Weinkeller Am Hanseplatz

Allgemein
Wenn man ein Servicerlebnis der besonderen Art bekommen möchte, dann ist man hier richtig … Wobei wir hoffen, dass dieses anderen Gästen erspart bleibt.
Bedienung
Ein Abend der besonderen Art. Wir hatten eine erfolgreich beendete medizinische Behandlung zu feiern und wollten uns etwas besonderes gönnen. Der Weinkeller erschien da ideal.
Dann wurden wir auch nett empfangen und an einen der zahlreichen freien Tische geleitet. Trotz des Hinweises, dass die Jacken aufgrund des Inhaltes lieber am Tisch bleiben sollten, wurden diese uns quasi aus der Hand gerissen, mit dem Hinweis: hier kommt nichts weg, man würde persönlich aufpassen und nicht selbst bedienen?
Das Ambiente hat hier seinen Charme, Kellergewölbe, urig eingerichtet und romantisch mit Kerzenschein beleuchtet. Wir hatten allerdings den Eindruck, dass es nach Lufterfrischer oder Duftkerzen roch, ein absolutes NO GO!
Dem Ambiente entsprechend hatte die Bedienung ein stark gemustertes Hemd an, über die Hose hängend, Manchetten einmal gekrempelt, und zwei Knöpfe auf?
Während wir im Hintergrund Diskussionen über Geld aus dem Servicebereich lauschen dürften, wurde der Beistelltisch mit viel Lärm herangeholt, um die Karte zu präsentieren … Die uns etwas unausgewogen in der Zusammenstellung erschien, aber durchaus neugierig machte.
Noch hatten wir den Humor nicht verloren …
Das alkoholfreie Bier wurde dann im Glas serviert, mit dem Hinweis «Das ist alkoholfrei!» Etwas irritierend! Die Apfelschorle wurde mit 10 Eiswürfeln zwar gut gekühlt, aber noch mehr verwässert.
Als am Nachbartisch dann leise Kommentare über zähes Fleisch und starker Hustenreiz (zu viel Pfeffer?) aufkam … Entschlossen wir uns das Essen in ein anderes Restaurant zu verlegen.
Nett teilten wir der Bedienung mit, dass wir doch nur etwas trinken wollten, was mit dem Hinweis: «Wir sind ein Restaurant» kommentiert wurde. Um nur etwas zu trinken, müssten wir in die angeschlossene Lounge gehen … Worauf wir um die Rechnung baten …
Das Essen
Aufgrund des beschriebenen Serviceerlebnisses kamen wir leider nicht bis zum Essen, aber die Kommentare vom Nachbartisch waren uns Zeichen genug.
Das Ambiente
Kellergewölbe, entweder man mag es oder nicht … Wenn man es mag war es bis auf dem wahrgenommen Raumduft nett.

Allgemein
Das Restaurant Weinkeller an Hanseplatz hat vier neue Fans
Einfach ein Fantasticher Abend mit viele Külinarische
Höhepunkte und die Weine erst ein Gedicht
Bedienung
Sehr vorkommend und stilvoll, hier bediennt der Patron noch selbst und empfehlt ganz
Hervorragende tropfen
Wir haben als apéritif eine Cuvee 1531 rose en cremant de limoux.
Zur Vorspeise eine Flasche Caderita chardonnay vieille vignes.
Und zu hauptspeise eine wunderbarer Domains Lagage Rouge.
Das Essen
Wir haben selten so gut gegessen
Von der Vorspeise mit Crotin de chavignol und kaninchenragout mit Artischocken bis zum Dessert 4 x Crème Brulee maison ein Gedicht
Ganz besonders die Lammkrone und das Iberico als Hauptspeise warren herworragend
Das Ambiente
Schönes hauhes Gewölbe anno 1851 sehr geschmackvoll dekoriert mit provenzalische Blumen
Und ganz viel Kerzen die ein sehr romantisches Anbiente geben
Sauberkeit
Tadellos sauber und mit schönen alten Wasserbecken versehen

Allgemein
Der WEINKELLER hatte zu einem Themenabend «Mallorquinischer Fischabend» eingeladen. Da wir schon öfter dort essen waren und immer sehr zufrieden, freuten wir uns auf den Abend.
Leider konnten wir nicht auf der schönen Terrasse am Hanseplatz sitzen, es war einfach abends noch zu kalt. Aber das Ambiente im historischen Gewölbekeller mit zahlreichen Kerzen ist einmalig.
Der Empfang von Thierry Simon war sehr freundlich. Unsere Plätze waren an einer langen Tafel vorgesehen. Wir sitzen lieber an einem separaten Tisch, um uns besser unterhalten zu können. War überhaupt kein Problem, es wurde noch ein weiterer Tisch eingedeckt.
Das Menü war bekannt (Amuse bouche, dann 4 Gänge, s. unten) und wurde mit korrespondierenden Weinen serviert. Bei rd. 50 Gästen zieht sich das dann etwa über mindestens 3 bis 3,5 Stunden hin. Ausdauer ist angesagt. Aber der Ablauf ist optimal eingetaktet, obwohl der Service nur von 2 Personen geleistet wird.
Bedienung
Der Chef, Thierry Simon, empfängt seine Gäste persönlich und mit Handschlag. Er ist für den Service und vor allem für den Wein zuständig. Unterstützt wurde er von 1 Assistentin. Die Betreuung funktionierte tadellos, man merkt, dass mehrmals jährlich Themenabende anstehen und viel Routine im Ablauf mit einer großen Gästeanzahl vorhanden ist. Alles geht freundlich und leger vonstatten.
Das Essen
Zur Begrüßung gab es ein Glas Cava. Schon bald wurde der Küchengruß im Glas serviert: Lachstartar, darauf Gurkenpüree und obenauf Sobrassada Mousse — sehr gut und stimmig, vor allem die Sobrassada Mousse hatte eine leichte Schärfe.
Dann kam die Vorspeise: eine Mandel-​Gaspacho mit kleingeschnittener Kalbszunge und einer leicht gebratenen Jacobsmuschel mit knackigen Croutons — köstlich. Fand ich mutig, Kalbszunge zu servieren, habe jedoch keinen der Gäste gesehen, der eine Alternative verlangte. Dazu tranken wir einen 2013er Santa Clara Blanc anada, der hervorragend zur Suppe passte.
Als Zwischengericht gab’s dann einen Mallorquinischen Salat mit Langustinen, Fenchel und Orangenfilet. Sehr fruchtig, frisch. Dazu passend einen 2012er ‘Anima Negra ‘Falanis Quibia.
Und nun das Hauptgericht: confierter Bacalao auf Kartoffel-​Oliven-​Püree — wir hatten ein schönes kompaktes Mittelstück vom Fisch erwischt, allerdings fanden wir ihn etwas zu fade. Wir hätten uns mehr Würze gewünscht. Das Püree war in Ordnung. Getrunken wurde ein 2011er Golos Blanc Michael Gelabert: sehr gut.
Eigentlich sollte jetzt etwas Süßes folgen (Schokolade, Olivenessenz, Lum de Sal, Orangen-​Sorbet), aber wir wünschten stattdessen Käse. Wir wurden nicht enttäuscht und der gut gefüllte Käseteller mundete hervorragend. Der 2013er Macia Batle Anada Negre passte perfekt auch zum Käse.
Ein großes Lob an die Köchin Nicoletta Virgulto. Sie ist sehr kreativ, kocht mit Pfiff und viel Liebe.
Wir kommen gerne wieder — auch wenn unser Weg nach Bad Iburg etwas weiter ist.
Das Ambiente
Schönes Restaurant im historischen Gewölbekeller: viele Kerzen, schön eingedeckte Tische, romantisch. Im Sommer große Terrasse auf der Strasse vis-​à-​vis.

Vor knapp drei Wochen waren meine Frau und ich zum wiederholten Mal im Weinkeller Am Hanseplatz in Bad Iburg, um ein kleines, aber für uns bedeutendes Familienjubiläum zu feiern. Da wir von Bad Iburg eine längere Strecke entfernt wohnen, übernachten wir immer in einem guten Bad Iburger Hotel. Wir nehmen uns also sehr viel Zeit, um den Besuch im Weinkeller genießen zu können. Wie gewohnt wurden wir im Restaurant freundlich empfangen. Thierry Simon versteht es gut, sich auf seine Gäste einzustellen. Dieses Mal hatten wir unseren langjährigen Freund mit eingeladen, der bislang noch nie in einem derartigen Restaurant gewesen ist.
Beim Begrüßungs-​Champagner boten Thierry und Nicoletta uns völlig unerwartet an, für uns außerhalb der Speisekarte ein Trüffelmenü mit vier Gängen zu servieren. Wir willigten ein — und wurden nicht enttäuscht! Jedes Gericht war (wie gewohnt) ein Hochgenuss; alles passte sehr gut zusammen. Thierry hatte zu jedem Gang den passenden Wein; aus Erfahrung aus früheren Besuchen wissen wir, dass uns der Wein am besten schmeckt, wenn wir ihm die Weinauswahl überlassen: Seine Weine sind grundsätzlich optimal auf das Essen abgestimmt. Auch unser Freund, für den diese Art zu speisen und dazu passend ausgesuchten Wein zu genießen völlig neu war, war hinterher total begeistert.
Essen und Wein sind absolut gut bekömmlich und «ohne Nebenwirkungen».
Wir freuen uns bereits auf den nächsten Besuch bei Thierry und Nicoletta.

Allgemein
Einfach Klasse !!! Wir hatten im voraus schon vieles gutes über dieses Restaurant gehört, und traffen uns mit unsere Freunde aus Münster am Freitagabend im Weinkeller.
Wir sind ab Heute absolute Weinkeller Fans.
Bedienung
Sehr freundlich und zuvorkommend .
Gute Weinberatung (so gut dass wir noch 2 Flaschen mit nach Hause mitgenomen haben).
Das Essen
Wir haben an diesen folgeden Speisen bestellt:
a la Karte
Salade Nicoise mal anders
Frische pasta mit Fein gehobelter Perigord Truffeln
als empfehlung
Foie Gras Maison
Frische meerbarbe auf Artischoken
alle diese Gerichte warren schlichtweg hervorragend
als Hauptspeise haben wir folgede Gerichte betellt:
a la Karte
Waldlammkrone
Kotelett vom Iberico schwein
als Empfehlung
2 x Crepinette von der Bresse Poularde
was soll ich sagen, alles einfach köstlich
zum Dessert
der Maitre entfahl uns le Baba au Ruhm Maison (für die Herren)
und la veritable Crème Bruléede Cassis (für die Damen) a tisch gebrannt .
Die Desserts warren genaue so fantastich wie die vor und Haupspeisen
Meine Freunde sagten wir dass Sie selten so gut gegensen haten und wuschten Sie hätten ein Restaurant in dieser qualitat in Münster.
Das Ambiente
Das Restaurant und die Lounge befinden sich in einem Gewölbe aus dem Jahr 1873.
ein Tolles Anbiete mit viel warmen Kerzenlicht im Historische Flair.
Sauberkeit
alles war sehr Sauber und gepfegt, mit sehr viel Geschmack dekoriert.

Allgemein
Französische Hausmannskost zu überhöhten Preisen. Kein Gastronomierlebnis.
Bedienung
Nett, aber etwas ungestüm. Schien ungelernt, da überzähliges Geschirr mit großem Getöse abgeräumt wurde.
Das Essen
Essen entspricht nicht einer feinen französischen Küche. Peis-​Leistungsungsverhältnis unausgewogen.
Das Ambiente
Romantisch, aber kalt, zugig und fröstelig. Kerzenlicht schön und Tischatmospäre schön.

Allgemein
Schon mehrfach waren wir in den letzten Jahren im Weinkeller am Hanseplatz und er wird immer besser. Besonders gefallen uns immer die Themanabende.
Bedienung
Dr. Thierry Simon ist ein hervorragender Gastgeber. Neber seinem sehr umfangreichen Weinwissen an dem er jeden Gast auf nette Art und Weise teilhaben lässt ohne jemals Oberlehrerhaft zu wirken überzeugt seine frische und sympathische Art.
Das Essen
Wenn man in den Weinkeller gehen kann braucht man keine weiten Wege in ein Sternerestaurant. Wir hatten ein gesetztes Trüffelmenü welches ein Gedicht war. Sei es Kaninchen in Wirsing an Velouté von Beluga Linsen oder die Canneloni von der Trüffel — alles sehr sehr gut.
Besonders beeindruckt hat mich das Dessert mit einer Pina Colada von grüner Zirtone, Cocos und Perigord Trüffel
Das Ambiente
Ein sehr schöner historischer Gewölbekeller. Geschmackvoll eingerichtet.
Sauberkeit
Alles sauber und rein ohne «klinisch» zu wirken. So soll es sein.

Allgemein
Weinfest am Hanseplatz, das wollten wir einmal erleben. Das Wetter war bestens geeignet und der Hanseplatz bietet sich für ein solches Ereignis an.
Bedienung
Das Wetter war wunderschön, ein wirklich angenehmer Abend. Entsprechend voll war die Terrasse. Alle Tische waren gut besetzt. In der Folge lief der Service — nachvollziehbarerweise — etwas schleppender als wir es von Monsieur Simon gewohnt sind. Auch für einen kleinen Plausch über sein Weinangebot blieb dieses Mal keine Zeit. Trotzdem volle Aufmerksamkeit, freundlich, höflich, persönlich. An einem solchen Abend höchst respektabel.
Das Essen
Zum Weinfest lag eine spezielle Karte aus. Wir entschieden uns für Garnelen Piri Piri (sehr gut), Kobe-​Rind (ähnlich einem Filet, aber etwas anders geschnitten — Suprème?) mit den hervorragenden Le Puy-​Linsen und jungen Kartoffeln (das Fleisch vorzüglich hinsichtlich Qualität und Zubereitung, die Linsen ohnehin immer ein Gedicht) und lauwarmen Käsekuchen bzw. eine Käseplatte mit Erdbeersenf (letzterer geschmacklich sehr ungewohnt, aber sehr gut passend zu den verschiedenen Käsesorten). Dazu wählten wir temperaturbedingt einen Rosé aus dem Languedoc, der das Fleisch zu meiner Überraschung erstaunlich gut begleitete.
Das Ambiente
Weinfest: Da muss man wohl andere Maßstäbe anlegen als üblich. Nach unserem Empfinden ein wenig laut, ein wenig voll. Aber das hatten wir uns selber so ausgesucht.
Sauberkeit
Da lässt der Weinkeller auch an einem solchen Abend nichts zu wünschen übrig.

In einem traumhaft historischen Gewölbekeller in Bad Iburg empfangen Thierry Simon und Nicoleta Virgulto ihre Gäste. Schon beim Empfang durch Thierry Simon spürt man sofort, mit wieviel Energie und mit welcher Freude und Leichtigkeit man durch den Abend begleitet wird. Die Speisekarte ist inspiriert durch die französische Küche und man hat das Gefühl auf einer Reise quer durch Frankreich zu sein. Foie Gras als Starter, gefolgt von Nicoletas Interpretation vom Lammcarré und als Finale eine Mandeltarte! Es bleiben keine Wünsche offen, ganz gleich welche Wahl man auch trifft.
Das perfekte Zusammenspiel des Essens wird komplettiert mit einer großartigen Weinauswahl; ich kann nur jedem empfehlen, sich hier vollkommen in Thierry’s Hände zu begeben. Als Doktor der Weinwissenschaft ist es immer wieder faszinierend ihm zuzuhören und erwartungsvoll den nächsten Tropfen zu kosten, den er ganz nach Wahl des Essens ausgesucht hat. Für die Liebhaber von Bränden findet man keinen besseren Ort um ein perfektes Essen zu beenden als im Weinkeller, denn Thierry Simon hat hier eine Auswahl, die seine eigene Handschrift trägt und seines Gleichen sucht.
Wie man unschwer erkennen kann, war ich schon sehr oft im Weinkeller am Hanseplatz und durfte die Gastfreundschaft genießen. Als letzten, aber besonderenTipp, möchte ich noch die speziellen Themenabende erwähnen. Hier dreht sich z.B. beim legendären Trüffelabend alles um die großartige Edel-​Knolle, kombiniert mit der perfekten Weinauswahl von Thierry Simon, einfach Klasse.

Die Qualitat dieses Restaurants kann nur mit einem Wort beschrieben wird: AUSGEZEICHNET. Die Speisekarte ist mehr als reich, sehr kreativ und die Atmosphaere ist sehr gemuetlich. Ich empfehle das Restaurant «Weinkeller am Hanseplatz». Das Restaurant bietet ein unvergesslisches Erlebnis an.

Es sei voraus geschickt, dass wir 4 Geschwister mit Ehepartner uns anläßlich des mmh Geburtstags unserer Schwester dort trafen, da wir weit voneinander entfernt wohnen.
Aufgrund des mehr als ansprechgenden Ambientes kam bei jedem von uns sofort ein Gefühl von Gemütlichkeit auf. Wir entschieden uns, nach gemeinsamer Absprache dafür uns ein Menue Degustation zu bestellen und Herrn Simon die Weine passend dazu auswählen zu lassen.
Ich darf an dieser Stelle betonen, dass wir alle sehr kritisch sind, selbst gut und gerne kochen und dieses ständig durch Kochkurse verbessern.
Nun weiß der Kenner, dass Wein eine Geschmackssache ist. Ich persönlich bin kein Freund von Cuvee Weinen.
Herr Simon hat es jedoch zu unserer vollsten Überzeugung geschafft, jeden einzelnen Gang unseres Menues durch den dazu passenden Wein begleiten zu lassen. Dabei war auch der ein oder andere Cuvee. Und ich musste mich geschlagen geben, er passte zu dem jeweiligen Gang.
Hier nun das Menue und die Weine:
Amuse bouche (Tunfisch Tartare mit Limettenschaum und Kaviar) mit einem Sancerre la crepiere 2007
Herrliche duftende schwarze Trüffel aus dem Perigord fein gehobelt auf frischer Pasta; begleitet von einem Mercurey blanc 2004
Mille Feuille vom Kalbsbries an gebackenen Knödelscheiben, frisches Gemüse der Saison und Tomate concasse. Abgerundet durch einen 2006er Le busche Marche.
Frische Seezunge als Filet kross gebraten mit Pinienkernen auf Kalbskopf Graupen
ergänzt durch einen Domaine Lafage blanc 2006
Limetten — Pfeffer — Sorbet mit frischer Minze
Rücken vom Iberico — Schwein an Pistazien Kruste auf pikanten Kaviar Linsen dazu ein Cotes du Rhone Villages 2005
kleine Rohmilch — Käse — Auswahl
Gigondas 2003
Spelt 2003
Benuara 2006
Dessert Maison tout Chocolat
Zu allen Weinen haben wir Unmengen von Wasser getrunken. Wir sind anschliessend mit dem Taxi gefahren, da wir die wunderbare Auswahl an Degetives nicht auslassen konnten. Der geneigte Leser dürfte, mindestens wenn er über eigene Erfahrungen verfügt, jetzt nach Acetylsalicilicum am Tag danach fragen. Dies darf ich verneinen. Wir hatten keine Kopfschmerzen, obwohl jeder von uns statistisch eine Flasche Wein getrunken haben mußte.
Ich möchte mich hier nochmal herzlich bei Herrn Simon und der überragenden Köchin Nicoletta bedanken. Ich bin wirklich weit in der Welt herumgekommen und bilde mir ein, gut essen zu können.
Drum, Wanderer, kommst Du nach Spa (Bad Iburg), hier solltest unbedingt rasten und genießen.
Das Verhältnis von Preis /​Leistung stimmt.
Sprechen Sie mit dem Chef und lassen Sie sich beraten. Er wird nicht müde Ihnen alles zu erklären.
Wir sind für diesen Abend über 600 KM weit gefahren und würden es jederzeit wieder tun.
Es gibt von mir 5 von 5 Punkten und ich hoffe, die Technik hat das auch so erfasst.

Nach einer Tagesetappe auf dem Hermannsweg fanden wir uns nach Vorbestellung mit etwa 50 weiteren Gästen vor dem Weinkeller zu Spumante Rosé aus Venetien als Apéritif ein. Schöner Kontrast in Schuhwerk und vermutlich auch Appetit. Um 8 ging es dann in das stilvolle Tonnengewölbe zu einem 6-​gängigen Menü mit begleitenden Weinen. Thunfischtartar, Rote Beete Risotto mit Trüffel, Brodetto vom Drachenkopf mit Fenchel, Geschmorter Fasan und zwei Nachtischgänge. Dazu tolle Weine und eine nette Moderation vom Inhaber. Lediglich das Käse-​Eis an Birnenkompott war für einige Gäste eine geschmackliche Herausforderung. Ansonsten sehr gute Qualität, wir haben uns wohl gefühlt, auch wenn es mit den Wartezeiten bis gegen 1 Uhr nachts etwas mühsam wurde. Mit 65 € pro Nase ein durchaus angemessener Preis für eine schöné Völlerei.