei ist. Sehr freundliche und kompetente Bedienung. Wir werden weiterhin oft hingehen.

Wir hatten einige Tage vorher uns ein Menue zusammen stellen lassen und wurden in allen Punkten überrascht.
Vorweg reichen wir Ihnen Pecorino Brotstangen mit Oliven und Kräutern
Gefüllte Brotkugeln und Frisches Gartengemüse mit Thunfisch — Dippsauce
menü
fun faktor — das häppchen
ein kleiner kulinarischer gruss aus unserer phantasievollen küche
icebreaker gefunden — die vorspeise
vitello tonato /​marinierter thunfisch /​kapern/​
wildkräutersalat /​melone /​alter parmesan
genuss der schönsten art — fisch
dorade royal /​kandierte tomaten /​erbsen — minz — risotto
was wirklich interessiert — fleischeslust
usa rib eye tranchen rosa gebraten
pfifferlinge a la crème /​zwiebelconfit /​ofenkartoffel /​balsamicojus
finale mit schuss und kuss — das dessert
crème brûlée von der tahiti vanille /​aprikosenmousse /​sorbet
käse — impressionen

Toller Service. Super Essen zum Fairen Preis.1.Class Essen muss eben nicht teuer sein. Wechselnde Karte. Tolles Ambiente.

Kochen-​Leidenschft– Perfektion
Das ist sein Credo
Das Spiegelt sich auch in seinem Restaurant wieder.
Hier erlebt man die hohe Kunst des Kochens es ist ein Kulinarischer hochgenuss und die mischung aus Medeteraner & Asiatischer Küche ist einfach ein Knaller
Ich sage*** ABSOLUT TOP***